Diskussion: Eine der wichtigsten Fragen der Menschheit!

(Diskussion) Eine der Wichtigsten Fragen der Menschheit!!!!!!!!!!!!

Und diese Frage Lautet:

Sind wir alleine im Universum?

Einige Wissenschaftler behaupten, die Erde wäre einzigartig, und es könnte sein, das wir wirklich die einzigen sind im gesamten Universum.

Klartext: Nur auf der Erde hat sich richtiges Leben entwickelt (Bakterien zählen hier nicht mit).

Da möchte ich euch fragen, was würde die Menscheit mehr erschrecken:

1. Wenn einfach eines nahen Tages ein Raumschiff, am helligsten Tage landet und uns eine andere Spezies begrüßt.

2. Oder wenn wir den eindeutigen Beweis finden würden das wir die einzigen, im Universum sind, und das nirgendwo anders noch so ein ähnlicher Planet wie die Erde existiert.

Also Leute was denkt ihr?

Ich glaube es wäre vermessen zu sagen "Wir sind die einzigen" im Universum. Angesichts der Größe gibt es mit Sicherheit noch irgendwo Leben im All. Die Frage ist nur in welche Galaxie und wie fortschrittlich dieses Leben ist.

Jep, wir sind ganz sicher nicht die einzigen. Wo kommen wir denn da hin? (diese Diskussion gibts übrigens auch alle paar Monate...)
Keiner weiß wie groß unser Universum ist, und daher bezweifle ich, dass ich naher sowie in ferner Zukunft ein Beweis gefunden werden kann, dass wir alleine sind.

Naja, es KANN natürlich sein, dass wir alleine sind... halte ich aber für äußerst unwahrscheinlich

I WANT TO BELIEVE

Wieso zählen denn keine Bakterien?
Laut der meiner Biologielehrerin haben wir uns doch auch aus Einzellern entwickelt, oder? Natürlich dauert das noch etwas bis daraus Lebewesen werden die sich solche Frage stellen können wie wir es jetzt tun, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass es noch andere Lebewesen auf anderen Planeten gibt. Ob wir sie je treffen oder uns vorher selbst zu Grunde richten ist eine andere Frage.

hmmm ...

Mehrere Überlegungen:

- Warum sind Bakterien und ähnliche Kleinstlebewesen kein richtiges Leben, das nicht zählt? Diese Viecher bilden die Grundlage dessen, was wir sind; aus ihnen haben sich nach allgemeinem Wissen (wenn wir mal den beträchtlichen Teil der amerikanischen Bevölkerung, die an Gottes direkte Schöpfung glaubt, weglassen) alle nachfolgenden Lebensformen entwickelt. Lebensformen wären auch dann schon beachtenswert, wenn sie nicht gerade raumflugtauglich geworden sind; sondern einfach als solche eine beträchtliche und interessante Vielfalt entwickelt haben.
(ohhh ... Starmage war schneller)

- Aus der momentanen Perspektive können wir nicht viele Urteile abgeben, wie es da draußen im All aussieht. Wir sind nun mal auf diesen Planeten beschränkt, und unsere Kolonisationsversuche werden vermutlich in absehbarer Zeit dieses Sonnensystem nicht verlassen, weil es wohl keinen Warpantrieb aus dem Nichts geben wird. Um die These der Wahrscheinlichkeit außerirdischen Lebens genauer betrachten zu können, müssen wir halt uns eine große Zahl von anderen Sonnensystemen persönlich angeschaut haben, um zu einer vorläufigen Aussage zu kommen.

- Bei der enormen Größe des Alls wird es ziemlich wahrscheinlich da draußen intelligentes Leben (auch in unserem Sinne) geben. Aber es könnte so selten vorkommen, gleich einer Nadel im Heuhaufen, dass es sehr unwahrscheinlich ist, dass man sich gegenseitig begegnet. Und die andere Frage ist, ob es rein objektiv gesehen, irgendeiner Spezies gegeben ist, einen überlichtschellen Antrieb in irgendeiner Form zu entwickeln, sei es nun als Warptriebwerk oder als Sternentor oder sonstwas. Wenn nicht (und die Wahrscheinlichkeit ist durchaus groß), bleibt man als Intelligenz auf sein eigenes Sonnensystem beschränkt, und auch mögliche Generationenschiffe werden nicht weiter als einige Lichtjahre kommen.

Nein, ich glaube wir sind nicht allein, aber wir werden es bleiben.

1.Punkt:
Die Reise zur nächsten Galaxie (Andromedanebel) mit Lichtgeschwindigkeit würde immer noch 2,2 Millionen Jahre dauern.
Insofern ist auch die Wahrscheinlichkeit sehr klein, das andere Lebewesen uns besucht haben, oder das wir auf welche stossen. Der Kosmos ist einfach zu gross.

2.Punkt:
Betrachtet man die Existenzdauer der Erde als ganzes, so gibt es den Menschen, vorallem die High-Tech-Kultur, erst seit sehr kurzem. Die Wahrscheinlichkeit, auf ein hochentwickeltes Volk zu treffen ist somit wahnsinnig klein. Entweder würden wir Mikrolebewesen antreffen, oder die besagte Kultur hat sich schon längst selbst zerstört.

