Rauchen

Raucht ihr?

  • Ja, unter 18 angefangen

    Stimmen: 44 18,2%
  • Ja, mit 18/älter angefangen

    Stimmen: 8 3,3%
  • Nein, bin unter 18

    Stimmen: 67 27,7%
  • Nein, bin 18/älter

    Stimmen: 100 41,3%
  • Nein, hab aufgehört (unter 18 angefangen)

    Stimmen: 20 8,3%
  • Nein, hab aufgehört (mit 18/älter angefangen)

    Stimmen: 3 1,2%

  • Umfrageteilnehmer
    242

Ceallach

Nekromant
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Ach herrje, ist das wirklich schon so lange her?

Ja, ich rauche immer noch; allerdings kann ich wohl behaupten das ich damit keinem Nichtraucher mehr lästig bin - ich halte mich einfach von Leuten fern die sich daran stören.Gut, zugegeben: Menschen denen ich nicht ausweichen kann, wie beispielsweise Arbeitskollegen müssen es eben hinnehmen das ich nach Rauch rieche (wohlgemerkt, ich rauche nicht in deren Gegenwart), das kann ich nicht verhindern.

Mittlerweile muß man ja schon dankbar sein wenn man in den eigenen vier Wänden noch rauchen darf.Nicht das mich das wirklich belastet, ich würde mich in einer solchen Situation gar nicht auf einen Rechtsstreit einlassen, sondern mir einfach eine andere Wohnung nehmen.

Alles in allem haben sich die Dinge doch wohl ganz im Sinne der Nichtraucher entwickelt (was eigentlich erstaunlich ist, seit wann gewinnen denn die besseren Argumente?), aber wie man an Veldryns Beitrag sehen kann reicht das wohl immer noch nicht aus. :rolleyes:
Fürs Protokoll: ich benutze einen tragbaren Aschenbecher; keine Kippe von mir landet auf dem Boden.
 

Veldryn

Strauchdiebin
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@Ceallach: Naja, ich bin schon zufrieden, dass ich inzwischen tatsächlich mal mit Freunden in ein Restaurant oder eine Bar gehen kann. Früher musste ich besonders bei kleineren Lokalen nach spätestens einer Stunde raus, ehe ich mich auf den Tisch übergebe (ja, mir wird hundeelend von dem Sch****zeug in der Luft).
Trotzdem sehe ich keinen Grund für das :rolleyes: - du bist da leider einer der wenigen, die ihre Kippen im Aschenbecher entsorgen. Ich seh schon morgens auf dem Weg zur Arbeit zahlreiche Kippen aus Autos vor, neben und hinter mir auf die Straße fliegen und auf dem Weg vorm Parkplatz zur Arbeit, wenn ich da mal auf den Boden schauen und zählen würde... lieber nicht. Und das obwohl da regelmäßig gesäubert wird. :o

Was ich aber fast noch schlimmer empfinde, ist die soziale Spaltung, die die Raucherei verursacht. Auf einem jährlich stattfindenen Treffen von mir, das im November stattfindet, stellt sich die Hälfte der Leute eben fast die komplette Zeit raus in die Kälte und qualmt. Die andere Hälfte bleibt im Warmen und unterhält sich drinnen ohne zu frieren und ohne zu stinken. Ich halts dann auch nicht lange draußen in der muffigen Kälte aus, weil wenn da 5-10 Leute in deiner Nähe stehen und qualmen, zieht das eben auch an der "frischen Luft" nicht schnell ab. Außerdem friere ich chronisch. :D
Das ist ein Problem, was ich sehr bedauere - geht das nur mir so? Oder empfinden auch andere diese "Spaltung" so stark? Ich schätze auch am Arbeitsplatz gibt es das in vielen Firmen, wenn die Raucher alle in Grüppchen "vor die Tür gehen"...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Matthew McKane

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Sorgt das Rauchen für die soziale Spaltung, oder das Nichtrauchen?;)
 

Veldryn

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Beides.
Wobei ich es nicht normal finde bei Temperaturen knapp über 0°C stundenlang draußen rumzustehen.

Es wär halt alles wesentlich einfacher und schöner, wenn es diesen Zigarettenkram nicht geben würde. Fast ein bisserl wie mit der Religion, aber das ist ein anderes Thema. *duck*
 

Sir Darian

Ritter des Helm
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Hmmm... *grübel*

Polarisierendes Thema. :c:

Ist das Rauchen die physiologische Handlungsweise, oder das Nichtrauchen? ;)
 

Chinasky

Dirty old man
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Lustig, in so einen alten Thread nochmal reinzulesen. Muß zugeben, dass ich damals mich irrte, was die Durchführbarkeit des weitgehenden Rauchverbots anging. Hätte nicht gedacht, dass sich die Angewohnheiten doch so relativ schnell ändern, bzw. das insbesondere das absolute Rauchverbot in Kneipen überhaupt durchsetzbar sein könne.

