[Spielinhalt] Mega-Mod-Test-Durchlauf

Jastey

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Huch - dann weiß ich nicht, wer das auf diese Art verändert. Ich dachte die neue Komponente der bg1ub ist die erste Mod, die diese Möglichkeit bietet. Falls Du es herausbekommst, würde mich das interessieren.
 

Lumorus

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Hm, also im Original Baldurs Gate 1 war das nicht so?
Ich habe übrigens gesehen, dass sich schon in Version 14 ein leerer Ordner namens Ch6 befindet ...

EDIT: Oh! Ich habe gerade eben herausgefunden, dass das sogar schon Teil des ungemoddeten BG1 ist!
Ob das vielleicht an der Version liegt - ich habe die 4 in 1 BoxSet-Version installiert
 
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Lumorus

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Bei Prat fanden wir einen Brief von Sarevok. