Was für Filme oder Serien seht Ihr gerne?

Mesurian

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Mich hatte True Detective begeistert. Woody Harrelson und Matthew McConaughey in einer TV-Serie ist schon ein Kracher. Bin sehr gespannt auf die 2. Staffel mit u.a. Collin Farrel.

Wenn's etwas seichter sein soll, habe ich auch gerne Orange is the new black geschaut.
 

Smerles

Herz- Bube
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Ja, Daredevil ist nett gemacht. Geht ein wenig in die Pulp-Richtung was, wie ich finde, gut zu dem Charakter passt.
 

Gala

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Mich hatte True Detective begeistert. Woody Harrelson und Matthew McConaughey in einer TV-Serie ist schon ein Kracher.
Oooh die beiden mag ich auch, die haben meist ziemlich coole und lustige Parts. Leider kann ich mit Dedektivgeschichten nicht viel anfangen.
 

Veldryn

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True Detective ist keine gewöhnliche Detektivgeschichte. Ich kann die Miniserie auch nur jedem wärmstens empfehlen - gehört zum Besten, was ich je gesehen hab.
 

Chinasky

Dirty old man
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@Gala: Schließe mich Veldryn da an. Wenn Du unter Detektivgeschichte sowas MissMarple-Mäßiges verstehst, dann leitet Dich der Titel komplett in die Irre. Gib der Serie eine Chance und schau Dir wenigstens die erste Folge an. Wenn Du dann nicht schon am Haken hängst, kannst Du dann ja wenigstens die Zeit für die nächsten vier, fünf Folgen sparen. Ich war enttäuscht, als das so schnell zuende war. ;)
 

Sir Kameldar

Palantíri-Sammler
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Wobei man auch nicht mehr unbedingt mit Erwartung an lustig rangehen sollte ;)
 

Veldryn

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Och die Serie hatte ihre witzigen Momente... :D
Aber gut, Komik stand sicher nicht im Vordergrund. Aber egal wie, Gala - anschauen! :up:
 

Ciramon

Drachenkrieger
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Habe kürzlich Fringe zu Ende gesehen. Sehr empfehlenswert, interessante Inhalte und sympathische Charaktere. Und wie sich der Krieg zwischen den Universen auflöst, ist mal was anderes. Meine Befürchtung hat sich auch nicht bestätigt, dass man den Überblick verliert, auch wenn nicht viel gefehlt hat. Nur das Ende wirkt aufgesetzt (wir haben keine Ideen mehr, aber wir haben diese Leute, die könnten doch mal die Welt übernehmen) und gehetzt (okay, auch dem Setting geschuldet).

Wobei schon ein paar Fragen offen geblieben sind.

1. Was ist denn nun mit ZFT? Wird meiner Beobachtung nach nicht aufgeklärt. Wobei zu beachten ist, dass man ja das Ursprungsuniversum verlässt. In dem Universum der vierten Staffel steckt vielleicht auch Bell dahinter, der so seine Sachen testet (was das allerdings mit der Zerstörung der Universen zu tun hat, bleibt auch dann offen). Aber im Ursprungsuniversum bleibt das offen. Oder auch dort steckt Bell hinter allem, man kehrt ja nicht zurück, um diese Story zu erzählen.

2. Warum sagen die Beobachter, Peter gehört nicht in die Zeitlinie und muss verschwinden, nachdem er die Maschine zur Rettung der Universen benutzt hat? Soweit ich es verstanden habe, weil September ihn gerettet hat? Aber die Rettung hat ja gerade eine Störung in der Zeit behoben. Peters Tod als Junge war durch Septembers Versehen entstanden, ohne ihn hätte Walternate das Heilmittel nicht übersehen.

3. Und als er in einem abermals anderen Universium wieder auftaucht, gibt er irgendwann auf, in seines zu gelangen, gleichzeitig bekommt die dortige Olivia die Erinnerungen der Olivia aus dem "eigentlichen" Universum? Was ist da los? Ich dachte erst, das ist vielleicht das ursprüngliche Universum, in dem sie ihn aufgrund seiner "Löschung" nur nicht kannten, aber das ist nicht der Fall (zu erkennen daran, dass ihre Fälle später oder anders ablaufen als in den ersten Staffeln gesehen).
 

