Politik, 12. Staffel

Darghand

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Ossi/Wessi ist aber auch keine neutrale Herkunftsbeschreibung, sondern eine herabwürdigende Bezeichnung - merkste selber, ne?

Die Frage ist eher, warum die Polizei überhaupt solchen Quatsch twittert. Und, wenn's denn schon nötig ist, die Info, man habe gerade große Gruppen aggressiver junger Männer durchsucht, der Wahrheit nicht näher käme als der Sammelbegriff "Nafris". Die Polizei hat ja selbst angegeben, dass a.) Zusammenrottung und b.) Aggressivität das Kriterium für die Durchsuchungen war, nicht der angenommene Herkunftsort Nordafrika.
 

skull

Thronfolger
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Jaja, der normale Bürger, der kleine Mann, das Volk... diese virtuelle Verfügungsmasse, in die jeder hineinprojezieren kann, was er will.
Ich bin normal, also denkt der normale Bürger wie ich. Das denke ich übrigens lustigerweise auch, ebenso wie Frau Peter etc. Wir sind alle das Volk - schwierig.

Das war auch schon vor der Ausrufung von postfaktischem Zeitalter und Filterblase so.

Die Sache an sich ist für mich auch nen Sturm im Wasserglas, wobei Ossi/Wessi durchaus herabwürdigend sind - insofern...

Aber nur weil die Grünen manchmal nerven
(abweichende Meinungen! Demokratie!), muss man nicht gleich die Rechten wählen? Das sollte doch auch der normale Bürger verstehen? Oder sucht der normale Bürger nur nach einer Rechtfertigung für objetiv betrachtet irrationales (Wahl)verhalten?
 
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Zelon Engelherz

Wachritter des Helm
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@Darghand

Weil Menschen Idioten sind und die findest du überall, auch unter Polizisten. Und das sind dann auch keine sehr sensiblen Typen, vor allem wenn sie schon länger dabei sind.
 

Gala

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Gruselig.

Gruselig.

SEHR gruselig.

n-tv: Deutschland Silvester 2016 / Neujahr 2017

Menschen rein nur nach Aussehen sortieren ... whow. :down:




Obama hat seine Präsidentschaft in 7 Tweets beschrieben:

As we look ahead to the future, I wanted to take a moment to look back on the remarkable progress that you made possible these past 8 years.
President Obama (@POTUS) January 1, 2017

Facing the worst financial crisis in 80 years, you delivered the longest streak of job growth in our history. pic.twitter.com/Vk3PfRgZqF
President Obama (@POTUS) January 1, 2017

After decades of rising health care costs, today nearly every American now has access to the financial security of affordable health care. pic.twitter.com/5e4nEcCxIM
President Obama (@POTUS) January 1, 2017

We traded foreign oil for clean energy, we doubled fuel efficiency standards, & we acted on a global scale to save the one planet we've got. pic.twitter.com/7alrOtHNIr
President Obama (@POTUS) January 1, 2017

We brought home more of our troops & strengthened U.S. leadership—leading with diplomacy & partnering with nations to meet global problems.
President Obama (@POTUS) January 1, 2017

From realizing marriage equality to removing barriers to opportunity, we've made history in our work to reaffirm that all are created equal.
President Obama (@POTUS) January 1, 2017

It's been the privilege of my life to serve as your President. I look forward to standing with you as a citizen. Happy New Year everybody.
President Obama (@POTUS) January 1, 2017
Nicht schlecht. Ich sehe sein Resümee nicht ganz so positiv, aber das war ja zu erwarten. Er hat Whistleblower verfolgt und er hat die Drohnenmorde fortgeführt.
 
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Ender

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Wen denkst du denn das die Polizei da ausortiert nach den vorfällen im letzten Jahr ? : Weiße blonde:D oder doch eher südländisch/afrikanisch aussehende Personen
ist das gerecht,ne bestimmt nicht aber was bleibt den anders übrig btw wie hätte die Polizei den vorgehensollen deiner Meinung nach.
Ich hätte da gern nen realistischen Lösungsansatz .
Btw das schlimme an der ganzen sache ist noch nichtmal das ausortieren sondern das es nötig ist.
 

Gala

Labyrinth-Leichnam
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Inzwischen können sich 30% der deutschen Arbeiter nicht mehr eine unvorhergesehene Ausgabe von 1000 Euro leisten.
Trotz Arbeitsstelle reicht das Geld für viele Beschäftigte kaum aus: Rund 10,6 Millionen Erwerbstätigen in Deutschland fehlt das Geld für unerwartete Ausgaben in Höhe von tausend Euro. Dies geht aus einer Statistik zur sogenannten materiellen Entbehrung des Statistischen Bundesamts vor, die die Linksfraktion im Bundestag ausgewertet hat und über welche die Dortmunder "Ruhr Nachrichten" berichteten.

