Ich würde dir empfehlen, dich von der englischen Satzstruktur zu verabschieden. Wenn man den übersetzten Satz im Rahmen der Gramatik wortwörtlich zurückübersetzt und dabei mehr oder weniger exakt der englische wieder bei rauskommt, dann ist das allgemeinhin kein gutes Zeichen.
Wie man das erreicht, dazu gibt's natürlich verschiedene Möglichkeiten, wobei natürlich Übung ein wichtiger Faktor ist und einem das mit der Zeit leichter fällt. Meine abschließende Methode ist z.B., mir die Übersetzung 1-2 Wochen später nochmal ohne den englischen Text daneben anzuschauen und alles so lange umzuformulieren, bis es nicht mehr klobig, hölzern, eckig und/oder verschachtelt klingt. Und erst danach gehe ich nochmal mit Englisch und Deutsch nebeneinander durch und schaue, ob sowohl Bedeutung als auch Stimmung und Aspekt und Tonfall und etc noch übereinstimmen. Grade die Stimmung und der Tonfall sind viel wichtiger, als das jedes einzelne Wort des Englischen auch im Deutschen vorkommt.
Zu deinem Abschnitt, ohne jetzt natürlich den Dialogverlauf davor zu kennen (z.B. ob ihre Rhetorik gut oder schlecht sein soll und ob Edwin beeindruckt ist oder nicht):
Ihr spracht von Eldoths Augen, nicht? Zu ihnen könnte ich wohl etwas improvisieren...
"Die Augen meines Liebsten sind Seen, klar mit Leidenschaft...
Einem sanften Wind gleich schlägt mein Blick Wellen voller Verlangen in ihren Tiefen...
Und schaue ich in sie, so ziehen sie mich herab und ihre warme Liebkosung...
Lässt mich atemlos nach Luft schnappen..."
Und das würd ich mir dann nochmal in paar Tagen anschauen und gucken, wieso das doof ist und was ich besser machen kann.