Betrachten wir beide Fakten, so werden wir wohl keinen Kontakt zu anderen intelligenten Lebewesen im All finden, obwohl es sehr wohl welches geben kann.

IMHO sollten wir uns darauf konzentrieren, unseren Planeten besser zu verwalten, und in unabsehbarer Zeit das Sonnensystem zu besiedeln.

Gruss
Danako

Gibt es da nicht diese beiden Theorien, die auf einander prallen?

Die eine spricht für eine Existenz extraterrestrischen Lebens, da das All ja so unsagbar unendlich groß ist, dass die Wahrscheinlichkeit groß ist, dass es irgendwo bewohnbare Planeten samt intellegentem Leben darauf.

Die andere sagt, dass es den Weltraum aber so schon lange gibt, dass es - wenn es denn Außerirdische geben sollte - unwahrscheinlich ist, dass sie sich nicht schon bei uns gezeigt haben.

Eine andere These erklärt uns dieser nette Herr:
http://www.br-online.de/alpha/centauri/ --> "Was ist der galaktische Zoo": unbedingt empfehlenswert!

Meine Frage war eigentlich, welche der Beiden Punkte euch mehr erschrecken würde bzw. die Menschheit.

Da wette ich auf Punkt 1, weil 2 nach dem aktuellen Forschungsstand nicht eintreffen kann, da Universum unendlich

Wobei ich mir über diese letzte Aussage nicht allzu sicher sein würde

*gg* Da fällt mir doch glatt eine Passage aus "Per Anhalter durch die Galaxis" ein: Müsste nicht, wenn das Universum unendlich sei, jegliche Existenz im Vergleich dazu wie eine Illusion erscheinen? Denn schließlich kann sie nicht wirklich sein, da sie, im Verhältnis zur Größe des Universums, unendlich klein wäre.

Mich persönlich,würde Punkt 2 mehr erschrecken. Ich möchte sehr ungerne feststellen dass die Menschen die einzigen im Universum sind. Dann lieber schon ein grosses Raumschiff das eines Tages bei uns landet!

Ich hoffe aber dass wir nicht alleine sind. Irgendwo gibt es schon Leben. Vielleicht irgendeine hochentwickelte Rasse die den Menschen weit voraus ist. Eventuell könnten sie uns erreichen blos möchten sie es nicht weil wir dennen zu primitiv erscheinen und wir uns erst ein paar Millionen Jahren entwickeln müssen. Und wenn wir uns dann selbst nicht zerstört haben und die Krise überwunden haben, wenn unser Verstand sich zu höcherem Niveau entwickelt hat - nehmen sie den Kontakt mit uns auf...*g*

Die Überlegung ist im Grunde doch nichtig.
Falls es Leben gibt, werden wir es nie zu Gesicht bekommen, und wenn nicht, dann sowieso.

Meiner Ansicht nach sollte sich die Menschheit eher überlegen wie sie als ganzes überleben kann.

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Mir ist im Chemieschwerpunkt (man lässt ja manchmal die Gedanken kreisen ) am Freitag noch ein Gedanke gekommen:

Falls das Universum irgendwann aufhört zu existieren, entweder zerfällt alle Materie, da sich das Universum ins Unendliche ausdehnt, oder es stürzt in sich zusammen (so oder so) , hört jegliches vorhandenes Leben auf zu existieren, hinterlässt nichts, scheint als sei es nie dagewesen.
Erschreckender Gedanke. Warum gibt es denn Leben, ein Zufall, welchen Zweck erfüllt es, wenn es am Ende sowieso wider vernichtet oder gar aus dem kosmischen Gedächtnis gelöscht wird?

Darum ist es auch viel einfacher an ein unendliches Universum zu glauben, das folglich dann unendlich lange existiert haben muss, und noch unendlich lang existieren wird. Somit erscheint das Leben "natürlicher".

Gruss
Danako

Einigen Theorien zufolge, soll es ja schon mehrere Universen gegeben haben, die dann wieder put gegangen sind und irgendwann gabs mal wieder nen Neues.
Bei mir stellt sich bei sowas immer die Frage: Warum gibt es überhaupt irgendwas?
Andererseits muss es ja irgendwas geben. Wie stellt man sich das Absolute nichts vor? Kein noch so kleinstes mikrosonstwasteilchen...
Beides, die Unendlichkeit und das absolute Nichts kann sich der Mensch nicht vorstellen.
Einerseits muss das Universum nen Ende haben, aber wo und wie soll das sein?
Bestimmt keine Mauer aus Beton, was wäre denn dann hinter dieser Mauer?
Aber es kann doch auch nicht unendlich weiter gehen..
Bahh.. Da wird mir immer schwindelig..

