Habt ihr schonmal bei einer Klassenarbeit geschummelt?

Leute strengt euch nicht an mit euren Noten anzugeben, da gähn ich nur meine Leistung knackt eh keiner

32 inoffzielle Fehltage, 50% des Tages schlaf ich (in der Schule), seit exakt 3 Jahren und 5 Monaten keine Hausaufgabe mehr gemacht und dabei nur 3 mal ohne HA erwischt worden. Gelernt hab ich, wenn man mal von BWL absieht, seit ca 6 Monaten nicht mehr und mein Schnitt? 10,7 Ergo eine 2,1

Wer das toppt kann den Preis "faulster Schüler Deutschlands" bei mir abholen. Zum Ausliefern bin ich zu... Lassen wir das

ich hatte nen Kollegen, der hatte über 60 Fehltage ... kam aber trotzdem durch ... wobei 90% dieser Fehltage ehrliches Fernbleiben aus Lustlosigkeit waren :P
zum Schummeln:
so oft wie möglich, kann mich nicht erinnern jemals erwischt worden zu sein. Leider in den letzten 2 Schuljahren selbst zum Schummler-schreiben zu faul gewesen ... darum recht miese noten

Sir Firekahn: Dann leg den Titel schon mal ab, ich hol ihn mir morgen (heute mein Zeugnis), noch nie in der Schule gelernt, seit dem Gym (also 4 Jahre)keine Hausaufgaben, Geschichtsnotenabwertung wegen faulheit , nur ein paar mal (3-4 mal) geschummelt, 1x übersprungen, 1x sitzengeblieben. Wenn das mal nichts ist

Kommt nicht an meine Fehltage

Außerdem schafft es keiner dabei NICHT erwischt zu werden und als "Fleißiger, ehrlicher Schüler" bei den Lehrern beliebt zu sein

Wir hatten auch mal eine SEEEHHHHHRRRR schwere Arbeit:

1. ALLE Unterlagen erlaubt
2. Wir habden dem Dozenten vorher 20 Fragen diktieren dürfen, von denen dann 6 in der Klausur drankamen, und das waren keine Transferfragen, sondern reine Reproduktionsfragen, deren Antworten 1:1 schon im Heft standen.
(während 2 Semestern hat ders immerhin geschafft in seiner Vorlesung ca. 3 DIN A 4 SEiten zu füllen, wenn er denn mal da war.. )

Ein Typi aus meiner Klasse hatte 48% Fehlzeit (also ganze Tage und abgeklemmte Nachmittage), lustig dabei ist das sein Kumpel mit dem er immer gefahren ist nur 41% hatte aber immer die gleichen Zeiten gefahlt hatte, das war übrigens der zweijahres Schnitt.

Im übrigen dürft ihr eins nicht vergessen: man muss es ja auch als eine Art Sport sehen , wenn ich die ganze Zeit im Unterricht ein wenig verfolge was passiert mir dann eine Art Spickzettel mache (der möglichst viel der Thematik abdeckt) dann brauch ich für keine Klausur mehr zu lernen, unabhängig ob ich den Spicker benutze oder der in meiner Tasche bleiben tun macht. Ist alles schon passiert.
Wir hatten teilweise Dozenten die in einer Klausur sagten sie müßten sich jetzt einen Kaffee holen und es wird "natürlich" erwartet das nicht geredet wird, tja, ist doch wohl ein Geschenk für die Leute die sich in dem Fach nicht so gut fühlen. Supi, fand ich die Leute die sich dann aufregen das ein leises Flüstern im Raum hing und deshalb dafür verantwortlich gemacht haben das sie nur eine 2- bekommen haben.

Also auf die "Methodenkompetenz" kommt es an!!!

Feuri: Na, fleissig nicht, aber ehrlich schon. Und die sache mit den Fehltagen ist unfair, da komm ich als Internatsschüler leider nie ran 24 hab ich glaubich dieses Jahr.

Bei den Klassenarbeiten in der Schule zu schummeln ist bei uns so eine Art
Volkssport gewesen.Teilweise haben wir es geschafft die Arbeiten
untereinander zu tauschen, jeder hat dann das aufgeschrieben was er wußte. Es wundert mich bis heute das es nie aufgefallen ist zumal ja jeder
eine andere Schrift hatte. Aber ich beschwere mich natürlich nicht darüber

Geschummelt? Ja hab ich schon ein paar mal, mit kleinen Zetteln, die ich mir in meine Ärmel gesteckt habe, da ich ganz vorne gessesen bin, drohte mir relativ wenig Gefahr, von den Professoren, die haben fast immer nur, die Leute die hinten sitzen kontrolliert, erwischt wurde ich nie.

Allerdings, ist es oft vorgekommen das, ich die Schummelzettel garnicht gebraucht und damit auch nicht angewendet habe, da ich meistens auswendig wußte was darauf stand.