[...]

Rund 1,8 Millionen der Beschäftigten gaben an, die Miete oder Rechnungen für Versorgungsleistungen nicht immer rechtzeitig zahlen zu können. 1,3 Millionen Menschen konnten trotz Arbeit ihre Wohnung nicht angemessen heizen, 1,7 Millionen hatten der Erhebung zufolge nicht genug Einkommen, um zumindest jeden zweiten Tag eine vollwertige Mahlzeit zu sich zu nehmen.
Das sind wohlgemerkt die Leute, die noch Arbeit haben, also nicht Kinder, Rentner, Arbeitssuchende, Kranke oder Arbeitsunfähige.


Die Linksfraktion übte scharfe Kritik an diesem Zustand. "An Millionen Deutschen geht das vermeintliche Arbeitsplatzwunder in Deutschland komplett vorbei", sagte die Linken-Arbeitsmarktexpertin Sabine Zimmermann den "Ruhr Nachrichten". "Sie sind arm trotz Arbeit und haben massive Probleme, den täglichen Bedarf zu bestreiten." In der verbreiteten materiellen Entbehrung spiegelten sich der große Niedriglohnsektor und die zunehmende Teilzeitarbeit wieder, sagte sie.
Das mit dem "Arbeitsplatzwunder" ist sowieso der allergrößte Schwachsinn. Die insgesammt geleisteten Arbeitsstunden sind seit den 1970ern in Deutschland immer weniger geworden. Die einzige Art und Weise, wie man also neue "Arbeitsplätze" erzeugen kann, ist also indem man Vollzeit Arbeitsplätze nimmt und in mehrere Kurzzeit Arbeitsplätze aufteilt.

Dazu gibts das schöne Zitat von Gerhard Schröder in Davos 2005:
Wir müssen und wir haben unseren Arbeitsmarkt liberalisiert. Wir haben einen der besten Niedriglohnsektoren aufgebaut, den es in Europa gibt. Ich rate allen, die sich damit beschäftigen, sich mit den Gegebenheiten auseinander zu setzen, und nicht nur mit den Berichten über die Gegebenheiten. Deutschland neigt dazu, sein Licht unter den Scheffel zu stellen, obwohl es das Falscheste ist, was man eigentlich tun kann. Wir haben einen funktionierenden Niedriglohnsektor aufgebaut, und wir haben bei der Unterstützungszahlung Anreize dafür, Arbeit aufzunehmen, sehr stark in den Vordergrund gestellt
(Wikipedia) (Gesammtrede)
 

Darghand

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Wär ja mal schön, wenn in den ganzen sächsischen Käffern blonde Weiße vor den dort ortsüblichen Zusammenrottungen von der Polizei aussortiert würden... :rolleyes:

Letztes Jahr an Silvester gab's die massenhaften Übergriffe, meist begangen von kleinkriminellen Banden aus dem Maghreb; dieses Jahr wollte die Kölner Polizei das verhindern und hat es wohl auch geschafft. Dass das Auswahlkriterium hier die über den Daumen geschätzte Herkunft war, ist immer ein Problem. Man kann vor dem Hintergrund von Silvester 2015/16 argumentieren, dass es kein praktikableres Kriterium gab. Wenn ich als Fußball-Desinteressierter in Rostock am Tag vom Spiel St. Pauli <-> Hansa Rostock mit dem geschenkten St.Pauli-Fanschal durch die Gegend laufe, muss ich damit rechnen, von der Polizei kontrolliert zu werden (Ultras, Hools und so...). Lass ich den Schal halt nächstes Mal weg. Bei den Leuten, die, ohne böse Absichten zu haben, im Kessel gelandet sind, wäre das dann ähnlich, nur kann man Aussehen und Hautfarbe nicht ablegen.

Deshalb muss man auch Einwürfe wie von der Grünen-Peters aushalten, weil es wichtig ist im Hinterkopf zu behalten, weshalb diese Polizeikontrollen hier mal gerechtfertigt waren: a.) es sind große Gruppen (wohl mehrere Hundert) von Menschen mit der angenommenen Herkunft Maghreb/Naher Osten gleichzeitig angereist, b.) es gab die Übergriffe im letzten Jahr und c.) die Stimmung war teils aggressiv.
Peters mag mit ihrer Kritik zu diesem Einsatz daneben liegen; genauso daneben liegt aber auch jeder, der nun meint, Hautfarbe, angenommene Herkunft und Aussehen seien abseits dieser speziellen Situation angemessene Kriterien für Kontrolle und Schikane durch die Polizei. Das wäre dann genau das "racial profiling", vor dem Peters warnte. Alle hier seit langem ansässigen und mitunter geborenen Leute, die nicht weiß und blond sind, sondern deren Haut- und Haarfarbe der der Kriminellen vom Bahnhofsvorplatz ähnelt, werden das genauso sehen. Und vielleicht sogar Grüne wählen, was im Kalkül von Frau Peters sicher auch vorgekommen ist.
 