War's aber.

Ist wohl auch so eine Generationen-Angelegenheit. Letztens war ich bei 'nem Kumpel der seinen 50sten feierte. Sein (ca. 25jähriger) Sohn, seine Tochter und noch zwei andere "junge Leute" sorgten für die Coktails. In der Wohnung wurde nicht geraucht, aber manche der "Suchtis" gingen freilich hin und wieder auf den Balkon. Von den Leuten unter 30 war nie einer dabei. Ich habe diverse RaucherInnen in meinem Bekanntenkreis. Mehrere davon Eltern von inzwischen erwachsenen Kindern. Von denen raucht nur ein einziger... Die haben halt alle ihre Kneipen- und Club-Sozialisation erlebt, als das Rauchverbot schon inkraft getreten war. Sind allerdings alles Leute aus der Mittelschicht oder aus dem Bildungsbürgertum.

Hier bei mir in der Straße sehe ich die Kids und jungen Erwachsenen qualmen, das bei mir immer wieder die Frage hochtreibt, wie man von Hartz4 auch noch die teuren Suchtstängel finanzieren kann... Aber mein Viertel ist halt auch sozial eher recht weit unten...
 

Gala

Labyrinth-Leichnam
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Die Hartz IV Empfänger haben nicht deshalb Probleme mit Drogen, weil sie zuviel Kohle haben, sondern weil sie zuwenig davon haben und sich z.B. als überflüssig und nicht gebraucht empfinden. Ihnen NOCH weniger Geld zu geben löst dieses Problem nicht. Selbst Stadtstreicher haben ziemlich oft ein Alkoholproblem und die schwimmen nun wirklich nicht in Geld.

Dito übrigends mit Übergewicht. Die Leute, die sich kaum noch Nahrung leisten können und nach eigenem Bekunden sogar hungern, sind erstaunlich oft ziemlich dick. Weil sie aus Geldnot den billigsten und schlimmsten Fraß konsumieren, den unsere Gesellschaft noch als Essen tituliert. Da sind eben viele Fette drin, aber wenig Vitamine etc. Ergo muß der Körper mehr davon verlangen, um seinen Bedarf an diesen Grundstoffen zu decken.
 

Chinasky

Dirty old man
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Die Hartz IV Empfänger haben nicht deshalb Probleme mit Drogen, weil sie zuviel Kohle haben, sondern weil sie zuwenig davon haben und sich z.B. als überflüssig und nicht gebraucht empfinden. Ihnen NOCH weniger Geld zu geben löst dieses Problem nicht.

Hab ich auch nie behauptet. :rolleyes: Die Frage, wie sie's denn anstellen, bleibt dennoch bei einem Zigarettenpackungspreis um die 5 Euro (muß zugeben: ich hab die üblichen Preise momentan nicht mehr auf dem Radar...)

Weil sie aus Geldnot den billigsten und schlimmsten Fraß konsumieren, den unsere Gesellschaft noch als Essen tituliert.

Stimmt nicht. Sie konsumieren es nicht aus Geldnot, sondern aus Unwissenheit, Bequemlichkeit und falscher Gewohnheit. Gerade letztere halte ich für den ausschlaggebenden Faktor. Und zwar aus eigener Erfahrung. :shine:
 

Sir Kameldar

Palantíri-Sammler
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Aber ziemlich sicher. Das man sich mit Hartz IV nicht gesund ernähren könnte ist falsch. Eher auch sozialisiert. Ich habe selbst schon an der Tafel geholfen und wenn man dann bei 10 Leuten einmal hört: "Kann ich die Kartoffeln haben" aber 9 mal "habt ihr noch was tiefgekühltes?" hat das nichts mit dem Geld zu tun. Deswegen bin ich auch für Ernährungslehre als Schulfach, System übergreifend.

Aber das ist auch ein anderes Thema.
 

Rhonwen

Forumsköchin
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Wir haben vor einem halben Jahr an einer Schule mal einen Elternbrief rausgegeben, wo darum gebeten wurde, in einem Auto mit geschlossenem Fenster, wo der Fahrer mit 4 kleinen Kindern vom Säuglingsalter bis zum 7 Jahre alten Schulkind drinsitzen nicht zu rauchen, da das notfalls auch als Kindeswohlgefährdung/ Körperverletzung/ Misshandlung gewertet werden könnte von der Polizei und dem Jugendamt, was bei uns regelmäßige Kontrollen macht.
Das sind dann oft auch die Eltern, die ihren Kindern Chips als Frühstück mit in die Grundschule geben oder vor der Feuerwehrzufahrt parken.

