Was für Filme oder Serien seht Ihr gerne?

Wedge

Wedgetarian
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Faaawk yeah! :D

Obwohl die aktuelle Staffel ja richtig gut war (von ein paar Ausbrüchen nach unten mal abgesehen). Nach der letzten war ich noch bereit, den Doctor komplett aufzugeben, weil das alles so schrechklich war. Die Mondfolge hatte mich nämlich in die Knie gezwungen und die Waldfolge dann an den Rand des Abgrunds getrieben. ^^
 

Gala

Labyrinth-Leichnam
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:confused:

Was mich in letzter Zeit immer wieder tierisch verwundert, ist was für Sensibelchen manche Leute sind.

Mich hat an Doctor Who eigentlich nur gestört, das es immer gleich ums ganze Universum ging. Oder das Clara den Doktor für alle Zeiten rückwirkend beschützt. Und so weiter.

Eine einzelne Folge ist mal ein Ausfall ? Na und ? Das passiert auf allen Shows.
 

Wedge

Wedgetarian
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Weißt du, was das Wort Sensibelchen bedeutet?

Hast du Staffel 8 gesehen? (die letzte, die mich in die Knie und an den Rand des Abgrunds getrieben hat und 1-2 Aufbäumer nach Richtung "gut" hat) Hast du Staffel 9 gesehen? (die aktuelle, die mit 1-2 Ausbrüchen nach unten durchweg hochklassig bis sogar herausragend war)
 

Gala

Labyrinth-Leichnam
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Weißt du, was das Wort Sensibelchen bedeutet?
Jemand, der allzu übertrieben sensibel ist und ergo schon bei kleinsten Problemen laut aufschreit ?

Hast du Staffel 8 gesehen?
Ich habe sie eigentlich alle irgendwann mal gesehen. Nur bei OldWho bin ich nach dem vierten Doktor steckengeblieben.
 

Zelon Engelherz

Wachritter des Helm
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War eigentlich schon jemand in Holmes mit Ian McKellen? Wenn ja, taugt der Film was?
 
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Kosh

Troll
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Ich fand den Film großartig. Bin allerdings nicht so gut im Rezensionen schreiben ;) ... auf jeden Fall zeigt es Holmes mal von einer ganz anderen Seite :up:
 

Timestop

Running out of Time
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Eine altmodische, ruhige Charakterstudie, hat mir aufgrund seiner Figuren bzw. deren Darstellung gefallen.

Man bekommt keine grossen Bilder (außer vielleicht ein paar von der englischen? Landschaft), nichts Neues, keine Überhöhung oder totale Demaskierung der Figur Holmes oder unglaubliche, neue Geschichten, Twists oder Überdenkenwertes, aber ich fand es war eine schöne Erzählung mit sehr guten Darstellern.

Allerdings sehr Wespenfeindlich.
 
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Durin

Schlachtenwüter
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Ich hohle grade wieder alte Serien raus.

Durch mit: Cleopatra 2525. Die Serie ist einfach light-hearted (und leichbekleideter, alberner) Spaß. :)

Eben angefangen mit: Nikita.
Das Original mit Peta Wilson. Ich denke ich werd mal schaun, ob ich zum Vergleich auch das Remake finde, aber ich denke, dank Nostalgiebrille wird das neue ans alte nicht ranreichen. Ist wohl so 10 Jahre her, das ich die Serie das letzte mal gesehen habe. Damals war mir nicht klar, das die Geschichte eine Frau, gefangen in einer skupellosen Organisation, die ihr die Seele rauben will, eine Alegorie auf das Berufsleben als solches ist. ... Das ist es doch, oder?
 

Branka

Knochenbrecher
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House of Cards

Einfach cool mitanzusehen, wie Francis Alles und Jeden aus dem Weg räumt :fies: Und selbst jede Niederlage wird im zweiten Schritt dann noch gedreht.

