David
Moderner Nomade
- Registriert
- 05.10.2000
- Beiträge
- 18.447
Gute Zusammenfassung.
Was mir auffällt ist, dass die Politiker sich diesmal anders äußern als vor dem Irak-Krieg, wo die angeblichen Beweise, die die USA angeführt haben, ja schon vor dem Krieg ziemlich laut kritisiert wurden.
Mein größter Kritikpunkt ist, dass die USA quasi von Anfang an sagen, dass sie mit möglichen Angriffen kein bestimmtes Ziel erreichen, sondern nur ein 'Zeichen setzen' wollen. Dafür muss man nicht wirklich weitere Menschenleben opfern. Gäbe es irgendeine Chance diesen Krieg zu beenden indem man eine Seite als die weniger Schlimme bestimmt und ihr zum Sieg verhilft sähe das evtl. anders aus, so zynisch solche Aufrechnungen sein mögen. Im Vergleich zu jetzt wäre wahrscheinlich selbst eine Lage wie in Irak eine Verbesserung.
@Gala:
Lustig fand ich ja vor allem den Teil, wo sie die Internationale gesungen haben, das wirkte da irgendwie sehr deplatziert, falscher Ort, falsches Jahrhundert.
Vorher kam auch ein ernsterer Teil, erst haben sie die Zustände in Syrien angeprangert, so dass man auch meinen konnte, gleich würde ein Appell von Exil-Syrern kommen endlich nicht mehr wegzuschauen, sondern etwas gegen das Morden zu unternehmen (das war auch mein erster Gedanke weil ich sie zuerst nur gehört habe).
Aber dann ging plötzlich eine Anklage gegen die USA mit dem typischem Linken-Vokabular los, als würden sie dort die Menschen erschießen und das Giftgas einsetzen. Den Teil hätte man besser vor 10 Jahren zum Irak-Krieg bringen können als heute zu Syrien.
Zumindest bis jetzt sind die USA nicht das Hauptproblem in diesem Krieg.
Was mir auffällt ist, dass die Politiker sich diesmal anders äußern als vor dem Irak-Krieg, wo die angeblichen Beweise, die die USA angeführt haben, ja schon vor dem Krieg ziemlich laut kritisiert wurden.
Mein größter Kritikpunkt ist, dass die USA quasi von Anfang an sagen, dass sie mit möglichen Angriffen kein bestimmtes Ziel erreichen, sondern nur ein 'Zeichen setzen' wollen. Dafür muss man nicht wirklich weitere Menschenleben opfern. Gäbe es irgendeine Chance diesen Krieg zu beenden indem man eine Seite als die weniger Schlimme bestimmt und ihr zum Sieg verhilft sähe das evtl. anders aus, so zynisch solche Aufrechnungen sein mögen. Im Vergleich zu jetzt wäre wahrscheinlich selbst eine Lage wie in Irak eine Verbesserung.
@Gala:
Lustig fand ich ja vor allem den Teil, wo sie die Internationale gesungen haben, das wirkte da irgendwie sehr deplatziert, falscher Ort, falsches Jahrhundert.
Vorher kam auch ein ernsterer Teil, erst haben sie die Zustände in Syrien angeprangert, so dass man auch meinen konnte, gleich würde ein Appell von Exil-Syrern kommen endlich nicht mehr wegzuschauen, sondern etwas gegen das Morden zu unternehmen (das war auch mein erster Gedanke weil ich sie zuerst nur gehört habe).
Aber dann ging plötzlich eine Anklage gegen die USA mit dem typischem Linken-Vokabular los, als würden sie dort die Menschen erschießen und das Giftgas einsetzen. Den Teil hätte man besser vor 10 Jahren zum Irak-Krieg bringen können als heute zu Syrien.
Zumindest bis jetzt sind die USA nicht das Hauptproblem in diesem Krieg.
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