"Ich will sterben" oder "Das Topic der dramatischen Gedichte"

Nebelmond

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Der Nebel steigt auf in den Wäldern,
der Herbst kehrt ein in unsere Herzen.
Die Kälte ist greifbar,
die Trauer spürbar nah.

Wenn die Liebe stärker ist,
als der Wille zu sein,
doch die Liebe nur ein Echo ist
und der Geliebte im Nebel verschollen,
dann ist es an der Zeit
dem Herzen eine neue Chance zu geben,
bevor es verstirbt.

Oh Geliebter, Du achtetest mich nicht,
als ich innerlich starb, übersahst Du mich.
Nun bin ich fort und Deine Trauer nah.
Wir hatten keine Chance..........
Das Echo hallt zurück.........
Der Nebel steigt auf......
 

Amergin

Schattenbarde
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dunkler gruss...

@Bellorian: hab Dank, ich denke ich werde wieder öfter durch Anwesenheit und weitere "dunkle Ergüsse" glänzen... ;)
Hat Dir Baudelaire gefallen?


Sehnsucht

meine Sehnsucht ertränkt mich
doch zieht sie mich langsam von hier fort
zu viel Zeit war vergeblich
und verschenkt an diesem Ort
bleibt mir nur noch diese Leere...
fast verlier ich den Verstand!!
bleibt mir nichts was ich begehre...

ich sehe nun Dein Leben
leis' an mir vorüberziehen
doch was sollt' ich Dir noch geben
Du willst doch nur noch fliehen...
nimm mich nie mehr in die Arme!!
lass mich einfach wieder los!!
ich weiss nicht ob ich's ertrage...

allzu oft hab' ich erwartet
mit Dir den Himmel zu berühren
doch viel zu lang hab' ich gewartet...


(frei nach Zeraphine)
 

Belgarion

Düsterdichter
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@Amergin: Ja, der hat mir gut gefallen, der absolute Hit ist meines erachtens das "Die Verwandlung des Vympyrs" wobei das "Die KAtze" auch stark ist (wie entlich alle andren, aber die beiden sind mir besonders gut in Erinnerung ;) )

Auf was neues von mir muss ledier gewartet werden, ich steck grad in einem fest *g*
 

Amergin

Schattenbarde
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dunkler gruss...

@Bellorian: :D jap, Baudelaire hat schon so seine Sahnestücke... ;) Wenn Dir die "Verwandlung des Vampyrs" so gut gefällt, dann kann ich Dir die Band "in strict confidence" wärmstens ans Herz legen... die haben dieses Werk von Baudelaire aufs Genialste vertont... :)
Jeder Electro-Schwarzträger wird wissen was ich meine... ;)
 

Elanor

Elbenlady
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Mal etwas Optimistischeres, obwohl trotzdem sehr düster. :)

<center>I will not

When clouds of grief press my soul to the ground
and everything right is suddenly wrong.
When the icy wind blows a terrible sound
I will still not forget where I belong.

When I cry and noone can hear
my deep and desperate call.
Caught in endless painful fear
I will still not fall.

When every single heartbeat hurts in my breast,
being my immortal foe.
When dead calls me softly for an eternal rest
I will still not go.

Until all things I’ve done are fine
and all darkness passes by.
Until you have been truly mine
My heart will never die.

</center>
 

Nebelmond

Member
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Erinnerungen

Immer wieder sehe ich das Foto an,
es zeigt Dich in glücklichen Tagen.
Das Gesicht, es ist fremd.....

Immer wieder sehe ich Bilder vor mir,
Bilder aus glücklichen Tagen.
Die Bilder, sie sind unwirklich.....

Immer wieder nehme ich Deine Briefe,
Briefe voll Liebe, Zorn, Gefühl.
Diese Briefe, sie sind Vergangenheit....

Es ist unwirklich, doch Du bist fort.
Es ist unwirklich, doch wir sind Vergangenheit.
Es ist unwirklich, eine Zukunft gibt es nicht mehr.

Die Trauer in mir ist unbeschreiblich,
lange verdrängt sucht sie sich heute ihren Weg.
Für ein uns gab es nie eine Chance.
Die Vergangenheit kann unerträglich sein.
Du verblast in meiner Erinnerung.
Jeder Versuch Dich zu halten, scheitert.

War ich zu schwach, weil ich nicht blieb?
Ich war verloren und Du bemerktest es nicht.
Ich gab auf, als ich längst nicht mehr konnte.
Und doch bist Du in mir für immer.
Leb wohl mein Herz........
Leb wohl
 

Chinasky

Dirty old man
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Letzte Kneipenschlägerei

Wolken ziehen.
Regenschatten
werfen sie auf den Asphalt.
Unten liegen
tote Ratten.
Naß und stinkend, steif und kalt.

