Das zweite Topic für PC Probleme

Bragi

Meister der Mütze
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Sune zum Gruße!

Eine Bekannte von mir hat ein Problem, dass mich offen gestanden ziemlich ratlos macht. Ihr PC braucht ungefähr 10-15 Versuche, um ordnungsgemäß hochzufahren.

Dabei verabschiedet er sich jedesmal zu einem späteren Zeitpunkt. Am Anfang ist schon nach dem BIOS-Start Schluss, danach meist beim Windows-Startbildschirm usw. Irgendwann nach den schon erwähnten 10-15 Versuchen läuft er dann vorschriftsmäßig (soweit man das von einem P3-550MHz mit 256MB Hauptspeicher, Riva128-GraKa und WinXP sagen kann).

Das eigentliche Problem kommt aber noch. Mittlerweile hat meine Bekannte einen anderen (Gebraucht)Rechner bekommen. Der macht nunmehr die gleichen Faxen. Hier kenne ich zwar die Konfiguration nicht, aber er ist ein komplett anderer Rechner, sprich er enthält keine Teile aus ihrem alten PC. Auch irgendwelche Software hat sie nicht von dort mit rüber gezogen.

Bis dahin hab ich noch ein Problem mit dem BIOS oder einzelnen Komponenten vermutet, aber jetzt bin ich ziemlich überfragt. Das einzige, was sie vom alten zum neuen Rechenknecht rüber gerettet hat, waren äußere Kabelverbindungen. Hat das schon mal jemand gehabt und kann mir da evtl. einen Tip geben? Das sehe ich nämlich selbst zum ersten Mal.

Danke schon mal im voraus.
 

Nalfein

Der Finstere
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Wo stuerzt er denn zum 1. mal ab?

So ein alter Rechner ist ein ziemlicher Staubmagnet, wuerde ihn vieleicht erstmal mit Staubsauger und Borstenpinsel reinigen (Kuehler! )
 

Dabus

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Hat sie schon einen Speichertest laufen lassen?
Wie sieht es mit einem Biosupgrade aus?
Ist die Festplatte mit chkdsk geprüft worden?

Die Kühlung sollte es ja eigentlich nicht sein, weil die ja beim Einschalten noch nicht gebraucht wird. :hae:

Kannst Du zum Spaß mal ein Knoppix/Sidux/feather/damnsmall/sonst irgendein Linux gezogen und von CD laufen lassen? Nur um Treiberprobleme auszuschließen.

Bei so alten Gurken konnte man noch evtl. Interrupt-Probleme und sowas haben.
Hat der Kasten vielleicht mehrere Erweiterungsslots mit Karten, die Du einfach mal umstecken kannst?
 
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Dabus

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Ja, genau den meine ich. Ist übrigens auch auf fest jeder Live-Linux-CD drauf, die ich gehabt habe. :)
Falls der PC mit einem eigenen Test daher kommt, kann man natürlich auch den nehmen. Zumindest haben die neueren Geräte alle so etwas wie ein über das Bootmenü zu erreichendes "PCHealth-Testsystem", PCDoctor oder was auch immer an Board.
 

Seebaer

Der Schweigsame
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Schon mal die Batterie des MB ausgewechselt?
 

Bragi

Meister der Mütze
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@Nalfein

Beim alten Rechner war das schwer zu erkennen. Die ersten beiden Abstürze müßte er noch beim BIOS-Start gehabt haben. Erst nach 2-4 Starts führte er zumindestens den Laufwerksinitialisierung durch. Darum hab ich ja zuerst auch ein BIOS-Problem vermutet.

Saubermachen wäre zumindestens das Einfachste. Zumal meine Bekannte ohnehin kein Staubkorn in freier Wildbahn ertragen kann. :)

@Dabus

Unglücklicherweise kenne ich den neuen Rechner meiner Bekannten nicht. Darüber hat sie mich nur per Telefon unterrichtet. Bei ihrer alten Möhre lief eine Zeitlang Chkdsk. Soweit ich weiß, gab es dabei keine großen Fehlermeldungen.

Und meine Bekannte ist computertechnisch absolut unbedarft. Die hält den Speichertest für eine Dachbodenüberprüfung und Biosupgrade für eine holländische Tütensuppe. ;)

Und bei Linux bin wiederrum ich absolut unbedarft. :c::D

@Julien

Memtest86x? Noch nie von gehört. Muss ich mir mal ansehen.

@Seebaer

Mmmmh.... ich hab hier einen alten 486er rumstehen, dessen Batterie auch längst das Zeitliche gesegnet hat. Ein paar kleine Einstellungen nach der ersten Wiederinbetriebnahme und der Rechner funzt. Ausschliessen will ich deshalb noch nichts. Muss ich nur mal sehen, wie ich das teste.
 

Julien

Kämpfer/Druide
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Batterie testen geht ganz einfach mit nem Voltmeter.
Aber mit der Batterie sollte das wirklich nichts zu tun hat, da die nur die BIOS Einstellungen am Leben hält wenn der Rechner komplett aus.
Der Rechner sollte auch völlig ohne Batterie laufen.
 

Branka

Knochenbrecher
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Kann mir Jemand hier sagen, ob es eine Ausschalt-Möglichkeit/Option für folgendes Vista-"Feature" gibt?

Wenn man mit der Maus auf ein Fenster kommt, wird Dieses sofort aktiv geschaltet. Ärgerlich wenn man z.b. 2 Fenster hat, und ständig durch eine Unachtsamkeit das aktive Fenster wechselt...