Ender

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Auf welches Merkmal hätte die Polizei sich den sonst konzentrieren sollen ? Auf Frauen Kinder Omas Familien oder doch auf das gleiche Klientel das letztes Jahr die sexuellen Übergriffe beging?
Ist ja nicht so das nur Dunkelhäutige aufgegriffen wurden, nach den Berichten waren auch welche von den Identitären dabei die weiß gewesen sein dürften.
Aber grundsätzlich mal, was wollten 1k Nordafrikaner von außerhalb die in Gruppen angereist sind wohl in Köln.
Ich habe leider die Vermutung nichts gutes.
Die Unschuldigen die mit in die Kontrollen gerieten tun mir leid aber schuld daran ist nicht die Polizei.
 

Gala

Labyrinth-Leichnam
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Das Problem ist, das die Polizei racial profiling betrieben hat - ergo, wenn du falsch aussiehst, darfst du hier nicht teilnehmen.

Und das ist verboten.

Die besagte Szene mit den zwei Türen ist auch eine sehr direkte Referenz zu Situationen aus der deutschen Geschichte.
 

Ender

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Dann würd ich gern von dir hören wie die Polizei vorgehen hätte sollen.
 

Durin

Schlachtenwüter
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Darghand: Ich denke schon, dass im Vorfeld eines Nazi-Ausmarschs kleine Gruppen hinreichend arisch wirkender junger Männer sich vermehrt Polizeikontrollen unterziehen lassen müssen.

(Racial) profiling ist problematisch, wenn es zu staatlichem Mobbing von Minderheiten wird, aber andererseits, wenn es mehr positiven Effekt hat, weil es funktioniert, dann muss sich die geprofilte Gruppe halt fragen, warum das der Fall ist.

Ich als Mann fühle mich auch nicht diskriminiert, weil Männer überdurchschnittlich wahrscheinlich kontrolliert werden, weil es halt Tatsache ist, das wir Männer bei vielen Straftaten überdurchschnittlich oft die Täter sind.
 

Darghand

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Ender:

Lies nochmal, was ich geschrieben habe. Was die ganzen Leute aus Marokko, Tunesien usf. an Silvester in Köln wollten weiß man nicht und wird man, weil die Polizeiaktion präventiv war, auch nie wissen. Wie man z.B. bei der SZ lesen konnte wurden Asylbewerber aus den genannten Staaten nach Verteilungsschlüssel besonders oft nach NRW geschickt. Dort leben schlichtweg besonders viele Menschen aus diesen Ländern, was die Frage zum Teil beantwortet.


Durin:

Nein, bei Nazi-Demos wird allenfalls kontrolliert, wer sich mit den üblichen Symbolen ausstattet. Nazis reisen für gewöhnlich auch mit Bussen oder bestimmten Zügen an; es ist also von vornherein klar, wer da wo ankommt.

aber andererseits, wenn es mehr positiven Effekt hat, weil es funktioniert, dann muss sich die geprofilte Gruppe halt fragen, warum das der Fall ist.

Nein, muss sie absolut nicht. Ich nehme mal stark an, dass du dich als Mann nicht für das Missverhalten anderer Männer verantwortlich fühlst, obwohl du doch zu der - diesmal am Geschlecht festgemachten - Gruppe gehörst, die statistisch öfter Verbrechen begeht. Das gilt auch für andere Gruppen, seien es jetzt Flüchtlinge, Muslime oder Russlanddeutsche. Verantwortlichkeit für das Handeln anderer setzt eine persönlichere Beziehung zu diesen Personen voraus als die rein zufällige Zugehörigkeit zur selben sozialen Gruppe. Für das Missverhalten deiner Kinder wärst du mitverantwortlich. Bei Neffen hört's schon wieder auf. Es ist dein gutes Recht, in anderen Fällen eine unterstellte Mitverantwortlichkeit und die Zuordnung in irgendeine Gruppe schlichtweg abzulehnen.

Insbesondere diese gern erhobene Forderung, die Muslime müssten genauer nach Radikalen unter ihnen Ausschau halten usf. stammt aus dem rechtspopulistischen Satzbaukasten, weil sie einen generellen Verdacht gegen Muslime insgesamt begründet. Wer niemanden denunziert ist irgendwie doch dafür, so die dahinterstehende Logik. Angesichts der Vielzahl an Hinterhof-Gebetshäusern und Kleinst-Moscheen ist das ungefähr so sinnvoll wie die evangelische Kirche zu fragen, was sie denn gegen Sekten wie die "Zwölf Stämme" zu tun gedenkt.
 

