Einen Eisenrost... auf Entfernung gibt es eigentlich nicht. Jedenfalls nicht für Spieler.
Maximal möglich wäre, daß Geweihte des Phex einen ähnlichen Effekt erzielen können; allerdings ist alles, was mit Geweihten zu tun hat, im Spiel entweder rausgefallen, oder zu der Zeit in DSA noch gar nicht vorhanden gewesen.
Ich nehme also an, daß man sich hier einfach eine gewisse Freiheit bei der Umsetzung genommen hat.
Talentproben gehen so:
Jedes Talent hat drei zugeordnete Attribute; zwei davon können gleich sein. Heilkunde Wunden geht z.B. auf KL CH FF (weiß nicht mehr, ob man das im Spiel irgendwo sieht).
Es wird dreimal mit einem W20 gewürfelt und der erste Wurf mit dem ersten Attributswert, der zweite mit dem zweiten usw. verglichen. Sind alle drei Würfe gleich dem Attribut oder darunter, ist die Probe geschafft.
Ist einer oder mehrere der Würfe darüber, kann man das mit dem Talentwert ausgleichen.
Beispiel: Der Held hat KL 11, CH 12 und FF 13 und will Wunden heilen, wo er einen Talentwert von 5 hat. Er würfelt dreimal, und zwar 13 - 5 - 14. Die KL-Probe ist damit um 2 Punkte daneben (13-11), die CH-Probe geschafft, die FF-Probe um 1 daneben. Es werden nur die nicht geschafften Proben gezählt; die Talentprobe wäre also um 3 Punkte nicht geschafft. Mit seinem Talentwert von 5 kann der Held das allerdings ausgleichen, so daß er die Wunden heilt.
Hat der Held einen negativen Talentwert, muß er diesen Wert in seinen Attributsproben noch "unterbringen". Bei einem Talentwert von -6 müßte er also insgesamt 6 Punkte unter seinen Attributswerten bleiben.
Zwei oder gar drei gewürfelte 20er sind ein automatischer Patzer, zwei oder drei gewürfelte 1er ein automatischer Erfolg.
Talentwerte gehen eigentlich fast nie unter -6 (Zwerg beim Schwimmen, oder so). Normalerweise gilt das auch für Zauberwerte; da im Computerspiel allerdings jeder Magier jeden verfügbaren Zauber theoretisch beherrscht (was eigentlich nicht so ist - er müßte ihn erst von irgendwo lernen), gibt es da auch häufiger mal Werte von -15 oder so.
Es ist also keineswegs eine lineare Skala, sondern irgendwas anderes.
Attacke und Parade werden mit einem W20 gewürfelt; es muß der AT- bzw. PA-Wert mit der jeweiligen Waffe erreicht bzw. unterboten werden. Eine 20 ist ein Patzer (mit Folgen wie Sturz, Stolpern (im Computerspiel mW nicht umgesetzt), Eigentreffer, Waffenverlust oder Waffenbruch), eine 1 ein kritischer Treffer, gegen den die Parade erschwert ist und der erhöhten Schaden verursacht (meistens jedenfalls).
AT- und PA-Werte werden aus bestimmten Attributen errechnet (AT aus (MU + GE + KK):5, PA aus (IN + GE + KK):5; dazu kommt der Talentwert mit der jeweiligen Waffe, den man auf AT und PA aufteilen kann.
Cas