Fleischig fahle
Nuttenstrümpfe
reissen auf an Parkplatzmauern.
Bärtig bleiche
Horrorschlümpfe
sabbern gierig, lechzen, lauern.

Blaues Flackern.
Durch den Rinnstein
rollen glucksend Bullenwagen.
Hoffnungsloser
Mut durch Rotwein
ballt die Fäuste um zu schlagen.

Rauhes Gröhlen,
Wutgelächter,
Torkeln, Rempeln, Stiefeltritte
gegen Schädel,
und der Pächter
des Lokals liegt in der Mitte.

Kleine Gangster.
Alltagsthriller.
Klirrend bersten Neonlichter.
Blut an Flaschen.
Teilzeitkiller
ziehen Spuren in Gesichter.

Ausgespuckter
Speck auf Bohnen.
Leere Helden, schales Bier.
Glück und Flucht und
Ausweg wohnen
wohl woanders und nicht hier.

Irgendwann dann
heimwärts gehen,
fluchend auf der Welten Lauf,
und ein Gott scheint
zu verstehen,
und die Sonne geht nicht auf.
 
Zuletzt bearbeitet:

Elanor

Elbenlady
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@Hank: Das ist wirklich beeindruckend. So einfache Worte und das Gefühl irrsinnig gut eingefangen. Ich freue mich auf mehr Gedichte von dir. :)

@Amergin: Deine Gedichte sind wundervoll. Stimmungsvoll düster... herrlich.

Vermutlich geht es euch allen genauso, dass die schönsten Gedichte meistens aus sehr schlimmen Situationen entstehen.
 

Chinasky

Dirty old man
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samstags reimt sich nix...

Anton und ich

Hi du, wollt mich mal melden.
Weißt, es geht mir nicht gut.
Ich brauch jemand, um mein Herz auszuschütten.
Ach du, es ist alles so kompliziert.
Wie soll ich das nur alles durchstehen?
Nie ist er zuhause und immer muß ich
die ganze Hausarbeit alleine machen.

Er sagt, er muß arbeiten.
Und ich hocke hier mit der Blage und
die schreit den ganzen Tag.
Das macht mich noch wahnsinnig.
Ich komme gar nicht zum Schlafen
Und der neue Nachbar glotzt
mich immer so schmierig an.

Der denkt bestimmt auch immer
nur ans Ficken.
Ihr Männer seid ja doch alle gleich.
Seine kläffende Töle raubt mir noch den letzten Nerv,
den die Blage mir gelassen hat.
Warum muß immer ich
solches Pech haben?

Sieh mal, meine eigene Karriere
kann ich in den Eimer kloppen.
Selbst der Türke will hier
fünf Euro für’s Kilo Tomaten.
Ich halte das nicht mehr aus.
Selbst im Bett isses nicht mehr
so grandios wie zu Anfang.

Wie auch, er ist ja nie zuhause.
Ja, lach nur, du weißt ja nicht,
wie das ist, so ganz allein hier
rumzuhängen ohne Sex
und das Kind plärrt, daß die Scheiben wackeln.
Ach Mensch, ich bin so unglücklich.
Glaubste, ich hätt was anders machen sollen?

Weißt du, manchmal denke ich,
ich hätte lieber dich heiraten sollen.
Du wärest vielleicht öfter zuhause.
Aber was soll man machen,
man sucht sich’s schließlich nicht aus.
Schön wärs, nicht wahr,
aber so einfach läuft die Sache nicht.

Mit uns hätte es ja doch nicht geklappt,
bei der astrologischen Konstellation!
Ich glaub, das einzige, was dir
an mir gefiel, war mein Körper.
Aber daß ich ein Mensch bin
Mit eigenen Träumen und Wünschen
Und Seele und dem ganzen Scheiß...

Das interessiert euch Kerle nicht.
Ach Menno, das ist so ungerecht!
Hallo, bist du noch da?
Ja? Ach so, ich dachte...
Hab dich jetzt hoffentlich
Nicht irgendwie beleidigt oder so.
Aber ich muß doch irgendwo mal
Meinen Frust ablassen.Verstehst Du das?

Du, ich muß jetzt Schluß machen,
der Kleine braucht seinen Fünf-Uhr-Brei.
Und dann kommt ja auch gleich
Mein Mann von der Arbeit,
da will ich mich mal umziehen.
War nett, von Dir gehört zu haben.
Laß uns bald mal wieder quatschen.


