Ich spiele die Mods seit Jahren (also je nach Erscheinungsdatum schon sehr lange oder nicht ganz so lange). Komplikationen gibt es keine und sie sind auch nicht so designed, dass ich welche erwarten würde. Höchstens halt bei Sachen, die allgemein Probleme machen wie Mods, die komplette Areas verändern. Die Reihenfolge ist ganz klassisch bei den BG2 Quest-Mods.
Wichtig noch: die CoI Mods sind alle voneinander unabhängig und bauen nicht aufeinander auf. Und in Kürze:
- Tales of the deep garden: sehr ungewöhnliche Mod und bestimmt sehr stark von den persönlichen Vorlieben abhängig. Man sollte sie einmal gespielt haben und dann weiß man, ob man sie weglässt oder ignoriert. Hier würde ich sagen: spiele beim ersten Mal ohne Komplett-Lösung, auch wenn es Zeit frisst hinter die Rätsel zu kommen.
- WhiteQueen: für mich die stärkste der Mods; war beim ersten Mal spielen am Ende wie ein Schlag in die Magengrube; und kann man ruhig ein zweites Mal spielen (ist denke ich auch die mit dem höchsten Schwierigkeitsgrad bei den Kämpfen)
- ISNF: tja, sehr dialoglastig und naja, der Wiederspielwert ist nicht so hoch, weil sie sehr linear ist (nicht spielen, wenn man depressiv ist, das wäre kontraproduktiv)
- Innershade: die normalste Quest-Mod der Reihe und der Bezug zu den Farben wirkt arg bemüht, aber eben eine solide Mod mit neuem Gebiet (und Untergebieten sozusagen)
Alle Mods kommen unaufdringlich daher. Und gerade der Einstieg in WhiteQueen ist vllt etwas, wo man in der Readme nachschauen muss. Man kann sie alle ruhig ignorieren, wenn man sie nicht spielen möchte.
Und wenn du in der Richtung unterwegs bist: ooze lounge (Athkatlan grounds Serie). Man kann da schon alle von installieren, aber ooze lounge finde ich besonders gelungen. Ist auch nichts dramatisches, sondern eher so klein und nett.