[Spielinhalt] Mega-Mod-Test-Durchlauf

Jastey

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Entschuldige, ich wollte nicht verursachen, dass Du lange suchst. Ich habe es gerade an den Koordinaten von Hasdars Gehilfen in der Mod nochmal nachgeprüft, es ist korrigiert.
 

Lumorus

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Du musst Dich nicht entschuldigen, weil Du nichts ausgelöst hast. Ich habe aus eigenem Antrieb gesucht, weil ich neugierig war. ;)
Gut, dann hatte ich recht!
 

Lumorus

Wachender
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Der Toten Wald lag vor uns ... allerdings nicht so tot, wie es der Name ankündigen sollte: Bereits nach einigen Schritten durch den Wald fanden wir den schwerverwundeten Zwerg Keelor, den ich trotz seiner ruppigen Art ohne zu zögern heilte ... diese Geste ließ ihn gleich um einiges freundlicher werden und sagte uns, dass wir seine Schwester Nasha im Süden von Baldurs Tor aufsuchen sollten, wenn wir einmal Heilung benötigen sollten. (da es im Süden von Baldurs Tor leider keinen Tempel gibt wurde Nasha leider nie umgesetzt ... man wird sie also vergeblich suchen.)

Wie von Reedrig beschrieben, hatten sich hier zahlreiche Orks, die meisten Schamanen und Magier, um eine Art verfallenen Tempel geschart. Eine Untersuchung des Bauwerkes brachte uns die schmerzhafte Erfahrung mit einem magischen Bannfeld ein, dass uns, da wir nicht würdig waren, einige Feuerbälle um die Ohren schoss! Dafür entdeckten wir nahe dem Eingang einen Zettel mit Hinweisen, was wir brauchen würden, um die Barriere unschädlich zu machen ... wie es schien, waren es dieselben Gegenstände, von denen Haeball geschrieben hatte – offensichtlich hat der Kult der Schwarzen Hand ebenfalls großes Interesse an diesem Gruft ... oder, was sich darin befindet ...

Da es hier momentan nichts mehr gab, was wir tun konnten, setzten wir unsere Reise weiter fort und erreichten schließlich den Nördlichen Wald. Hier sollte die Heimat von Fey’doch und seinen Leuten sein.

Obgleich schöner als im Toten Wald, so war dieses Gebiet auch keine Idylle ... dafür sorgten nicht zuletzt, zahlreiche Wakdelfen auf unserem Weg, die zwar nicht angriffen, uns aber mehr als deutlich zu verstehen gaben, dass wir hier absolut nicht willkommen sind!
Einzig ein Elf namens Llindellin schien nichts gegen Fremde zu haben. So half ich ihm auch gerne bei der Suche nach seinem Glückspfeil, den er irgenswo verloren hatte ... und den jemand gefunden hatte: Das gute Stück befand sich nämlich im Magen eines Bären! We wenig Nahrung muss es hier geben, wenn ein Bär derart verzweifelt ist?
Llindellin war überglücklich, seinen Pfeil zurückzubekommen und schenkte uns im Gegenzug einige Detonationspfeile.
Schließlich fanden wir auch das Lager von Fey’doch. Leider war auch er alles andere als gastfreundlich uns befahl uns, das Gebeit zu verlassen. Auch mein Bemühen, ihm seinen Bogen abzukaufen, um einige Dämonen zum Verlassen dieser Ebene zu bringenzu erklären, wir bräuchten seinen Bogen um einige Dämonen zu verbannen, änderte keineswegs seine Meinung und er gab uns eine letzte Frist, zu verschwinden. Da Argumente und Überreden hier nichts brachten, versuchten wir es mit Taschendiebstahl ... aber nach zahlreichen Versuchen, in denen Imoen Fey’doch schließlich um seinen gesamten Tascheninhalt zu erleichtern konnte, stellte sich heraus, dass der Bogen nicht gestohlen werden konnte ... und dass Fey’doch’s Warnung Ernst gemeint war, denn er und seine Leute griffen uns nach einiger Zeit an. Trotz der Schießkünste – und vor allem der zahlenmäßigen Überlegenenheit der Elfen, schafften wier es dennoch, sie zu besiegen ... doch obwohl ich den Bogen nun besaß und die Dämonen endlich verbannen konnte, hatte der Sieg dennoch einen schalen Beigeschmack – Fey’doch und die Seinen waren zwar übertrieben fremdenfeindlich – aber haben letztendlich nur ihre Heimat verteidigt ... diese bittere Gewissheit nagte noch den ganzen Weg nach Süden auf mir, wo ich den Dämoninnen den gewünschten Bogen aushändigte und sie tatsächlich Wort hielten und aus dieser Ebene verschwanden. Zumindest hatte die Sache ein Gutes – abjetzt würden keine Reisenden mehr, die in das Versteck des Magiers stolperten, von den Dämoninnen getötet werden ... trotzdem ... vielleicht hätte ich den schwereren Weg wählen und die teuflichen Kreaturen vernichten sollen ...

Doch es gab noch viel zu tun und so drängte ich diese Gedanken in den Hintergrund, während wir uns auf den Rückweg nach Norden machten.
 

Jastey

Matron Modderholic
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Die Möglichkeit, Fey'Doch überhaupt nach dem Bogen zu fragen, hatte ich noch eingefügt, vorher wurde er immer sofort feindlich. Ja, diese Entscheidung ist in der Tat eine nicht ganz leichte...

Und ich hatte mir das mit Llindellyns Pfeil immer so vorgestellt, dass er damit den Bären verwundet hatte, oder er vielleicht im Fell steckengeblieben ist...
 

Lumorus

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Richtig, das mit der Gesprächsoption dachte ich mir auch gleich, dass die von Dir eingefügt wurde.
Ja, diese Entscheidung ist in der Tat eine nicht ganz leichte...
Das ist dann, finde ich auch ein Punkt, wo die finale Entscheidung fällt, wie man vorgeht: Weiter bleiben und Fey'Doch provozieren - oder lieber doch den schwereren (und vielleicht richtigen?) Weg wählen, und die Dämonen auf die direkte Art von dieser Ebene entfernen ...

Und ich hatte mir das mit Llindellyns Pfeil immer so vorgestellt, dass er damit den Bären verwundet hatte, oder er vielleicht im Fell steckengeblieben ist...
Hm, das wäre natürlich auch eine Möglichkeit gewesen ... aber dann wüsste er, was damit ist und würde nicht sagen, ihn verlegt zu haben ...
 

