Anora's Kampfsport Topic 2

Vernochan

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Gerade wieder vom Aikido zurück. Wieder anstrengend. :D
Vor allem hatte ich ab irgendeinem Zeitpunkt nen fiesen stechenden Schmerz im Bauch, was die rollen zu einer echten Tortur gemacht hat... Ich hoffe das geht bald wieder weg. Is echt unangenehm.

Aber es gibt auch eine gute Nachricht: Es gibt außer dem ASTA-Sport Kurs noch den Uni-Sportkurs. Der is Dienstags und vermutlich habe ich auch Zeit dafür. Mehr Sport! :D
 
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Vendui'

Des Weiteren würde ich euch gerne fragen, wie ihr es schafft Sport und Arbeitsleben unter einen Hut zu bringen. Ich schaff's irgendwie nur genug "Energie" für eins zur Verfügung stellen zu können, dh. konzentriere ich mich mehr auf den Sport, bin ich auch gedanklich ständig aufm Platz und die Arbeit leidet, mache ich es umgekehrt leidet das Training. Habt ihr vielleicht besondere Kniffe oder Techniken, die euch erlauben, diese beiden Welten getrennt zu verwalten? Setze ich mich vielleicht selbst unter zuviel Druck/will zuviel? :confused::c:
 

Mantis

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Heh, so was Ähnliches frage ich mich seit Anfang Oktober auch :D Allerdings gehts bei mir weniger um Konzentration, sondern um tatsächliche Müdigkeit und Zeitprobleme.

Wie viel und was arbeitest du denn, und wie viel trainierst du? Hast du geregelte Arbeitszeiten?
Und vor allen Dingen: was sind deine Arbeitsaufgaben, dass du währenddessen noch mentale Kapazitäten hast, um übers Training nachzudenken? :D

Setz' dich vor allen Dingen nicht unter Druck, dann hast du auch vom Training nicht mehr so viel, denke ich. Was hast du zur Zeit für Routinen, gehst du direkt von der Arbeit zum Training oder umgekehrt? Hast du pro Tag genug Zeit, um irgendwie zur Ruhe zu kommen, Zeit für dich zu haben?

Konkrete Tipps kann ich dir grad noch nicht geben, vielleicht wenn du uns was mehr Details gibst... :)
 

Gimling

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Ich bin noch Student, aber während meiner Bachelorarbeit und eine Zeit danach war ich auch mal in der Position, jeden Tag zu arbeiten (und dennoch auch fast jeden Tag zu trainieren). Es ist imo machbar und zu einem guten Teil Einstellungssache. Aber gerade das ist auch schwer in einem Post hier rüberzubringen...

Ich würde übrigens genau das Gegenteil zu Mantis sagen - setz dich ordentlich unter Druck :fies:
Und zwar in der Form, dass du dir eine knallharte, nicht diskutable Untergrenze setzt. Drei mal die Woche Training, komme was wolle, keine Entschuldigungen. Wenn du dir nicht sicher bist, lege dir erst einmal einen zeitlichen Rahmen als "Probelauf" fest; dass du das zum Beispiel für einen Monat durchziehst und dann neu entscheidest. Klar definierte, kurz-/mittelfristige, erreichbare Ziele helfen sehr bei tendenziellen Motivationsproblemen.

Meine Erfahrung ist, dass ich auch an Tagen, an denen ich eigentlich gar keinen Bock gehabt hätte, nach dem Training sehr dankbar bin gegangen zu sein. Das wirkt sich auch positiv auf Arbeit / Studium aus, da man insgesamt sehr viel ausgeglichener (und auch effizienter) ist. Mind and body.

PS: Wir haben ein paar sehr aktive Leute auf www.fitocracy.com (eine social networking Seite, auf der man Workouts loggen kann, dafür Punkte bekommt, Level aufsteigt... usw.). Vielleicht gibt das noch ein wenig Ansporn? Unsere Gruppe.
 
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Vendui'

Naja, ich mach grade meinen Uniabschluß und das powert mich halt dermaßen aus, daß für den Sport im Prinzip nix mehr übrig bleibt an Saft und ich quasi total erledigt aufs Bett falle und mir mein Buch und den Knabberkram kralle...sehr gefährliche Kombi, ich weiß :c:
 

Gimling

Mad Scientist
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Was war an "keine Entschuldigungen" unverständlich? :p

Was du dir klar machen musst: Es wird nicht einfacher (oder du solltest zumindest nicht damit rechnen). Irgendwas ist immer und es gibt keine Abkürzungen. Dein Problem hat fast jeder, der nicht bereits mit Laufschuhen geboren wurde. Der einzige Unterschied? Die bewusste Entscheidung, trotzdem was zu machen. F*ck apathy.

Regelmäßiger Sport ist ein Lebensstil. Entweder du willst es, oder du willst es nicht. Ich kann dir meine Gründe sagen: Entspannterer Gemütszustand, bessere Konzentrationsfähigkeit, mehr Energie, Körperkontrolle, Spaß, coole Trainingspartner und eine Prise Eitelkeit. Was sind deine Gründe?
 