Ich mag die rauchfreien Zonen, mir geht es da wie Veldryn, seit der Rauchfreiheit kann ich auch in Restaurants gehen.
 

Chiburi

Kampfhase
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die Wahrheit dürfte irgendwo in der Mitte liegen. Wer arbeitslos ist, oder spürbar arm, steht oft mit einem Fuß schon in der Depression. Das man dann anfälliger ist, liegt nicht unbedingt an Bequemlichkeit oder Unwissen. Anfälliger für Drogen, aber auch anfälliger für ungesundes, bequemes Essen. Liegt also, wie Gala sagt, schon häufig an der Lebenssituation Armut, aber eben auch, wie Hank meint, nicht direkt am Geldmangel.

Nicht nur jedenfalls, es ist schon auffällig, dass man für den Preis einer Mikrowellenpizza oft nichtmal mehr einen Blumenkohl bekommt. Und Tomaten, die nach mehr als nur rot schmecken, haben selbst in der Saison höhere Kilopreise als Hähnchen... :hae:

Was das Rauchen angeht... ich finde, da könnten die Gesetze gerne etwas strenger sein. Raucher kennen in aller Regel suchtbedingt keine Rücksicht, die paar wohltuenden Ausnahmen hier im Forum mal aussen vor. Was da nicht deutlich verboten ist, wird gemacht. Ob es Rauchen im eng besetzten Biergarten ist, mit-qualmender-Zigarette-vor-mir-hergehen, oder diese unsägliche Belagerung der Eingänge von Unis und öffentlichen Gebäuden.

Mir schwebt da eine Regelung analog zum öffentlichen Wasserlassen vor. Im öffentlichen Raum generell überall verboten, wo es nicht ausdrücklich erlaubt ist, aber, -wo kein Täter, da kein Opfer, sprich, wenn ein Raucher im Wald raucht, und keiner da ist, den es stört... da bin ich doch Zen.
 

Matthew McKane

Senior Member
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Trotzdem ist das ganze eine miese Kampange gezielt gegen Raucher.

Das Thema Kindeswohl z.B. kommt immer nur zum Tragen, wenn es Sorgerechtsstreitigkeiten geht. Da geht es so gut wie nie um das Kindeswohl. Vor der Trennung hat der Rauch das Kind nicht geschädigt?

Obwohl fast jeder die Umwelt verpestet und täglich wissentlich krankmachende Stoffe zu sich nimmt, oder die Luft damit verpestet, können sich alle die Hände in Unschuld waschen und mit dem Finger auf die Raucher zeigen.

Ich bitte das nicht falschzuverstehen. Ich bin für jeglichen Nichraucherschutz. Das hätte alles schon viel früher gemacht werden müssen. Das kann aber kein Freibrief sein, um Raucher zu diskriminieren.
 

Veldryn

Strauchdiebin
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Was ist denn "das ganze"? Welche miese Kampagne? :confused:

Mir ist es im Übrigen relativ egal, wenn andere Leute so dämlich sind, sich selbst zu vergiften. Wegen mir soll jeder zu sich nehmen was er mag - solange er anderen damit nicht schadet. Was mich daran stört ist, wenn mir diese Gifte im öffentlichen Raum (wie Chibi ja mit mehreren Beispielen erwähnte) aufgezwungen werden. Und ja, Rauchen ist deutlich gesundheitsschädlicher als die Autoabgase, die ich auch unwillentlich als Stadtbewohner auch jeden Tag einatme. Die nehme ich in Kauf, weil ich die Vorteile die Autos mit sich bringen erkenne und auch selber nutze.
Zigaretten haben jedoch keine(!) Vorteile sondern nur Nachteile und ein ordentliches Schädigungspotential, und das sogar für mich persönlich, obwohl ich selbst kein Interesse an ihrem Konsum habe.
 

Lisra

Schmusekater
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Ich lehne das Rauchen aus professionellen Gründen ab. Unabhängig davon wie gut oder eklig ich es persönlich finde, ist es meiner Arbeit ein dicker Dorn im Auge. Rauchen ist einer der drei Hauptfaktoren, mit denen man dabei zu kämpfen hat. Ohne Rauchen hätte ich deutlich weniger zu tun.

Wie Veldryn sagte überwiegen die Nachteile bereits ab der ersten Zigarette (denn welcher normale Raucher gewinnt noch einen beruhigenden Effekt vom Nikotin, anstatt ein befriedigen einer Sucht?). Es schmerzt immer sehr, wenn mich Menschen fragen, ob sie denn nicht mit Vitaminpillen (ein Beispiel) gesünder werden könnten, wenn die offensichtliche Lösung wär das Rauchen aufzugeben, einmal weniger Schweinebraten die Woche zu essen und jeden Tag 10 Minuten in den Wald zu gehen.