Chinasky

Dirty old man
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Da ich den TV-Tipp-Thread nicht finde, hier mein Hinweis für heute abends:

Um 20.15. Uhr läuft auf arte der "Marathon Man" mit Dustin Hoffmann in der Hauptrolle. Einer der spannendsten und fiesesten Thriller, die ich je gesehen habe. Und dabei ist er schon rund 40 Jahre alt (gedreht 1976)!

Ein Muß für Genreliebhaber, wenn Ihr ihn noch nicht gesehen habt, laßt Euch von dem Alter nicht abschrecken! :)

!!! Warnung !!! : Leute, die ohnehin schon Angst vor Zahnarztbesuchen haben, sollten vielleicht lieber nicht reinschalten oder für nachher ein paar wirkungvolle Beruhigungspillen bereitlegen - sonst wird's nix mit dem Einschlafen. :fies: Mehr wird nicht verraten, um nicht zu spoilern.
 

Wedge

Wedgetarian
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Ich hab vor 2 Wochen angefangen Doctor Who zu schauen. Also NuWho. Davor kannte ich das überhaupt gar nicht. Weder das Alte noch das Neue. Noch nie auch nur ne Sekunde von gesehen. Und jetzt bin ich besessen. Ich tue nichts anderes mehr. Hab sogar Witcher 3 nur drei Stunden gespielt bis jetzt, weil ich jede freie Minute mit dem Doctor verbringe...

Leider bin ich jetzt in Staffel sechs angekommen, was bedeutet, ich habe nicht mehr soviel vor mir. Und David Tennant ist MEIN Doctor, würde ich mal behaupten. Absolut fantastisch. Matt Smith is irgendwie nicht so mein Ding. :D
 

Ender

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Das kommt halt daruf an mit wem man anfängt XD Ich hab erst mit Matt Smith angefangen und find ihn wohl darum recht toll
Das Ende der ersten Folge mit ihm ist einfach toll wenn er durch das Hologram der früheren Doctoren tritt in seinem neuen Autfitt und das :Hello, I'm the Doctor. Basically Run. kommt :D
Ich hab ungern von ihm Abschied genommen aber Peter Capaldi ist auch gut man muß sichhalt alle paar jahre an ne neue Persöhnlichkeit gewöhnen.
 
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Shao

Ancient Amateur
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Ich wünschte, Christopher Eccleston hätte länger gemacht, denn er ist sogar ne Ecke besser als David Tennant. ;) Tennant hat halt die besseren Scripts bekommen.

Und Moffat muss weg, der ruiniert noch die komplette Serie mit seinem Mist.
 

Christa

Universaldilettantin
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@Wedge

Wo kuckst Du denn Dr. Who? :hae:
 

Wedge

Wedgetarian
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Ich wünschte, Christopher Eccleston hätte länger gemacht, denn er ist sogar ne Ecke besser als David Tennant.
+
Das kommt halt daruf an mit wem man anfängt XD

Weiß ich nicht. Hab ja natürlich von Anfang an geschaut inkl. aller Specials und rein vom Schauspielhandwerk sind die alle super (also Capaldi weiß ich ja jetzt noch nicht, weil ich da noch nicht bin ^^), weswegen ich denke, das es da letztendlich einfach nur noch darum geht, welcher Persönlichkeitstyp einem zusagt.