Wie sagte unser Professor doch immer: "Schummeln darf man, man darf sich nur nicht erwischen lassen!"

Nun, Spicker hab ich nie geschrieben, allerdings gibts ja noch den Tischnachbar...hehehe.

Und wenn der Lehrer mal wieder ganz hinten im Klassenarbeitsraum ist (habt ihr sowas auch?) oder immer ganz vorne rumhängt (kommt drauf an, wo man sitzt), genügt eine kurze Conversation mit seinen Nachbarn und schon ist man weiter. Großer Nachteil ist natürlich, wenn die es selber nicht wissen...

Richtig fies wird es, wenn der Dozent sagt "Bei dem da dürft ihr ruhig alle abschreiben, da ist eh alles falsch!"

Ja, ich gebs zu: Ich habe geschummelt, gespickt .. wie es sonst noch heißen mag.

Na und ?
Man muss selbst wissen, was man wissen muss/will und was man weniger braucht (Was will ein BWLer mit Pflanzentaxonomie ?).

Hauptsache die Noten stimmen.

"4 ist bestanden, Bestanden ist gut und Gut ist ne 2"

Moin =)

Lustige Umfrage..

Klar hab ich schon geschummelt... *gg* zumindest mehr oder weniger.. *gg*

Wir haben das Glück, das unsere Poaralelklasse so gut wie alle Klausuren vor uns schreiben manschmal sogar wieder kriegen.. *gg* dann haben wir die natürlich auch schon.. Ausserdem haben wir ganz gute Connections zu Leuten aus dem nächsten Jahrgang.. da kriegen wir die auch schonmal her... :evil:

Ansonsten schreibe ich vor fast allen Klausuren bei denen es was bringt einen Spickzettel und leg ihn in die Hose.. bracuhen tu ich ihn aber NIE weil ich immer das weiss was auf dem Zettel steht..... aber meistens reicht das auch nicht grossartig aus...

EDIT:
@Doc: hab auf der ersten Seite gesehen, das du dich darüber beschwerst, was für Taschenrechner wir haben dürfen ( oder teilweise dürfen/müssen ... bei uns in Physik dürfen wir uns jegliche Formaeln auf ein Blatt Papier schreiben das wir mit in die Klausur nehmen dürfen...
Hey.. wenn wir später im beruf sind können wir das schliesslich auch nachschlagen...
Gut okay..bei mir/uns is das vielleicht etwas anders.. sind berufsschule.... ^^

@Verno: Ein Tafelwerk hat nichts mit einem programmierbaren Taschenrechner gemein. Im Tafelwerk steht drinn, wie du theoretisch etwas berechnest bzw. Gleichungen auflöst. Machen musst du das noch selber - was immernoch einen gewissen Schwierigkeitsgrad hat, da du erkennen musst, das diese oder jene Gleiche dieser oder jener Grundform entspricht.
Beim programmierfähigen Taschenrechner gibst du dem TR einfach die Formeln zur Berechnung und tippst dann die Gleichung ein. Wenige Tastendrücke später hast du Null-, Extrem- und Wendestellen der kompliziertesten Gleichung auf dem Display stehen. Auf Wunsch kannst du dir Rechenweg und Graph anzeigen lassen und beliebige Punkte berechnen lassen. Da ist für mich keine Schwierigkeit mehr dahinter. Tasten drücken kann auch ein Kleinkind...

@Dose: Ich weiß nicht, was ihr da bei euch rechnet aber bei uns war eigentlich jede Gleichung mit Variablen gespickt. So eine Kurvendiskussion wird doch erst für Kurvenscharen interessant.
Und zumindest hier in Thüringen waren die Prüfungsaufgaben in Mathematik der letzten Jahre eher lausig.

Ansonsten bin ich mächtig stolz auf deine Leistung, ehrlich.

@Doc

Tasten drücken kann auch ein Kleinkind... Aber es gibt immer noch genug Leute die zu blöd dafür sind...

Man kann sich gar nicht vorstellen was für ein verschwindend geringer Teil einer 10. Klasse eines hessischen Gymnasiums es schaft, den Kosinussatz (kennt ihr den) richtig in einen programmierbaren Taschenrechner einzugeben...

Natürlich schon mal 'geschummelt'. Schließlich kann man nicht einfach die kalte Schulter zeigen, wenn einen das sympathische Mädchen hinter einem verzweifelt nach einem Wurzelaorist fragt... Und der freundliche Kamerad in der Bank rechts... Und der faule Banknachbar... und...

Mein taschenrechner konnte mit einfachen Formeln programmiert werden, so nach dem Motto "a+b", und dann gibt man a und b ein, und bekommt das Ergebnis.
Aber mehr nicht, und sogar das war fürs Abi nicht mehr erlaubt, bei den anderen Arbeiten vorher zwar schon, hab ich aber nicht gmeacht, um mich gar nicht erst an das Ding zu gewöhnen.

