[P&P 3. Edition] Das Jahr des Greifen

[Zhuge Liang]

Unser Meister überlegt sich gerade, über ebay die 2 Abenteuer "Das Jahr des Greifen" zu holen, das Problem ist, dass einer aus unserer Gruppe bereits die Romane dazu gelesen hat (böser Malik ) und dass die Abenteuer doch recht teuer sind.
Wie dicht liegen denn Abenteuer und Bücher zusammen, hat Malik jetzt zuviel Vorwissen, um noch gut mitspielen zu können?
Und wäre das Abenteuer sein geld wert?

 

[Doc Sternau]

Ich sags mal so:

Sitzen drei DSAler am Spieltisch.
Fragt der Erste: "Hat einer von euch 'Das Jahr des Greifen' von Hohlbein gelesen?"
Sagt der Zweite: "Nur den Klappentext."
Sagt der Dritte: "Das ganze verdammte Buch!"
Nimmt der Erste ein Maschinengewehr und erschießt den Dritten.
Fragt der Zweite: "Hey, warum hast du das gemacht?"
Erster: "Der wusste zuviel!"

Also, der Roman und die Kampagne sind so ziemlch identisch, nur dass man im Abenteuer die Rollen der 'unwichtigeren' Romanfiguren einnimmt.
Die Handlung ist aber identisch.
Das Abenteuer ist so ziemlich spitze und sein Geld voll wert - naja, bis auf den Weg ins Abenteuer, der ist... seltsam.

Wenn euer Meister die Abs wirklch ersteigern will, soll er schonmal die dicke Brieftasche bereitlegen - ich hab für beide Bände insgesamt ~50 € bei ebay hingeblättert.

Spielen könnt ihr es denke ich trotzdem, der Meister wird ja merken, wann da Spielerwissen hervorgekramt wird.
Dann ist natürlich Gruppenbashing angesagt - immerhin verdirbt ja dann einer allen anderen den Spaß.

Ach ja, der Meister sollte vorher den Roman lesen - ist der erste und wichtigste Meistertipp zu der Kampagne.

[flüster]Irgendwann werd ch das auch noch spielen... *hoff*[/flüster]

 

[Silpion]

hmm... den Roman habe ich nicht gelesen, aber das Abenteuer ist auf jeden Fall sehr gut.

Was den Preis angeht: Ihr könnt euch das Geld ja teilen, immerhin habt ihr alle etwas davon.

Als normaler Spieler würde ich jemanden, der die Geschichte kennt, nur ungern 'mitlaufen' lassen, höchstens unter der Vorgabe, dass er nichts zur Handlung beitragen darf. Vielleicht kann der DM Malik die Rolle des NPCs geben, der am häufigsten Auftritt. Das setzt natürlich eine gute Absprache der beiden voraus, bietet aber auch eine gute Gelegenheit, dass Malik etwas zum Abenteuer beitragen kann.

 

[Doc Sternau]

Der einzige NPC der in dem Abenteuer häufig auftritt ist Marcian.

Im Prinzip ist es problemlos möglich einen Charakter mitspielen zu lassen, dessen Spieler die Handlung kennt.
Allerdings muss sich der Spieler dann eben zurückhalten und entsprechend des Kenntnisstandes seines Charakters agieren.
Wenn er das nicht tut, merkt man das bei dem Abenteuer als Meister ziemlich schnell - es gibt nur zwei oder drei Sachen, die man mit Spielerwissen 'vorhersehen' kann...

 

[Zhuge Liang]

Danke für die Hinweise, dann werden wir uns die AB's mal holen, was dazuzahlen würde ich auf jeden Fall, ich hab sowieso erst vor ein paar Tagen ein Abenteuer ersteigert, was ich unbedingt spielen will, aber nicht als Meister. Das Abenteuer heißt " Findet das Schwert der Göttin" und ich hab mir mal eine vage Inhaltsbeschreibung geben lassen und denke deshalb, dass es ein hervorragendes Abenteuer für meine Rondrageweihte wird .

 

[Trollkoenig]

"Findet das Schwert der Göttin" ist definitiv eins sehr schönes Abenteuer, erfordert jedoch leicht vertieftes Auseinandersetzen mit den aventurischen Religionen (ins. Rondrakult).
Es bringt einem die Bedeutung des Glaubens in Aventurien näher.

zusätzlich sollte man sich "Kirche, Kulte, Ordenskrieger" zulegen, wo die verschiedenen Götter und Glaubensarten in Aventurien beschrieben werden.

 

[Malik ibn Harun]

Danke, Trollkönig.

Zhuge hat wahrscheinlich darauf gehofft, dass dieser Thread abrutscht, bevor ich aus Berlin zurückkommen.

Böser Zhuge!

Ähmm, und ich soll wirklich auf meine alten Tage damit anfangen einen rechtschaffenen Charakter wie Marcian zu spielen?

Da schreien der verrückt/geniale Gnom, die wahnwitzig mutige Halbline und der Berserker-Novadi in mir doch laut auf.

Ähmm, naja; vom rollenspielerischen her wäre es zumindest einen Herausforderung.

 

[Doc Sternau]

Also beim Jahr des Greifen würde ich auf keinen Fall einen NPC in Spielerhand geben.

 

[Malik ibn Harun]

Schon klar, ein Spieler darf niemals einen NPC spielen, das ist sowieso eine Unmöglichkeit - sonst wäre es ja ein PC.

Ergo wäre ich dann per Definition kein Spieler mehr, sondern Co-Meister.

 

[Doc Sternau]

Vor allem würdest du dich langweilen, keiner der JdG-NSCs hat größere und längere Auftritte.

 

[Malik ibn Harun]

Den

*Geheimschrift-Spoiler*
[color=666666][flüster]Vampir[/flüster][/color]
*Geheimschrift-Spoiler*

zu spielen fände ich da viel reizvoller. *Seufz* Man wird ja noch träumen dürfen...

 

[Zhuge Liang]

@Malik:
Du wirst wohl einen deiner Helden spielen, du musst nur aufpassen, was du sagst und uns evtl. Rätsel erstmal versuchen lassen, bevor du mal was dazu sagen darfst.

 

[Malik ibn Harun]

Eben, wir sind doch Rollenspieler, eine partielle Amnesie ist doch eine unserer leichtesten Übungen. (Irgendwie in Klugscheißer-Laune ist)

 

[Zhuge Liang]

Eine partielle Amnesie kann dir auch gerne Karina verpassen, indem sie dir ein paar mal kräftig auf den Detz haut

Wenn das nicht klappt und du zuviel sagst gibt's halt AP_Abzug (was eigentlich auch eine partielle Amnesie ist, da AP ja deine Erfahrung repräsentieren )
*in Das-letze-Wort-haben-müssen-Laune ist*