DSA-Bücher

[Sylvana]

Irgendwo gabs den Thread schonmal, aber ich find ihn nicht mehr!

Welche DSA-Bücher sind eigentlich gut? Ich hab "Tuan, der Wanderer" angefangen und bin fast eingeschlafen! Jetzt les ich "Der Scharlatan" und abgesehen von der etwas schlüpfrigen Fantasie des Autors, die sich wie ein roter Faden durch das Buch zieht scheint es einen solchen in der Handlung nicht zu geben...
Mit jedem Kapitel beginnt etwas völlig neues und so langsam frage ich mich, ob das irgendwann nochmal was zusammenhängendes gibt...?!?

 

[Feyar]

Viele DSA Bücher habe ich noch nicht gelesen, aber die Legende von Assarbad hat mir bisher am besten gefallen. Gut fande ich noch der Geisterwolf und Blakharons Fluch. Heldenschwur war ganz nett, aber von Steppenwind würde ich abraten.

 

[Malik ibn Harun]

Ich hab "Das Jahr des Greifen" gelesen, weil es von meinem Lieblings-Autor Hohlbein ist. Ich fand das Buch (bzw. die drei Bücher, ich hatte sie zusammen in einem Band) sehr gelungen, und das, obwohl es nicht mal eine Heldengruppe in dem Roman gibt.

 

[Argos]

hmm... alle fünf Bücher, die ich gelesen habe, haben mir gefallen. Ich hab die Bücher aus der Stadtbibliothek, sie wurden also sicher einmal von einer fähigen Person rezensiert, wird daran liegen

Gelesen hab ich bisher:

Thomas Finn: Das Greifenopfer
Martina Nöth: Verborgene Mächte
Martina Nöth: Die letzte Schlacht (gehören zusammen, handeln vom Kampf zwischen Göttern und Dämonen, sehr spannend, vielleicht manchmal etwas übertrieben...)
Bernhard Hennen: Drei Nächte in Fasar. Eine Art orientalisches Märchen aus DSA

Dann gab es noch "Westwärts, Geschuppte", ein äusserst witziges Buch über die Menschen aus der Sicht eines Achaz (?) Den Autor hab ich vergessen.

 

[Doc Sternau]

'Der Scharlatan' ist eigentlich ziemlich gut für einen DSA-Roman und hat auch eine durchgängige Story. Allerdings ist die Einleitung der Geschichte zu Anfang etwas länger.

Die weitere Geschichte der Charaktere aus dem Scharlatan hat Kiesov übrigens in 'Das zerbrochene Rad' beschrieben. Einem der Besten, wenn nicht sogar der Beste, DSA-Romane.

Ziemlich grottig muss dagegen Druidenrache sein, da es mit der aventurischen Wirklichkeit eigentlich kaum noch etwas gemeinsam hat.

 

[Sylvana]

...lieben Dank an alle! @Doc: Dann werd ich wohl erstmal den Scharlatan beenden und dann weitersehen...

 

[Knuddel]

Mir gefielen die Bände mit den gesammelten Geschichten ganz gut, einer war "Von Menschen und Monstern" und der andere "Gassengeschichten"... Die einzelnen Erzählungen sind zwar nicht grade lang, aber gut zum immer wieder lesen geeignet & sie lassen viel Platz für die eigene Fantasie. Dann gabs auch noch nen Band oder zwei mit Fangeschichten, da kann ich aber nix sagen, hab´s nie gelesen. In den genannten gefielen mir besonders "Nach der Predigt", "Eine Geschichte dreier Raben" & "Garadan".

 

[Doc Sternau]

@Knuddel: 'Gassengeschichten' sind Fan-Storys.
Das war vor zwei Jahren mal ein großer Wettbewerb von Fanpro aus, bei dem die besten eingesandten Geschichten dann in besagtes Buch abgedruckt wurden.

 

[Haggard]

@malik
was heisst hier es gibt bei "Jahr des Greifen" keine Heldengruppe ? Da scheinen wir beide aber unterschiedliche Versionen gelesen zu haben.

Nur weil die Gruppe nicht sofort zu erkennen ist, heisst das nicht, das es keine gibt.

Da wäre zum einen der Inquisitor (der zusammen mit dem Zwerg und der Elfe in die Stadt kam), sein Freund der Magier, der das Bordell führt, später noch der Schmied, dann Alrik von Blautann, desen "Freundin" die Jägerin.

Aber am besten in dem Buch is Zerwas Der Mann, der durch die Reihen der Orks geht, wie ein heisses Messer durch Butter

 

[Doc Sternau]

Naja, eigentlich verbirgt sich die Heldengruppe im 'Jahr des Greifen' in den Figuren der KGIA-Agenten, die mit Marcian in die Stadt kommen.
Das Jahr des Greifen kann man auch als Abenteuer spielen und da übernimmt man genau diese Rollen.