Was läuft im Kino?

Wedge

Wedgetarian
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Und der dramatische Punkt mit seinem Spannungsbogen ist auch nicht wirklich überraschend, weil Gwen in den Comics schon seit 1843 tot ist und jeder der irgendwas mit Spiderman am Hut hat, weiß das auch... :D
 

Sir Kameldar

Palantíri-Sammler
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Zum Pathos: Das vertragen die Amis wirklich, auch dermaßen aufgetragen.

Und: Alleine das 3D macht Spiderman sehenswert. Zwar tragisch, aber es ist so. Die 3D Effekte setzen (wieder) Maßstäbe.
 

Gala

Labyrinth-Leichnam
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Also ich geh nicht ins Kino, um mir Grafikdemos anzusehen. :rolleyes:
 

Kraven

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Und während ich da Gala prinzipiell aus vollster Überzeugung zustimmen würde... aber...

Kann der neue Godzilla eigentlich was? :D
 

Vernochan

Schabrackentapir
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Ich möchte da wiedersprechen. Um Grafikdemos zu sehen würde ich jeder Zeit ins Kino gehen. Aber nur, wenn sie aus der Demoscene kommen ;)
(Ok, das verlinkte is schon was älter. Aber mit 64kb schon gut)


Was den neuen Gozilla angeht.. Wenn der was taugt, kann man sich den ja gemeinsam angucken gehen.
Und wenn hier keiner eine Meinung hat, dann vielleicht auch. Um hier eine gute Meinung zu vertreten :D
 

Ribalt

Ork-Metzler
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Spiderman 2 war wirklich "urgs"... Man könnte quasi die komplette 1. hälfte weglassen und würd absolut nichts verpassen :D.


Gozilla, ich war selber noch nicht drin, sei ganz gelungen (fürn Godzilla/Monster Film). Ich wird ihn mir wohl demnächst anschauen (aber nicht in nem Imax oder so).
 

Kraven

Lernender
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Wer hier übrigens Edge of Tomorrow noch nicht gesehen hat, ändere dies bitte :D

Da man um das Hauptkonzept nicht drumrumkommt, sobald man sich den Trailer oder auch nur das Kinoplakat etwas genauer angesehen hat (ich habe beides nicht getan und war von der Wendung darum auch wirklich überrascht, und nebenbei, die Trailer taugen nichts): Ja, es geht um Zeitschleifen. Es ist die Hook von "Täglich grüßt das Murmeltier", und das kann man als geklaut betrachten, wenn man das möchte.
Muss man aber nicht. Denn: Bei aller Großartigkeit hat das Murmeltier einen Nachteil, einen essentiellen Teil guten Kunstkinos, der fehlt und dessen Mangel einem vermutlich erst auffällt, nachdem man seine Integration hier bewundern durfte.

Ich rede, selbstverständlich, von Energierüstungen :D

Das hier ist nicht Täglich grüßt das Murmeltier. Dies ist Täglich grüßt das Murmeltier meets Starship Troopers, und diese Mischung funktioniert reibungslos.

