Chinasky
Dirty old man
- Registriert
- 01.10.1999
- Beiträge
- 10.809
Ihr habt mich (fast ) überzeugt. Sobald ich wieder mehr Zeit habe, geb ich der Serie eine zweite Chance. Momentan also nicht... Und überhaupt: wenn ich wieder Zeit habe, sind natürlich zuerst die noch (für mich) ausstehenden Folgen von "Sons of Anarchy" dran, sowie die letzte "Mad Men"-Staffel. Und, falls die bis dahin inne Pötte kommen, auch noch ein paar Folgen von "The good wife" (sagte ich schon, dass ich die darin auftretende Kalinda ganz toll finde? )... Aber dann! Dann... Dann bekommt the Wire in der HD-Version noch eine letzte Chance.
Bei dem, was Ihr schriebt, hab ich aber nochmal überlegt, was mein Problem mit der Serie sei. Vielleicht dieses: das Grundproblem, nämlich die Drogenkriminalität, ist in meinen Augen inzwischen uninteressant: die Lösung wäre die Legalisierung der harten Drogen. Diese Lösung wird nicht angewendet. Der Rest sind dann Folgeprobleme, die man nicht (oder nicht in dieser Art) hätte, wenn man gleich an der Basis richtig handeln würde. Das Grundproblem nervt mich also. Irgendwie hab ich da keinen Bock mehr drauf. Ist so ähnlich wie mit einer Ex von mir, von der ich grad heute nachts nochmal träumte. Im Traum bahnte sich mit ihr exakt dieselbe Art von Streit über dieselben Dinge an wie damals, in der Zeit vor der Trennung. Nur war ich im Traum cleverer, ließ mich gar nicht erst auf den Streit ein, sondern verließ die Wohnung, um in ein Freibad (mit Kinoleindwand - wie geil ist denn das bitte und warum hat das noch keiner erfunden? ) zu fahren und dort meinen Spaß zu haben.
Irgendwann nerven festgefahrene, scheinbar unlösbare Probleme, die aber nur deswegen nicht gelöst werden, weil die Beteiligten sich weigern, die Realitäten anzuerkennen, ganz gewaltig. Und die Drogenkriminalität ist so ein Problem. Das Hasch-mich-Spiel zwischen Dealern und Cops ist in meinen Augen irgendwie sinnfrei. Das mag zwar ein typisches "So-ist-Amerika"-Ding sein - aber dieser Aspekt von Amerika ist nur nervig, nicht "spannend". Bei anderen "politischen" Serien wie "House of Cards", "Homeland" oder halt "The good Wife" geht mir das nicht so.
Ende des Monologs.
Bei dem, was Ihr schriebt, hab ich aber nochmal überlegt, was mein Problem mit der Serie sei. Vielleicht dieses: das Grundproblem, nämlich die Drogenkriminalität, ist in meinen Augen inzwischen uninteressant: die Lösung wäre die Legalisierung der harten Drogen. Diese Lösung wird nicht angewendet. Der Rest sind dann Folgeprobleme, die man nicht (oder nicht in dieser Art) hätte, wenn man gleich an der Basis richtig handeln würde. Das Grundproblem nervt mich also. Irgendwie hab ich da keinen Bock mehr drauf. Ist so ähnlich wie mit einer Ex von mir, von der ich grad heute nachts nochmal träumte. Im Traum bahnte sich mit ihr exakt dieselbe Art von Streit über dieselben Dinge an wie damals, in der Zeit vor der Trennung. Nur war ich im Traum cleverer, ließ mich gar nicht erst auf den Streit ein, sondern verließ die Wohnung, um in ein Freibad (mit Kinoleindwand - wie geil ist denn das bitte und warum hat das noch keiner erfunden? ) zu fahren und dort meinen Spaß zu haben.
Irgendwann nerven festgefahrene, scheinbar unlösbare Probleme, die aber nur deswegen nicht gelöst werden, weil die Beteiligten sich weigern, die Realitäten anzuerkennen, ganz gewaltig. Und die Drogenkriminalität ist so ein Problem. Das Hasch-mich-Spiel zwischen Dealern und Cops ist in meinen Augen irgendwie sinnfrei. Das mag zwar ein typisches "So-ist-Amerika"-Ding sein - aber dieser Aspekt von Amerika ist nur nervig, nicht "spannend". Bei anderen "politischen" Serien wie "House of Cards", "Homeland" oder halt "The good Wife" geht mir das nicht so.
Ende des Monologs.