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Vendui'

Oh man, ich wünschte ich hätte deine Willenskraft :eek: Versuch schon seit immer regelmäßig Sport zu machen aber immer verläuft sich das auf eine Art. Man fängt voll motiviert an und macht auch ne ganze Weile und dann erwischt mich doch der Schweinehund immer wieder -_-
 

Gimling

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Willenskraft hat wenig damit zu tun, so leidenschaftlich wie ich prokrastiniere^^
Die brauchst du nur am Anfang. Dann wird es Gewohnheit.

Anders sollte es imo auch nicht sein, oder es wird stressig. Man bleibt dabei, weil man weiß, dass die Alternative schlechter ist. Deswegen die Frage, was deine Motivation ist. Du musst Aspekte am Sport finden, auf die du einfach nicht verzichten willst. Unmittelbare Aspekte, nicht nur "ist eben gesund".
 
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Vendui'

Also mir macht Karate halt nen Mordsspaß, ist genau mein Sport aber ich muß ja aus obigen Gründen pausieren. Hab jetzt daran gedacht mich mit Body Weight Übungen mal fit zu machen, daß ich im Januar nicht total außer Form im Dôjô aufkreuze. Nur müßte ich das selber machen und hab keine festen Termine, wie das beim Training im Verein sonst so ist ;)

Motivation ist eigentlich auch klar: Spaß und halt fit werden :D
 

Mantis

Heilende Hände
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BWE schön und gut, aber um wirklich in deinem Kampfkunst-System drin zu bleiben, würd ich dir noch empfehlen, auch deine Kampfkunst weiter zu trainieren. Und wenn es nur ein bisschen Basis-Arbeit ist, genau das ist es, was sich später dann lohnt - und worüber du dich ärgerst, wenn du es in der Zwischenzeit nicht tust.

Also motivier dich, oder finde jemanden, mit dem du dich zusammen motivieren kannst.
Fitocracy ist da wirklich eine schöne Möglichkeit, da sind auch einige aus dem Forum vertreten, und es macht meiner Erfahrung nach schon was aus. Gerade wenn man mehr Zeit im Internet verbringt als gut für einen wäre - und mal ehrlich, wer von uns erkennt sich darin nicht wieder? :D

Ansonsten habe ich noch gute Erfahrungen mit Synchron-Training gemacht. Dafür brauchst du nicht unbedingt einen Trainingspartner vor Ort (auch wenn das sicherlich spaßiger und motivierender ist), das funktioniert auch übers Internet ganz gut. Such dir jemanden, der ähnlich motiviert ist (und wenn es nur die theoretische Motivation ist :D), mit dem du dich zu regelmäßigen Zeiten zum Training verabredest. Dafür müsst ihr euch dann auch nicht treffen, es reicht, wenn ihr euch gegenseitig zusagt, zur selben Zeit ungefähr dasselbe zu trainieren - und euch dann natürlich auch dran haltet.

Wenn du willst, kann ich dir auch einfach jeden zweiten Tag eine PM schicken und dich darin zum Training auffordern :D - falls dir das hilft :p

Denn Gim hat schon Recht: Die Motivation ist das, was am Anfang steht, danach kommt dann die Gewohnheit.
Und 'Abschlussarbeit' ist keine Entschuldigung, 40+-Stunden-Woche auch nicht. Es gibt da draußen jede Menge Leute, die weitaus mehr zu tun haben als du, und die es trotzdem schaffen, Sport/Training/Fitness als Teil ihres Lebens in ihren Tagesablauf zu integrieren. Es ist machbar - man muss nur irgendwie reinfinden, den eigenen Rhythmus herausfinden, und (das schwierigste) dabeibleiben. :)
 

Rote Zora

Pfefferklinge
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Vernochan

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Soo. War das erste mal bei der Dienstags Gruppe. Da haben wir etwa 50% Fortgeschrittene und 50% Anfänger. Dadurch kann man schön gemeinsam üben. Das hilft doch sehr. Haben daher auch schon gleich "kompliziertere" Sachen gemacht. Morgen gehts weiter. Und vielleicht schaffe ich es ja am Freitag auch hinzugehen. :D
 

Gimling

Mad Scientist
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Hier hat jetzt der Aikido Semesterkurs angefangen. Wir haben bei der Unigruppe einen relativ festen Kern, aber jetzt sind noch ein paar blutige Anfänger dabei und es wird räumlich sehr eng. Hoffentlich dünnt sich das noch aus oder wir bekommen einen größeren Raum.

Daneben werde ich wohl Capoeira hier vorläufig an den Nagel hängen. Die Art des Trainings hier gefällt mir einfach nicht :(
Kaum mal Spielen, eher locker mit vielen Pausen und noch ein paar Kleinigkeiten. Ich hoffe auf die bessere Bahnverbindung nach Berlin ab Dezember, dann schau ich mich dort noch mal um.

Und ich war beim Karate. Hat vielleicht keinen so guten Ruf, aber ergänzt perfekt die Bereiche, die Aikido nicht abdeckt (sans Bodenkampf). Die Leute waren ok und es war körperlich fordernd, also guck ich's mir mal weiter an.
 

