Tja, dann hört die Geschichte vom gefallenen Magier von Greifenfurt:<P>In einer fernen Dimension mit Namen Avenurien kam eines Tages in Greifenfurt ein Menschenkind zur Welt (das war ich, da staunt ihr, wa?)<BR>Also, dieses Menschenkind war eigentlich ganz normal, allerdings zeigten sich schon früh die magischen Talente.<BR>So nahm ihn denn die weiße Magierschule von Lowangen auf, um die Weißmagie zu erlernen.<BR>Das Kind zeigte große Fortschritte, es hätte zu einem der größten Weimagier der Geschichte Aventuriens werden können,<BR>sogar Rohezahl vom Amboß war beeindruckt.<P>Doch dann geschah ein Ereignis, das seine Welt für immer verändern sollte:<BR>Die Orkheere griffen die LAnde an!<BR>Weißmagier wurden keine mehr gebraucht, deshalb wurde er in die Halle der Macht zu Lowangenen gebracht und lernte den Umgang mit <BR>der Kampfmagie.<P>Er war seinen Eltern und Verwandten in Greifenfurt in tiefer Liebe ergeben, deshalb traf ihn die Nachricht, daß Greifenfurt<BR>von den Orks genommen und völlig verbrannt worden war, wie ein Schlag.<BR>Nach drei Tagen, die er im Koma gelegen hatte, wachte er auf, mit nur einem Gedanken im ehemals so reinen Herzen:<P>RACHE!<P>So zog er allein durch die Lande, noch kein vollwertig ausgebildeter Magier, und tötete soviele Orks, wie er nur konnte.<BR>Doch dabei verfinsterte sich sein Herz immer mehr. Die Dunklen Mächte wurden auf ihn aufmerksam und lenkten sein Schicksal so, daß <BR>er mit Borbaradianern zusammenkam, die ihm große, finstere Dämonenmagie lehrten.<BR>Ind dieser Zeit schloß er einen Pakt mit dem Dämonensultan:<BR>Dieser gab ihm große Macht, wenn er zum Todesengel würde.<P>Doch nach zwei Jahren bösem Waltem (in dieser Zeit brannten die letzten Funken Gutes in seinem Herzen aus) wurde er von den 8 führenden<BR>Weißmagiern von Aventurien in einer gigantischen Magier-Schlacht in der Khomwüste besiegt.<BR>Sie verbannten ihn dorthin, wo auch der Namenlose angeschmiedet war: An die Pforte zur Dämonenwelt.<P>Doch sie unterschätzten seine Macht, denn er konnte sich befreien und wurde allerdings auf einer Sphärenreise in diese Dimension hier verschlagen.<P>So kam ich in diese Gegend, der ständige Umgang mit den bösen Mächten hatte allerdings<BR>auch meinen Charakter und sogar meine Kleidung schwarz und böse werden lassen.<P>In dieser Gegend nun wurde ich schnell zu einem gefürchteten Schwarzmagier mit gewaltigen magischen Kräften, sodaß auch die hiesigen bösen Kräfte<BR>auf mich aufmerksam wurden.<P>Ein neuerlicher Pakt mit Lloth bescherte mich dann mit der Möglichkeit, TaNaRis und andere Daimonen zu meiner Unterstützung zu beschwören, außerdem<BR>stattete ich mich in Menzoberazzan mit magischen Artefakten von großer Stärke aus.<P>Meine Gestalt als Todesengel bringt es mit sich, daß ich bisweilen als körperlose, wallende schwarze Kutte mit glühenden Augen durch die Lande ziehe,<BR>ähnlich einem Heshtot, aber ungleich mächtiger.<P>Doch dann geriet ich in einen Strudel der Ererignisse:<P>Ich schlenderte so durch den Wald, einmal nicht als Todesengel, und da sah ich einen Menschen, der Micha hieß (wie ich später erfuhr), und mir zum<BR>Verwechseln ähnlich war.<BR>Doch auf einmal surrten Armbrustbolzen durch den Wald, und mein Doppelgänger ging getroffen zu Boden.<BR>Das erstemal seit Jaren ging eine Aufwallung des Guten durch meinen Bösen Geist und ich brachte seine Mörder zur Strecke.<BR>Da ich einen von denen vorneweg noch ausgequetscht hatte, wußte ich, wer das war und warum er gestorben war.<BR>Doch ehe ich michs versah, kamen Bewohner von Kerzenburg und hielten mich für ihn, sodaß ich widerstrebend nach Kerzenburg mitkommen mußte, und dort traf<BR>ich dann Gorion.<BR>Er hielt mich für sein Pflegekind. Es war das erstemal, daß ich glaubte, wieder so etwas wie Familie zu besitzen.<BR>Doch kurz nachdem es aussah, als knnte ich wieder Frieden finden, als würden die dämonischen Kräfte von mir ablassen, da schlug das Schicksal wieder zu:<BR>Gorion wollte mit mir einen Ausflug machen, kurz nach Kerzenburg wurde er feige ermordet.<P>Alles Böse wallte mit einemmal wieder auf - nie hatte es soviel Gewalt über mich! - und ließ mich schwören, nicht eher zu ruhen, als daß die Verantwortlichen<BR>gerichtet wären.<P>So gab ich mich denn als Micha aus und ging auf die lange Suche nach der gepanzerten Gestalt, die, wie ich gemerkt hatte, durch und durch böse war, so böse,<BR>daß selbst ich erschauerte!<P>Und so hat es mich nun auch hierher verschlagen, um euch mitzuteilen die Geschichte vom gefallenen Weißmagier von Greifenfurt, der immer noch gequält einherzieht und <BR>darauf hofft, daß er irgendwann seinen Frieden wiedererlangen kann.<P>Doch bis dahin werden wohl noch einige Köpfe rollen... <P><img src="http://www.baldurs-gate.ch/nonbgpic/port/NightL.jpg"><BR><P>------------------<BR>Micha, WarMage</FONT><P align=right><FONT SIZE="1" color="#ffffff" face="arial, helvetica"></font></P></td></tr><tr bgcolor="#555555">