Jastey

Matron Modderholic
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Lumorus

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Ha, das kann ich mir gerade bildlich vorstellen: Llindellyn versucht, eine Frust von einem Baum zu schießen, verfehlt ihn und der Pfeil landet direkt im Hinterteil des Bären! :D:D:D
 

Lumorus

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Unterbrochen durch mehrere Rasten errichten wir schließlich Ulgoths Bart. Da alle Vorbereitungen getroffen waren, konnten wir endlich zu der Insel aufbrechen, wo Baldurans Schiff gefunden worden sein sollte ... bald würden wir wissen, ob Mendas Recht hatte, was das Logbuch betraf – und hoffentlich seine wahren Absichten erfahren ...
Mendas war ganz aus dem Häuschen, als wir ihm die Karten übergaben. Er hatte in der Tat ein Schiff auftreiben können. Dem guten Breagar war nicht wohl bei dem Gedanken, an Bord eines Schiffes zu gehen – ich hatte ja schon an der Schwertküste gemerkt, dass ihm die Nähe von viel Wasser nicht geheuer war ... Trotz seinem sichtlichen Unbehagen gab er dennoch nach und bestieg mit uns gemeinsam das Schiff. Die Expedition konnte beginnen!!!

Wieso klappt eigentlich fast nie etwas nach Plan??? Gekentert und nun schiffbrüchig auf einer Insel zu stranden war wirklich alles andere als der gelungene Start einer Expedition ! Naja, zumindest hat es uns wenigstens auf die richtige Insel verschlagen ...
Nachdem wir die Kraft hatten, uns hochzustemmen, hatte Breagar auch schon wieder genug Luft für eine gesalzene Standpauke!
Unsere Ankunft war nicht unbemerkt geblieben. Ein Mädchen namens Solianna kam auf uns zu und fragte, ob wir hierhergeschwommen wären, weil wir irgendwie sonderbar rochen. Sie sprach in der gleichen seltsamen Weise wie Mendas ... ob Mendas schon einmal hier war – oder gar von hier kam? Aber weshalb tat er dann so, als hätte er nur wissenschaftliches Interesse an dieser Insel?
Als ich näher nachfragte, ezählte mir Solianna, dass ihre Vorfahren vor langer Zeit hier gestrandet waren. Außerdem erfuhr ich, dass hier nicht oft Fremde kämen und wenn, diese nicht immer freundlich wären ... Außerdem scheinen sich auf dieser Insel gestaltwandelnde Bestien befinden, welche die Gegend unsicher machten.
Sollte ich mehr erfahren wollen, sollte ich mit der Dorf-Vorsteherin Kaishas reden.
Auf dem Weg zur Hütte der Anführerin nahmen wir uns die Zeit, uns etwas im Gebiet umzusehen. Auf dem ersten Blick schien alles sehr idyllisch zu sein. Dafür waren die Leute sehr verschlossen – sie bestanden darauf, dass ich erst einmal mit Kaishas reden sollte ... Auffällig war auch der hohe Palisadenzaun, der den gesamten Norden des Dorfes umgab.

Kaishas Gan zeigte sich zunächst misstrauisch, hieß uns aber dennoch höflich willkommen. Von ihr erfuhren wir, dass ihr Gemahl Seelad schon längere Zeit verschwunden war und es sich bei den Bestien um wolfsähnliche Kreaturen handelte ... wir hatten es hier also tatsächlich mit Werwölfen zu tun!
Kaishas verspach uns die Heimfahrt mit einem Schiff, dass die Leute hier gebaut hatten, wenn wir uns um die Bestien kümmerten, die sie heimsuchten. Ein Versprechen, dass wir nur zu gerne gaben!
Nachdem ich erst einmal mit Kaishas gesprochen hatte, waren auch die anderen Dorfbewohner bereit, mit uns zu reden. Der Wachposten des Dorfes, Jorin wusste sehr interessante Einzelheiten über die Bestien zu berichten. Neben den Informationen hatten die Bewohner auch zahlreiche Sorgen – Der Fischer Evalt vermisste seinen Bruder und verdächtigte Sirenen, etwas damit zu tun zu haben, die junge Frau Maralee bat uns um Hilfe, da ihr Baby von den Wölfen entführt wurde. Farthing, ein junges Mädchen vermisste seine Puppe – hatte aber eine seltsame Freude daran über Jagd zu reden ... Delainy, eine Gelehrte bat mich, ihren heiligen Unhang zu suchen.
Taloun schließlich, ein gestrandeter Seemann tischte uns eine Geschichte mit einem Kraken auf, der sein Schiff versenkt haben soll, und warnte uns eindringlich, dass es hier auf der Insel nichts ist, wie es zu sein scheint ... und dass weder er noch die anderen Monster seien. Was er wohl damit meinte ...
Da wir uns sowieso auf die Suche nach dem Schiffswrack machen wollten, konnten wir uns auch gleich locker um die Bitten der Dorfbewohner kümmern – auf dem Weg weiter nördlich stießen wir auch auf einen Strauch mit Tollkirschen – von denen ich sofort einige einsteckte – damitkonnte ich sicher den unglücklichen Tonder nahe der Hohen Hecke heilen (Ascalons Questpack)
 

Lumorus

Wachender
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Der hintere Teil der Insel wimmelte tatsächlich nur so von Werwölfen – einige versuchten uns, zuerst in menschlicher Gestalt in einen Hinterhalt zu locken, wobei wir sie allerdings gewaltig enttäuschten! Bei einer der Bestien fanden wir auch Farthings Puppe.Nach einer Weile stießen wir auf eine bewohnte Holzhütte – ein Elfenmagier namens Dradeel, welcher auch zur Besatzung von Baldurans Schiff gehört hatte – es war also wirklich das gesuchte Schiff! Der gute Dradeel scheint im Laufe der Zeit etwas paraniod geworden zu sein – oder hatte zuviele unliebsame Begegnungen mit den Wolfsbestien – jedenfalls sah er siean jeder Ecke ...
Im seinem Haus fand ich auch einen Umhang – musste wohl der von Delainy sein. Dradeel bat mich auch um die Beschaffung seines Zauberbuches, dass sich noch im Wrack befand, damit er diese Insel endlich verlassen kann.
Während der Erkundung des Strandes stießen wir auf einige Sirenen, die uns aber nicht angriffen. Von ihrer Königin erfuhr ich, dass sich der Bruder von Evalt mir ihr „paaren“ wollte, dann aber gewaltätig wurde und sie ihn töten musste ... da sie mir den Körper Evans bereitwillig überließ verzichtete ich auf einen weiteren Kampf – wer weiss, was die genauen Unstände waren ...
Zwar konnte ich dem trauernden Evalt nur doch den Leichnam seines Bruders bringen, doch er war sehr dankbar, dass ich ihn wenigestens zurückgeholt hatte und nannte uns Freunde. Auch Delainy bedankte sich überschwenglich für die Rückgabe ihres Umhangs – ich finde siund bat mich noch, ihr einige Blumen - Tollkirschen zu bringen., was ich auch gerne machte, da ich Delainy als sehr sympatische Person empfand und sie schon richtig ins Herz geschlosssen hatte. Sie freute sich sehr über die „Blumen“ und dankte mir mit einem Kuss. Zum Glück verstand sie, dass ich in ihr eine sehr gute Freundin sah, aber mir nicht mehr vorstellen konnte.Auch Farthing strahlte über das ganze Gesicht, als ich ihr die Puppe zurückbrachte – am liebsten hätte sie mich umarmt, wie sie sagte ... irgendwie hatte ich den Eindruck, als wollte sie noch etwas sagen, dass sie aber lieber ließ ... irgendwie beunruhigt mich die Kleine – mehr , als ich zugeben würde ...

