@ Karn
Macht nichts, ich dachte wir lassen die Sache jetzt einfach auf sich beruhen.
Na gut hier mein Erklärungsversuch:
Dein Ansatz ist richtig, wenn man 69 Produkte zu 1,99 hat, schreibt man die 1,99 drei Mal hintereinander.
Wenn Du aber jetzt noch nicht am Ende des Regals angekommen bist, würdest Du keinen Rest aufschreiben, sondern einfach mit dem nächsten Artikel weiterzählen. Nehmen wir an, danach kämen 12 Sachen für 5,49. Dann würdest Du aufschreiben:
1,99
1,99
1,99
5,49
und danach wieder weiterzählen. Erst am Ende des Regals wird die Restmenge vermerkt. Und da so ein Regal recht groß ist, ca. 2-3 m lang, schreibt man insgesamt gesehen gar nicht so viele Restmengen auf.
Außerdem hat man (in einer Drogerie) nie so hohe Stückzahlen.
[Obwohl ich bei Kaufland auch noch nie 100 Mal den gleichen Tee im Regal gesehen habe...] Wenn wir jetzt mal Kleinzeug wie irgendwelche losen Bonbons o.Ä. außen vor lassen, haben wir von jedem Artikel zwischen 5 bis max. 10 Exemplare im Regal zu stehen. Dadurch überspringst Du bei der Inventur immer 2 bis 3 Produkte, von denen Du sonst auch den Preis notieren müsstest. Ich denke, dass u.a. hier die Arbeitserleichterung liegt.
Wenn man so eine Intervall-Inventur in einem Markt mit größeren Stückzahlen machen würde, könnte man die Intervalle auch vergössern, z. Bsp. auf 40 oder noch höher.