Und weiter geht die Reise:
Vor der Ankunft in Peldvale machte meine Gruppe noch einen kleinen Umweg ins Fischerdorf südlich der Brücke von Baldurs Tor. Hier nahm ich den jungen Ajantis, einen Knappen aus dem Orden des Strahlenden Herzens in die Gruppe auch, da dieser ebenfalls Jagd auf die Räuber machte (Eigentlich hätte ich ihn schon eher holen wollen ...) Natürlich gab es hier auch wieder massig Schwierigkeiten: Eine zu hohe Ankheg-Population und der verschwundene Sohn des Bauern Brun waren nur erstmal zwei der Probleme, die ich löste, da ich endlich ins Räuberlager wollte ...
Doch zuvor ging es endlich nach Peldvale, wo wir den zweiten Räubertrupp unter Raiken unschädlich machten. Neben einigen Ogermagiern im Nordwesten und allerlei Spinnen Getier trieben sich hier auch einige Räuber und Angehörige der Schwarzen Krallen herum - und in der Mitte fand meine Gruppe die drei Seepoeten aus BG1-NSC-Project: Rob, Sam und Willy! Allerdings hatte nur Rob etwas zu sagen. (die drei sind übrigens auch da, wenn man die Komponente der Rufanpassung nicht installiert hat!)
Vor dem Räuberlager wartete schon eine weitere Gruppe aus Dark Horizons darauf, mir ihre Sachen zu schenken!
Nach diesem kleinen Begrüßungskomitee begann der Sturm auf das Räuberlager - ohne größere Probleme mähten wir jeeglichen Wiederstand auf unsderem Weg hinweg, bis wir schließlich Tazoks Zelt erreichten. Mittlerweile stellten sogar die Wachen darin keine nennenswerten Gegner für uns mehr da. Nach Ender Sais Befreiung nahmen wir schließlich die Dokumente an uns, welche Hinweise auf den Mantelwald enthielt.
Eigentlich wollte ich nur ein kurzes Päuschen im Freundlichen Arm machen - allerdings warteten hier schon wieder eine Gruppe aus Dark Horizons auf mich - Najara mit einigen Begleitern. Da ich wusste, dass die Torwachen des Freundlichen Arms ebenfalls feindlich werden würden, wenn ich in ihrer Nähe kämpfte, verlagerten wir den Kampf etwas weiter weg. Trotz der tollen Gegenstände hinterließ dieser Sieg einen schalen Nachgeschmack ... Najara und ihre Begleiter waren anders als die bisherigen Kopfgeldjager gewesen - und ihr Vorwurf, ich hätte ein Dorf ausgelöscht kam mir auch seltsam vor. Ich fragte mich, ob sie vielleicht das Xvart-Dorf meinte - aber würde jemand so etwas als Verbrechen ansehen? In einem Brief, den sie bei sich trug las ich auch etwas über Frauen und Kinder, die ich ermordet haben sollte ... was geht hier nur vor?
Mit diesen Gedanken erholte sich meine Mannschaft endlich im Freundlichen Arm, ehe wir weiter zum Mantelwald aufbrachen.
Nach betreten des Mantelwaldes wurde ich von einer Waldläuferin namens Aphril angesprochen, deren Sohn Perwell von den Räubern entführt und tief in den Mantelwald verschleppt wurde. (Ascalons Questpack)
Wie konnte ich also anders, als der verzweifelten Frau meine Hilfe anzubieten?
Zahlreiche Kämpfe gegen wilde Tiere und einige Tasloi begleiteten unseren Weg zu einer Jagdhütte. Hier sagte ich dem Edelmann Aldeth Sashenstar meine Hilfe gegen einige "Wilde" zu, die wohl sein Leben bedrohen sollten und einen seiner Freunde getötet hatten.
Die auftauchenden "Wilden" entpuppten sich als Druiden, zu deren Zirkel eigentlich auch Jaheira gehörte. Der Anführer, Seniyad, beschuldigte Aldeth des Mordes an einem Druiden.
Verwirrt versuchte ich zu vermitteln - und es stellte sich heraus, dass die Jager gar nicht wussten, dass sie einen Druiden getötet hatten, da dieser sich in Tiergestalt befunden hatte! Obwohl Seniyad immer noch Wilderei und Eindringen in heiligen Druidengrund als Vorwurf hatte, ließ er sich davon abhalten, Aldeth vorerst zu töten und willigte auch ein, ihm den Leichnam seines Freundes zu übergeben. (Jalls (Adventurepack)
Nach einem Kommantar Jaheiras erkannte Seniyad endlich, wer sich da in meiner Gruppe befand und erzählte uns, dass die Stimmung hier wegen Problemen mit den berüchtigten Schattendruiden so angespannt war. Zwei weitere Druiden wurden im Reich dieser Schattendruiden vermisst. Da wir ohnehin in den Mantelwald wollten, bot ich - sehr zu Jaheiras Freude - an, nach den beiden Druiden zu suchen. (BG1-NSC-Project)
Eine weite Odysee durch den riesigen Mantelwald begann: In einem von Spinnen verseuchten Gebiet fanden wir in der Höhle die aufgeblähte Spinnenkönigin Centeol, welche sich nach dem Kampf ergab und mir ihre Geschichte erzählte. Vorerst ließ ich sie mal am Leben - nahm jedoch das Schwert Spinnenfluch, den Leichnam eines Mannes, den ich für seinen Bruder suchen sollte und das Tagebuch Centeols (BG1re) an mich - wer weiss, wofür ich es mal brauchen würde ...