Mehr noch als die Insel wimmelte das Schiffwrack noch weit mehr von Werwölfen – aber ich war nicht überrascht, dass sie hier ihre Unterkunft hatten. Das Schwert gegen Gestaltwandler, dass uns Aldeth geschenkt hatte, wütete in Ajantis Händen genauso wie die Axt Berronars in Breagars. Zwischen all den Werwölfen, Schreckenswölfen und Vampirwölfen, die das Wrack bevölkerten fanden wir einen Silberdolch, welcher uns gute Dienste gegen die Lykanthropen leisten sollte.
Nach und nach säuberten wir das Schiff von den Ungeheuern, bis wir schließlich vor ihrem Anführer Karoug standen – der erwies sich als deutlich widerstandsfähiger und stärker als seine Artgenossen. Der Kampf tobte auf enge Raum und wir siegten! Wir fanden das Baby wohlbehalten und konnten auch das Zauberbuch von Dradeel sowie das Logbuch Baldurans, sowie sein goldenes Schwert und sein Brotmesser bergen.
Dradeel war sehr erfreut und sprach den Zauber, der ihn von dieser Insel teleportierte – in eine ungewisse Zukunft

Die zu Tränen gerührte Maralee konnte ihren kleinen Schatz auch endlich wieder in die Arme schließen und wir erstatteten auch gleich Kaishas Bericht, dass die Bestien und ihr Anführer bezwungen waren.
Kaishas war wie erwartet sehr erfreut von unserem Erfolg – weniger erwartet war allerdings ihre Eröffnung, dass wir nun ebenfalls mit Lykantrophie angesteckt waren! Kaishas bestand darauf, dass niemand in der Ausßenwelt davon erfuhr, denn sie und die Dorfbewohner waren ebenfalls Werwölfe – wenn auch zivilisierter und friedfertiger als das Rudel von Karoug. Sie bot uns statt unserer Heimreise an, im Dorf zu bleiben und mit ihnen zu leben – dagegen hatte aber ein Dörfler namensTailas etwas, der sich sehr abwertend über uns äußerte ... ehe er uns angriff, tönte er noch damit, dass die meisten Dorfbewohner seiner Meinung wären. Kaishas rif uns noch zu, sie würde das Schiff klar machen und wir sollten sie dort treffen.
Nachdem wir den Emporkömmling Tailas die verdiente Abreibung verpasst hatten und aus der Hütte traten, mussten wir erkennen, dass er nicht übertrieben hatte – zahlreiche Bewohner verwandelten sich in Werwölfe und griffen sofort an – auch das Mädchen Farthing und der Fischer Evalt waren darunter – einzig die junge Mutter Maralee und die Gelehrte Delainy wollten keinen Kampf und verrieten uns beschämt vom Verhalten ihrer Artgenossen von einem sicheren Weg und einem Geheimgang zum Schiff.
So sehr es mich auch betrübte, diejenigen töten zu müssen, die mich zuvor noch als Freund und Held bezeichnet hatten, so war ich dennoch gerührt, dass wenigestens zwei an der Freundschaft zu mir festhielten und dem Tier in sich widerstanden.
Mit vereinter Kraft bahnten wir uns unseren Weg zu der Hütte und fanden auch schnell den Geheimgang. Auch hier unten tummelten sich einige Werwölfe, stellten aber keine große Gefahr für uns da ... schließlich erreichten wir das Schiff und Kaishas – allerdings schien die Dorfvorsteherin einen Sinneswandel durchgemacht zu haben ... aus Sorge, das Geheimnis könnte an die außenwelt gelangen, wollte sie uns doch nicht lebend von der Insel lassen – auch mein Versprechen, niemand würde davon erfahren konnte sie nicht umstimmen und ich musste auch sie schweren Herzens töten.
Als wir die Segel hissten, dachte ich an die Geschehnisse – weshalb hatten sich gerade auch diejenigen, denen wir gezeigt hatten, dass wir Freunde waren, wie Evalt gegen uns gewandt, hätte ich Kaishas nicht doch umstimmen können ... und wie sollten wir den Lykanthropie-Fluch loswerden?

Die Rückfahrt verlief ohne feindliche Zwischenfälle – dafür entdeckten wir eine geheimnisvolle Insel, die jedoch einen friedlichen Eindruck machte. (NtotSC)
Wie sich herausstellte, war die Insel bewohnt – von Sirenen! Diese allerdings waren fremdlich nicht feindlich gesonnen und boten vorbeikommenden Reisenden die Möglichkeit, sich zu entspannen – natürlich gegen versciedene Gefälligkeiten. Da die Kämpfe auf der Werwolf-Insel sehr kräftezehrend gewesen waren und etwas Ruhe absolut nicht schaden konnte, nahmen wir das Angebote an ... die gemeinsame Zeit mit den Sirenen, nachdem wir ihnen das gewünschte gegeben hatten, war recht angenehm ... leider war es keine richtige Rast, bei der Wunden geheilt und Zauber wiederhergestellt wurden ... also machten wir auf der Insel noch einmal richtig Rast - es störte die Sirenen kein bisschen, dass wir in der Landschaft campierten – und machten uns frisch erholt auf den Rückweg zum Schiff.
Als wir ablegten dachte ich daran, wie Mendas wohl reagieren würde, wenn wir ihn mit unseren Erlebnissen auf der Insel konfrontieren würden.
Allerdings hatte ich mittlerweile einen üblen Verdacht, was ihn betraf ...
 

