Endlich! Nach Davaeorns Ende konnte ich schließlich den Stöpsel an mich nehmen und die - nun Sklavenleere Mine fluten lassen!
Außer der Dankbarkeit eines ehemaligen Gefangenen erlebten wir - besonders Breagar eine besondere Überraschung: Die Silberne Zwergin, eine Botin der zwergischen Götter nahm zu Breagar Kontakt auf und erteilte ihm den Auftrag, einige Relikte wiederzubeschaffen, die von einem Riesen gestohlen wurden!
Doch ehe wir uns Breagars Riesenproblem zuwandten, beschlossen wir, zuerst den kleinen Perwell (Ascalons Questpack) zum Freundlichen Arm zu begleiten, wo ihn schon seine Mutter erwartete. Glücklicherweise kamen wir (ausnahmsweise) ohne Kämpfe durch den Mantelwald zurück - zweimal mussten wir rasten.
Am Freundlichen Arm wartete nicht nur eine glückliche Mutter, sondern auch die Halb-Elfische Klerikerin Jet' Laya, welche uns sofort ansprach.
Dieses Mal wurde Jet'Layas Bantertext nach Breagars Bemerkung über den Scharfzahnwald auch nach mehreren Versuchen nicht abgespielt - keine Ahnung, woran das liegt ...
Was solls, da wir Zeit genug hatten, reisten wir estemal nach Süden in die Wolkenspitzen weiter - Breagar ging es wohl nicht schnell genug, weswegen er etwas brummelig wurde ... hey, schließlich hat er auch davon profitiert, dass wir nochmal in Beregost gerastet haben - und der Weg durch den Mantelwald ist nunmal lang ... schade, dass wir nicht die Pferde nehmen konnten, die im Stall der Mine standen!
(Die Zeit ist, wie ich festgestellt habe, wirklich etwas knapp bemessen)
Trotz dieser kleinen Quengeleien kamen wir sicher in den Wolkenspitzen an, wo wir dann auch den Riesen zur Strecke bringen konnten - was dem guten alten Breagar einen neuen (Golem)Arm und die Axt Berronars einbrachte!
Zuück in Beregost wurden wir von Taeroms Lehrling aufgehalten, der uns bat, seinen Meister sofort aufzusuchen! Der Schmied hatte eine weitere schlechte Nachricht für uns_ Schwester Revianel wurde verschleppt! Wie von Taerom geheißen, suchten wir den Priester Tobin (der nun nicht mehr früher als gedacht erscheint!) auf und ließen uns zum Friedhof bringen, wohin Revianel verschleppt wurde - und prügelten uns durch zahlreiche Untote und einen fiesen Nekromanten - seine Schüler flüchteten sofort, als ihr Meister gefallen war!
Beim Untersuchen der Höhlen unter dem Nekromantenversteck stießen wir auf die versteinerte Revianel. Zum Glück hatte ich noch eine Rolle Stein zu Fleisch dabei!
Die befreite Klerikerin erzählte, was ihr zugestoßen war und machte sich auf den Rückweg zu Tobin - und auch wir beschlossen, das Gewölbe erstmal nicht näher zu untersuchen - schließlich gab es ja noch Jet'Layas Schwester zu suchen!
Nun also war es Zeit, sich der "Dunklen Seite der Schwertküste" zuzuwenden! Wie sich herausstellte, hatte man Bregar nicht umsonst vor dem Scharfzahnwald gewarnt - zahlreiche Orks hatten sich i aüßeren Gebiet niedergelassen, darunter auch einige hinterhältige Magier und Priester. Doch letztendlich war dieser Teil des Waldes zum Schluss Ork-frei!
Je tiefer wir in den Scharfzahnwald vordrangen, desto deutlicher wurde es, dass hier eine dunkle nekromantische Macht am Werke war: Der nächste Bereich wimmelte von Untoten, unter anderem auch sehr starke Skelettkrieger, die Blitze feuern konnten! Im Norden fand eine Schlacht zwischen mehreren Phantomsoldaten statt, die aber keinerle Notiz von uns nahmen.