Popcornkino ist ja normalerweise ein eher abschätziger Begriff, hier, in diesem speziellen Fall, allerdings voll zutreffend und ohne negative Konnotation.
Erstens ist die Geschichte, obwohl grundlegend simpel, gut erzählt. Das Setting wird gut aufgebaut, aus der Hook wird alles rausgeholt, was man rausholen kann, und bevor die ganze Angelegenheit langweilig wird, kommt rechtzeitig die Wendung. Ich habe mich in diesem Film kein einziges Mal gelangweilt; die Kombination aus Action- und Ruhesequenzen ist nahezu perfekt komponiert.
Zweitens, und an der Stelle verbeuge ich mich vor den Machern: Die Charaktere sind gut ausgearbeitet. Jeder einzelne von ihnen, und bitte nehmt euch einen Moment, um darüber zu reflektieren. Edge of Tomorrow ist ein Actionfilm. Kein Mensch geht in einen Actionfilm, um sich gut entwickelte Charaktere anzuschauen, mit dem Ergebnis, dass sich die Macher in der Regel auch keine Mühe geben, die ganze Sache auszuarbeiten. Und das macht die Filme, obschon kommerziell immer noch erfolgreich, flacher, als sie sein müssten. Natürlich schaue ich mir Pacific Rim an, weil ich riesige Mechas sehen will, die gegen Kaiju kämpfen, aber dass die Charaktere derartige Reißbrettfiguren sind, tut trotzdem weh.
Und Edge of Tomorrow weigert sich einfach, diesen Weg zu gehen. Natürlich gibt es hier den engstirnigen Kommandanten, der unserem Protagonisten das Leben schwer macht, aber dieser Kommandant hier hat vollkommen nachvollziehbare Gründe, den Protagonisten nicht ausstehen zu können. Wir sind dabei, als diese Gründe passieren.
Emily Blunts Figur ist die eigentliche Heldin der Geschichte. Einen guten Kopf größer als Cruise, die bessere und erfahrenere Kämpferin, wortkarg, humorlos, und mit einer eigenen Geschichte und Motivationen ausgestattet. Und, den Göttern sei es gedankt, sie dient nicht als Love Interest. Wie könnte sie das? Cruise erlebt den selben Tag immer wieder und lernt sie dadurch immer besser kennen, aber für sie gilt das nicht. Sie kennt seine Figur erst seit einem Tag und trägt jede Menge Altlasten mit sich herum, also wäre es unrealistisch, wenn sie sich in ihn verliebt. Also tut sie das nicht. Punkt.
Auch die ganzen Nebenfiguren sind einfach stimmig, sowohl das Angriffssquad, mit dem Cruise arbeitet, und vor allen Dingen der Staff Sergeant, den ich mitsamt seinem hässlichen Oberlippenbart am liebsten eingepackt und mitgenommen hätte, so genial war seine Darstellung.

Und allen voran ist da Cruise selbst. Man muss den Mann nicht unbedingt mögen, aber was er ohne Zweifel ist, ist ein begnadeter Schauspieler. Und gerade am Anfang, wenn deutlich wird, dass seine Figur eben nicht der typische Actionheld ist, sondern ein charismatischer Blender, der alles tun würde, um nicht an die Front zu müssen... diese Figur hat Angst. Wird zum ersten Mal in eine Energierüstung gesteckt, weiß nicht mal, wie sie ihre Waffe entsichern soll, schwitzt und stottert, und von diesem Punkt an beginnt die Charakterentwicklung. Und die ist zwar durchaus vorhersehbar, aber sie lässt sich genug Zeit, um glaubwürdig zu bleiben. Ich glaube dieser Figur alles, was sie sagt und tut, und das ist eine ziemliche Leistung von Seiten Cruises.

Und hab ich den Humor eigentlich schon erwähnt? Ich hab den Humor noch gar nicht erwähnt.
Dieser Film bringt einen zum Lachen. Und nein, er ist keine Komödie, und nein, es ist nicht das Lachen über schlechte Filme. Hier gibt es Situationskomik, reichlich und tief, tiefschwarz. Cruise stirbt in diesem Film. Oft. Sehr, sehr oft. Again and again, und nach einer Weile mit einer eher genervten Resignation als mit Angst und Schrecken. Stellenweise, weil seine Ausbilderin ihm regelmäßig eine Kugel durch den Kopf jagt, wenn er sich beim Training verletzt. Hey, er kommt eh wieder, also warum Zeit verschwenden?
"Ich glaub, ich hab mir das Rückgrat gebrochen..." Peng!
"Ich hab mir den Knöchel ver..." Peng!
"Ich bin ein bisschen erschöpft, könnten wir... whoa, legen Sie das Ding we-" Peng!

Das ganze ist gekoppelt mit aufrichtig packenden Actionsequenzen, sieht ganz generell fantastisch aus, selbst und vor allem in 3D, und ist einfach großartig unterhaltsam. Einen halben Stern Abzug gibt es für das aufgeklebte Ende, aber selbst das ändert einfach nichts an dem Spaß, den ich vorher mit dem Film hatte.

Hochgradige Empfehlung :)
 

Zhuge Liang

Funky Paladin
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Ich habe mir vor gut 2 Wochen "Das Schicksal ist ein mieser Verräter" angesehen und war positiv überrascht.

Der Film handelt von der 16-jährigen, krebskranken Hazel, die in einer Selbsthilfegruppe für krebskranke Jugendliche den gleichaltrigen Augustus kennenlernt - der selbst aber vom Krebs geheilt wurde, dafür musste ihm aber ein Fuß amputiert werden.

