Fragen, die Euch schon immer auf der Seele brannten, Teil 3

Ja .

"Wenn die Griechen keinen Euro mehr haben, kann man dann mit den Euromünzen mit griechischer Rückseite noch bezahlen?"

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Bis auf Widerruf, ja.
Schäubles Widerruf.

Ansonsten landen die griechischen Euromünzen doch alle in den Automaten.
Oder scannen die etwa die Münzen? Das kann ich mir nicht vorstellen.

Warum hat man das Gefühl, das wenn es einem richtig gut geht, irgendwo einer steht mit nem grossen Vorschlaghammer?

Zu viel Nachrichten angeschaut?

Angenehme Träume,
Mindriel

Nope. Isch aber gar keine Fernse'er

Hmmm... *grübel*

Das nennt man Paranoia. Da gibt es Tabletten dagegen.

*SCNR*

Kommen Tiere auch in den Himmel?
Und wichtiger daran: wie beantwortet man die Frage einem 11jährigen muslimischen Kind?
Es hören natürlich noch viele andere neugiere Ohren zu, katholisch, evangelisch, hauptsächlich muslimisch oder gar nichts...

Das gleiche Kind wollte auch wissen, warum 42 die Antwort auf den Sinn des Lebens oder so ist, hätte er mal wo gehört.

Nach dem muslimischen Glauben kommen Tiere nicht ins Paradies und auch nicht in die Hölle, sondern werden zu staub. Sie werden jedoch bei ihrem Tod befragt, welche Menschen ihnen gutes oder schlechtes angetan haben, was dann beim "jüngsten Gericht" für oder gegen den Betreffenden verwendet wird.

Das ging ja schnell, danke.
Muss ich auch nicht groß vertiefen, ich habe keinen Ethikunterricht , ich hatte auch ehrlich mit "ich habe keine Ahnung" geantwortet. Das ist zumindest eine akzeptable und verständliche Antwort für Kinder dieser Altersgruppe und verschiedener Religionen, für weitere Fragen müssen dann die Religions- und Ethiklehrer herhalten.

Zumindest für alle ab 11 wäre es eigentlich auch ganz interessant zu wissen, bei welchem Vormenschen Gott eigentlich die Grenze zwischen Staub und Himmel gezogen hat..

Eine schön poetische Vorstellung für alle Tierquäler.

Zumindest für alle ab 11 wäre es eigentlich auch ganz interessant zu wissen, bei welchem Vormenschen Gott eigentlich die Grenze zwischen Staub und Himmel gezogen hat..

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Das ist derzeit ziemlich hoffnungslos, da sich die Forscher nicht einig sind, wie die Entwicklung des Menschen genau verlaufen ist.

Die wahrscheinlichste Entwicklung ist wohl:

Homo habilis - Gehirnvolumen ca 600cm^3, Größe 120cm, ca 2.5-1.5 Mio Jahre, Afrika

Homo ergaster - Gehirnvolumen ca 800cm^3, Größe 175cm, ca 1.9-0.7 Mio Jahre, Afrika

Homo erectus - Gehirnvolumen ca 1000cm^3, Größe 160cm, ca 1.6Mio-70.000 Jahre, Asien, wahrscheinlich aber eine Nebenlinie; ist vermutlich durch den Toba Supervulkan ausgelöscht worden

Homo heidelbergensis - Gehirnvolumen ca 1250cm^2, Größe 165cm, ca 0.6-0.2 Mio Jahre, Afrika+Europa

Homo sapiens - Gehirnvolumen ca 1400cm^2, Größe 175cm, ca 190.000 Jahre bis heute, ursprünglich Afrika

Homo neanderthalis - Gehirnvolumen ca 1500cm^2, Größe 160cm, ca 200.000-39.000 Jahre, Europa und naher Osten; defnitiv eine Nebenlinie

Der Genom des Neandertalers konnte rekonstruiert werden. Der Homo neanderthalis ist laut dieser Forschung eine separate Entwicklungslinie, die sich vor 600.000 Jahren von der Entwicklungslinie des Homo sapiens abspaltete. Aber im Nahen Osten haben sich Homo sapiens und Homo neanderthalis vor ca 50.000 Jahren wieder vermischt, weshalb Europäer und Asiaten in etwa 2% Neanderthaler-DNA in sich tragen; insgesammt haben in etwa 40% des Neanderthaler-DNAs dadurch in Europäern und Asiaten überlebt (halt in jedem Einzelnen nur verschiedene 2% dieser 40%). Schwarze hingegen tragen keine Neanderthaler-DNA in sich.

