Politik, 11. Staffel

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Maus

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Wer einen Vollzeitjob hat und nicht satt wird, gibt sein Geld für zuviele andere Dinge aus, die er nicht wirklich braucht. Das ist dann eine Frage der persönlichen Prioritätensetzung.
 

David

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@Olome:
Dass der aktuelle Stand nicht gehalten werden kann, liegt neben der knappen Ressourcen aber auch daran, dass es weltweit gesehen immer mehr Menschen etwas besser geht, so dass sie mit uns um Jobs und Ressourcen konkurrieren können. Das ist nur für uns eine schlechte Entwicklung.

@Gala:
Wer im wörtlichen Sinne nicht satt wird kann nicht mit Geld umgehen.
(Sprich, er wird im übertragenem Sinne nicht satt an unnutzem Zeug, wie Maus schon sagte: Falsche Prioritäten)

Ich habe während des Studiums lange genug in etwa soviel gehabt wie ein ALG2-Empfänger, und gehungert (oder abgenommen :D ) habe ich nie, selbst wenn in der letzten Woche das Geld mal knapp geworden ist.

@Turjan:
Bei Bäumen hört hierzulande der Spaß eh auf, neben Fussballspielen waren die Proteste gegen S21 wahrscheinlich mit die heftigsten Auseinandersetzungen mit der Polizei in den letzten Jahren, und die gingen nach jahrelanger Planung genau dann richtig los, als Bäume gefällt werden sollten. Bei vielen Demonstrationen gehts glaube ich mehr um emotionale Betroffenheit als um die objektive Relevanz eines Themas.
(Was den Amerikanern ihre Waffen sind den Deutschen ihre Bäume: Wehe jemand will sich daran vergreifen.. :D )

Aber die Subventionierung von Eigenheimbesitzern haben neben der FDP auch die Grünen ganz gut hinbekommen: Wer sich eine Solaranlage aufs Dach bauen lässt, bekommt Geld, dass auch die zahlen müssen, die kein eigenes Dach haben.
 
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Turjan

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@Olome: In meiner Heimatgemeinde ist es mehr die SPD alleine. Die regiert da schon immer, wenn auch immer als Minderheit. Fuer Umweltfragen engagieren sich natuerlich die paar Gruenen in der Gemeinde besonders und sitzen auch dem Umweltausschuss vor. Der SPD-Buergermeister der letzten 14 Jahre war davor 19 Jahre evangelischer Pfarrer in der Gemeinde.

@Ribalt: Ach ja, Probleme hat's. Mal sehen, vielleicht treffen wir uns ja auch mal beim Toern in der Karibik.

@Gala: "Jammern auf hohem Niveau" bezieht sich, so wie ich es verwende, weniger auf objektive Situationen sondern auf das, was die Leute im Gespraech mit mir umtreibt. Die Wirtschaft interessiert da anscheinend keinen. Ob es nun um den mandatorischen fleischlosen Tag oder das Betreuungsgeld geht, das meiste davon ist so ueberfluessig wie ein Kropf.

@Maus: So etwas gab's immer schon. Ist schon Jahrzehnte her, als ich eine Bekannte im Supermarkt traf, die eine fuenfkoepfige Familie hatte und immer Pleite war. Wir sprachen ueber's Abendessen, und ich erwaehnte, dass ich Spaghetti mit Tomatensauce machen wuerde (ich war nun auch nicht gerade betucht). Da guckte sie mich mit grossen Augen an und meinte, das koennte sie sich nun gar nicht leisten. Bei dem, was ihre Familie essen wuerde, wuerde sie fuenf Packungen Miracoli brauchen, um die satt zu bekommen. Eh, ja...

@David: Ganz recht. Als ob die Irminsul nie gefaellt wurde(n).
 

Matthew McKane

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Ich finde es ganz schön dreist, wenn man sich als "gutsituierter" darüber beklagt, dass diejenigen denen es deutlich schlechter geht als einem selbst, auf hohem Niveau jammern würden. Die Tafeln gibt es nicht ohne Grund. Nur weil ihr selber noch nie Hunger hattet, heisst das nicht, dass es anderen nicht anders geht.

"Jammern auf hohem Niveau" bezieht sich, so wie ich es verwende, weniger auf objektive Situationen sondern auf das, was die Leute im Gespraech mit mir umtreibt. Die Wirtschaft interessiert da anscheinend keinen.

Wenn du mit Wirtschaft meinst, dass Aktionäre zuwenig Gewinne machen, stimmt das vieleicht, das interessiert kaum jemanden. Wenn es um die eigene wirtschaftliche Situation geht, sieht das schon ganz anders aus. Ich kenne kaum jemanden, der sich keine Gedanken über seinen Arbeitsplatz macht.
 