Es beginnt eine "klassische" Liebesgeschichte zwischen den beiden, die aber immer wieder davon getrübt wird, dass Hazels Lebenserwartung nicht mehr all zu groß ist. Dennoch lernt sie durch Augustus das Leben und andere Menschen zu schätzen und findet ihre Lebensfreude wieder.

Der Film zeichnet sich durch ein realistisches Bild zum Umgang mit Krebs aus, soweit ich das beurteilen kann - sowie durch tolle Hauptdarsteller und intelligente Dialoge. Beide wandeln sehr gut von jugendlicher Lebenslust zu den Fragen nach dem Sinn des Lebens und dann zu tiefer Verzweiflung, wenn der Krebs wieder zuschlägt - ohne dabei zu kitschig zu werden.

Der Film hat mir sehr gut gefallen und dürfte speziell für Pärchen ein romantischer und gleichzeitig zum Nachdenken anregender Film sein.
 

Falk

ChickenWizzardwing
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Geht es eigentlich nur mir so, oder fand noch wer den letzten Teil der Hobbit-Trilogie ziemlich entäuschend. Ich bin mit vorsichtigen Erwartungen in den Film gegangen, die aber noch unterboten wurden. Im Grunde merkt man, dass außer der Schlacht nicht mehr viel an Story für den Film übrig ist. Dafür wird aus dem Computer gezaubert was geht, egal wie lächerlich. Insgesamt fand ich ca. 10 Minuten des Filmes gut. Zum ersten Mal war ich in einem Film aus Peter Jacksons Mittelerde Zyklus und war wirklich froh, als es vorbei war. Schade eigentlich, bei dem tollen Buch.
 

Theron

Kampfmagier
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Ging mir ähnlich. HdR fand ich wirklich großartig, aber mit dem Hobbit hat man zwanghaft versucht an den Erfolg anzuschließen, sowohl rein filmisch auch natürlich nach finanziellen Gesichtspunkten (ausbreiten vom Hobbit auf 3 Teile).
Der Film triefte von tumben Charaktern, lächerlichen CGI-Effekten (Legolas auf der einstürzenden Treppe) und Schlachtenpathos. Man hat es hier wirklich übertrieben.
Die Schlacht selbst war auch enttäuschend, die meisten Orks natürlich wieder als Kanonenfutter, schlecht choreografierte Kämpfe mit vielen schnellen Schnitten, damit man bloß nicht zu genau hinschauen kann.
Ich muss sagen, dass mit dem Hobbit das Franchise bzw. diese Art Fantasy allgemein für mich durch ist. Orks, Elben (oder Elfen) und Zwerge kann ich nicht mehr sehen. Die Zukunft gehört (für mich) epischen, "dreckigen" Serien wie Game of Thrones, keinen einzelnen Fantasy-Film Reihen mehr.

Liest sich jetzt schlechter als es ist. Den ersten Film fand ich ok, den zweiten dann sogar ganz gut, den dritten wieder eher mäh. Ich fand den Film und die Reihe eben immer noch unterhaltsam, aber nicht mehr als insgesamt eine 6,5 von 10 Punkten. Die Magie von HdR stellte sich nicht ansatzweise ein.
 

Wedge

Wedgetarian
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"Wenn das die Liebe ist, dann will ich sie nicht! NIMM SIE MIR WEG!!"

Ich weiß nicht warum, aber ich habe mich zum ersten mal seit Batman 2 in 2008 dazu nötigen lassen, ins Kino zu gehen. Inkl. 3D (was ging, auch wenn der Film ununterbrochen aussah wie ne Zwischensequenz in nem Computerspiel) und deutsch (was gar nicht ging :D). Teil 1 fand ich sehr langweilig und dröge, Teil 2 fand ich schrecklich bis unerträglich und Teil 3 dann bei weitem nicht so mies wie Teil 2, aber wirklich gut dann auch nicht. Jay, einer der Typen von den Mr. Plinkett Reviews, meinte letztens irgendwo, dass Peter J. nicht (mehr) weiß, wie man Filme schneidet, weil alle 3 Hobbits massiv daran leiden, dass sie stimmlich inkohärente Wülste sind, die richtig flott und unterhaltend sein könnten, wenn man überall 20-30 Minuten rausschneiden würde. Und ich kann sehen, was er damit meint. Das Peter J. inzwischen mit George Lucas verglichen wird, ist allerdings... weird...