Also, das Fenster soll nur aktiv werden, wenn ich es anklicke.
Wo ist diese Option, die muss es doch geben... :hae:
 

Dabus

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Google Vista Fenster Fokus > 2. Beitrag > Link folgen > tada. ;)
 

Mynora

Teufelchen
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Wer will denn schon freiwillig den Fokus durch Klicken wechseln, Fokus unter der Maus ist doch auch Dauer (wenn man sich daran gewöhnt hat) viel praktischer und flexibler :).
 

Dabus

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Joa, an Sloppy Focus kann man sich gewöhnen. Haben sich die Vista-Programmierer, die mal bei einem Unix/Linux reingeschaut haben, wohl auch gedacht.
 

Branka

Knochenbrecher
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Das Wort Fokus habe ich bei meiner Suche nicht benutzt gehabt... :rolleyes:

Warum will man dieses Feature nicht?
Weil ich z.b. beim Umbenennen von Dateien den Cursor wegschiebe und dann oftmals über den Rand des einen Fensters hinaus.
Schwupps, Fensterwechsel und Änderungsmodus weg...Schon dutzende Male passiert.

Passiert auch öfters mal bei anderen Dingen. Ich bins einfach gewöhnt zu klicken, wenn ich das Fenster wechseln will ;) Ist für MICH komfortabler.

Thx für den Tipp :up::)
 

Vernochan

Schabrackentapir
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Ist ein ziemlich blödes feature für jemanden, der viel mit Alt+Tab Arbeitet. Da is die Maus halt an irgendeiner Position, die zu irgendeinem Fullscreenprogramm gehört. Find ich ziemlich... komisch... soetwas haben zu wollen^^
 
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Dabus

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Der Vorteil liegt in dem Bereichen, in denen man zur gleichen Zeit zwei Fenster braucht.

Wenn mann z.B. eine große Anwendung einsehen will, diese sichtbar sein soll und man diese in einem zweiten Wordfenster (oder welchem Editor auch immer) beschreiben will, dann kann vom sichtbaren den Fokus nehmen und blind oder im kleinen unteren Teil des zweiten Fensters schreiben.

Mit der Zeit gewöhnt man sich da auch dran. Einige Leute stellen sich das auch so ein, daß die Fenster mit Fokus automatisch nach X Sekunden nach vorne geholt werden.

Ich für meinen Teil nutze z.B. dies als Möglichkeit, meine Fenster vor dem Start einer Anwendung auf den Standpunkt meiner Maus zu positionieren und nicht irgendwo hin.
Außerdem gibt es Autostart-Einstellungen, Desktops, Tabs, Keychains und zig Sachen, die der Windowsexplorer sich noch von *nix-Windowmanagern abschauen könnte. ;)
 

Vernochan

Schabrackentapir
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Nur, damit sich die *nix-Fans wieder aufregen, das Windows abguckt? :P
 

Dabus

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Wenn man Zeit hat, einen Blödsinn wie "Fenster an die Bildschirm werfen, um sie zu bearbeiten" für Widnows XYZ zu entwickeln, dann kann man sich besser mit was sinnvollem beschäftigen und gestandene Feature nachempfinden. :p
 

Malik ibn Harun

Sohn der Wüste
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Mal eine Frage: Irgendwie komme ich nichts ins BIOS. Ich bin es ja gewohnt, dass USB-Tastaturen dort meistens nicht funktionieren, aber jetzt komme ich nichtmal mit zwei PS/2-Tastaturen hinein (eine Cherry die ohnehin nur PS/2 kann und eine Logitech mit einem PS/2-Adapter auf dem eigentlichen USB-Stecker). Beide Tastaturen reagieren einfach nicht, wenn ich "entf" drücken soll... erst wenn Windows aus dem Ruhezustand starten möchte funktioniert immerhin die F8-Taste. Wenn ich die Logitech als USB anschließe hilft das wie erwartet auch nicht, d.h. auch sie funktioniert erst wenn es schon zu spät ist "entf" zu drücken. In Windows selbst funktionieren wieder beide Tastaturen.

Witzigerweise hatte ich bei der Installation des PCs meines Bruders genau dasselbe Problem; dort lag es aber an einem RAM-Riegel der offenbar nicht ganz richtig eingesetzt war. Das... schließe ich für meinen PC mal aus.

Mein Mainboard ist ein ELITEGROUP ECS A770M-A. Hatte jemand schonmal so etwas ähnliches und einen Tipp? :confused:

Edit: Jetzt bei einem echten Neustart statt dem zeitsparendem Ruhezustand+einschalten hat die Entfernen-Taste wieder funktioniert. Keine Ahnung, ob es daran liegt. :hae:
 
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Mirya

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Erkennt ein Windows 98 Rechner eine externe USB-Festplatte? Mit USB-Sticks ist es ohne passenden Treiber ja problematisch.
Mein Vater hat sich einen neuen Rechner gekauft, und ich bin mir nicht wirklich sicher, ob ich fix eine Netzwerkverbindung zwischen 98 und Vista (das ich noch nie genutzt habe) hinbekomme. Daten überspielen per Festplatte wäre komfortabler.
Hmpf, ich google gerade auch ein bisschen, das wird wohl eher nichts, wenn meine externe Platte mit NTFS formatiert ist...
 
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Harutsune

Neo-Euphemist 2.0
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Ich hatte vor Jahren mal einen 'Treiber' "NTFS4Win98" oder so ähnlich, damit konnte mein Win98 eine externe Platte mit NTFS lesen. Das war allerdings eine damals normale Wechselplatte, kein USB.
;)
 
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