Gerade für schwache Schüler ist das auch besser so, weil sonst wie Doc schon sagte aus ner einfachen Kurvenduiskussion was viel schwereres werden muss, und es auf den handwerklichen Teil keine grossartigen Punkte mehr geben kann.

@Doc
Wegen dem Taschenrechner: Naja inzwischen hat man einfach alles mit Variablen, Logarythmen usw usw gespickt. Ein früherer GK Schüler würde heute vielleicht noch eine 5 (Note) schaffen, im Durchschnitt, wenn er keinen von unseren TR hat. Ein LK Schüler mit unseren GK Arbeiten vielleicht max eine 4+. So zumindest unsere Mathelehrerin und die Schnitte im Abi sind auch mieser denn je. Warum? Weil der ach so tolle TR ein Fluch ist. Er hat dafür gesorgt das die Arbeiten extrem an Niveau zugelegt haben. Das ist keine persönliche Meinung sondern belegte Tatsache... Leider

Und ich finde es, wie du, auch nicht gerade toll das der Mathekurus nur noch eine Tippsenschule ist. Das schlimmste ist, das man bereits Abzüge bekommt, wenn man etwas NICHT mit dem TR macht. Warum? Damit man sich "daran gewöhnt". Hätte ich die Wahl würde ich das Monster wieder los werden und Mathematik machen, keinen erweiterten DV Kurs.

Und warum ich soviel fehle? Weil ich keine Lust darauf hab deprimierte Lehrer zu erleben die uns keine Chancen anrechnen und die uns das auch regelmäßig auf die Nase binden. Ich brauch es mir nicht Mo Morgen zu geben zuzuschauen, wie die Hacker unsere Lehrer in DV ausspionieren und herausfinden das die DV Lehrer sich in einen Windows 2000 Kurs einschreibt, ein Anderer Beruhigungspillen bestellt und ein Dritter sogar Seiten mit pornographischem Inhalt besucht. Ich habe keine Lust an einem Dienstag Nachmittag dazusitzen und erst nach 1h 30 min erfahren das die Lehrerin "Keine Lust" hatte.

Die Lehrer die richtigen Unterricht machen, mit Elan und Pepp deren Unterricht bleib ich auch selten fern.
Aber was ist daran so schlimm das ich hin und wieder mal keine Lust hab? Tut es jemanden weh?

Wenn du gerne eisern lernst ok, das respektier ich, aber mein Stil sollte auch akzeptiert werden (Nein ich meine nun nicht abschreiben/betrügen, das mach ich nicht allzu oft).

Wirklich aufregen sollte man sich eher auf die dümmlich arroganten Strahlemänner die faul sind, überheblich und am Ende nur durch Betrug an ihre Noten kommen.

Meine Noten sind zu 98% "legal"

Also ich hab bisher nur einen einzigen Spickzettel und da stehn die Zeitenformen auf Englisch drauf. Naja in meinem Englischkurs, werden die geschriebenen Arbeiten weitergereicht, Bücher und Workbooks untern Tisch gepackt...
Ansonsten schiel ich nur immermal diskret bei Lateingrammatiktests, da ich da sonst total eingehn würd

Meinen Taschenrechner konnte man zwar leider nicht programmieren, aber dafür hatte der einen Deckel aus schwarzem Plastik, der ziemlich viel Platz bot, um mit Bleistift die wichtigsten Formeln reinzuschreiben - hab ich vor fast jeder Mathe- oder Physik-Arbeit gemacht *g*

Bei der ein oder anderen Deutscharbeit hatten meine Lektüren auch so ein, zwei Seiten mehr als die anderen *g* Aber bei dem Lehrer, den ich die meiste Zeit hatte, hätte es das nicht mal gebraucht ... der störte sich nicht daran, wenn man sich während der Arbeit mit dem Nachbarn besprach *g*
Das Beste war noch meine letzte Musikarbeit, bevor ich das Fach endlich abwählen durfte - unser Lehrer wollte uns noch zu einer guten Abschlußnote verhelfen, und so konnten wir ganz offiziell unsere Ordner auf den Tisch legen ... das war cool, mein erster Zweier in Musik

Ansonsten hab ich aber kaum Spickzettel oder sowas benutzt, weil sich das hier schon beschriebene Phänomen einstellte, daß ich nach dem mühsamen Schreiben den Inhalt des Zettels eh auswendig konnte. Also hab ich mir nur Zusammenstellungen geschrieben und mein Kurzzeitgedächtnis bemüht *g*

Wobei mir noch eine Mitschülerin einfällt, die für Latein einen A4-Spickzettel geschrieben hat, während der Arbeit nicht erwischt wurde, aber dann genialerweise den Zettel mit abgab