Von wesentlich dramatischeren Folgen, die ja auch nicht jedem passieren, ganz abgesehen.
 

Sir Darian

Ritter des Helm
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Hmmm... *grübel*

What Lisra said.

Und zwar zu 100%.
 

Matthew McKane

Senior Member
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Mich stört halt, dass man Raucher scheinbar ungestraft diskriminieren darf. Dieses ständige offensichtliche und unterschwellige Fingerzeigen. Ich werde als Raucher so einigem an Spott und Häme ausgesetzt täglich. Das fängt zum Beispiel damit an, das man sich nicht einfach darüber freuen kann, dass ich draussen rauche und die Nichtraucher mit meinem stinkenden Gift in Ruhe lasse, sondern sich darüber lustig machen muss dass ich so dämlich bin, bei dem Wetter frieren zu gehen. Man darf sich offen darüber lustig machen, wieviel Geld ich im Monat "verblase" obwohl fast alles was ich bezahlen muss, gar nicht für meinen Tabak draufgeht, sondern für den Staatshaushalt.

Und ja, Rauchen ist deutlich gesundheitsschädlicher als die Autoabgase, die ich auch unwillentlich als Stadtbewohner auch jeden Tag einatme. Die nehme ich in Kauf, weil ich die Vorteile die Autos mit sich bringen erkenne und auch selber nutze.
Also bei mir sorgt der Verkehr vor der Haustür, für Feinstaub und Ozonwerte jenseits von gut und böse. Da müssten schon sehr viele Raucher gleichzeitig antreten um solche Werte zu erreichen. An den Fensterläden bildet sich täglich eine schwarze Russ Schicht. Sowas gibt es in keinem "Raucherzimmer".

Ich lehne das Rauchen auch ab! Fast jeder Raucher tut das.

Mir geht es darum dass mein Rauchen zusätzlich zu allen schädlichen Wirkungen sie es hat, auch noch als Waffe gegen mich eingesetzt werden darf.
Sowohl in der Arbeit (obwohl ich gar nicht während der Arbeit rauche), als auch in der Freizeit. Als Raucher ist man sone Art Stellvertretersündenbock der kräftig gemolken werden darf. Und jeder darf sich darüber lustig machen wie dumm man ist.
 

Timestop

Running out of Time
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Es gibt also ein paar Leute in deinem Umfeld, kombiniert vielleicht mit ein paar Comedians und anderen Leuten in den Medien, die sich über deine plötzlich nicht mehr vom Mainstream honorierten, penetrant die Umgebung mit Gestank und Giftstoffen durchsetzenden Sucht lustig machen. Und das Ganze nennst du Kampagne.

Dein schreckliches, beispielloses Leiden rührt mich zu tiefsten Tränen.

Sorry, aber so ein Blödsinn, es gibt keine landesweite aggressive Agenda. Wenn du tatsächlich massiv gemobbt wirst nur wegen deinem Rauchen, tut es mir ja Leid und einzelne Leute die einem wegen etwas, das sie nur milde betrifft, massiv auf den Geist gehen sind natürlich nicht nett und pers se zu meiden und nichtmögen. Klar geht einem irgendwann selbst der beste Scherz bei der ölfsten Wiederholung auf die Nerven und schlechte sowieso. Aber dass es der Gesellschaft inzwischen dämmert, dass Rauchen nicht nur cool und entspannend ist, sondern auch massive Nebenwirkungen mitbringt und man sich dem ganzen mit Humor nähern oder es verurteilen kann, halte ich für legal.
Entweder löst man sich dann von dieser ungesunden, nervigen Angewohnheit oder man hält die Sticheleien und Vorträge aus wie den Teerhusten und die Passivraucher den Gestank.
 

Lisra

Schmusekater
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Es gibt kein Recht darauf vor Kritik immun zu sein. Leuten mit Übergewicht geht es oft genauso. Oder Menschen mit anderer Hautfarbe, Religion etc.

Wer einem Normbild nicht entspricht bekommt es auch zu spüren. Das suckt ganz erbärmlich, scheint aber etwas zu sein, was Gesellschaften automatisch tun. :(
 

Chiburi

Kampfhase
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hmja...

Rauchen ist eine Sucht, also von einer Krankheit nicht weit entfernt. Deshalb finde ich Häme auch nicht in Ordnung, McKane beschwert sich da vielleicht nicht ganz zu Unrecht.

Ich bin ja der Letzte, der Raucher schont oder toleriert, aber wenn sich ein Raucher Mühe gibt, seine Umwelt nicht zu belästigen, muss man ihm die Folgen seiner Sucht nicht ständig unter die Nase reiben. Hab es Jahrzehnte lang bei meinen Eltern versucht, aber es war erst ein Infarkt nötig, damit sie aufhören. :(
 
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