Jastey

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Lumorus

Wachender
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Gut, danke. :up: Ich hätte es auch so aufgefasst, dass es wie eine Rast wirken sollte. ;)
 

Lumorus

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Zurück in Ulgoths Bart erwartete uns schon Baresh und richtete uns aus, dass sein Meister Seelad schon auf uns wartete ... also hatte ich recht gehabt mit meinem Verdacht, was Mendas anging! Trotzdem fragte ich ihn, wer dieser Seelad sei ... laut Baresh der Anführer des „wahren Volkes“ und wartete auf seine Frau Kaishas. Er erschrak und geriet in Rage, als wir ihm erzählten, was vorgefallen war und kündigte uns an, was der Meister mit uns tun würde ... na, das wollen wir doch mal sehen!!!
Mendas - oder sollte ich lieber sagen, Seelad Gan empfing uns schon mit der Frage, ob ihm Baresh die Wahrheit gesagt hatte und beschimpfte uns als unwürdige Trottel, als wir ihm alles berichteten, was vorgefallen war. Nun erfuhren wir auch, dass sein eigentliches Ziel darin bestand, sein Volk wieder auf das Festland zu holen! Außerdem sollten wir Karoug für ihn töten, dass dieser nicht auch auf’s Festland folgte ... dumm nur, dass wir hinter die Wahrheit gekommen und Kaishas mit sehr vielen anderen getötet hatten!
Rasend vor Wut, wollte er uns für unsere „Verbrechen“ zahlen lassen und verwandelte sich zusammen mit Baresh in ihre wahre Gestalt!
Während sein kleiner Helfer kein Problem war, stellte sich heraus, dass Seelad Gan weit stärker uns widerstandsfähiger als seine Artgenossen war ... weder der Silberdolch noch Baldurans Schwert konnten ihm auch nur einen Kratzer zufügen – obwohl sie aus den Materialien bestanden, die ihm normalerweise zusetzen sollten – glücklicherweise konnten wir noch stärkere Kaiber auffahren und das Ungeheuer vernichten – wodurch wir auch vom Fluch der Lykanthropie geheilt wurden.
Nach einer erholsamen Nacht im Gasthaus von Ulgoths Bart sagten wir dem Reiseleiter Ike, dass wir bereit waren, zu Durlags Turm aufzubrechen und machten uns auf den Weg Richtung Süden – unterwegs brachten wir Thalantyr die Tollkirschen, die wir im Gepäck hatten und er braute uns den Heiltrank für Tonder. Als wer dem Werwolf den Trank zuwarfen, trank er ihn aus – und wurde tatsächlich wieder zum Menschen! Überglücklich waren Mann und Frau wieder vereint und Tonder verriet mir zum Dank von dem Geheimversteck in seiner Truhe, wo wir ein praktisches Flammenschwert fanden! (Ascalons Questpack)

Durlags Turm war in der Tat eine beeindruckende Konstruktion – ein Meisterwerk von Zwergenhand! Selbst Breagar war gerührt, dieses Monument selbst sehen zu dürfen ...
Ike erwartete uns schon vor dem Eingang und gemeinsam betraten wir den riesigen Turm. Drinnen waren schon einige andere Touristen versammelt und bestaunten das das beeindruckende Bauwerk, während Ike Einzelheiten zu Durlag selbst und seinen – wirklich – sehr makabren – Methoden, Eindringlinge fernzuhalten erzählte und auf „echte“ Schlüsselsteine hinwies, die er verkaufte.
Doch ehe ich dieses „Angebot“ annehmen wollte, fand ich es besser, zunächst die höheren Stockwerke zu erkunden – vielleicht war der Junge, den wir suchen sollten dort ...
Leider irrte ich mich, was das anging – außer massenweise Düsterschrecken, einigen Basilisken fanden wir in den fallenbestückten Stockwerken nur einen verwirrten Geist, einen überaus unfreundlichen Schatzjäger und eine Frau namens Kirinhale vor – die sich jedoch als Succubus entpuppte! Was die drei gemeinsam hatten war, dass es zur Konfrontation kam, die meine Gruppe vor sich entscheiden konnten. Den jungen Dalton fanden wir leider nicht, also mussten wir unser Glück doch in der Tiefe des Turms versuchen.
Als hätte er es geahnt, schlug uns Ike ein mehr als fragwürdiges Geschäft vor – uns gegen 300 Gold einen seiner echten Schlüsselsteine zu leihen, um tiefer zu kommen – normalerweise hätte ich mich nicht darauf eingelassen, aber ich musste um jeden Preis in die Gewölbe unter Durlags Turm kommen, um meinen Auftrag auszuführen! Während Ike noch grinsend das Gold zählte, erschien plötzlich ein Dämonenritter im Raum, welcher lautstark ankündigte, die Führung sei beendet! Eine Ankündigung, die er sofort mit zwei Feuerbällen unterstrich und sowohl Ike als auch einige der Touristen verbrannte. Wir bekamen zwar auch ordentlich was ab, hatten aber keinen Tod zu beklagen. Nachdem wir uns geheilt hatten, stiegen wir entschlossen, die Treppe herunter – gleich nachdem ich mir die 300 Gold von Ike zurückgeholt hatte ... er wollte mich wahrscheinlich übers Ohr hauen, hat nun aber selbst den höchsten Preis bezahlt und benötigte das Gold nicht länger ...