(Ok, man muss nicht alle Methoden mögen, man schwankt irgendwie zwischen Bewunderung und Abscheu :D)
 

Wedge

Wedgetarian
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Ich möchte hier mal die Dokumentation "Call me Lucky" von Bobcat Goldwaith (Zed aus Police Academy :D) empfehlen. Es ist ein Film über den amerikanischen Comedian Barry Crimmins, dessen Name mir vor der Doku, wie auch die Doku selbst, nichts gesagt hat. Sofern es einem wie mir geht, würde ich außerdem empfehlen, die Doku einfach so zu schauen, ohne sich vorher über sie oder Crimmins zu informieren. Blind anschauen.

Ich sage aber vorneweg: Das Ding haut ganz schön rein.
 

Astaldo

Vampireslayer
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DiCabrio hat ja nun endlich seinen Oscar gewonnen, aber ganz ehrlich kann ich den Hype um diesen Film gar nicht nachvollziehen. Ich hab The Revenant gesehen und es ist halt in meinen Augen ein sehr solider Film aber auch keiner den ich mir jetzt gleich nochmal anschauen wollte. Leo's Nominierung war jetzt nicht total daneben, eher hab ich mich gefragt warum Tom Hardy dafür gleich auch noch als bester Nebendarsteller nominiert wurde. Aber die Kontroversen um die weißen Oscarverleihungen werden ja anhalten.
 

Wedge

Wedgetarian
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Dabei war Hardy so unfassbar viel besser als DiCaprio in The Revenant. Aber wenn ich jetzt schon wieder lese, dass "Leo seinen langen, harten Kampf endlich gewonnen hat", dann hak ich das auch schon alles wieder als brain farts ab. :D
 

Veldryn

Strauchdiebin
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Ich hab The Revenant nicht gesehen, aber DiCaprio hätte den Oscar für Shutter Island oder Inception verdient gehabt. Daher, fine with me. :)
 

Durin

Schlachtenwüter
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The Revenant ist ein Academy-einschmeicheln Film. Den muss man als Zuschauer nicht gut finden.

Ich bin an dem Morgen etwa da aufgewacht als Woopie Goldberg einen Oskar verliehen hat und ich bin wirklich ziemlich farbenblind aber das ist mir sogar aufgefallen, dass da ziemlich viele Schwarze vielen Weißen die Staturen überreichen. Der letzte war dann Sasha Baron Cohen als Ali G:
I know what you was thinking when I walked on. Here comes another token black presenter.
 

Vincent

Der Neue
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Veldryn schrieb:
Ich hab The Revenant nicht gesehen, aber DiCaprio hätte den Oscar für Shutter Island oder Inception verdient gehabt. Daher, fine with me.

Ich habe beide Filme auch gesehen und kann das nicht bestätigen. Und ich hab die Hoffnung auch mittlerweile aufgegeben, dass aus ihm nochmal ein guter Schauspieler wird.

Vielleicht liegt's ja an mir, aber ich habe ihn bisher noch nie eine wirklich überzeugende schauspielerische Leistung abliefern sehen. Und ich glaube auch, dass die Tatsache, dass ihn alle als großartigen Schauspieler feiern, eher was damit zu tun hat, dass er (wie auch immer er das hinkriegt :hae:) in vielen fantastischen Filmen die Hauptrolle gespielt hat. Aber dass diese Filme so fantastisch sind, hat IMHO nichts mit ihm und seiner Leistung zu tun. Nicht im Geringsten. Im Gegenteil: ich behaupte, die meisten dieser Filme hätten davon profitiert, wenn man jemand anderen dafür gecastet hätte.

Am deutlichsten merke ich das immer, wenn er gegenüber wirklich begnadeten Schauspielern spielen muss. Bei Departed ist es mir am stärksten aufgefallen, wo er neben solchen Größen wie Martin Sheen und Jack Nicholsen spielt. Klar, gegen Jack Nicholson stinkt niemand an, aber auch Matt Damon und sogar Mark Wahlberg spielen ihn gnadenlos an die Wand!

