DSA Romane

Feyar

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Sanyasala,
ich bin gerade dabei DSA Romane zu lesen und hatte da mal zwei Fragen.
1. Ich hab noch nicht wirklich viele Bücher gelesen, aber kommt es mir so vor als seien Elfen unterrepräsentiert in den Büchern? In welchen Romanen sind auch mal Elfen in den Hauptrolllen?
2. In der Legende von Assarbad fängt ja die Rückkehr von Borbarad an. Wird die Borbarad Kampagne auch in den Romanen beschrieben und wenn ja in welchen?
Vielen Dank schon mal für Antworten :)
 

Doc Sternau

Chefzwerg
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Hmm, Elfen kommen wesentlich öfter in Hauptrollen vor als Zwerge. ;)
Aber im Moment weiß ich nicht genau in welchen. :D

Die Borbarad-Kampagne wird in mehreren Romanen behandelt.

"Der Dämonenmeister" - der zweite Teil der Autobiographie Raidri Conchobairs schildert die Ereignisse aus der Sicht des Schwertkönigs

"Der Lichtvogel" - Borbarads Eingriff beim Beginn des Neuen Zeitalters und die Suche nach dem Lichtvogel

Etliche Romane, die sich mit Nebenereignissen beschäftigen, zum Beispiel der Zweiteiler (Name entfallen) in dem Tarlisien von Borbra den Sphärenriss über der Gor schließt und dabei seine magischen Kräfte und seinen Schatten einbüßt.
 

Anma

Leutnant-Adeptus
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Doc hat eigentlich schon die wichtigsten zur B.-Kampagne genannt.
Noch zu erwähnen:


"Das zerbrochene Rad" von Ullrich Kiesow

sowie

"Das Gesicht am Fenster" und "Die Nacht der Schlange" von Bernhard Hennen.
 

Shanja

Failed Angel
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In "Druiden-Rache" von Olaf Flatergast spielen hauptsächlich Elfen die Hauptrolle. Ist meiner Meinung nach auch sehr gut und spannend geschrieben. :)
 

Anma

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So scheiden sich die Geister.

IMHO ist Druidenrache der schlechteste DSA-Roman überhaupt. Aber da soll jeder selbst urteilen.
 

Shanja

Failed Angel
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Na ja, ich kann bis jetzt mangels Vergleichsmöglichkeiten noch kein besonders aussagekräftiges Urteil abgeben, denn ich habe nur 4 oder 5 DSA-Romane gelesen. Von denen ich übrigens "Das Galgenschloß" von Barbara Büchner eindeutig am schlechtesten fand... :rolleyes:
Heute habe ich "Die Piraten des Südmeers" angefangen, gefällt mir bis jetzt auch ganz gut.
 

Joha

Lord Helmchen
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:D
Piraten des Südmeers war mir teilweise ne Ecke zu "erotisch", ist ansonsten aber nicht schlecht, wirklich glanzreich ist es aber nicht...

Und Druiden Rache find' ch auch ziemlich gut, war halt mein erster DSA Roman, könnte sein, dass ich da zu verklärt bin...
 

Anma

Leutnant-Adeptus
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Nicht das ich das falsche meine :eek:


SPOILER






Druidenrache ist doch der Roman, wo das Elfenweisenkind an der elfisch-menschlichen Kriegsmagierakademie mitten in den Salamandersteinen ausgebildet wird und dann letztendlich den Eisgeoden im ehernen Schwert besiegt oder??





Wenn ja: manchmal frag ich mich ob die Autoren dieser Romane mal einen seichten Blick in die gängigen Hintergrundboxen getätigt haben oder nicht..
 

Shanja

Failed Angel
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Doch Anma, du meinst das richtige. ;)
Klar, die Story war stellenweise schon ein wenig abgedroschen, aber mich hat das nicht großartig gestört, weil ich kein DSA spiele und mich deshalb auch nicht mit den Regeln auskenne.
Viel schlimmer zu lesen fand ich da einige Bücher von besagter Barbara Büchner: Ständig irgendwelche total absurden Götterwunder; anstatt einer zusammenhängenden Geschichte gibts auf jeder zweiten Seite irgendwelche Erotikszenen (@Joha: wesentlich mehr als in "Piraten des Südmeers" ;)); sehr komischer Erzählstil usw. Aber das ist alles IMHO, ich denke, die Bücher sind auf jeden Fall Geschmackssache.
 