Im Kellergewölbe stießen wir auf Bayard, ein Mitglied der Gruppe, mit der Dalton gereist war. Der verwundete Mann lehnte jede Heilung ab, weil wir die selbst noch brauchen würden, wie er sagte – er berichtete, dass sich außer der Fallen zahlreiche schwierige Tests in den tieferen Ebenen befinden, welche Durlag ersann.
Auch wenn der Raum auf den ersten Blick keinen Ausgang ins nächste Stockwerk darunter hatte, konnten wir doch durch scharfe Augen einen Geheimgang erkennen – es war soweit ... die Finsternis der tieferen Gebiete wartetet auf uns!
Bayard hatten nicht gelogen – ausser sehr vielen Fallen und Monstern wurde der Ausgang von einem speziellen Test versperrt – vier steinerne Zwergenwachen lieferten Hinweise auf die gesuchten Dinge, welche die „Anfechtungen eines Kriegers“ verkörperten. Und an die zu gelangen verlangte sowohl Kombinationsgabe, List und Kampfkraft von uns – unter anderem das pressen von Wein, nachdem wir die entsprechende Maschine reparieren mussten oder das lesen der Geschichte Durlags ... letztendlich mussten wir doch noch gegen die Zwergenstatuen kämpfen – Durlag wollte auch wirklich sicher gehen!
War das erste Verlies noch übersichtlich, bekamen wir es nun mit einem verwinkelten Stockwerk zu tun, wo sich verschiedene Türen per Mechanismus öffneten und schlossen. Sehr oft mussten wir Umwege gehen, was auch nicht gerade durch die Kämpfe mit Doppelgängern und Höheren Doppelgängern vereinfacht wurde. Unter großer Mühe fanden wir alle Schlüsselsteine, entschärften fiese Fallen und bahnten uns den Weg ins nächste Untergeschoss, nachdem wir einem falschen Ausgang widerstehen mussten.
Hier hatte man im wahrsten Sinne die „Qual der Wahl“ zwischen a) einem Raum, wo regelmäßig Feuerstöße explodierten mit anschließendem Skelettschützen-Schießstand dahinter, b) einem verwitterten Gartengebiet voll bestückt mit unsichtbaren Kreaturen und höheren Ghuls oder c) einem Kampfszenario gegen voll ausgewachsene Lindwürmer! Hier bekamen wir anfangs Hilfe durch einige versteinerte Abenteurer, die zum Leben erweckt und durch einen Zauber gezwungen wurden, uns für kurze Zeit zu helfen ... um sich dann gegen uns zu wenden.
Da wir gerade einen besonderen Helden-Rappel hatten – und besonders neugierig waren, probierten wir einfach alle Möglichkeiten aus – die uns auch wirklich einiges abverlangten!
Nach dieser Tortur mussten wir uns noch 4 elementaren Räumen entsprechenden Gegnern stellen. Der Eisbereich wurde von einem besonderen Bären bewohnt, der uns mit einigen Winterwölfen angriff, im Schleim-Bereich stand uns ein Teilungsschleim gegenüber – glücklicherweise teilte dieser sich nicht ...Der Windraum bot uns ein Luftwesen in Lindwurmbabyform, dazu einige unsichtbare Pirscher. Der Feuerraum schließlich konfrontierte uns mit den gefürchteten Phönixwachen!
Etliche blaue Flecken und zahlreiche Brandblasen später hatten wir auch diese Herausforderung gemeistert, doch ehe es zum Ausgang ging, mussten wir noch an einem besonderen „Schachspiel“ teilnehmen – wir gegen die Schachfiguren! Obwohl ich absolut keine Ahnung vom Schach hatte, schafften wir es mit vereinter Anstrengung die Gegenseite “schachmatt“ zu setzen und zum nächsten Verließ hinabzusteigen ...
 

Lumorus

Wachender
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Wir waren bereits sehr weit gekommen – und hatten wohl die Aufmerksamkeit des Hausherren erregt, den plötzlich stand kein geringerer als Durlags Geist vor uns!
Er berichtete uns von einem Eindringling, der sich in seinem Turm breitgemacht hatte – der Dämonenritter, den wir vor kurzem kennengelernt hatten. Um zu ihm zu kommen müssen wir uns würdig erweisen, indem wir drei Wege in einen besonderen Prüfungsraum finden und uns dort den Fragen des Steingolems stellen, der unser Wissen über Durlag und seine Tragödie prüfen soll ... Was blieb uns also anderes übrig, als uns auch diesen Tests zu stellen – durch ein Gebiet voll ätzendem Schleim, fallenbestückter Gänge suchten wir Schlüsselsteine, entschäften Mechanismen und erreichten schließlich tatsächlich auf drei Wegen den gesuchten Raum, wo wir alle Fragen richtig beantworten konnten. Dazwischen bot uns der Geist von Durlags Gattin, Islanne immer die Möglichkeit, den Turm zu verlassen, wenn wir das wollten.
Schlussendlich erwiesen wir uns in Durlags Augen als würdig und er öffnete die letzte Barriere für uns.Hier stießen wir noch auf die Leiterin der Reisegruppe – und den gesuchten Dalton. Beide wohlbehalten zum Glück ... die Reiseleiterin Clair warnte uns vor dem Todesritter und riet uns, den Spiegel zu zerstören, da der Dämon hieraus seine Kraft beziehen sollte.
Ehe wir uns dem Feind stellten, schützte sich meine Gruppe mit Gebet, Hast und Schutz vor Todesmagie – und betraten den Raum des Dämonenritters
Die Zerstörung des Spiegels war nicht nötig (der Dämon versterrte uns ohnehin den Weg) und unser Feind fiel unter der vereinten Kraft meiner Gruppe und ich nahm den Seelenräuberdolch an mich.
Draußen berichtete ich Clair und Dalton vom Tod des Dämonenritters und die beiden verließen unbehelligt den Turm – ich nehme an, Dalton wird so schnell nicht mehr auf Abenteuersuche gehen und schleunigst zu seiner Mutter in Ulgoths Bart zurückkehren.

Wir aber konnten leider noch nicht so schnell wieder nach draußen, das sich uns – mal wieder ein weiterer Trupp Abenteurer entgegenstellte (Dark Horizons), denen unsere Ausrüstung zu gut gefiel ... naja, auf ein Neues. Dieser Kampf erforderte mehrere Versuche, da einer von ihnen den magischen Hammer „Bec de Corbyn“ (CMHAQ01) führte, welcher unter anderem die Chance hatte sofort zu töten oder zu betäuben. (leider musste Breagar einmal feststellen, dass die Betäubung permanent war und nicht rückgängig gemacht werden konnte!)

Draußen merkte Garrick, wie er von unserem Sieg inspiriert wurde und komponierte ein Fluchlied (Tales of a Troubadour), dass eigentlich Feinde, die es hörten, verfluchen sollte – allerdings stellte sich heraus, dass das Lied nur ihn verfluchte! Tja, auch einem Künstler passiert mal ein Schnitzer.
 
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Jastey

Matron Modderholic
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Bzgl. Garrick Tales of a Troubadour: Ich hatte mirandir vor ein paar Wochen eine Email mit den Punkten geschrieben, die Dir aufgefallen waren. Leider keine Antwort bekommen.
 

Lumorus

Wachender
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Schade ... vielleicht kann er gerade nicht und antwortet noch.
 

Jastey

Matron Modderholic
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Ja, ich vermute, dass er nicht mehr so aktiv ist. Ich hatte ihn unter dieser Email aber mal mit Fragen zu garrick-tt erreicht, von daher liest er sie vielleicht nochmal.
 