Olome Keratin

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@Matthew: Ich glaube, der Hintergrund bei sowas ist, dass es regional sehr, sehr unterschiedlich ist. In Berlin bspw. gibt es ohnehin nur sehr wenig Leute, die arbeiten und davon dann noch viele im öffentlichen Dienst. Da steht die Arbeitsplatzsicherheit dann nicht im Vordergrund. Bei den (nahezu) Vollbeschäftigungsregionen in Süddeutschland ist Arbeitsplatzsicherheit im Moment auch nicht das Riesenthema. Hier ist eher Entlohnung, Arbeitsbedingungen, - aussichten und Alterssicherung Thema.
 

Turjan

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@Olome: Das mag schon sein.

@Matthew: Das war jetzt, wie gesagt, ein persoenlicher Erfahrungsbericht. Falls irgendjemand, mit dem ich gesprochen hatte, sich Sorgen um seinen Arbeitsplatz gemacht hat, so war das im Stillen, ausgenommen die Leute mit Mietsorgen, die ich oben genannt hatte. Die Themen, die ich angetroffen hatte, waren meist etwas, was ich unter "Luxusprobleme" einreihen wuerde. Und ne, um Aktien ging's nie. Die sind in Deutschland ja mehr auf Reiche beschraenkt, keine alltaegliche Mittelstandsangelegenheit wie in den USA.

Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie unsozial und diskriminierend die Arbeitsgesellschaft in Deutschland ist, wenn man mal von draussen drauf guckt. Anspruch und Wirklichkeit klaffen da weit auseinander; ich sehe aber nicht, dass die Probleme irgendwie angegangen werden. Dafuer fehlt wahrscheinlich das Bewusstsein, obwohl Zeiten von nahezu Vollbeschaeftigung fuer ein Aufbrechen der Strukturen ideal waeren.

Ich bin mir auch darueber im Klaren, dass meine Chancen, je wieder irgendetwas in meinem Beruf zu bekommen, wenn ich jetzt nach Europa gehe, nahe Null sind. Altersdiskriminierung ist in Deutschland total. Das ist jetzt aber in meinem Fall ein kalkuliertes Risiko.
 

David

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@Olome:
Das Umfeld ist glaube ich auch insofern wichtig, als dass man sich selbst mit demselben Einkommen in einer wohlhabenderen Stadt besser fühlt (und auch mehr Möglichkeiten hat) als in einer verarmten Stadt, wo man im Straßenbild nur geschlossene Geschäfte und verfallene Häuser sieht. Selbst wenn man sich in Ersterer nur eine Wohnung und in Letzter ein ganzes Haus mieten könnte.

@Matthew McKane:
Wer die ihm zustehenden Sozialleistungen in Anspruch nimmt und 4 Wochen im Vorraus planen kann, muss nicht hungern. Nachdem ich jahrelang finanziell auf demselben Level gelebt habe, kann ich das aus eigener Erfahrung sagen.
Der Unterschied ist natürlich der, dass man als Student die Aussicht auf finanzielle Besserung hat, aber an den Preisen und dem Kalorienbedarf hier und heute ändert das nichts.
EDIT: Und anders als das Gefühl "ich hab genug Geld um glücklich zu leben" kann man Hunger ziemlich genau definieren, d.h. auch wenn man das Gefühl hat, fürs restliche Leben mehr zu brauchen um glücklich zu sein, fürs Essen sollte immer genug da sein wenn man richtig plant.

Und nicht jeder der zu den Tafeln geht steht kurz vor dem Hungern, die Rechnung ist ja einfach: Was man an Lebensmitteln spart, kann man woanders ausgeben. Gerade wenn man sich notgedrungen in der Arbeitslosigkeit eingerichtet hat, ist es völlig rational alle Hilfsangebote anzunehmen.

Außerdem möchte ich nochmal darauf hinweisen, dass es ursprünglich um einen globalen Vergleich ging, nicht darum, dass wir überhaupt keine Probleme hätten. Nur sind die eben im globalem (und auch historischem) Vergleich nicht sehr groß. Würde es der ganzen Menschheit so gut gehen wie uns, könnten die Politiker sich erstmal entspannt zurücklehnen und sagen "OK, wir habens geschafft".
 
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Turjan

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Ich habe als Student von 600 DM im Monat gelebt, und davon musste ich alles bezahlen, inclusive Miete. Das war genug, um noch die meisten Monate irgendetwas zu sparen. Mich wuerde mal interessieren, was das heute inflationbereinigt waere.
 