Für mich hat Tennant diese sehr instabile Balance von larger than life, kindlicher Begeisterung und Neugier, eiskalter, unterschwelliger Gefährlichkeit und an's arrogante grenzende Selbstsicherheit perfekt hinbekommen. Und zwar deshalb, weil er diese Eigenschaften seines Doctors mit diesem Spass und der Freude an des Dotctors Leben und Arbeit vermischt hat. Und DAS ist das, worauf ich immer anspringe. Figuren, die Spass an dem haben, was sie tun. Das sieht man so, so selten im Serien/Filmen, vor allem SF/SciFi. Star Trek zum Beispiel. Kann mich nicht erinnern, das da jemals jemand große Begeisterung und Freude just for the heck of it hatte. Jadzia in der ersten Staffel von DS9 vielleicht. Bashir wollte das haben, aber das haben ihm die anderen Figuren ganz schnell ausgetrieben, wegen weil Arbeit und serious und so.

Matt Smith ist mir zu schusselig und zu zerstreut und zu albern und irgendwie zu sehr einer von den Charakteren, die ich nicht mag und auch einfach nicht komisch finde. Hab jetzt schon mehrmals gehört, dass Smiths Doctor wenigstens lustig ist im Gegensatzu zu Tennants, aber ich finde Tennants Doctor viel unterhaltsamer.

Bei Moffat stimme ich dir aber zu, den sollten sie ersetzen oder zumindest mit jemanden zusammentun, der ihn zurückhält. Und das ist seltsam. Er hat ein paar der besten Folgen überhaupt geschrieben (The Girl in the Fireplace, Blink, The Empty Child, Silence in the Library & Forest of the Dead und Teile von The End of Time), aber seitdem er die Serie übernommen hat, hat sich der ganze Ton komplett verändert. Und imho nicht zum besseren. Das ist alles so... amerikanisch... geworden irgendwie. Ganz besonders fällt mir das jetzt in der sechtsten Staffel auf.
Viel zu viel überproduziertes Drama und künstliche Schlimmigkeit an allen Ecken und Enden. In jeder zweiten Folge stirbt irgendjemand aus'm Maincast völlig sinnlos, nur um dann am Ende wieder zum Leben erweckt zu werden. In jeder anderen Folge wird einer vom Maincast inner Mitte vom Monster of the Week geschnappt, nur um am Ende gerettet zu werden. Es ist das ständige BUM!-ach-doch-nich, BUM!-ach-doch-nich, BUM!-ach-doch-nich... Und dadurch geht natürlich jedweige Spannung flöten, weil man weiß, dass am Ende wieder alles resettet wird. Das war in den ersten vier Staffeln und den Specials nicht so.

Außerdem, und das ist das Schlimmigkeitigste überhaupt, haben sie angefangen, diese unerträgliche lustige Musik über Szenen zu legen, die lustig sind/sein sollen. Ich weiß nich, ob das für die Amis ist, weil sie glauben, dass die sonst nicht kapieren, wie die Szene gemeint ist, aber das ist eine dieser Seuchen aus Amiserien, die mir die Pickel in die Gehörgänge treiben. :D

Mir fehlt auch so diese beiläufige "Brutalität", mit der immer dutzende, hunderte oder tausende von Menschen umgebracht werden. Das ist alles komplett weg. Die Staffelarcs sind nicht mehr so quirky dramatisch, sondern so dramatisch dramatisch und sowieso und überhaupt und was weiß ich. :D


Ich schau natürlich trotzdem weiter, das versteht sich ja von selbst. :p


@ Christa
Auf Netflix Deutschland. Leider haben sie weder Torchwood noch The Sarah Jane Adventures...
 

Veldryn

Strauchdiebin
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Für mich hat Tennant diese sehr instabile Balance von larger than life, kindlicher Begeisterung und Neugier, eiskalter, unterschwelliger Gefährlichkeit und an's arrogante grenzende Selbstsicherheit perfekt hinbekommen.