Lumorus

Wachender
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Ja. Ich bin einfach mal optimistisch. :) Danke nochmal für's Nachfragen, Jastey! :):up:
 

Lumorus

Wachender
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Zurück in Ulgoths Bart wurden wir von Anhängern der Sekte um den Dämon Aec’Letec überrascht, und obwohl wir die Angreifer zurückschlagen konnten, gelang es den Kultisten , uns den Seelendieb-Dolch zu stehlen!
Rasch suchten wir Hurgan in seinem Gasthaus auf und erzählten ihm von unseren Erlebnissen und dem Überfall der Kultisten. Von dem erschrockenen Hurgan erfuhren wir, dass sein Urahn Durlag in dem Dolch die Seele Aec’Letecs gebannt hatte und die Kultisten versuchen wollten, ihn wieder zu befreien. Das musste verhindert werden!
Auf dem Weg zum Schlupfwinkel der Kultisten scheute ich noch bei Therella vorbei – Dalton hatte es gesund und munter zu ihr geschafft!
Beflügelt von diesem Erfolg marschierten wir weiter zu dem Haus, vor dem auch schon ein Sektenmitglied Wache stand. Da wir hartnäckig darauf bestanden, einzutreten, rief der Wächter einige seiner Freunde herbei und griff uns an – trotz der Überlegenheit der Kultisten lagen sie schließlich alle im Staub und wir betraten das Haus.
Auch hier leisteten die Sektierer erbitterten Widerstand – doch auch fies versteckte Meuchelmörder konnten uns nicht davon abhalten, den Keller zu betreten. Die Hohepriester empfing uns schon mit der üblichen Arroganz solcher Fanatiker und vollzog das Ritual. Aec’ Letec erschien! Der Dämon hatte einige fiese Tricks drauf, unter anderem seinen Todesblick, der meine Leute in Ghule verwandeln konnte, Festhalte-Zauber und „Vampirgriff“. Da er Energie von seinen Anhängern absorbieren konnte, kümmerte sich ein Teil um seine Anhänger, während die andere Hälfte auf den Dämon einschlug. Es musste an ein Wunder grenzen, aber wir konnten auch diesen mächtigen Feind besiegen!
Draußen empfing uns schon der Mönch Reedrig (NTotSC)und gab sich als Aussteiger des „Kultes der Schwarzen Hand zu erkennen, welche mit dieser Sekte hier gemeinsame Sache machen wollte und mit ihr in Kontakt war. Ehe er verschwand verriet uns Reedrig noch das genaue Versteck der Schwarzen Hand, einen Tempel tief im Scharfzahnwald!

Nach kurzer Rast reisten wir zur Nördlichen Küste weiter, um das Versprechen, dass wir Nadalin in Baldurs Tor gegeben hatten, einzulösen. (NtotSC).
Zunächst schlugen wir uns bis zur Siedlung der Fischer durch, um vielleicht noch neue Informationen zu bekommen. Danach machten wir uns, die Nördliche Küste zu erkunden. Nordwestlich bekämpften wir zunächst die Sirene und ihre herbeigerufenen Mitstreiterinnen bei dem Fischerboot und fanden alsbald auch die Höhle der Feuersalamander. Die Wache war noch kein großes Problem, doch in der Höhle stürmte eine große Menge dieser Kreaturen auf uns zu und wir mussten in Bewegung bleiben, um nicht umzingelt zu werden – Imoen hat sich ihnen dank einiger Eis-Zauberstäbe teilweise alleine gestellt und den Stab auf den Pulk benutzt. So wurde auch das feurige Temperament dieser Bestien gekühlt und sämtliche Bedrohungen für die Fischer beseitigt! Einzig eine fiese Falle schmälerte noch die Freude am Inhalt der Truhe innerhalb der Höhle.

Bevor wir jedoch nach Baldurs Tor zu Nadalin zurückkehrten, um von unserem Erfolg zu berichten, erkundeten wir noch den Rest der Küste und fanden hoch im Nordwesten eines Frau namens Olivia. Für ihren Traum fliegen zu können, benötigt sie einen Freiheitstrank – glücklicherweise hatte ich noch einen bei mir und konnte auch diesem Wunsch erfüllen!
Nadalin in Baldurs Tor war sehr glücklich, dass die Nördliche Küste wieder sicher war und versicherte uns, dass uns sein Boot zur Verfügung stehen würde, sollten wir mal eine Seefahrtsgelegenheit brauchen.
Wir nutzten den Aufenthalt in Baldurs Tor, um die Händlerliga zu besuchen und Aldeth zu berichten. Er war sehr erfreut, als wir ihm das Schwert und das Brotmesser Baldurans sowie das Logbuch übergaben – allerdings erzählten wir ihm nichts von den Werwölfen, nur, dass Mendas ein falsches Spiel gespielt hatte ... ich sagte ihm lediglich, dass die Bewohner sehr fremdenfeindlich seien und ein weiterer Besuch der Insel nicht lohnenswert wäre – das fand ich die beste Lösung, denn die Wahrheit hätte nicht nur die Jagd auf die feindlichen Werwölfe bedeutet, sondern auch auf meine beiden Freundinnen Delainy und Maralee mit dem kleinen Peladan in Gefahr gebracht. So war es besser, wenn die Schiffe fortan einen Bogen um die Insel machen würden. So würden Seelads Leute auch nicht mehr ans Festland kommen. (BGGE-Addon)

Wir kehrten zur nördlichen Küste zurück uns suchten Nadalin bei seinem Boot auf – er hatte uns schließlich seine Hilfe angeboten und die Suche nach dem Schlüssel zum Altar der Nördlichen Zitadelle war noch offen. Dank Averys Hinweisen gelangten wir bald auf eine Insel, die von Eissalamandern bewohnt wurde. Im Gegensatz zu den Feuersalamandern an der Nördlichen Küste waren diese hier friedfertig und ihr Anführer Meander gab uns zu verstehen, dass er und die seinen den Schlüssel bewachten und er ihnen damals anvertraut wurde. Er würde uns den Schlüssel geben, verlangte er von uns, dass wir den Kult der Schwarzen Hand zerschlagen sollten. Nun, dass hatten wir auf jeden Fall vor ...