Die Frage ist halt wirklich, ob ich mir 20 Minuten Star Wars Kid Gehampel von nem 147 Jahre alten Chrisopher Lee anschauen muss, bevor Galadriel ihren LSD-Trip hat (der beste Teil des Films, hands down! Hab mich wie bei Kubriks 2001 damals gefühlt. :D) oder ob Thorin wirklich 30 Minuten trashmobs auf dem Weg zu Azok wegkloppen muss, bevor der Bosskampf an der Spitze der Icecrown Citadel dann endlich starten kann (der dann nochmal 20 Minuten dauert) oder ob es nötig ist, dass Legolas 15 Minuten mit nem Orc auf der Brücke rumtanzt um dann wie ne Elfe über levitierende Steine zu hüpfen.

Und ja, man weiß auch nicht so wirklich, ob der Film jetzt albern oder dramatisch gemeint sein soll, wenn ich mir Nahaufnahmen von den Gesichtern toter kleinen Mädchen anschaue, bevor zwei Minuten später ein vollkommen überzeichneter, lächerlicher, nicht ernstzunehmender Cartoon-Bösewicht in Frauenkleidern rumrennt, sich Goldmünzen in die falschen Titten stopft und die dann indigniert zurechtrückt. Ich glaube, ich habe beim Falschen gelacht...

Trotzdem würd ich wohl lieber Teil 3 nochmal schauen, als mich jemals wieder durch Teil 2 zu quälen. :D


PS:
Technisch ist der Film eine Meisterleistung. Hut ab.
 

Chinasky

Dirty old man
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Ja. Lohnt sich.

Wie übrigens auch "The interview". Das ist so herrlich screwballig am Anfang (das Interview mit Eminem hat mir Lachtränen in die Augen getrieben) und im späteren Verlauf klamaukig...
 
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Chinasky

Dirty old man
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The imitation game. Guter Film, schön emotional, mir stand am Ende Pipi in den Augen. Wobei die schändliche Weise, mit der man den Helden des Films behandelte, ihren krönenden Abschluß erst in den nachgelieferten Informationen im Abspann findet.

Der Cast ist überragend, bis in die Nebenrollen hinein hochwertigst besetzt, sodass Cumberbatch und Kneightley wie von Rubinen und Saphiren umringte Diamanten brillieren können. ;)

Die Inszenierung ist sicherlich nicht mehr als mainstream, aber die Story als solche braucht auch keine künstlerischen Verrenkungen nur um der Originalität willen. Die Bilder sind teilweise schon zu malerisch (Straßenszene nach Bombenangriff mit hübsch im Hintergrund flackernder Feuerillumination), aber da möchte man sich nicht drüber beschweren.

Für Nerds gibt es sicherlich noch bessere künstlerische Umsetzungen des Themas (ich persönlich mochte ja das "Cryptonomicon" von Neal Stephenson), aber wer nur mal einen Abend sich mit Alan Turing und Enigma auseinandersetzen möchte, ist mit diesem Film sehr gut bedient.

Für mich ein klares Daumenhoch! :up:
 

Gala

Labyrinth-Leichnam
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War im Kino, habe Avengers 2 gesehen und muß sagen: klasse gelungen.

Was mich persönlich störte war das mir der ganze Hintergrund fehlte. Es wurde quasi vorausgesetzt, das man Avengers 1 gesehen und vor allem - noch präsent hatte. Gesehen hatte ich ihn, aber frag mich noch mal einer was darüber, worum es da ging.

Dafür gabs aber coole Dialoge und Szenen satt und sehr viel Spannung und Verwicklungen, der Film war randvoll mit Plots. Alles, was ein guter Actionfilm wirklich braucht !

Fefe wollte stattdessen lieber irgend so einen SF-Film, der sich damit beschäftigt, wie eine Computer AI sich in Wirklichkeit verhalten würde. Naja, den hatte ich jetzt eh gar nicht erwartet. Interessanter fande ich dann schon diese Kritik.
 

Iwan III.

Russischer Berserker
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Wir waren letzten Freitag auch im zweiten Teil der Avengers und ich muss da Gala Recht geben. Der Film ist gelungen, (imho) ähnlich gut wie der erste Teil, aber dennoch komplett anders. Die Stimmung ist düsterer, der Witz fehlt zwar nicht, aber der ganze Film hat eine "dunklere" Atmosphäre.