Dann hat sie aufgelegt.
Und ich seh aus dem Fenster,
wo der Rentner aus der Nachbarschaft
mit Labberfalten am Oberarm
den Wasserschlauch über seine
Dahlien schwenkt. Dann schmeiß ich
die Neunte in den Player.

Old Bruckner zeigt den Streichern
So richtig, wo’s langgeht.
Und dann hängen wir beide,
an lauwarmem Lambrusco nuckelnd,
an die Decke starrend,
einfach so ab, Anton und ich
mit unsren stillgelegten Schwänzen.
 

Elanor

Elbenlady
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<center>Weil es keiner sehen kann

Du bist mir so nah und doch so fern
Ich kann es bald nicht mehr ertragen
Ich weiß du merkst, ich habe dich gern
aber dennoch darf ich es dir nicht sagen.

Du bist fort, irgendwo wo ich dich nicht erreichen kann
Ich hoffe du bist glücklich bei allem was du tust
Es ist wirklich besser ich denke nicht weiter daran
Sonst wird meine Liebe zu Hass und Frust

Ich kann nicht verstecken was ich bin
Kann niemals werden was dir fehlt
Das alles ergibt überhaupt keinen Sinn
Und doch bist du für mich die Welt

Ich ersticke an meinen Worten
Die Angst schnürt mir die Kehle zu
Wie lange muss ich mein Geheimnis horten?
Wann finde ich wieder Ruh’?

Einmal noch in deine Augen zu sehen
Ich gäbe ein paar Jahre meines Lebens dafür
Wirst du meine Verzweiflung verstehen?
Stehst du irgendwann vor meiner Tür?

Wenn es nicht bald endet werde ich krank
Es zerreißt mich von innen, doch du hast keine Schuld
Meine Seele liegt offen und blank
Jeder Satz von dir gleicht einem Schlag auf meine Geduld

Vielleicht ist alles nur ein böser Traum
Und ich erwache eines Tages in deinen oder den Armen eines anderen
Vielleicht bleibt nichts als kalter Schaum
Dann wäre ich frei. Dann könnte ich endlich aufhören zu wandern

</center>
 

Amergin

Schattenbarde
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dunkler gruss...

@Elanor: *verneig* vielen Dank, myLady... *handkuss* :)
es stimmt schon, die meisten meiner Werke entstehen in Phasen des Lebens, die einem Wendepunkt gleichen... :rolleyes: ... irgendwie...

@Nebelmond:
Du bist gegangen und kannst nicht vergessen...
dies sind Momente der grössten Qual
doch wenn Liebe nicht mehr das ist,
hat man leider keine andere Wahl...



Liebe ist Leben

grau und dunkel sind die Tage
traum- und schlaflos ist die Nacht
Kälte kriecht zurück in mein Leben
egal ob's Wärme ist die ich möcht'

Liebe und Familie
ein Herdfeuer und Freude
Menschen die man gerne um sich hat
mindestens drei Generationen unter einem Dach...

der Tod hält Einzug
ist er doch immer da
denn wie oft stirbt das Herz im Leben...
wäre ein Leben ohne Liebe nicht wunderbar?

Liebe tötet das frohe Gemüt
lässt Vernunft taumeln
und schüren unbekannte Glut
jeder Schritt nur auf des Anderen Glück gerichtet
sich selbst vergessend, wie Geschmeiss vernichtend...

und doch tät ich's wieder, das Gefühl in mir aufnehmen
geben und geben, nur nach Geben streben
dem Gegenüber gefallen, sich selbst zu verlieren
sich fallen zu lassen... den Schmerz wieder spüren...
ja, ich tät's wieder... immer wieder...
 

Belgarion

Düsterdichter
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Will man doch nicht absacken lassen...

Verse des Trosts


Fühlst nun nur die üblen Stunden,
die dein Herz in Schmerz dir zeigt,
Fühlst die vielen kleinen Wunden,
über die dein Lächeln schweigt.

Fühl die Liebe Trost dir spenden,
durch der Stunden traurig Last,
all wird sich zum Guten wenden,
wenn du Ruh gefunden hast.

Fühl, wie aller Schmerz sich wendet,
nah ist dir des Liebsten Stern;
und die Lieb wird dann vollendet,
kann er wieder bei dir sein.

Sieh, nicht lange wirst du weinen,
denn die Freude kehrt zurück;
wahr, es mag dir lange scheinen,
doch als Lohn gehört Dir Glück.
 
Zuletzt bearbeitet:

Elanor

Elbenlady
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@Bellorian: Das ist wunderschön. :) Von mir kommt auch bald wieder was, obwohl ich noch nicht sicher bin ob ich es posten sollte...
 

