Morywen
Senior Member
- Registriert
- 18.10.2017
- Beiträge
- 2.734
Eigentlich wollte ich mir den Early Acess nicht zum Vollpreis zu legen, aber als Geschenk konnte ich natürlich nein sagen.
Die Charaktererstellung ist zurzeit auf einige Klassen eingeschränkt, später sollen zumindest alle des ersten Spielerhandbuchs mit von der Party sein. Ich hoffe, das gilt auch für Rassen, denn Gnome kann man nicht spielen. Die Stats können klassisch mit einem Kaufsystem verteilt werden oder nach einer vorgefertigten Verteilung, die aber den Nachteil hat, dass man irgendwo eine 8 vergeben muss, was bei Würfelproben zu Abzügen führt. Was für den Haupthelden etwas blöd ist. Ich finde es schön, dass die generischen Hintergründe, die man wählen kann, vorhanden sind. So kann man einem Charakter einige zusätzliche Fähigkeiten geben, die er über Klasse oder Rasse nicht bekommt. So kann man, wenn man in einem Test den Dieb oder Magier stehen lassen will, Diebesfähigkeiten bei einem Waldläufer unterbringen oder Wissen Arcanum bei einem Kleriker oder so.
Die Zwischensequenzen und auch der Beginn sind grafisch schon sehr schön anzusehen und gefallen mir gut. Die Story erscheint gut durchdacht und wird sicher episch werden.
Die Begleiter, die man bekommt, decken alle Bereiche ab, sodass man relativ frei entscheiden kann, was man spielen möchte. Da an einigen Stellen mehr über die Geschichte des einen oder anderen zu erfahren ist, lohnen sich auch verschiedene Durchgänge. Ich habe einen Waldläufer angespielt, der die Klerikerin, den Warlock und den Magier dabei hat. An einigen Stellen war das etwas mühsam. Zwei Kleriker, mit Astarion, dem Dieb und Gale, dem Magier funktionierte eindeutig besser. Mein Mann hat eine eigene Klerikerin mit der Kriegerin, Dieb und Magier gespielt und war auch ganz zufrieden. Mir war die Githianki ziemlich unsympathisch, weswegen ich sie dann eher stehen lasse.
Die Regeln der 5e sind an vielen Stellen sehr gut umgesetzt, was ich gut finde. Auch das man bei der Umgebung Vorteile nutzen kann oder auch Nachteile erleiden ist sehr interessant gemacht. An einigen Stellen kann sich ein vermeintlicher Vorteil auch als nicht so gute Idee herausstellen.
Es gibt auch einige Dinge, die mir nicht so gut gefallen. Zum einen finde ich den Schwierigkeitsgrad schon knackig und bei einigen Kämpfen muss man einige Geduld mitbringen. Gerade, da man ja noch nicht über Level 4 hinauskommt. Bei einigen Gegnern finde ich sie für den Anfang auch nicht angemessen, auch wenn sie in der Schwierigkeit heruntergesetzt sind und mit nicht ganz so gefährlich sind, wie sie im P&P wären.
Die Kameraführung ist sehr gewöhnungsbedürftig, da sie nicht mit der Gruppe mitläuft. WSAD zum Laufen bin ich ja gewöhnt zum Kamera hinterherschieben, finde ich es etwas nervig. Die Tastaturbelegung ist default kreativ, aber da kann man nach eigenem Geschmack Änderungen vornehmen. Das Laufverhalten der Gruppenmitglieder ist auch zum Teil hinderlich, weil sie einem ständig in den Weg laufen, wenn man etwas machen will. Das kenne ich schon aus Divinity OS. Wenn man sich mit Rätseln beschäftigen möchte, ist es am einfachsten die Mitglieder mit Ungroup ruhig zu stellen. Sonst klickt man ständig auf einen und ein Gespräch wird getriggert. Das sind alles eher Kleinigkeit, die vielleicht auch mit etwas Gewöhnung weniger stören.
Ich hatte einige Abstürze, die völlig unvermittelt auftraten, aber es ist eben noch eine Beta.
Ich bin sehr gespannt, wie sich die Sache nach dem nächsten Patch entwickelt und wie das fertige Spiel sein wird. Ich hoffe, dass die Story in sich stimmig wird. So vom Eindruck her kann ich im Moment Leuten empfehlen, die es nicht stört häufiger mal einen Kampf wiederholen zu müssen und takitsche gerne knobeln.