Ist ja auch egal, jetzt hat er endlich seinen Mitleids-Oscar. Ironischerweise wurde er selbst in seiner Oscar-Rolle unter'n Tisch gespielt. Oder hätte jemand Tom Hardy in seiner Rolle erkannt, wenn sein Name nicht groß auf'm Plakat gestanden hätte?
 
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Theron

Kampfmagier
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Ich bin kein bei Weitem kein Filmexperte, aber die Ansicht kann ich einfach nicht nachvollziehen.:wunder:
Ich finde er ist ein wirklich guter Schauspieler. Den Oscar hätte er am ehesten für Wolf of Wallstreet verdient finde ich. Jedenfalls wurde es Zeit und letztlich erinnert sich eh kaum einer für welchen Film das nun war.^^
 

Wedge

Wedgetarian
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DiCaprio ist son bissel wie Tom Cruise. Er ist immer er selbst, egal in welchem Film er ist und man sieht nie jemanden anderen. Diese Ansichten über sein "großartiges Schauspielen" müssen aus den Filmen kommen, in denen er rumrennt und rumbrüllt und dabei nen roten Kopf kriegt. Weil das halt intensiv und emotional ist. Wirklich gespielt - und das super - hat er imho nur in Gilbert Grape.
 

Vincent

Der Neue
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Ich weiß, ich stehe damit ziemlich auf weiter Flur. Ich hab auch lange an mir selbst gezweifelt, denn immerhin wird er ja ständig von all den coolen Regisseuren immer wieder für ihre ganzen coolen Filme in die Hauptrolle gecastet. Und die müssen es ja schließlich wissen, richtig? Aber trotzdem, wie Wedge schon sagt: ich sehe immer nur DiCaprio, wie er seine Rolle aufführt, anstatt den Charakter, den er versucht zu verkörpern. Und das versaut mir den ganzen Film. :c:

Umso erleichteter war ich, dass zumindest die Jungs von Red Letter Media auf meiner Seite sind. :D
Andererseits mögen die Der Marsianer nicht. Also, so überhaupt gar nicht. Wohingegen ich ihn sogar besser finde als Interstellar. Was aber auch daran liegen kann, das Der Marsianer irgendwie genau meinen Nerv getroffen hat und - im Gegensatz zu Interstellar - nicht im letzten Viertel in sich zusammenfällt. :rolleyes:
 

Wedge

Wedgetarian
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Das ist ja n lustiger Zufall. Ich hab Interstellar gestern zum ersten mal geschaut und ich würd sagen, der fällt nicht erst im letzten Viertel in sich zusammen sondern schon viel früher, nämlich sobald sie durch das Wurmloch durch sind. Und die Notwendigkeit das Hirn auszuschalten steigt proportional zur geschauten Länge. Wobei das ja eigentlich bei Nolan immer so ist. :D
 

Matthew McKane

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Er ist immer er selbst, egal in welchem Film er ist und man sieht nie jemanden anderen.
Das macht ihn wohl für Frauen so toll, er ist so "authentisch". Das geht mir auch bei anderen Schauspielern (komischerweise fällt mir grad spontan keiner ein) so, dass meine Frau fast immer die männlichen Schauspieler toll findet, bei denen ich dann meist sage, "ja, aber der spielt doch immer nur sich selber".

Häufig ist es aber wohl auch so, dass Rollen für solche Schauspieler, extra angelegt werden, weil man sich schon auf den Hauptdarsteller festgelegt hat, bevor man irgend was anderes festlegt. Man wollte halt einfach einen Leonardo diCaprio, oder Tom Cruise Film machen.

Obwohl diCaprio einer der wenigen war, die für Titanic keinen Oscar bekommen haben, war er einer der Hauptgründe dafür, dass der Film ordendlich Kasse gemacht hat. Da wollten daraufhin dann vermutlich viele auch an den Erfolg anknüpfen, und mit diCaprio Kasse machen.
 
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