Succo

Member
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Hier mal eins von mir:

Beerdingung II

Fort bist Du, verschwunden aus dem Leben.
Tot, sagen sie, Tot!
Als ob Du nie gewesen wärst.
Warum hast Du mir den Abschied
...........................weggenommen?

Da stehen sie, und weinen falsche Tränen.
Professionelle Ergriffenheit der Klageweiber.
Die leeren Hüllen spielen nur Mensch.
Warum hast Du mich bei denen
.............................zurückgelassen?
 

Lord Snow

Lord Commander
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Ich mag deine Gedichte sehr, werte Elbenlady. Sie erinnern mich an eine lange vergangene Zeit voller Hoffnung, Verzweiflung, Angst, Qualen und innerer Zerissenheit... an ein Mädchen, das mir sehr viel bedeutet hat.
 

Vincent D. Vanderol

Schmerzmagnet
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Ich breche aus in Tränen bei so viel Einsamkeit,
ich weine nicht.

Kein Licht, ich sehe.

Ich bin da und existiere nicht,
nicht für andere und nur für mich.

Bin ich noch real -
oder nur allein?

Menschlichkeit ist nicht selbstverständlich,
ebensowenig Zwischenmenschlichkeit.

Was existiert?
Kälte? Furcht? Liebe?

Nur ich!

Etwas stimmt nicht...



Ihr durftet soeben einen meiner wahrhaft raren dichterischen Momente erleben, die ich während meiner Schulzeit durchlebte. (Selten, weil ich sowas nur mache, wenn ich WIRKLICH down bin...)
Wie ihr seht, hab ich von Versmaß und Reim keine Ahnung, aber Gefühle auskotzen klappt so einigermaßen. :rolleyes:

Meinen Respekt an alle begnadeten Poeten hier!
 

Elanor

Elbenlady
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@Lord Snow: Ich freue mich wenn du sie magst. :)

Hier noch etwas und das ist wirklich sehr persönlich. Ich überlege seit einer Woche ob ich es reinstellen soll, aber was solls.

<center>Hast du Angst?

Hast du Angst?
Siehst du mich, oder siehst du nur was die anderen sehen?
Ich bin krank.
Doch bin ich trotzdem für dich allein schön?

Hast du Angst?
Meine Worte, kannst du das dahinter verstehen?
Ich frage mich ob du sie hören kannst.
Die Wahrheit und den Schmerz um das Verschmähen.

Hast du Angst?
Fürchtest du verletzt zu werden?
So sehr, dass du um dein Herz bangst?
Wirst du mir den Rücken kehren?

Hast du Angst?
Angst, dass ich dich liebe?
Dass du Liebe nicht ertragen kannst?
Dass nichts von dir bliebe?

Hast du Angst?
Spürst du überhaupt diesen Kloß?
Spricht nur dein Verstand?
Oder ist die Verwirrung zu groß?

Hast du Angst?
Angst mich zu verletzten?
Merkst du nicht, dass du mit jedem Wort mein Herz fangst?
Traust du dich nicht, die Messer der Ablehnung zu wetzen?
</center>
 

Tjen´Smeja

Botin des Todes
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Auch wenn ich hier in keinster Weise etwas ähnliches hervorbringen kann, möchte ich doch alle Anwesenden Poeten meinen Respekt aussprechen! :) :up:

Ich finde es mutig, wie ihr euch hier offenbart... klasse!
Macht weiter so :)

@Bell
Das gehört hier wirklich rein.... :)

@Elanor
:up: :)
Wow!!!

@Vincent
Ich denke mal, Versmaß und der ganze "Schnick-Schnack" (nicht böse gemeint!) ist unwichtig, solange du dich dadurch besser fühlst und dir deiner Gedanken/Gefühle klar wirst...was dir sehr gut gelingt! :)
 

Silver Dragon

Drachenreiter
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28.10.2000
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238
Möge euch das Licht des Lebens
aus der Dunkelheit des Leid befreien... :(


@ Elanor

Hohe Elbenlady,
ich danke für diesen Thread, mag ich auch jetzt nichts zu diesem beitragen, so habt ihr mir aufgetan, dass ich nicht der einzige bin, der sein Leid und Schmerz in dieser Form verarbeitet.

@ Tjen' Smeja

Bei einem solchen Thread hätte ich die Todesbotin schon auf der ersten Seite vermutet ;)

Aber ich erinnere mich schwach, dass du in irgendeinem der tausenden Threads hier versprachst, DICH zu offenbaren, sprich: uns mit einem deiner lyrischen Versuche beglückst...

hochachtungsvoll
und in einer Phase in dem Versprochenes zu halten versucht wird
(= weg vom Pessimismus)

Silver Dragon
 
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