Dies liegt aber sicher auch daran, dass der ganze Film auf ein Ende der "alten Avengers" hinausläuft und ein neues Team aufgebaut wird. Schließlich läuft bald die dritte "Epoche" des Marvel Cinamatic Universe an.

An Hintergründen fehlt es aber, wie Gala schon schrieb. Was mir persönlich besonders an den Marvel Filmen gefällt (sie beziehen sich auf ihre Vorgänger und sind ineinander "verzahnt"), kann ein Nachteil für Erstgucker eines Marvel-Films sein. Selbst ich habe manche Dinge erst verstanden (nichts Grundlegendes, aber so manche interessante Randinfo), nachdem Google geholfen hatte, weil ich "Guardians of the Galaxy" nicht gesehen habe.

Fazit: 8,5/10, sehr gute, düstere Marvelkost, der trotz 141 Minuten Laufzeit etwas an Hintergrundinfo fehlt. Dies aber nur, wenn man sich wirklich für das Marveluniversum interessiert und z. B. wissen will, was der blaue Eredar :D (Thanos) mit dem Eishockey-Handschuh :D am Ende des Films machen möchte.

P.S.: Leider funktioniert das "Spoiler-Fenster" nicht und wird nicht angezeigt. Hatte hier noch einen Spoiler einfügen wollen.
 
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Sir Darian

Ritter des Helm
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Iwan III.

Russischer Berserker
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Bitte? Ich weiß von nichts und kann alles :D

Oh großartigster Pie, gedemütigt habe ich euren Rat befolgt und Erfolg errungen. Ich werde euch in mein Nachtgebet an Helm mit einschließen!
 

Tido

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Ich muss den Vorrednern mal widersprechen; habe Avengers 2 auch gesehen und war bitter enttäuscht. Wilde Action, ja, viel altes, wenig neues. Aber die Dynamik zwischen den Charaktären, die den ersten Teil so lebhaft gemacht hat, war gänzlich verschwunden und auf cartoonishe one-liner reduziert. Und da liegt auch das eigentliche Problem des Films, die Charaktäre waren absolut null ausgearbeitet und so zwei-dimensional, dass auch die tollsten 3D Effekte sie nicht zum Leben erwecken konnten. Man merkt einfach, dass Whedons Fassung über 3 Stunden lang war und sie über 40 Minuten weggeschnitten haben. Der ganze Film bestand nur aus One-Linern zweidimensionaler Charaktäre mit null Charakterentwicklung. Wer nun ein Comicbuchfan ist, wird sagen, ja ist halt ein Comic und ein Superheldenactionfilm, da kannst du halt keine tief ausgearbeiteten Charaktäre erwarten und das stimmt zu einem Teil natürlich auch. Aber dennoch ist das im ersten Teil besser gelungen. Vielleicht, weil er nicht so überfrachtet war.

Und düster? Leute, der Film hat sich selbst kein bisschen ernst genommen. Jeglicher Pathos, den der erste Film noch hatte, hat hier völlig gefehlt, geschweige denn dass die Charaktäre sich selbst noch ernst genommen hätten. Selbst der Bösewicht, eine AI, hatte 140 Minuten lang nichts besseres zu tun als ironische One-Liner und Punchlines rauszuhauen. Da war genau null von dem düsteren, ernstzunehmenden Feind, wie er uns in den Trailern präsentiert wurde.

Fazit: solider Actionfilm, falls es einen nicht stört, das gleiche nochmal zu sehen, aber der Charme des ersten Teils ist für mich verflogen. 7/10.
 

Gala

Labyrinth-Leichnam
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... echt jetzt ?!?
In einer Nachricht nennt Perlmutter als Negativbeispiele Jennifer Garners "Elektra" von 2005, Halle Berrys "Catwoman" von 2004 und "Supergirl" aus dem Jahr 1984.
Mit anderen Worten: absolute Schrottfilme sind gescheitert - weil die Hauptrolle weiblich war ?

Halle Berry war z.B. eine "Catwoman" MIT HOCHHAKIGEN SCHUHEN !!! Das war absolut mordspeinlich.

Die spinnen, die Römer ! Äh, Hollywood-Produzenten.
 
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