1. Teil: Questbeginn und die erste Spur
Questgeber: Unbekannter Sprecher in einem Stadtteil Athkatlas
Voraussetzung: Anomen muss den Rittertest bestanden haben und sich in der Gruppe
befinden
2 Wochen nach Anomens Ritterschlag in den Straßen von Athkatla (bei Betreten der Gebiete „Waukeens Promenade“, „Slums“, „Tempelviertel“, „Brückenviertel“, „Regierungsviertel“ oder „Stadttore“):
Mysteriöse Stimme:
„Shhh ... Auf ein Wort, Sir Anomen Delryn.“
Sir Anomen:
„Was? Wer seid Ihr, dass Ihr Euch in den Schatten verstecken müsst, um mit mir zu reden?“
Mysteriöse Stimme:
„Das soll für Euch nicht von Belang sein. Allerdings besitze ich Informationen, die Euch sicherlich interessieren dürften.“
Sir Anomen:
„Hört endlich auf, in Rätseln zu sprechen und nennt den Grund für Eure Heimlichtuerei!“
Mysteriöse Stimme:
„Ihr sucht doch sicher noch den Mörder Eurer Schwester, nicht wahr?“
Sir Anomen:
„Moiras Mörder!? Was wisst Ihr darüber?“
Mysteriöse Stimme:
„Zum Beispiel, wo Ihr mehr über den Mörder herausfinden könnt. Und was Ihr benötigt, um den Auftraggeber zu entlarven.“
Sir Anomen:
„Ihr scheint mehr über den Mord an Moira zu wissen, als Ihr zugebt. Wisst Ihr, wer der Mörder ist? Weshalb nennt Ihr mir seinen Namen nicht hier und jetzt? Wozu dieses Versteckspiel?“
Mysteriöse Stimme:
„Bedauerlicherweise kann ich Euch seinen Namen nicht direkt nennen. Wenn Ihr ihn aufspüren könnt und dennoch scheitert, ist es nur eine Frage der Zeit, bis er begreift, wer Euch auf seine Spur geschickt hat. Ihr versteht sicher, dass ich dieses Risiko nicht eingehen kann.“
Sir Anomen:
„Also könnt Ihr mir nur Anhaltspunkte nennen. So sei es! Wenn ich am Ende diesen elenden Schweinehund in die Finger kriege und Moiras Tod sühnen kann, ist mir alles recht!“
Mysteriöse Stimme:
„Bedenkt, dass Rache Euch Eure Stellung als Ritter kosten kann. Damit würdet Ihr Euren Feinden nur einen weiteren Triumph bescheren. Strebt auf jeden Fall danach, den Urheber Eurer Tragödie der Justiz zu übergeben. Unter dieser Voraussetzung helfe ich Euch!“
Sir Anomen:
„Ich ... verstehe. So sehr es mir auch widerstrebt, ich gebe Euch mein Ehrenwort, die Schuldigen vor den Magistrat zu führen, jedoch nicht selbst Hand an sie zu legen.“
Mysteriöse Stimme:
„So sei es. Zunächst solltet Ihr wissen, dass der Mörder nach seiner Tat noch einen besonders schäbigen Diebstahl begangen hat: Eine seltene Laeraltränen-Halskette mit dem eingravierten Siegel der Delryns.“
Sir Anomen:
„Das ... das war Moiras Lieblingshalskette. Das liebste Geschenk, dass sie von unserer Mutter bekommen hatte. Und dieses Scheusal von Leichenfledderer hat es ihr einfach vom Hals gerissen, nachdem sie tot war? Dafür ...“
Mysteriöse Stimme:
„Vergesst Euer Versprechen nicht, Sir Anomen. Als Ritter des Ordens seid Ihr daran gebunden.“
Sir Anomen:
„Natürlich. Ich werde meinen Eid einhalten. Doch ich verstehe nicht, welche Rolle Moiras Kette bei der Suche nach diesem Schurken spielt.“