Die Charaktererstellung ist zurzeit auf einige Klassen eingeschränkt, später sollen zumindest alle des ersten Spielerhandbuchs mit von der Party sein. Ich hoffe, das gilt auch für Rassen, denn Gnome kann man nicht spielen. Die Stats können klassisch mit einem Kaufsystem verteilt werden oder nach einer vorgefertigten Verteilung, die aber den Nachteil hat, dass man irgendwo eine 8 vergeben muss, was bei Würfelproben zu Abzügen führt. Was für den Haupthelden etwas blöd ist. Ich finde es schön, dass die generischen Hintergründe, die man wählen kann, vorhanden sind. So kann man einem Charakter einige zusätzliche Fähigkeiten geben, die er über Klasse oder Rasse nicht bekommt. So kann man, wenn man in einem Test den Dieb oder Magier stehen lassen will, Diebesfähigkeiten bei einem Waldläufer unterbringen oder Wissen Arcanum bei einem Kleriker oder so.
Die Zwischensequenzen und auch der Beginn sind grafisch schon sehr schön anzusehen und gefallen mir gut. Die Story erscheint gut durchdacht und wird sicher episch werden.
Die Begleiter, die man bekommt, decken alle Bereiche ab, sodass man relativ frei entscheiden kann, was man spielen möchte. Da an einigen Stellen mehr über die Geschichte des einen oder anderen zu erfahren ist, lohnen sich auch verschiedene Durchgänge. Ich habe einen Waldläufer angespielt, der die Klerikerin, den Warlock und den Magier dabei hat. An einigen Stellen war das etwas mühsam. Zwei Kleriker, mit Astarion, dem Dieb und Gale, dem Magier funktionierte eindeutig besser. Mein Mann hat eine eigene Klerikerin mit der Kriegerin, Dieb und Magier gespielt und war auch ganz zufrieden. Mir war die Githianki ziemlich unsympathisch, weswegen ich sie dann eher stehen lasse.
Die Regeln der 5e sind an vielen Stellen sehr gut umgesetzt, was ich gut finde. Auch das man bei der Umgebung Vorteile nutzen kann oder auch Nachteile erleiden ist sehr interessant gemacht. An einigen Stellen kann sich ein vermeintlicher Vorteil auch als nicht so gute Idee herausstellen.
Es gibt auch einige Dinge, die mir nicht so gut gefallen. Zum einen finde ich den Schwierigkeitsgrad schon knackig und bei einigen Kämpfen muss man einige Geduld mitbringen. Gerade, da man ja noch nicht über Level 4 hinauskommt. Bei einigen Gegnern finde ich sie für den Anfang auch nicht angemessen, auch wenn sie in der Schwierigkeit heruntergesetzt sind und mit nicht ganz so gefährlich sind, wie sie im P&P wären.
Die Kameraführung ist sehr gewöhnungsbedürftig, da sie nicht mit der Gruppe mitläuft. WSAD zum Laufen bin ich ja gewöhnt zum Kamera hinterherschieben, finde ich es etwas nervig. Die Tastaturbelegung ist default kreativ, aber da kann man nach eigenem Geschmack Änderungen vornehmen. Das Laufverhalten der Gruppenmitglieder ist auch zum Teil hinderlich, weil sie einem ständig in den Weg laufen, wenn man etwas machen will. Das kenne ich schon aus Divinity OS. Wenn man sich mit Rätseln beschäftigen möchte, ist es am einfachsten die Mitglieder mit Ungroup ruhig zu stellen. Sonst klickt man ständig auf einen und ein Gespräch wird getriggert. Das sind alles eher Kleinigkeit, die vielleicht auch mit etwas Gewöhnung weniger stören.
Ich hatte einige Abstürze, die völlig unvermittelt auftraten, aber es ist eben noch eine Beta.
Ich bin sehr gespannt, wie sich die Sache nach dem nächsten Patch entwickelt und wie das fertige Spiel sein wird. Ich hoffe, dass die Story in sich stimmig wird. So vom Eindruck her kann ich im Moment Leuten empfehlen, die es nicht stört häufiger mal einen Kampf wiederholen zu müssen und takitsche gerne knobeln.