Vernochan

Schabrackentapir
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Diese Woche hab ichs 3x zum Aikido geschafft (hooray!).
Heute war auch unser Trainer mit dem 5. Dan dabei. Und nur 3 Anfänger. Daher haben wir auch etwas Fortgeschrittenere Sachen gemacht. Und gegen Ende habe ich auch das erste mal mit dem Jo Übungen gemacht. Kleine Teile au einer Kata^^


Leider hatte ich heute wieder Training ohne das Tape von Mantis. Und Schon tut mir mein Knie wieder weh :(
 
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Yäy! Montag geht's endlich wieder ins Karate! Ich werd aber so failen, nach 'nem halben Jahr ohne Sport plus der Weihnachtsvöllerei :c::D
 

Chiburi

Kampfhase
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hmm...

ich bekenne mich auch mal zum Jo, weil man damit so viel mehr machen kann als mit dem Bokken. Schwert ist dafür irgendwie meditativer, weil man nicht ständige Handwechsel und Hebel hat.

Fit halte ich mich neben dem Job aber inzwischen mit Zumba auf der Wii. Anstrengender als unsere Tanzkurse, die überwiegend aus Pausen und dummen Sprüchen der Lehrer bestanden, aber paartauglicher als Aikido. Jetzt, wo ich - hoffentlich - mal Überstunden abbauen kann, und wieder mehr Zeit habe, sollten noch zweimal die Woche Kampfsport drin sein. Nur, so extrem viel Lust habe ich gar nicht mehr auf Aikido. Lieber einen weichen Kung Fu Stil, Bagua, oder eine kampfsporttaugliche Tai Chi Variante. Aber letztendlich bleibe ich doch wieder bei dem Sport mit der interessantesten Truppe hängen.. :D
 

Mantis

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Endlich tut sich bei mir wieder was.
Heute hab ich im Training erfreut festgestellt, dass wir Formen auffrischen, und ich hab direkt mal die Gelegenheit genutzt und mit meiner Trainerin einen Termin für meine nächste Prüfung ausgemacht - 23. April.
Das klingt jetzt irgendwie nach sehr wenig Vorbereitungszeit :D - aber meine letzte Prüfung müsste so um 2005 gewesen sein, also passt das schon. ^_^

Ich hoff nur, dass ich bis dahin fit genug bin um alle Formen, die geprüft werden (vier Stück) gut und oft nacheinander laufen zu können.

Und ich hab grad die ersten Bewegungen einer Form wieder aufgefrischt, die ich vor Jaaahren schon mal gelernt hab. Und gerade zu meiner Begeisterung gesehen, dass das mal eine Form ist, die auch in anderen (Mantis) Kung Fu Stilen zu finden ist, und somit auch mal auf Youtube einsehbar.
Wen's interessiert: Der weiße Affe stiehlt den Pfirsich - und irgendwann bin ich auch mal so schnell :D
 

Mantis

Heilende Hände
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Heyho, mal wieder ich ^^.

Doch keine Prüfung für mich, weil ich anscheinend schon mal geprüft wurde und es nicht wirklich nötig ist (ja, meine Schule ist so... locker ^^).
Und ich komm gerade von einem großartigen Kampfkunstfestival in Frankfurt. Schlussfolgerung ist für mich vor allem, dass die Woche einfach viel zu wenig Tage hat für all die tollen Dinge, die ich auch noch gerne machen würde...
Habe unter anderem Trainings in Hapkido, Modern Arnis, Pencak Silat und Aikido mitgemacht, viele inspirierende Leute getroffen und beeindruckende Dinge gesehen.
Immer wieder schön, so was :)

Was mich zu zwei weiteren Punkten bringt:
Die Aikido Meisterin, die da war, wird am nächsten Wochenende Sonntag einen kleinen Lehrgang in der Nähe von Frankfurt machen. Details per PM, vielleicht interessiert es ja wen.

Und: wer von den Kampfkünstlern ist beim FT dabei?
Ich fänds super, wenn wir wieder so Schnuppertrainings anbieten würden, wir sind ja eigentlich alle jeweils weit genug in unseren Künsten, um zumindest einen ungefähren Eindruck mit ein paar Basistechniken und -übungen geben zu können. Denke ich.
Was meint ihr?
 

Vernochan

Schabrackentapir
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Wenn ich Zeit dafür hätte... Habe auch vor mal auf einen der großen Aikido-Lehrgänge zu gehen. Pfingsten gibt es einen in Pulheim, welches ja um die Ecke von Köln ist. Allerdings nur als Zuschauer, da man zum Teilnehmen Mitglied im Aikikai sein muss. Aber das will ich derzeit noch nicht.


Kampfsportlern beim FT waere etwas, dem ich mitlerweile auch nicht abgeneigt bin. Auch, wenn mein Aikido nicht reicht, um es grossartig wem beizubringen ;)
Immerhin hab ich Stock und Schwer. Bring ich auch gerne mit ;)
 

Adriana

Senior Member
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Ich würde auf jeden Fall bei dem Training mitmachen, nur nicht als Trainer :D
Zumindest, wenn ihr das am WE macht und nicht am Nach-FT.
 
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