Dank Reedrigs Beschreibung fanden wir das Gebiet, dass der Kult besetzt hielt ohne Schwierigkeiten. Schnell merkten wir, dass die Kultisten gut ausgerüstet und zäh waren. Mit Detonationspfeilen ausgerüstet waren sie ernstzunehmende Gegner, doch wir konnten in geschickten taktischen Manövern und bei größeren Gruppen auch durch mehrere Todeswolken
Die meisten zu Fall bringen und ihnen die Pfeile abnehmen. Der Eingang zum Tempel wurde besonders heftig verteidigt und verlangte uns einiges ab.
Drinnen hatten sich zahlreiche Kultisten um ihren Anführer Draagis versammelt und lieferten uns einen brutalen Kampf, der uns bis an die Grenzen trieb und einige Versuche brauchte. Dank guter Resistenzen und dem Umstand, dass sowohl Ajantis als auch Imoen gut mit dem Bogen umgehen konnten, ließen wir die Kultisten ihre eigenen Detonationspfeile schmecken, die ihnen gar nicht guttaten!
Mit viel Mühe gelang es uns schließlich, auch Draagis niederzuringen und ihm den zweiten Gegenstand für die Gruft, den Ring abzunehmen!

Auf dem Weg zur zurück zu Nadalin machten wir auf dem Grundstück einer Farm halt – und stießen auf eine Menge Zombies, die das Gebiet unsicher machte. Der Besitzer der Farm, Wenric bat uns um Hilfe und nach kurzer Zeit waren sämtliche Zombies Geschichte! Der dankbare Wenric warnte uns noch vor den nördlich gelegenen Federn der Toten (da hatten wir ja schon aufgeräumt)

Unter Umwegen kehrten wir zu Meander zurück und berichteten ihm von der Zerschlagung des Kultes der Schwarzen Hand. Dummerweise hatte er eine weitere Aufgabe für uns: ein verfeindeter Eissalamander beanspruchte die Insel für sich und wir sollten uns um die Angelegenheit kümmern – was glücklicherweise nicht allzu schwierig wurde. Meander hielt Wort und übergab uns den Schlüssel zum Altar.
 

Lumorus

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So rasch es ging, kehrten wir in die Nördliche Zitadelle zurück und sperrten den Altar auf (seltsam, dass der Priester das so einfach geschehen ließ) und fanden ein Helm-Symbol darinnen.

Nun war es Zeit, zur Höhle nahe des Orklagers zurückzukehren – und das Symbol Helms entfernte tatsächlich die Schutzzauber und wir konnten eintreten.
In der Gruft trat uns General Gothal selbst gegenüber und griff mit zwei Dämonenrittern an – glücklicherweise konnten wir eine Taktik entwickeln, da sich Gothal immer nur auf ein Gruppenmitglied zu fixieren schien – in diesem Fall der arme Breagar! Also musste der gute Zwerg etwas Fersengeld geben, ehe der Rest Gothal niederprügelte. Wir drangen weiter in die Grabkammer ein und befreiten sie von dem untoten Gelichter, dass sich hier tummelte! Unten erwartete uns eine Überraschung: Umgeben von Skelettbogenschützen wartete Gothal ein weiteres Mal auf uns – diesmal nahmen wir einen anderen Lockvogel, was auch funktionierte – Gothal konzentrierte sich nur auf dieses Gruppenmitglied (Imoen) und ließ sich ohne große Gegenwehr vom Rest der Gruppe endgültig besiegen – damit dürfte die Auferstehung des großen Ork-Generals wohl dauerhaft abgewendet worden sein und die verbliebenen Orks (wenn es sie gab) voll sehr bald aus der Gegend verschwinden!
Nach der endgültigen Säuberung des Grabmals zogen wir zum Wald der Toten weiter – dank des Ringes und des Dolches konnten wir endlich das innere der Ruine betreten – nur um auf zahlreiche Untote, sowie mindestens vier sehr starke „Ritter aus dem Grab“, welche uns ziemlich zusetzten und auch nur mit einer guten Taktik besiegt werden konnten! Wenigstens lohnte sich die Mühe und wir konnten neben einigen anderen Dingen auch das Schwert Gothals aus der Gruft bergen –einen sehr guten Zweihänder! Ich wage mir gar nicht auszumalen, was passiert wäre, hätte ihn Gothal selbst wieder in die Hände bekommen ...

Ehe wir nach Baldurs Tor zurückkehrten fiel mir noch eine besondere Herausforderung ein, und zwar die sechs Hexen im Windigen Schwindler in Beregost! (NtotSC)
Vor dem zweiten Ansprechen einer der „Kleinen Schwestern“ wappnete sich meine Gruppe mit Schutz vor Todesmagie, Gebet und Hast – dann sprach ich das zweite Mal mit einer der Hexen.
Diese vollendete leicht gereizt das Ritual und ein „Lesser Tanarii erschien“ Nun allerdings schienen die Frauen begriffen zu haben, dass es keine so gute Idee war, einen Dämon zu beschwören, da eine sagte, sie sollten lieber „umsatteln“
Der Dämon musste so etwas wie eine geistige Verbindung zu den Hexen haben, den wie durch Gedankenübertragung wurden alle sechs feindlich und griffen uns an! Obwohl uns die Hexen mit Todeszaubern angriffen (die sie eigentlich gar nicht beherrschen dürften), die jedoch durch unseren Schutz abprallte, konzentrierten wir unsere ganze Kraft sofort auf den Tanarii – dieser konnte ähnlich wie Aec’Letec lähmen und „Vampirgriff“ anwenden - was ihm aber auch nichts half! Mit seinem Tod wurden auch die sechs Freuen wieder neutral und starteten einen Auto-Dialog, und verschwanden eine nach der anderen – bis auf zwei, die ich erst selbst ansprechen musste, damit sie gingen.

Gut, das ich das nicht früher versucht habe – statt ihren Brennenden Händen, Magischen Geschossen und Stinkenden Wolken hätten uns die Hexen innerhalb von Sekunden mit den Todeszaubern dahingerafft! Die anderen Zauber hatten sie komischerweise nicht im Kampf benutzt ...
 

Lumorus

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Auf dem Rückweg nach Baldurs Tor machten wir einen kleinen Umweg zu Tenyas Hüte nördlich der Brücke. Dort töteten wir den Ankheg, der den armen Nestor gefressen hatte und nahmen den Dolch des Unglücklichen an uns, um ihm seinen Bruder Quinn zu bringen.