An einem See fanden wir ein heruntergekommenes verlassenes Haus vor. Obwohl wir es nicht betreten konnten, sagte mir etwas, dass es bald von Bedeutung sein würde ...
Letztendlich waren wir sehr tief in den Wald vorgedrungen, hier befanden sich sehr starke Untote wie Todesalben!
Schließlich stießen wir auf Jet'Layas Schwester Ferium - die eine Banshee geworden war! Alles gute Redenhalf nichts, wir mussten die unglückliche Ferium gewaltsam erlösen. Jet'Laya nahm schweren Herzens die Halskette ihrer Schwester an sich und wir machten uns mit einem flauen Gefühl im Magen auf den Rückweg nach Beregost (komisch, die Reisezeiten sind irgendwie unterschiedlich - zurück ist näher als hin, in den Scharfzahnwald ...), wo wir dem Onkel die traurige Nachricht überbrachten ... obwohl er um sine zweite Nichte trauerte, war er uns sehr dankbar und gab uns einen Brief für einen befreundeten Schmied, der zurzeit in der Donnerhammerschmiede arbeitete - Otho, der Schmied machte sich sofort daran, ein besonderes Werkstück für uns zu schmieden, welches allerdings einige Zeit brauchen würde.
Tja, zum Nachdenken hatte wir keine Zeit, da wir sofort nach Verlassen der Schmiede gebeten wurden, einen Priester im Brennenden Zauberer aufzusuchen, der uns sprechen wollte. Vorerst hatte ich jedoch andere Pläne - das Gebiet mit dem Haus am See! Hier wurde ich nun von einem der Phantome um Hilfe gebeten, da es, genau wie die anderem von einem Wesen genannt "Der Dunkle" dazu gezwungen wird, auf ewig zu kämpfen.
Der Dunkle entpuppte sich als sehr mächtiger Lich - und der Verantwortliche an Feriums Schicksal!
Der Kampf war lang und hart, doch schließlich schafften wir es, den Lich niederzuringen (ein Glück hatte ich mehrere Schutz vor Untoten-Rollen dabei!), was nicht zuletzt mit einem leider verspäteten Tipp des Phantoms gelang, welcher uns Verriet, wo der Lich seinen Seelenbehälter aufbewahrte. Nämlich im Haus - bewacht von ziemlich starken Astralspinnen!
Nach der Beseitigung dieses Schreckens sprachen wir mit dem Priester in Beregost, der uns auf Drachenjagd schickte! Ein Drache!!!
Offenbar war das Ungeheuer nahe Nashkell gesichtet worden, also machten wir uns sofort auf den Weg.. Dort angekommen wurde uns ausgerichtet, dass im Gasthof jemand auf uns wartete. Dieser Jemand, Concobhair, entpuppte sich als Paladin, der sein Leben der Jagd auf Drachen gewidmet hatte und bot uns an, uns zu begleiten.
Da es nie schlecht ist, einen Experten dabei zu haben - besonders, wenn man nichts von der Drachenjagd versteht - nahm ich in in meine frohe Runde auf.
Eine gute Entscheidung, wie sich herausstellte, denn der Drache erwies sich als sehr starker Gegner mit tödlichen Angriffen! Doch letztendlich gelang es uns, dank Conchobhairs tatkräftiger Hilfe und der Mitarbeit des Halblingsdiebes Bardo, das Untier zu vernichten - dachten wir zumindest!
Dem Gefallenen Drachen nahmen wir einen Schutzstein ab und betraten seinen Hort (der nun eine Kartenmarkierung hat)
WOW, hier wurde etwas überarbeitet - der Drachenhort war anders, als ich ihn in Erinnerung hatte - er hatte nun zwei Karten:
Auf der ersten Karte erwartete uns der Drache erneut!!! (wenn haben wir denn da draußen getötet???) Doch auch dieses Untier fiel (erneut) unter der gebündelten Kraft meiner Gruppe und hinterließ einen weiteren (denselben?) Schutzstein ...
