Scybalon
Herr der Hühner
- Registriert
- 10.08.2003
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Ich kenne die Studie (die ist von 2005 oder so), dies ist aber nur oben schon beschriebene genetische Überempfindlichkeit gegen den Stoff aus Testosteron. Habe ich vielleicht falsch geschrieben, mit meinem "nur bei Männern" - das sollte heißen, diese Überempfindlichkeit wirkt sich generell nur bei Männern aus, ist nur bei ihnen richtig zu sehen (im Allgemeinfall). Natürlich kann der Defekt nicht nur vom eigenen Vater vererbt werden (wo man's sehen kann), sondern auch über die Mutter (Frauen sind wegen der geringeren Teststeronbildung weniger betroffen, aber auch ihr Haar wird dünner), die die entsprechenden Gene wiederum von ihrem Vater (sehr auffällig) hat. Dennoch betreiben wir Menschen ja keine Jungfernzeugung, sondern rekombiniren unser Erbmaterial. Eine direkte Aussage, ob man selbst Haarausfall bekommen wird, weil der Großvater mütterlicherseits welchen hat, ist nicht möglich (ohne Gentest, versteht sich).