In BaldursTor erst angekommen begannen wir mit einer gründlichen Suche nach den Kreischlingen des Kunstlers Geraldo (Ascalons Questpack) – zunächst mal an der Oberfläche und weiteren Büchern mit Briefen für Tamah (BG1re). Nachdem wir schon drei Stadtteile durchkämmt hatten, beschloss ich, dass es endlich an der Zeit war, sich um das Hauptquartier der Oversight-Einheit zu kümmern! (Dark Horizons)
Wie geplant, verschaffte uns Nikitas Schriftstück Einlass in das Anwesen und wir konnten unbehelligt bis ins oberste Stockwerk gelangen, wo der Anführer Sir Jones sich auf kein Gespräch einlassen wollte und uns sofort angriff – nicht ohne die Enttäuschung des Verrats durch seinen Vertrauten George erleben zu müssen. Gut vorbereitet besiegten wir Sir Jones und sämtliche Elitekrieger, die zu seiner Unterstützung eilten.
Sir Jones – oder auch George musste Großalarm ausgelöst haben, denn waren wir anfangs ohne Kampf durch das Gebäude kommen, so mussten wir uns jetzt durch sämtliche Stockwerke nach unten kämpfen, bis wir im Keller George gegenüberstanden – der um einiges gespächiger als Sir Jones war. Wir waren für ihn Mittel zum Zweck, um seinen Vorgesetzten zu beseitigen, damit er die Oversight übernehmen konnte! Ein weiteres Mal verstand ich, warum Nikita und Michael dieser Bande den Rücken gekehrt hatten ...
Da ich die Gelegenheit dazu hatte, stellte ich George zur Rede, warum mich die Organisation überhaupt jagte, und erfuhr, dass die Jagd auf meine Gruppe Teil eines Vetrtrages war, den die Organisation mit einem gewissen Koveras geschlossen hatte – ein Kopfgeld, dass sich der gute George weiterhin verdienen wollte ... Pech für ihn! Mit seinem Tod und dem seiner letzten Untergebenen dürfte nun keiner mehr dieser feinen „Elite-Organisation“ übrig sein und zumindest von dieser Seite aus wird endlich Ruhe sein!
Durch diesen Sieg angespornt setzten wir unsere gründliche Durchsuchung fort, brachten Quinn den Dolch von Nestor und statteten dem fiesen Magier Ramazith einen Besuch ab – der war nicht so erfreut, dass wir ihn um „seine Nymphe“ gebracht hatten – nun, ich wollte sowieso noch ein Hühnchen mit ihm rupfen wegen der Schleim-Geschichte, die er im Wirtshaus „Zum alten Knacker“ angerichtet hatte! Wir kämpften uns Stockwerk um Stockwerk seinen Turm hoch und besiegten ihn schließlich im letzten Stockwerk seines Turmes und fanden ein weiteres Besonderes Buch mit sowohl einem Brief als auch einem Ring für Tamah!
Vor Ramaziths Turm trafen wir auf General Jeydan (Der Graue Clan), der uns sofort als die Gruppe erkannte, die das Räuberproblem gelöst hatte. Leider hatte er schlechte Neuigkeiten, dass sich einige der überlebenden Räuber zu einem Clan – dem sogenannten Grauen Clan formiert hatten und sich zu seiner neuen Bedrohung entwickelten, da sie gute Möglichkeiten besaßen – und wohl auch mächtige Magier mit schrecklichen Zaubern auf ihrer Seite hatten ... Ohne zu überlegen, sagte ich ihm meine Hilfe zu und er empfahl mir, einen seiner Leute hier, Jusam zu treffen, der sich wohl in der Halle der Wunder befinden sollte und nannte mir das Kennwort, ehe er abreiste.
Da wir an der Oberfläche bisher kein Glück mit der Kreischlingjagd für Geraldo hatten, stiegen wir in die Kanalsation hinab und fanden nach einiger Suche sechs der kleinen Biester ... (Während der Suche an der Oberfläche entdeckte ich, dass die Tagebucheinträge „Die Schlangen Abbathors in Nashkell?“ immer wiederholt ins Tagebuch kommt, sobald man das Versteck der Schlangen betritt – und der Tagebucheintarg, dass man nur zwei der Kreischlinge in Geraldos Haus gefunden hatte, erst dann eingetragen wird, wenn man Geraldos Haus ein weiteres Mal betritt)
In den dunklen Tiefen der Kanäle trafen wir auf einen unfassbar widerliches Etwas, das wohl mal ein Mensch war, aber mit einer grünem, lebendig wirkenden Haut bedeckt war... das Wesen sagte, es sei einer Gabe, die ihr Schlumpsha, der König der Abwasserkanäle gegeben hätte ... auf den wir kurze Zeit später selbst stießen – zusammen mit mehreren weiterer „Veränderter“
Der selbsternannte König der Abwasserkanäle entpuppte sich als Schleimähnliches Wesen, besaß aber Intelligenz, konnte sprechen – und besaß die Macht, in meinen Gedanken zu lesen!
Ich erfuhr, dass das Schleimwesen ebenfalls einmal wie ich geswesen war und ebenfalls in Kerzenburg gelebt hatte – dann erweckte unser Gespräch Hunger in ihm und er griff uns mit seinen „Kindern“an – besiegelte allerdings das Schicksal seines „Volkes der Abwasserkanäle“!

Jusam selbst befand sich nicht in der Halle der Wunder, sondern etwas weiter davor. Ich nannte das Kennwort, aber ehe er uns mehr sagen konnte, tauchte ein tätowierter Mann gemeinsam einigen Räubern des Grauen Clans auf, die aber keinerlei Gegner für uns darstellten! Der Tätowierte selbst zog sich sich zurück, nachdem er genug verwundet war! So ein Feigling! Hatte sogar noch die Nerven, seinen schnellen Abgang als Überlegenheit zu tarnen ...
Wir hatten kaum Zeit, um zu Atem zu kommen, denn schon erschien ein weiterer Soldat in Jeydans Diensten und meldete, eine Spionin von ihnen würde vom Grauen Clan in einem Haus snahe des Silberschild-Anwesens festgehalten!
Wir hatten das Haus im Nordwesten von Baldurs Tor kaum erreicht, als uns ein blutüberströhmter Bürger entgegentaumelte und mit seinem letzten Atemzug stammelte, sie seihen im Haus ...
Rasend vor Zorn stürmten wir in das Haus und wurden sogleich von einigen Mitgleidern des Grauen Clans empfangen, die auch einen weiteren Bewohner des Hauses töteten.
Nachdem die Mistkerle für ihre Gräueltaten gebüßt hatten, rannten wir die Treppen zum Obergeschoss hinauf – wo sich weitere Clan-Mitglieder aufhielten, und bei ihnen eine hoffentlich nur bewusstlose Frau ...
Der Anführer der Truppe bemerkte hämisch, das weitere Besucher angekommen wären und ob wir uns nicht schämen würden, ins Haus anständiger Leute einzubrechen ... Mal sehen, wieviel Humor der noch hat, wenn wir mit ihm fertig sind!!!
 
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