Das zweite, überarbeitete Gebiet enthielt zwei Babydrachen und einen phantastischen Schatz in einem Wasserbecken, unter dem sich auch das gestohlene Symbot für den Priester befand (wurde überarbeitet und sieht nu wirklich nach Lathanderkirche aus!)
Nach dieser Strapaze verließen wir den Drachenhort wieder - nur, um draußen von einem atemlosen Mann empfangen zu werden, der sagte, in Nashkell sei etwas "Schreckliches passiert ... och ne, was jetzt wieder?
Wiede rin Nashkell empfing am Aufgang zur Bürgermeistervilla ein kleines Mädchen, dass sich als die Tochter des Bürgermeisters vorstellte und von der Entführung ihres kleinen Bruders erzählte und uns zum Herrenhaus ihrer Eltern führte. (In dieser Version wird die Tür des Herrenhauses wohl nicht mehr automatisch entriegelt, wenn man sich mit der Frau des Bürgermeisters treffen soll ...) Tja, ich weiss schon, warum ich Coran dabei hatte. ;
Drinnen erzählte uns eine von Tränen aufgelöste Mutter alles, was sie wusste - viel war es leider nicht. Nur ein Name, eine junge Frau namens Clairis, de das Kindermädchen der Familie gewesen war und nun ebenfalls verschwunden ist.
Da wir ins Nashkell nichts mehr fanden, beschlossen wir, den Pass abzusuchen.
Während wir den Weg des Nashkell-Passes absuchten, stießen wir auf einen weiteren NSC, den Waldläufer Cu'Choinneach und seinen Tiergefährten (hier nun etwas mit komischen Zeichen geschrieben). Dieser konnte uns sagen, dass ein Vampir namens Daerthmac hinter der Entführung steckt. Da er selbst hiter dem Schurken her ist, willigte er ein, gemeinsam mit meiner Truppe zur Burg des Vampirbarons zu reisen. Ganz in der Nähe befanden sich auch einige finstere Gestalten, welche sich "Teldorns" nannten (Stone of Askavar) diese hatten einen Mord begangen und wollten auch meine Truppe aus dem Weg räumen - was sich als fatale Entscheidung für sie herausstellen sollte!
Be einem der Toten fanden wir einen Brief, der auf den Jaghrmarkt von Nashkell hinweist. Aber darum werde ich mich später kümmern!
An dem Kampf beteiligte sich auch ein Ork, welcher eine Kette gestohlen hatte, die einer Frau namens Jules in Nashkell (DSotSC) gehörte.
Allerdings wollte ich erstmal das Lathandersymbol an den dankbaren Priester im Brennenden Zauberer zurückgeben, welcher versprach, mir auch mal einen Dienst zu erweisen. Mittlerweile hatte Otho die Waffe für mich fertig -einen magischen Streitkolben gegen Untote. Überraschenderweise tauchte auch Elminster auf und versah die Waffe mit einem Zauber. Ehe er verschwand, riet er uns, den Streitkolben auch im Lathandertempel weihen zu lassen - was ich sofort tat (der Gefallen, der mir versprochen wurde.) Nun hatte ich eine gute Waffe gegen Untote in der Hand - seltsamer Zufall, wo es doch gegen einen Vampir geht ...
Derart ausgerüstet traten wir unsere Reise zur weit entfernten Burg des Vampirbarons an. Auch diese Reise verlief ohne Zwischenkämpfe.
Unser Ziel fanden wir in einem kargen Landstrich. Ausgezehrt und müde von der langen Reise beschlossen wir, zunächst eine Rast einzulegen - im Schatten der bedrohlich aufragenden Vampirburg ...