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Doc Sternau

Chefzwerg
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@Anma: Jo, das 'Druidenrache' grottig sein soll, höre ich nicht zum ersten Mal und von deiner kurzen Inhaltsbeschreibung her... *Kotz-Smilie sucht* :D:D

@Shanja: Die Romane von B.Büchner sind mMn tatsächlich etwas seltsam. Auf der einen Seite versucht sie extrem Regeltreu zu schreiben - was meist ziemlich bescheuert klingt, weil sie statt einen Zauber von seinem Effekt her zu beschreiben einfach dessen Namen benutzt und der Leser größtenteils selber wissen muss, was der Zauber bewirkt. Zum anderen bringt sie in ihren Romanen des Öfteren Sachen, die ziemlich übertrieben sind: Götterwunder und so Zeuchs.

Zu besagtem 'Druidenrache' sag ich mal nichts, da ich ihn nicht gelesen habe. Nur sollte man einige DSA-Romane mit Vorsicht genießen, da die meistens nicht von der DSA-Redax abgesegnet sind - da bekommt man dann mitunter Bücher präsentiert, die zwar DSA auf dem Einband stehen haben, aber nicht viel mit der Spielwelt Aventurien gemein haben.
 

Joha

Lord Helmchen
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@Shanja: Der erste Teil von "Piraten des Südmeers" geht ja noch, danach wird es schlimmer, der dritte ist dann ziemlich überladen;)
 

Feyar

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Vielen Danke, dann wiess ich ja jetzt ein bischen besser Bescheid. Bisher kam nur in Tuan der Wanderer ein Elf kurz vor als Händler und in der Spieler wurde nur eine Elfin erwähnt, die in den 16 Ministerinnen arbeitet ;) Da hat auch immer hin der Zwerg Drogosch ne Hauptrolle.
Hier im Kaff hatten sie eh Keine DSA Romane, hab mir von daher von Poul Anderson das zerbrochene Schwert geholt.
Ist mal ne angenehme Abwechslung :)
 

Doc Sternau

Chefzwerg
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äh, ich würde ja jetzt einfach meinen Beitrag löschen aber dann stünde Anma etwas doof da - naja, wie ein Liebfelder eben. :p:D:D
 
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Anma

Leutnant-Adeptus
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Was faselt der da über mir?

*sich liebfeldisch (also doof) hinstellt*
 
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Cordovan

Malkavianer Antitribu
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Moin, Moin!

DSA-Romane. :rolleyes: Ich bin der Meinung, daß die meisten DSA-Romane ziemlich daneben sind. Geldverschwendung in meinen Augen.

Ich habe auch ein paar und mehr als die Hälfte find ich ziemlich schlecht. Da ist das Geld in einem Abenteuerband besser angelegt. Das ist spannender zu lesen und ist auch in den meisten Fällen kein Müll.
Aber das ist nur meine Meinung. :D

Und wer jetzt noch wissen will, was ich für den schlechtesten DSA-Roman halte, der lese weiter. Ansonsten jetzt aufhören. ;)

Der schlechteste DSA-Roman in meinen Augen ist Band 1, Der Scharlatan. Geschrieben von Ulrich Kiesow. Dem Roman kann ich überhaupt nichts abgewinnen. Einfach nur langweilig.

Mein Tip ist und bleibt Die Legende von Asserbad.

Ciao! Cordovan
 

Anma

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Den sollte man aber nicht vorm spielen der Borbi-Kampagne lesen.

Meine Lieblingsromane sind die Greifenfurt-Triologie. (B.Hennen und W.Hohlbein)
 

Lena

Floh
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Eins der schlimmsten Machwerke, das ich bisher in Sachen DSA Roman gelesen hab war 'Der Seelenwanderer'. :rolleyes:
Das Ganze dreht sich um einen durchgeknallten Praiosgeweihten (jaja, was sonst :D), der der Überzeugung ist, dass Hexen eigentlich Echsen sind. Deswegen klingt das auch so ähnlich. :rolleyes: Das hätte man ja noch einigermaßen akzeptieren können, (die Praioti haben ja eh alle einen an der Waffel) aber es wurde dann noch absurder. :rolleyes: Er war am Schluss dann selbst eine.
Man merke: dümmer geht's immer.
 

Doc Sternau

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@Lena: Das ist ja auch ein Roman von B. Büchner. Wobei er wenigstens noch einigermaßen spannend zu lesen ist.

Wenn ich da an das struntzlangweilige 'Und Altaia brannte' denke... :rolleyes:
Kein Anfang, kein Ende und nur dieses unbefriedigte Gefühl von: Wo blieb die Handlung, wo der Spannungsbogen, wofür das Ganze?

Ach ja, der gehört auch zur Borbi-Kampagne, genau wie der Seelenwanderer.
 

Anma

Leutnant-Adeptus
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"Und Altaia brannte.." hab ich letztes Wochenende angefangen, wollte allerdings gleich auf den ersten pseudophilosophischen Seiten aufhören, nur mein Ergeiz trieb mich weiter.. ;)
 
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