Welcher Religion gehört Ihr an?
- Ersteller a Vecha
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Lokadamus
Buddelmagier
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mmm...
www.wissen.de
Atheist: Vertreter, Anhänger des Atheismus
Athe?smus: Weltanschauung ohne Gott, Ablehnung, Verneinung der Existenz Gottes
Ich glaube, die meisten sind ungläubige und damit Atheisten ...
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Atheist: Vertreter, Anhänger des Atheismus
Athe?smus: Weltanschauung ohne Gott, Ablehnung, Verneinung der Existenz Gottes
Ich glaube, die meisten sind ungläubige und damit Atheisten ...
Aslan
Fauler Löwe
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- 15.01.2002
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Nochmals zur Klarheit:
Z.B. du Anora scheinst keine Atheistin zu sein. Atheisten verneinen Gott und sonst eine höhere Macht. Sobald du sagst, dass du nicht weisst, ob es eine höhere Macht/einen Gott gibt, oder nicht, wirst du zur Agnostikerin. Denn Atheisten *wissen* (oder glauben zu wissen), dass es keinen Gott gibt.
Und @Darghand:
IMHO kann jeder Glaube genauso denkfaul sein, wie jeder andere. Atheismus kann genauso die Lehre der Denkfaulheit sein, wie Agnostizismus. Und in meinen nicht wenigen Diskussionen, die ich bisher geführt habe, waren unter dem Strich die Agnostiker (bzw. die, die wussten, dass sie Agnostiker sind
) wesentlich besser "verankert" (und somit denkfleissiger) als die Atheisten, was sich allerdings kaum verallgemeinern lässt 
Z.B. du Anora scheinst keine Atheistin zu sein. Atheisten verneinen Gott und sonst eine höhere Macht. Sobald du sagst, dass du nicht weisst, ob es eine höhere Macht/einen Gott gibt, oder nicht, wirst du zur Agnostikerin. Denn Atheisten *wissen* (oder glauben zu wissen), dass es keinen Gott gibt.
Und @Darghand:
IMHO kann jeder Glaube genauso denkfaul sein, wie jeder andere. Atheismus kann genauso die Lehre der Denkfaulheit sein, wie Agnostizismus. Und in meinen nicht wenigen Diskussionen, die ich bisher geführt habe, waren unter dem Strich die Agnostiker (bzw. die, die wussten, dass sie Agnostiker sind
) wesentlich besser "verankert" (und somit denkfleissiger) als die Atheisten, was sich allerdings kaum verallgemeinern lässt 
Timestop
Running out of Time
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- 17.04.2002
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@Darghand
Normalerweise würde ich dir recht geben, denn ich bin faul aber eigentlich nicht denkfaul, nur wenn sich die Argumente beider Seiten zu wiederholen beginnen und nichts neues mehr kommt, schalt ich ab.
Im Gegenteil, Atheismus ist die Lehre der Denkfaulheit. Gott gibt es nicht! Punkt!
Vielleicht ist es dann auch kein Agnostizismus in dem Sinne, wenn ich Aslans Erklärung folge. Gott muß sich nicht zu erkennen geben, aber ohne das er es tut müßte ich ihn suchen. Man könnte das jetzt Denkfaulheit nennen wenn ich das nicht dauernd tue, aber vielleicht habe ich auch ab und zu mal was anderes zu tun. Ergo kann ich vorerst schlicht und einfach keine klare Aussage machen, auch wenn ich dazu tendiere Gottes Existenz verneinen zu müßen, denn er hat sich mir nicht mal ein ansatzweise, selbst in meiner Kinderzeit wo ich noch an ihn glaubte und betete, gezeigt.
Edit:
Der Löwe ist mir zuvorgekommen.
Normalerweise würde ich dir recht geben, denn ich bin faul aber eigentlich nicht denkfaul, nur wenn sich die Argumente beider Seiten zu wiederholen beginnen und nichts neues mehr kommt, schalt ich ab.
Im Gegenteil, Atheismus ist die Lehre der Denkfaulheit. Gott gibt es nicht! Punkt!
Vielleicht ist es dann auch kein Agnostizismus in dem Sinne, wenn ich Aslans Erklärung folge. Gott muß sich nicht zu erkennen geben, aber ohne das er es tut müßte ich ihn suchen. Man könnte das jetzt Denkfaulheit nennen wenn ich das nicht dauernd tue, aber vielleicht habe ich auch ab und zu mal was anderes zu tun.