Mysteriöse Stimme:
„Es wäre unklug, ein derart kostbares Schmuckstück an einen normalen Händler zu verkaufen. Folglich wird der Mörder jemanden aufsuchen, der im Untergrund handelt ... weiter kann ich Euch momentan nicht helfen, Sir Anomen. Wenn Ihr den Mörder gefunden habt, werdet Ihr wieder von mir hören. Bis dahin werde ich Eure Schritte verfolgen ...“ (die seltsame Stimme wird immer leiser, bis sie nur noch ein Flüstern im Wind ist)
Sir Anomen:
„Nein wartet! Ich ... bei den neun Höllen! Ich hätte nie es nie für möglich gehalten, eine Spur dieses verfluchten Mörders zu finden! Kommt CHARNAME, lasst uns diesen Schurken aufspüren!“
1. „Ich weiß nicht, Anomen. Es könnte eine Falle sein. Schließlich wissen wir nichts über unseren geheimnisvollen Informanten.“
2. „Vergesst die Sache, Anomen. Wir haben im Augenblick andere Sorgen!“
Sir Anomen:
A1: „Dem stimme ich Euch zu, CHARNAME, doch wenn es eine Chance gibt, Moiras Mörder zu finden, so MUSS ich sie wahrnehmen. Das müsstet Ihr doch am besten verstehen!“
1. „Natürlich verstehe ich Euch, Anomen und ich werde Euch bei Eurer Suche helfen.“
2. „Vergesst die Sache, Anomen. Wir haben im Augenblick andere Sorgen!“
A2: „ Vergessen!? Es geht hier schließlich um meine Familie! Schließlich seid Ihr selbst auf der Suche nach demjenigen, der Eure Freundin von Euch nahm. Also, werdet Ihr mich nun unterstützen oder nicht?“
1. „Natürlich Anomen. Ihr habt Recht, ich sollte Eure Situation verstehen. Ich werde Euch helfen!“
2. „Verdammt, Anomen, Moira ist tot. Findet Euch endlich damit ab. Ich habe keine Zeit, weiteren Assassinen hinterher zujagen!“
Sir Anomen:
A1: „Ich danke Euch, CHARNAME. Ich weiß es zu schätzen, dass Ihr mir helfen wollt.“
CHARNAME:
„Habt Ihr eine Ahnung, was unser unbekannter Informant mit ’Untergrund’ meinte?“
Sir Anomen:
Ich vermute, er meinte die Kanalisation von Athkatla. Dort unten haust jede Menge gesetzesscheues Gesindel. Räuber, Mörder – und sicherlich auch Hehler, schäbige Händler, die Diebesgut kaufen!.“
CHARNAME:
„Gut, dann wollen wir mal sehen, was uns dort unten erwartet.“
Sir Anomen:
„Ich bin bereit. Es wird Zeit, Gerechtigkeit zu üben!“ Dialog Ende
Im Tagebuch erscheint ein neuer Quest: Moiras Mörder auf der Spur
Während unserem Aufenthalt in Athkatla wurden wir von einer mysteriösen Stimme angesprochen. Dieser Jemand scheint zu wissen, wer Anomens Schwester Moira auf dem gewissen hat. Leider verriet er uns keinen Namen, gab uns jedoch einen Hinweis, wie wir den Mörder finden können. Laut dem seltsamen Informanten stahl der Mörder eine wertvolle Halskette von Moiras Leiche. Wenn er sie verkauft hat, wäre es ratsam, in der Kanalisation nach einem Hehler zu suchen.
A2: „Dann haben wir uns nichts mehr zu sagen, CHARNAME. Setzt Eure Reise fort, doch ohne mich! Ich werde diesen Mörder jagen, ob mit oder ohne Eure Hilfe. Auf dass sich unsere Wege nie wieder kreuzen mögen!“ (Anomen verlässt die Gruppe und verschwindet für immer)