Das trifft es mit einem Satz perfekt auf den Punkt. :up:

Snow und ich schauen auch seit einer Weile Dr. Who. Das alte kennen wir auch nicht, Snow hat mit der "neuen" Staffel 1 angefangen, da hab ich noch nicht so recht mitgeschaut, das wirkte mir alles sehr trashig. Bei "Ten" bin ich dann mit eingestiegen. So halb. Hab ein paar wichtige Folgen gesehen. In der Martha-Staffel war ich dann recht angetan. Ich hab gelesen, dass viele Leute Rose viel lieber mögen aber ich konnte nie verstehen warum. Martha fand ich großartig. Von der Staffel danach hab ich nur wenig gesehen, aber Donna war witzig. Nun sind wir bei den Folgen mit "Eleven" und Amy und Rory und die gefallen mir besser als ich anfangs dachte (Amy ist cool). Aber Tennant fand ich am besten als Doctor. Den vermisse ich ein bisschen, was komisch ist, weil anfangs dachte ich, dass ich ihn nicht mag. Aber das waren dann gegen Ende seiner Zeit ein paar großartige Folgen, in denen er unheimlich viel aus der Rolle gemacht hat.
Ich muss dir aber zustimmen, Wedge, was das überdramatische angeht. Die Sache mit seinem (Elevens) Tod der dann doch keiner war, war doch arg konstruiert. Und wenn wir ehrlich sind, nicht wirklich plausibel (da hieß es die ganze Zeit, sein Tod sei ein fixed point, und als River Song es ändern wollte, war es ein Problem - aber als ER es geändert hat, war es ok?).

Ich kann den Kultstatus der Serie noch nicht hundertprozentig nachvollziehen und das Grundkonzept ist in meinen Augen.... unbe3friedigend. Ich meine, er nimmt immer neue Gefährten mit, verabschiedet sich früher oder später von ihnen, leidet darunter, und bleibt doch irgendwie immer einsam. Traurig irgendwie, falls sich das wirklich nie ändert. Ich kenne nun auch die "alten" Folgen nicht, aber ich frage mich schon, wie dieses immer gleiche Konzept über so lange Zeit Erfolg haben konnte.
Aber egal, wie dem auch sei - ich guck erstmal ein bisschen weiter. Die Serie hat schon was, das muss ich zugeben. Aber in meinen Top5 wird sie es wohl nicht schaffen. :)
 

Wedge

Wedgetarian
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Jetzt, am Ende der siebenten Staffel, verstehe ich, warum so viele Leute meinten, Matt Smith spiele diese Mischung aus Kind und Urgroßvater so großartig. Nach meinen Eindrücken der fünften Staffel hätte nicht gedacht, dass sein Doctor mir noch so sehr ans Herz wachsen würde. Spielt er wirklich toll, der Herr Smith. Vor allem dieses Händereiben immer. Tennant ist trotzdem noch mein Liebling, wegen weil und so. :D

Aber diese Drehbücher teilweise. Mannomann... The Angels take Manhatten war der absolute Tiefpunkt bis jetzt. Und bei den letzten drei Specials frag ich mich echt, was das soll.
 

Gala

Labyrinth-Leichnam
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Och, Miss Marple mag ich noch, diese alten Filme aus den ... 1960ern ?!? Die sind so ulkig und seltsam, in vielerlei Hinsicht, und deshalb unterhaltsam. Wer der Mörder ist, interessiert mich allerdings nicht, deshalb finde ich normalerweise Krimigeschichten schnarchlangweilig.

Genauso wie ich Horrorfilme nur verfolgen kann, wenn sie noch andere Dimensionen aufweisen. Der Horror selbst läßt mich kalt.

The Wire habe ich jetzt kürzlich angefangen zu sehen. Die eigentliche Kriminalstory ist ziemlich verworren, aber es gibt jede Menge interessante Aspekte. Wie etwa einzelne Entscheidungsträger bei der Polizei immer wieder den Fortschritt der Ermittlungen be- und verhindern, nur um ein paar positive Schlagzeilen für sich selbst abzustauben, oder hoffnugnslosere Ermittlungsfälle in andere Polizeiabteilungen abzuschieben versuchen, nur um bessere Quoten zu erzielen.

Oder das sich einzelne Kriminelle gar nicht selbst bereichern, sondern total arm sind und nur kriminell werden, um Anderen zu helfen.
 
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