Ergo kann ich vorerst schlicht und einfach keine klare Aussage machen, auch wenn ich dazu tendiere Gottes Existenz verneinen zu müßen, denn er hat sich mir nicht mal ein ansatzweise, selbst in meiner Kinderzeit wo ich noch an ihn glaubte und betete, gezeigt.Edit:
Der Löwe ist mir zuvorgekommen.
Zuletzt bearbeitet:
Nebressyl
Knuddeliger Incubus
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- 10.01.2002
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Ich habe evangelisch angegeben......alerdings ist das nicht ganz korrekt.
Ich bin evangelisch-methodistich getauft und auch Mitglied dieser Glaubensform. Das ganze stammt aus England um 1750 gegründet von John Wesley. War damals eine sehr arme Kirche und hat sich über die Auswanderung in die Neue Welt verbreitet und ist durch Heimkehrer aufs europäische Festland gekommen.
Bei uns fehlt der ganze unnötige Schnickschnack der grossen Kirchen. Und das finde ich persönlich auch gut so.
Ich bin evangelisch-methodistich getauft und auch Mitglied dieser Glaubensform. Das ganze stammt aus England um 1750 gegründet von John Wesley. War damals eine sehr arme Kirche und hat sich über die Auswanderung in die Neue Welt verbreitet und ist durch Heimkehrer aufs europäische Festland gekommen.
Bei uns fehlt der ganze unnötige Schnickschnack der grossen Kirchen. Und das finde ich persönlich auch gut so.
Ulmo der Valar
Phlegmatischer Vala
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- 24.04.2002
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evangelisch-lutherisch mit pluralistischen Denkansätzen (Hach, ich liebe diesen Satz)
@ Reuda: Da kann ich mich dir nur anschließen! Wir haben einen echt guten Pfarrer, der sich auf jede Diskussion einläßt und mir eigentlich viel geholfen hat. Aber ich war jetzt mal bei einem Gottesdienst mit einem Pfarrer Lüge (sehr vertrauenserweckender Name). Der predigte, dass man Homosexuelle in psychatrische Behandlung schicken sollte und dass jede Religion neben dem Christentum in Wirklichkeit Satanismus ist.
@ Reuda: Da kann ich mich dir nur anschließen! Wir haben einen echt guten Pfarrer, der sich auf jede Diskussion einläßt und mir eigentlich viel geholfen hat. Aber ich war jetzt mal bei einem Gottesdienst mit einem Pfarrer Lüge (sehr vertrauenserweckender Name). Der predigte, dass man Homosexuelle in psychatrische Behandlung schicken sollte und dass jede Religion neben dem Christentum in Wirklichkeit Satanismus ist.
Eowil
Skeptiker
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- 11.03.2001
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Ich bin ein Protestant aus evangelischen Reihen, allerdings wohl nicht mehr lange, ich denke ich werde, sofern ich mich dazu bequemen kann, im verlauf der nächsten 1-2 Jahre austreten.
Dies nicht aus Unglaube gegenüber den Leitsätzen der Bibel(eher des Evangeliums), sondern aus vielen persönlichen Gründen, die ich mit sicherheit nicht preisgeben werden.
Buddismus, Jedi-Lehren und der Glaube an die Valar sind mir außerdem mehr gelegen .
Dies nicht aus Unglaube gegenüber den Leitsätzen der Bibel(eher des Evangeliums), sondern aus vielen persönlichen Gründen, die ich mit sicherheit nicht preisgeben werden.
Buddismus, Jedi-Lehren und der Glaube an die Valar sind mir außerdem mehr gelegen .