Nalfein

Der Finstere
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Weiss auch nicht wie die Leute die Hartz4 beziehen (also bezahlte Wohnung, Krankenversicherung + extra Kohle) hungern muessen.
Schwierig wirds natuerlich wenn man noch mit "Luxusgueter" wie Alkohol+Tabakwaren + Smartphone, 2 Meter LED TV und aenliches die Monatsrechnung belasten.
Alles muss ja schliesslich auch nicht bezahlt werden, wo ist sonst der Anreiz noch morgens auf die Arbeit zu gehen.
Ich kenne nur einen der Lebensmittel von der Tafel bezieht, aber der gibt auch sein Geld lieber fuer nicht lebenswichtige Dinge aus.
Also genau so wie David seinen Tafel-Gaenger skizziert.


Kennt jemand einen Hartz4 Haushalt der wirklich nicht ohne "Tafel" und Flaschensammeln ueber die Runden kommt?
 

Turjan

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@Caesar: Ich habe mal 300 Euro eingegeben, und in meinem ersten Studienjahr waren das noch fast 560 Euro, drei Jahre spaeter nur noch 500 :).
 

Matthew McKane

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Wir reden doch gar nicht von Leuten, die Hartz 4 bekommen. Sondern von Leuten, die Vollzeit arbeiten und trotzdem nicht mehr als Hartz 4 bekommen. Die müssen auch täglich Geld ausgeben um erstmal zur Arbeit zu kommen.

Ich habe als Student von 600 DM im Monat gelebt, und davon musste ich alles bezahlen, inclusive Miete. Das war genug, um noch die meisten Monate irgendetwas zu sparen. Mich wuerde mal interessieren, was das heute inflationbereinigt waere.

Das ging mir auch nicht anders. Das ist aber genau die Denke, die ich so falsch finde.

Als junger Mensch ohne Verantwortung kann man sich damit nebenher noch Weltreisen finanzieren. Das bedeutet aber nicht, dass man mit 40 und 2 Kindern, mal eben so zurück in seine Junggesellenbude ziehen kann. Für sich selber, kann man entscheiden, dass ne Matratze auf dem Boden als Bett ausreicht und 2 Bretter und ein paar Mauersteine ein cooles Regal abgeben. Wenn man Verantwortung für ne Familie hat, geht das nicht so einfach.
 

Turjan

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@Matthew: Falls das nun ein Playdoyer fuer den Mindestlohn sein sollte, so bin ich da vollkommen dafuer. Den gibt's ja selbst in den USA. Ergaenzende Sozialhilfe zu Hungerloehnen ist eine versteckte Subvention von schlechten Arbeitgebern.
 

Rhonwen

Forumsköchin
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Ja, ich.
Denn ein Problem mit kleinen Kindern ist, dass die manchmal schneller wachsen oder beim Fallen Klamotten kaputt machen, als man mit den Gutscheinen nachkaufen kann.
Und in der einen Familie habe ich gesehen, dass die Leute auf dem Boden geschlafen haben auf Matratzen, mit Sperrmüllmöbeln und mit wenig Spielzeug. Und ständig kranke Kinder kosten auch Geld, nicht alles zahlt das Amt.

Ein anderes Problem kommt hier noch dazu:
In obskuren Foren wird wohl Werbung für unsere Stadt bei H4-Familien gemacht, weil es hier große billige Wohnungen gibt, man was für das bißchen Geld bekommt und es so wenig Jobs gibt, dass man garantiert nicht arbeiten muss und auch keine Jobs ablehnen muss, weshalb man dann das Geld gekürzt bekommen könnte. Die Folge ist, dass die Stadt pleite ist und wegen mangelnder Unterstützung durch die abgebenden Regionen die Gelder, die den Familien "zustehen", nur mit Verspätung zahlen kann. was zu Klagen führt, die die Stadt verliert, dann noch mehr Geld zahlen muss, noch weniger Geld zur Verfügung hat und der Kreislauf von vorne losgeht.
Juhu! :c:
 