Nachdem ich noch einen Drachen für eine Waldläuferin jagen durfte (Dark Horizons) kam ich schließlich im Reich der Schattendruiden an - an der Brücke wartete wenigstens ein Schattendruide, der nicht feindlich gesinnt war - anders als einige seiner Brüder, auf die ich später traf.
Im Baumhaus trafen wir auf einen der Anführer, Amarande. Dieser wollte nicht friedlich reden und griff an.
In einer Höhle westlich fand ich auch endlich heraus, wer der eigentliche Besteller des Lindwurmbäbys in Nashkell war - ein scheinbar Verrückter, der sich mit Lindwürmern umgab. Nachdem der Kerl und seine Bestien in die ewigen Jagdgründe geschickt wurden, konnte ich auch den Gefangenen ansprechen - es war der Lieferant, welcher die beiden Eier vertauscht hatte und dafür von diesem Peter entführt wurde. Nun hatte er die NAse von seinem Job voll und übergab mir das letzte Ei, dass er noch bei sich hatte - es aber nicht mehr ausliefern wollte, weil es mittlerweile zu gefährlich war. Sein letzter Tipp war, dass der Interessent sich wohl irgendwo südlich von Baldurs Tor aufhalten sollte. Hmpf. ist vielleicht auch besser - wer solche Lieferungen vertauscht, sollte wirklich zuverlässiger werden, ehe er so ein Gewerbe ausübt!
Doch vorerst würden wir tiefer in den Wald vordringen - hier fanden wir auch Beador, einen der vermissten Druiden! Zum Glück konnte ihn Jaheira wieder auf die Beine bringen, nachdem wir und um die Druiden gekümmert hatten, die ihn bedrohten. Obwohl noch geschwächt, berichtete er Marketha, die sich immer noch in den Klauen der Schattendruiden befand. Die Spur sollte beim Baumhaus zu finden sein. Ehe wir uns aber auf den Rückweg machten, erkundeten wir noch etwas das Gebiet, was einer Hamadryade überhaupt nicht gefiel. Schließlich fanden wir auch die Höhle, in der sich einige Lindwürmer niedergelassen hatten - Coran hatte sein Jagdziel erreicht, nun galt es die Belohnung abzuholen.
Zuvor kehrten wir noch zum Baumhaus der Schattendruiden zurück - hier wartete auch schon ein weiterer Schattendruide, gab sich aber nach einigen harten Treffern geschlagen. Da wir keinen Wehrlosen töten wollten, erlaubten wir, ihm zu gehen, nachdem er uns gesagt hatte, wo wir Marketha finden.
Die junge Druidein erwartete uns unversehrt im inneren des Baumes (in der aktuellen Version von BG1-NSC-Project ist der Fehler, dass sie nicht erscheint, wenn der Druide draußen verschont wird, behoben) und machte sich glücklich auf den Heimweg.
Zurück bei Seniyad verlieh er Jaheira für unsere Hilfe eine magische Keule, ehe er sich mit seinen Druiden zurückzog.
Auch Aldeth und sein Begleiter machten sich wieder auf den Weg nach Baldurs Tor. Obwohl ich nicht auf die Art geholfen hatte, die er eigentlich wollte, war er sehr dankbar, noch am Leben zu sein und schenkte mir zum Abschied seinen Ring. Außerdem versicherte er mir die Hilfe der Händlerliga, sollte ich mal nach Baldurs Tor kommen.
Nach dem Abliefern von Corans Lindwurmkopfes im Lathandertempel gingen wir nochmal ins Fischerdorf, um zu schauen, ob er sich auf der Straße nach Baldurs Tor aufhielt - und tatsächlich: Kurz vor dem Übergang trat mir der Interessent (ein Magier entgegen - wollte aber die Lieferung nicht mehr, da sie falsch transportiert und für ihn ruiniert war - und gefährlich, wie er betonte. Ehe er ging, empfahl er mir, dass Ei zu einer mit Magie erfahrenen Person zu bringen. Sofort viel mir Thalantyr ein ... was auch keine schlechte Idee war: Er meinte, ich könne das Ei entweder zerstören lassen, oder es zu einem magischen Gegenstand weiterverarbeiten lassen. Letzteres würde er aber nicht tun! Da das Ei bis dahin eine Bedrohung bleichen würde, bat ich Thalantyr letztendlich, es zu zerstören.