Abgesehen davon würde mich auch irgendwie Punkt2 mehr erschrecken.
Ich kann mir nicht vorstellen das in den Millionen und Milliarden von Lichtjahren nichts anderes mehr sein soll.
Vielleicht gibt es noch erdähnliche Planeten, nur sind diese Zivilisationen nicht weiter entwickelt als wir, vielleicht auch weniger entwickelt, vielleicht auch etwas höher, vielleicht leben auch nur Tiere da, wer weiß.
Auf jeden Fall gibt es nicht alle paar Lichtjahre mal nen Klasse M Planeten wie bei Enterprise.
(Am "besten" war bisher der systemlose Planet )

Wieso sollten wir alleine sein?
Ich glaube das so ein Zufall gar nicht sein kann!

Welcher Zufall?
Das wir das einzige intelligente Leben sind?

Im Vergleich zum Universum ist Leben fast schon pervers. Aber genau weil es so unwahrscheinlich ist (betrachtet man aber wieder die Grösse des Kosmos, ist es doch wieder wahrscheinlich), so abstrakt anmutet ist es kostbar. Ich meine die Wahrscheinlichkeit das du überhaupt existierst, ist nahezu null.

@Advo
Die beiden von dir genannten theorien sind kaum gleichwertig.
Theorie a ist rein mathematisch. Es liesse sich sogar die wahrscheinlichkeit in abhängig der Grösse des Universums berechnen.
Theorie b) dagegen unterstellt den potentiell existierenden Ausserirdischen eine ganze Menge. Das sie überlichtschnell reisen, mit uns Kontakt aufnehmen wollen, etc. Das klingt ganz nett ist aber nicht aussagekräftiger als die Methode zu beweisen das Gott nicht existiert die besagt: würde er existieren hätte er sich längst gezeigt. Hat er nicht, also gibt es keinen Gott.

@Topic
Die Theorie das wir alleine sein sollten ist hmm, eigentlich keine eigenständige. Letzendlich ist es eine einfache Frage der Statistik.
Es gibt eine gewisse Wahrscheinlichkeit das sich aus einzelligen Organismen höheres Leben entwickelt. Die ist ziemlich hoch.
Es gibt eine gewisse wahrscheinlichkeit das sich einzelliges Leben entwickelt wenn es erst einmal RNA Moleküle gibt. Die ist nicht so hoch.
Es gibt die Wahrscheinlichkeit das sich aus einer "Ursuppe" RNA bildet.
Dazu müssen wir die Chance für einen Planeten mit passender Ursuppe kennen, und die Chance das so ein Planet in einem System entsteht, und die Anzahl der Systeme im Universum.
Du uns aber ein paar Fakten fehlen, namentlich, die chance das so ein Planet (bzw. das überhaupt ein Planet) ensteht, und die Anzahl der Systeme, lässt sich nichts mit sicherheit sagen.
Es ist mehr so eine glaubensfrage. Glaubt man das das Universum gross genug ist um weiteres Leben hervorgebracht zu haben oder nicht. Ist es unendlich gibt es Leben. Ist es gross genug kann es welches geben, ist es klein sind wir vielleicht alleine. Sobald also jemand die Anzahl der Planeten im Universum recht gut abschätzen kann wissen wir mehr.

Von den zwei Ereignissen wird wohl 1) entscheidender sein. Die Menschheit kann recht gut damit leben einzigartig und etwas besonderes zu sein, zu verkraften das das nicht der Fall ist ist viel schwerer.

"Der Optimist ist der Ansicht, dass die Erde die beste aller in Frage kommenden Welten sei. Der Pessimist befürchtet, dass eben dies der Wahrheit entsprechen könnte."
Ich weiß nicht mehr genau, wo ich das mal gelesen/aufgeschnappt habe, aber es hat etwas Wahres in sich, wenngleich der direkte Bezug zum eigentlichen Topictitel augenscheinlich (!) nicht gegeben sein mag.

Wäre diese Einzigartigkeit in Hinblick auf die angebliche Intelligenz der Menschheit nicht weit eher ein Fluch als ein beruhigender Gedanke?

Manchmal glaube ich, der beste Beweis dafür, dass es anderswo im Weltall intelligentes Leben gibt, ist der, dass noch niemand versucht hat, mit uns Kontakt aufzunehmen.
- Calvin&Hobbes




[Edit]Na ja, mal ernst: Falls es intelligentes Leben geben sollte (dass da noch mehr Leben ist bezweifle ich nicht), wieso sollte es mit uns Kontakt aufnehmen sollen? Und wer sagt, dass sie höher entwickelt sind als wir? Und wenn, vielleicht sind sie ja ganz glücklich, dass wir nicht von ihnen wissen?
Angeblich stammen wir ja ohnehin alle von der außerirdischen Spezies Annunaki ab, die uns Menschen durch Manipulation aus den Urmenschen- und ihren eigenen Genen geschaffen haben, damit wir für sie Sklavenarbeit verrichten. Falls ich mich recht erinnere.
Vielleicht sind sie ja mitten unter uns...


Na ja, ich denke, es ist vollkommen egal, ob es da noch mehr Leben gibt oder nicht.