[The Witcher 1] Der Thread

Wedge

Wedgetarian
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Ich hab das bei mir auch nie gehabt. Wenn ich wo raufgehauen habe, hat wer HP verloren, egal ob die mich schon angegriffen hatten oder nicht.
 

Adoniram

Der Geisterfürst
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Ich hätte ja eine mögliche Erklärung, aber es ist mir etwas peinlich ... :o Ich habe mir (per Editor) immer ein Runenschwert (Schaden +100%) zugeschanzt, weil ich immer auf "schwer" gespielt habe (man gönnt sich ja sonst nichts) :rolleyes: Vielleicht war das der Grund?
 
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Arren

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@Arren: Klappt das auch in der Isoansicht? Wie springt man da überhaupt?

Ich meine ja, dafür musste doppelt die Bewegungstaste drücken, in welche Richtung du springen willst.

@Falk
Glaub da war's ein doppelter Mausklick hinter den Gegner.

Das könnte es in der ISO-Ansicht auch seien, einfach ausprobieren.
 

Vincent

Der Neue
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Was mich bei The Witcher immer gewurmt hat, ist, dass Geralts Laufgeschwindigkeit wohl vom Zufall abzuhängen scheint. Mal schlendert er träge in Sonntagssparziergang-Manier durch die Kante und mal saust er umher wie vom tollwütigen Affen gebissen.

Scheint aber irgendwie mit Gebietswechseln und Neuladen zusammenzuhängen.
Ist das beabsichtigt? Und wenn ja, warum eigentlich? :hae:
 

Arren

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Also ich kenn das auch so nicht.
Er läuft halt je nach dem, ob Waffe gezogen oder nicht und welcher Kampfstil schneller/langsamer, aber da immer konstant schnell.
 

Alamar

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Glaub in der Maussteuerung hängt die Laufgeschwindigkeit mit der Nähe des Mauszeigers zusammen :)
 

Malik ibn Harun

Sohn der Wüste
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Das mit dem unerwartet schnellen Geralt hatte ich auch schon mehrmals, irgendwie hängt das glaube ich wirklich mit den Ladezeiten zusammen. Das hat mich stellenweise an Diablo 2 online erinnert, da kommt es vor, dass alles 3 Sekunden stockt und man dann dafür in der Sekunde, in der man wieder laufen kann, quasi die Strecke läuft, die man normalerweise in 4 Sekunden schaffen würde. :D

Das mit den Kampfstilen ist ein guter Tipp; im Schnellen und Gruppenkampfstil läuft man deutlich schneller als im Starken Stil oder mit weggesteckter Waffe, das nutze ich gern in Außengebieten, auch tagsüber, wenn man eigentlich nicht angegriffen wird.
 

Vincent

Der Neue
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Jungs, ich bin nicht von vorgestern. ;)
Ich hab immer über die Schulterperspektive mit den WASD-Tasten gesteuert. Und mal war die Laufanimation halt träge und dann wiederum mal flott. Bei meinem Bruder konnte ich das auch schon beobachten.

Ich dachte, das wäre ein Bug, der spätestens mit dem Enhanced Patch aus der Welt geschafft wäre.
Fehlanzeige. :rolleyes:
 

Adoniram

Der Geisterfürst
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War bei mir auch so (aber nur im Umland, also Kap. 1): Geralt läuft mal langsamer, mal schneller. - Hab's einfach akzeptiert.

Viel mehr hat mich z.B. gestört (weil ich gerade was von Kampfstilen las), dass man tagsüber in Wyzima die Waffe nicht ziehen kann. Punkt 7:00 Uhr ist es damit vorbei :down:. Und gerade da kommen die alten Weiber mit ihrem penetranten Gekeife oder die lästigen Bälger, die einem andauernd hinterherlaufen. Das nervt mich ohne Ende und ich hätte sie einen Kopf kürzer gemacht, wenn es nur ginge!!! :fies: Auch kann man ungestraft Truhen und Kisten ausräumen :down:, (war in BG besser gemacht). Und die vielen Quests, bei denen immer nur ein paar Monster zu killen sind, zeugen auch nicht gerade von Einfallsreichtum. Das hat mich dann irgendwann gelangweilt. (Fazit: schöne Grafik, wunderbare mittelalterliche Atmosphäre, akzeptable Haupthandlung, einige gute Ideen: Sex, Würfeln, Saufgelage, Shani etc., aber schwache Nebenquests, die man aber braucht, um EP zu sammeln).
 
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Theron

Kampfmagier
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Was war an BG mit den Kisten plündern anders? Man konnte doch auch in jedes Haus einbrechen und Kisten plündern wenn ich mich recht erinnere oder? Ehrlich gesagt stört mich der Punkt nichtmal so sonderlich. Die NPC's brauchen das Zeuch doch eh nich.;)
 

Adoniram

Der Geisterfürst
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Mag sein, das dich das nicht stört, dann achtest du weniger auf die Feinheiten. Es geht um die Spielfreude! Es macht vielmehr Spaß, wenn man damit rechnen muss, von den Bewohnern eines Hauses beim Diebstahl ertappt und mit der Stadtwache konfrontiert zu werden, als wenn man in den Häusern tun und lassen kann was man will wie in The Witcher; das ist langweilig. Natürlich sollte es auch Konsequenzen geben, wenn man erwischt wird bzw. eine "Belohnung" in der Truhe, wenn man sich nicht erwischen ließ.
 