Viel war passiert, doch was auch kommen würde: Die Mine im Mantelwald war endlich reif für einen Besuch!!!
Gesagt getan - doch ehe ich die Mine Betreten konnte, musste ich erst mal den "Archdruid" (DSoSC) besiegen - welcher in der neuen Version um einiges leichter zu besiegen ist!
Auf dem Platz vor dem Nebenhaus erwartete uns Drasus zusammen mit einige gedungenen Schägern des Eisenthrones, und begleitet von zusätzlichen Mitglieder der Schwarzen Krallen (Dark Horizons), welche aber auch nach überwunden werden konnten. Ebenso der zusätzliche Kommandant, der durch NToSC in den Eingangsraum der Mine eingefügt wurde.
Für meine Kampferfahrene Truppe gestaltete sich der Weg durch die Mine wie ein Spaziergang - in den Zellen fanden wir Aphrils Sohn Perwell, den wir nach draußen schickten, den Sklavenanführer Rill, dem wir etwas Gold gaben, um die Evakuierung der Sklaven aus der Mine vorzubereiten und den Zwerg Yeslick, der sich meiner Sache anschloss.
Schließlich erreichten wir den Oberfiesling Davaeorn - welcher sich in Begleitung einiger weiterer Gehilfen aus Dark Horizons befand ... was ihm letztendlich auch nichts nützte!
Seinen völlig verängstigten Schüler Stephan quetschte ich erst mal nach allen Regeln der Kunst aus, ehe ich ihn auf den Brief ansprach, den ich im Postbeutel des verstorbenen Bartleby (BG1re) gefunden hatte. Da sein Meister nun tot war, beschloss er, den Brief selbst zu seiner alte Freundin Alyth zu bringen!
Nun blieb nur noch eines zu tun: Da alle Gefangenen befreit waren, gab ich dem Sklaven an der Schleuse den Schlüssel, den Davaeorn bei sich hatte und gab die Anweisung die Mine zu fluten.
Draußen kam mir einer der Sklaven entgegen, um mir seinen Dank, und den seiner Kameraden zu überbringen - und in diesem erhebenden Moment spürten sowohl Breagar als auch Yeslick das Nahen einer göttlichen Präsenz. Die Silberne Zwergin, eine Dienerin der Götter erklärte Breagar von Verrat, der ihm angetan wurde, hielt sich aber geheimnisvoll. Sie sagte nur noch, Breager würde eine besondere Ehre zuteil. Doch zuvor sollten wir einen Riesen in den Wolkengipfeln jagen, der einen Tempel geschändet hat.
Nach diesen kryptischen Worten verschand die Götterdienerin wieder und wir setzten unseren Weg fort.
Auf dem Hof, wo zuvor Drasus und seine Spießgesellen ihr Leben aushauchten, erwartete uns auch schon Perwell - da ich ihn nicht allein hier lassen wollte, beschloss ich ihn selbst zurückzubringen und ihn während der Reise zum Freundlichen Arm zu beschützen - koste es, was es wolle!
Glücklich am Frendlichen Arm angekommen sprach mich die Lathanderklerikerin Jet'Laya an und fragte, ob ich sie in den Scharfzahnwald begleiten wolle, um ihre vermisste Schwester zu finden.
Nachdem ich sie in die Gruppe genommen hatte, durften wir erleben, wie schön das Wiedersehen zwischen Aphril und ihrem Sohn wurde - Aphril wollte mir sogar ihren Bogen als Danks schenken, doch dieses Geschenk konnte ich nicht annehmen und sagte Ihr, der Dank würde mir genügen.
Hoffend, dass Jet'Laya nicht allzu bald anfangen wüede, zu jammern, reisten wir in die Wolkengipfelberge, wo wir den Riesen bezwangen, Breagar sowohl einen Golemarm als auch die Axt Berronars erhielt und Imoen ihre Umschulung zur Diebin/Magierin durchführte!
Zusammenfassend für dieses Mal kann ich sagen:
- Die Jaheiraquest aus dem NSC-Project harmoniert sehr gut mit der Schlichtung zwischen Seniyad und Aldeth aus JAP!
- Da Jet' Laya nun die Gruppe automatisch anspricht, wenn sie mit Perwell zum Freundlichen Arm kommt, könnte es Zeitkonflikte geben - wenn man für Breagar den Riesen jagen soll und dann noch nach Jet'Layas Schwester forscht ...
Da hätte ich es besser gefunden, Aphril würde statt beim Freundlichen Arm auf der Karte warten, wo man sie getroffen hat.
- Der Bug, dass die Druidin Marketha nicht spawnt, wenn man den Schattendruiden vor dem Baumhaus verschont, ist in der jetzigen Version von BG1-NSC-Project behoben!
- auch der Llindelyn aus JAP wurde erfolgreich übersprungen, da NToSC installiert ist.