Ender

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Ender:

Lies nochmal, was ich geschrieben habe. Was die ganzen Leute aus Marokko, Tunesien usf. an Silvester in Köln wollten weiß man nicht und wird man, weil die Polizeiaktion präventiv war, auch nie wissen. Wie man z.B. bei der SZ lesen konnte wurden Asylbewerber aus den genannten Staaten nach Verteilungsschlüssel besonders oft nach NRW geschickt. Dort leben schlichtweg besonders viele Menschen aus diesen Ländern, was die Frage zum Teil beantwortet.
Dann die frage an dich genauso: was hätte die Polizei denn deiner Meinung nach Politisch Correct machen sollen,da du ja scheinbar mit dem vorgehen nicht zufrieden bist.
 

Arodon

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Lies doch bitte Darghs Beitrag:

Deshalb muss man auch Einwürfe wie von der Grünen-Peters aushalten, weil es wichtig ist im Hinterkopf zu behalten, weshalb diese Polizeikontrollen hier mal gerechtfertigt waren: a.) es sind große Gruppen (wohl mehrere Hundert) von Menschen mit der angenommenen Herkunft Maghreb/Naher Osten gleichzeitig angereist, b.) es gab die Übergriffe im letzten Jahr und c.) die Stimmung war teils aggressiv.
[Hervorhebung von mir.]

Die Antwort auf Deine Frage ist also: Nichts. Er sagt doch ganz klar und deutlich, dass die Kontrollen gerechtfertig waren.

______________________

Diese Debatte ist in meinen Augen eine die unbedingt in Grautoenen gefuehrt werden muss. Ich wuerde behaupten dass zwei Dinge richtig sind:
a) Die Vorfaelle von Silvester 2015 waren eine absolute Katastrophe und wir alle wollen, dass so etwas nicht nochmal vorkommt.
b) Die Polizei schiesst hin und wieder in ihren Aktionen ueber das Ziel heraus. Aufgabe von Journalismus und Gesselschaft ist es, das zu beobachten und darauf zu reagieren.

Ind der Berichterstattung von diesem Jahr schein mir, dass viele Leute der Meinung sind, wer b) anspricht negiert a) und umgekehrt. Das ist aber Quatsch. Beides ist doch richtig.
 

Danol

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Was ich nicht verstehe: Warum konzentriert sich die Diskussion eigentlich so sehr auf die Polizei? Ich finde es eher seltsam dass auf dem Bahnhofsvorplatz überhaupt eine Silvesterfeier stattfand, anstatt ihn schlicht zu sperren (was komplett Diskriminierungsfrei wäre). Mit einem Vorwurf an die Polizei tue ich mich recht schwer, denn sobald feststand dass es dort eine Silvesterfeier geben wird konnte sie sich kaum mehr korrekt verhalten: Angesichts der Menschenmassen und der Bedrohungslage musste irgendeine Art der Selektion stattfinden, die sich natürlich auch(!) auf schnell überprüfbare Kriterien stützen musste und Äußerlichkeiten sind eben solche Kriterien. Aber bevor man eine Großveranstaltung organisiert, für deren sicheren Ablauf dann solche Extremmaßnahmen vonnöten sind, sollte man sich lieber überlegen ob man das ganze Theater nicht lieber bleiben lässt.
 

Ender

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Ok hab da wohl zu schnell drüber gelesen und das überlesen.
 

Mantis

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@Danol: Nur mal ein kurzer Einwurf; als Kölnerin halte ich den Vorschlag, den Bahnhofsvorplatz zu sperren, für logistisch schwierig...
Und (ohne es genau zu wissen): ich glaube auch nicht, dass da wirklich eine Silvesterfeier geplant / angekündigt war. Das ist eben einer der Orte, an die man geht, um Silvester zu feiern, wenn man denn Menschenmassen und den Dom mag.
 

Darghand

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@ Danol

Aus Sicht der Einsatzleitung ist es vermutlich sinnvoller, einen zentralen Ankunftsplatz zu sichern anstatt zu sperren, weil man ansonsten halt das Problem hat, dass sich vorher nicht kontrollierte Gruppen in der Stadt auf andere Plätze verteilen - was noch mehr Einsatzkräfte erfordert.

Es ist auch zu vermuten, dass es Anweisungen aus der Stadt- oder Landespolitik (Innenministerium) gab, den Bahnhofsplatz in diesem Jahr sicher zu machen, um Handlungsfähigkeit zu demonstrieren.

So, und jetzt hab ich schon gar keine Lust mehr, mich mit solcher Denke zu beschäftigen.
 

Gala

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Hrr, hrr.

Laut den Nachdenkseiten geht es Großbritannien trotz "Brexit" ... naja, nicht wirklich gut, aber eben auch nicht schlechter als zuvor. Die Tendenz ist sogar eher besser.

Da folgt man wieder die Realität nicht der neoliberalen Ideologie.
 
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