Sir Kameldar

Palantíri-Sammler
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Noch mal zur Höhle:
Ich hab natürlich versucht über die Dinger zu springen, aber wenn da unendlich viele Arbeiter und zwei Krieger sind kriegt er das anscheinend nicht gebacken ;)

Geschwindigkeit ist bei mir eigentlich immer gleich, außer eben im Starken Kampfstil, den ich aber wirklich nur äußerst selten benutze...
 

Alamar

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Dass man in The Witcher (bis auf einen Fall) munter alles plündern kann ist leider wahr. Andererseits gibt es kaum wertvolles zu plündern. Das Spiel legt ja eh keinen so großen Wert auf Ausrüstung, weswegen ich verstehen kann, dass so ein Konsequenz-System nicht zu den wichtigsten Aspekten gehört.

Davon abgesehen ist das Geschreie nach Konsequenzen eh ein zweischneides Schwert, mh, wollte darüber eh mal nen Thread aufmachen.
 

Adoniram

Der Geisterfürst
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In den Truhen könnte man auch wichtige Dinge (Waffen, Zutaten) plazieren, die man sonst nirgendwo findet, aber dringend braucht. So hätte das "Ausrauben" gewisser Häuser eine besondere Qualität, erst recht, wenn man sich dabei nicht erwischen lassen darf. - So meinte ich das.

Ich ertappe mich immer wieder dabei, dass ich Spiele wie The Witcher (unbewusst) an BG messe. Ich kann mir nicht helfen, aber was bei dem einen Spiel gut ist, ist bei dem anderen weniger gut; eine "Mischung" aus beiden wäre wohl das Beste ;) (zumindest für mich)

(Allein die Tatsache, dass man in BG eine Unzahl von Monstern nur mit speziellen Waffen (+2,+3, oder Trolle mit Gift, Feuer oder Säure) besiegen kann, ist eine Herausforderung ganz anderer Qualität. Ich habe Wochen gebraucht (ihne Internet, ohne fremde Hilfe), bis ich herausfand, welche Taktik, Waffen, Tränke oder Zauber notwendig sind, um bestimmte Gegner zu erledigen (z.B. Drachen wie Firkraag, die Illithiden, Elementare, Augentyrannen, von Höllenschlundscheusalen u.ä. ganz zu schweigen) - leider ist BG Geschichte.
 
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Alamar

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Das hat doch nichts mit BG sondern dem Regelwerk zu tun ;)
In den meisten anderen (A)D&D-Spielen sind die Monster auch gegen nicht magische Waffen immun. In NWN 2 darf man sogar die Trolle ganz klassisch nach dem Ableben verbrennen :D
 

Adoniram

Der Geisterfürst
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Na gut, dann hat es eben mit dem Regelwerk zu tun. Darüber mach ich mir keine Gedanken. Ich schaue nur auf die Spiele als solche. In BG war es fast eine Wissenschaft, was das Besiegen der unterschiedlichen Gegner angeht, während Geralt in The Witcher mit lächerlichen zwei Schwertern auskommt. Oder so: In BG gab es viele anspruchsvolle Gegner, in The Witcher kaum, immer nur Unmengen von Ertrunken und Ghulen, genau genommen (bis auf wenige Ausnahmen) ein stundenlanges Abschlachten immer derselben lächerlichen Monster. Und die Quests: Da 3 Gehirne, dort 10 Bargestschädel, hier 10 Zungen ... :down: Das langweilt und nervt irgendwann. Spätestens im 4. Kapitel hatte ich oft keine Lust mehr.
 
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Alamar

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Geralt ist nunmal ein Monsterjäger, dass diese Sammelquests nicht originell sind, ist den Entwicklern bekannt. Daher findet man sie ja alle zusammen auf einem Haufen, du mußt sie nicht erledigen.

Und unterschiedliche Waffen hat Geralt schon, Silber- und das Stahlschwert. Vergessen? ;) Ja, man kann mit einem Silberschwert auch Menschen töten und andersrum, dauert länger, aber ist IMO auch besser so. Denn ich persönlich sehe keinen Spaß hinter dieser D&D-"Wissenschaft", denn ob ein Monster nun mit +2 oder erst mit +4 verletzt werden kann, versteht doch keine Sau, es verwirrt nur Anfänger.
 

Adoniram

Der Geisterfürst
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Geralt hat zwei Schwerter, sagte ich selber (siehe oben, besser lesen, ewas ich sage). Das Spiel wird aber nach dem dritten Kapitel langweilig, weil immer nur dieselben Monster abzuschlachten sind. Von der Sache her Kap. 2 vollkommen ok (sehr gut), mit Shani, Detektiv, Autopsie und so, Kap 3 auch noch aktzeptabel. Kap. 4 Mist; sah anfangs vielversprechend aus mit der Stadt über dem Meer. Was kam, war aber langweilig; nichts mit phantastischen Unterwasser-Welten (vergl. z.B. BG: Gefängnis der Ebenen, Luftelementare etc.). Zum Glück gibt's in allen Kapiteln ab und zu ein paar lustige Dialoge zwischen Dorfbewohnern etc. oder den allgegenwärtigen Regen, der alle (egal ob Nutte oder Händler) nach einer Unterstellmöglichkeit suchen lässt (finde ich lustig); aber das sind leider nur kleine Details.
 

Sir Kameldar

Palantíri-Sammler
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So, bin grade fertig geworden...

Epilog und Ende sind sehr stimmig finde ich. Im 4. bzw. 5. Kapitel wars zwar teilweise etwas ermüdend, aber dann gehts doch noch mal flott zu Ende was den Spielspaß betrifft :)
 
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