Gimling
Mad Scientist
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@Aslan
Die Sache mit der Denkfaulheit könnte man schneller umdrehen als man "Es gibt keinen Gott. Punkt!" sagen kann
So könnte man (rein theorethisch, ohne jetzt jemanden vor den Kopf stoßen zu wollen!) religiösen Menschen vorwerfen, dass sie ohne viel Individualität einen über Jahrtausende bestehenden Glauben angenommen haben, der auf den primitivsten Annahmen der frühen Menschheitsgeschichte basiert und darüber hinaus elementaren Simplizismus predigt - alles läuft auf "Gott hat alles erschaffen mit den Menschen im Mittelpunkt" hinaus, was wiederum wunderbare Schlüsse auf die menschliche Neigung, zu vereinfachen und im Mittelpunkt zu stehen zulassen würde
Die Sache mit der Denkfaulheit könnte man schneller umdrehen als man "Es gibt keinen Gott. Punkt!" sagen kann
So könnte man (rein theorethisch, ohne jetzt jemanden vor den Kopf stoßen zu wollen!) religiösen Menschen vorwerfen, dass sie ohne viel Individualität einen über Jahrtausende bestehenden Glauben angenommen haben, der auf den primitivsten Annahmen der frühen Menschheitsgeschichte basiert und darüber hinaus elementaren Simplizismus predigt - alles läuft auf "Gott hat alles erschaffen mit den Menschen im Mittelpunkt" hinaus, was wiederum wunderbare Schlüsse auf die menschliche Neigung, zu vereinfachen und im Mittelpunkt zu stehen zulassen würde
Danako
Sagenkundiger
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- 11.11.2000
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Mmh, ich bin römisch-katholisch getauft, aber (noch) nicht aus der Kirche ausgetreten.
Atheist trifft es wohl noch am nächsten, aber für mich ist es immer noch schwer an nichts zu glauben.
Kritikpunkte, neben den oben schon genannten waren bei mir:
Katholizismus: zu viel Schnickschnack
Lutherisch protestantisch: zum Teil tief verwurzelter Rassismus (wir haben erst kürzlich Orgininaltexte von Luther gelesen in denen er mehr als drastisch über die Juden herzog, und ich kann traue niemandes Übersetzung, wenn dieser rassistisch war).
Freikirche (Abspaltung der Evangelischen Kirche): Die Freikirchler glauben worttreu der Bibel, was für mich doch ein zu drastischer Glaubensgrundsatz ist.
Das waren bis jetzt alle Religionen mit denen ich in Berührung gekommen bin.
@Eowil
Seit wann sind die Jedis eine Religion?
Gruss
Danako
Atheist trifft es wohl noch am nächsten, aber für mich ist es immer noch schwer an nichts zu glauben.
Kritikpunkte, neben den oben schon genannten waren bei mir:
Katholizismus: zu viel Schnickschnack
Lutherisch protestantisch: zum Teil tief verwurzelter Rassismus (wir haben erst kürzlich Orgininaltexte von Luther gelesen in denen er mehr als drastisch über die Juden herzog, und ich kann traue niemandes Übersetzung, wenn dieser rassistisch war).
Freikirche (Abspaltung der Evangelischen Kirche): Die Freikirchler glauben worttreu der Bibel, was für mich doch ein zu drastischer Glaubensgrundsatz ist.
Das waren bis jetzt alle Religionen mit denen ich in Berührung gekommen bin.
@Eowil
Seit wann sind die Jedis eine Religion?
Gruss
Danako
BelgishBeat
Kreischlingsanwalt
- Registriert
- 03.09.2001
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- 2.070
Religion? Kann man das essen?
Aslan
Fauler Löwe
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- 15.01.2002
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- 1.091
@Gimling:
Das meinte ich ja, als ich schrieb (an Darghand), dass jeder Glaube denkfaul praktiziert werden kann. Du wirst zweifelohne viele Beispiele an denkfaulen Christen finden, wenn du erst mal suchst.
(Allerdings behaupte ich noch immer, dass das Christentum eigentlich so komplex ist, dass es kein menschlicher Geist hätte erfinden können. Denn es ist nicht nur so komplex und komliziert, sondern gleichzeitig so einfach und simpel. Aber das nur so am Rande)
Das meinte ich ja, als ich schrieb (an Darghand), dass jeder Glaube denkfaul praktiziert werden kann. Du wirst zweifelohne viele Beispiele an denkfaulen Christen finden, wenn du erst mal suchst.
(Allerdings behaupte ich noch immer, dass das Christentum eigentlich so komplex ist, dass es kein menschlicher Geist hätte erfinden können. Denn es ist nicht nur so komplex und komliziert, sondern gleichzeitig so einfach und simpel. Aber das nur so am Rande)