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Olome Keratin

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@Rhonwen: :hae: Das sollte eigentlich nicht sein dürfen. Genau wegen dem Problem, einzelne Kommunen nicht überlasten zu dürfen, hat man ja die Arbeitsmarktreform durchgeführt, die landläufig unter Hatz IV bekannt ist - die Zusammenlegung von Arbeitslosen- und Sozialhilfe. Vor der Reform war es so, dass Arbeitslosenhilfe der Bund bzw. die Sozialversicherung gezahlt hat, während für die Sozialhilfe die Kommune zuständig war. Für die Grundsicherung ist nach der Reform allgemein der Bund zuständig. Es gibt meines Wissens nach noch ein paar Ausnahmefälle wie bspw. Behinderte, für die weiterhin die Kommune zuständig ist. Aber bei dem von dir beschriebenen Fall sollte irgendetwas nicht mit rechten Dingen zugehen. Es sei denn, es dreht sich um etwas anderes als Grundsicherung. Da du von Gutscheinen sprichst: Könnte es sein, dass es sich umAsylbewerber handelt? Denn da gibt es in einigen Ländern Gutscheinsysteme, die es für Grundsicherungsempfängern nicht gibt.
 

Rhonwen

Forumsköchin
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Es geht um Asylbewerber, behinderte Kinder und Kinder aus so desolaten Verhältnissen, dass sie einer Familienhilfe bedürfen oder im Internat sind. Und das sind mehr, als man im ersten Moment denkt.
Drei von vier Kindern, bei denen ich Förderbedarf im Bereich der emotionalen und sozialen Entwicklung feststelle, sind weniger als drei Jahre vor dem Gutachten zugezogen.
 

Olome Keratin

Gleichgewichtiger
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@Rhonwen: Ok, ich war durcheinander, weil du erst von Grundsicherung sprachst und dann von den anderen Sachen.
Um welche Ecke von Deutschland geht es denn da? NRW mit den ganzen überschuldeten Kommunen? Von hier (BaWü) kenne ich Probleme in dieser Form nicht. Diese Finanzierungsprobleme gehören meines Erachtens zu den größten Problemen, die wir in Deutschland haben. Aufgaben und Finanzierungsmöglichkeiten der einzelnen staatlichen Ebenen passen nicht zusammen, je mehr Aufgaben, desto weniger Mittel. Realistisch betrachtet, wird sich daran aber nichts ändern, weil alle staatlichen Ebenen an einem Strang ziehen müssten, um das zu ändern, über alle Parteigrenzen hinweg.
 

Rhonwen

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@ Olome
Wilhelmshaven. Eine Stadt, die die Pleite mehrerer großer Unternehmen und den Abzug eines großen Teils der Marine in den letzten 20 Jahren nur schwer überstanden hat, genau wie den Verlust von ca. 1/3 der Bevölkerung und damit dem Wegbruch etwa 1/3 der Kaufkraft.

Ich sitze in verschiedenen Kreisen, in denen viele Informationen fließen. Es ist erschreckend, was in der Politik abläuft in einigen Bereichen.
 

David

Moderner Nomade
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@Matthew McKane:
Gegen höhere Leistungen für Kinder (nicht nur in Form von Geld an die Eltern) hätte ich überhaupt nichts, ich gehe immer von Erwachsenen aus.
(Kinder sollten meiner Meinung nach mindestens denselben Regelsatz bekommen wie Erwachsene)

Aber auch bei Erwachsenen reden wir im Normalfall nicht von irgendwelchen Notbehausungen mit Matraze auf dem Fußboden. Ich glaube nicht, dass die durchschnittliche "Hartz 4 - Wohnung" schlechter eingerichtet als meine was Möbel, Unterhaltungselektronik etc. angeht. Das was Rhonwen beschreibt gibt es natürlich, aber auch das andere Extrem mit Wohnungen bei denen mancher normale Arbeitnehmer neidisch werden könnte.

Soweit ich weiß, kann man als ALG 2 - Bezieher auch Extrazahlungen für bestimmte Anschaffungen beantragen, zB wenn man zum ersten Mal in eine Wohnung zieht und eine Einrichtung anschaffen muss. In Fällen wo nichtmal normale Möbel da sind bräuchte es wahrscheinlich eher jemanden der den Betroffenen dabei hilft ihre Rechte auch einzufordern als neue Gesetze.

PS.:
Zu Astaldos nächstem Beitrag volle Zustimmung.
 
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Astaldo

Vampireslayer
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Btw nur ein Einwurf: Ist jemanden aufgefallen wie schnell Syrien wieder von den Titelseiten weg war nachdem Assad eingelenkt hatte? Die 100k Toten interessieren halt doch kein Schwein. Der Westen will nur seine Prinzipien verteidigen(kein C-Waffeneinsatz, keine Urananreicherung im Iran etc), aber echte Hilfe für die Menschen in diesen Regionen steht nicht auf der Agenda. :c:
Möchte die Diskussion jetzt nicht wieder anheizen, war nur eine Feststellung.
 
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