Vermutlich hat der Einfluß der Neanderthalern Homo sapiens geholfen, sich schneller an die besonderen Gegebenheiten in Europa und Asien anzupassen.

Gala, ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich vermute, die Antwort auf diese religiöse Frage ist eher religiös als wissenschaftlich zu geben:

Je nach Glaubes- oder Nichtglaubensrichtung wird die Grenze dort liegen, wo Menschen anfingen, an einen oder mehrere Götter zu glauben. Jeder Gläubige wird die Grenze bei der Entstehung der eigenen Glaubensrichtung ziehen.

Ich würde so eine Frage eines Kindes ja grundsätzlich nicht religiös beantworten wollen, sondern einen humanistischen Ansatz verfolgen. Soll heißen - dem Kind verschiedene Sichtweisen (sowie alle uns bekannten Tatsachen, was zum Leben nach dem Tod naturgemäß nicht wirklich viel ist) aufzeigen anstelle eines "so ist das und nicht anders" für die jeweilige Religion, in die das Kind das Pech hatte reingeboren zu werden. Das Kind zum Nachdenken anregen. Und wenn es alt genug ist (11+ erscheint mir sinnvoll), Carl Sagan's Cosmos anschauen lassen. Danach kann man dann dem Kind seine eigene Frage stellen und mal sehen, was es antwortet.

Mir ging es eigentlich nur darum, dass die Unterscheidung "Mensch und Tier" ein schönes Beispiel dafür ist, dass die Religionen von Menschen erdacht wurden, die damals einen anderen Wissensstand hatten als wir heute.

Kämen sie von einem allwissendem Gott, hätte er ihnen nämlich damals schon sagen können, dass der Unterschied zwischen Mensch und Tier fließend ist, sowohl was die Evolution angeht als auch was die Fähigkeiten der heute lebenden Tiere angeht. Und das nichtmal nur bei Primaten.

Soll heißen, egal ob etwas nach dem Tot kommt oder nicht, es würde mich sehr wundern, wenn das nur für den Menschen gelten würde und nicht für die Tiere. Schon weil der Mensch genau genommen auch nur ein Tier ist. Ist halt schade, dass zwischen uns und den Schimpansen nichts überlebt hat was jeder sofort als Übergangsform erkennen kann, dann hätte es diese Erkentniss evtl. schon viel früher gegeben.

Man kann natürlich auch noch weiter gehen und sich fragen warum es eine Grenze zu Pilzen, Pflanzen, Einzellern, Viren etc. geben sollte.
Sprich, wenn es einen Himmel gibt, gibts da wahrscheinlich auch Grippe-Viren.

Aber nur wenn die brav waren und schön gottesfürchtig, sonst kommen die auch in die Hölle.

Krankheiten sind doch eh eine Strafe Gottes, insofern setzen die Viren nur dessen Willen um.

Mal eine abstruse Frage meinerseits in Sachen Technik, auf die es vermutlich auch keine sinnvolle Antwort gibt.
Vorwort: Die Handheld-Konsole Playstation Vita setzte nicht mehr auf verkrüppelte Mini-DVDs wie der Vorgänger sondern schlicht auf sony-eigene Form einer SD-Karte.
Angesichts der vielen Vorteile in Sachen Maße (des Gerätes dann), Stromaufnahme, Lautstärkepegel, etc.

Warum wurde auf BluRay gesetzt und nicht auf eine Art SD-Karte?
(Bei unserer heutigen "Filmabspiel"-Hardware (wollte nicht BluRay-Player schreiben ) und den aktuellen Konsolen)

Liegt es wirklich nur am Preisunterschied Rohling vs. SD-Karte?
Wenn ich mir überlege, in welchen Massen die hergestellt worden wären und das sie dann wirklich nur ready-only sein müssten... kann ich mir das nicht vorstellen.

Vielleicht Lesegeschwindigkeit (die HD-Bilder werden sicher einiges pro Sekunde brauchen) oder Haltbarkeit ?
Die Blu-Ray-Discs sind ja auch schon wieder ein paar Jahre auf dem Markt, und die Entwicklung wird auch eine Weile gedauert haben, ich weiß nicht, wie weit SD-Karten etc. damals schon waren.

Ist btw. schon jemanden aufgefallen, dass die "heute Show" immer wieder einen etwas unglücklichen Bildausschnitt wählt ?
ZB hier bei MIN 34:36:
https://www.youtube.com/watch?v=5R051hSUDYQ

Der <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Deutsches_Kaiserreich#/media/File:Flag_of_the_German_Empire.svg" target="wiki">Kaiser</a> lässt grüßen..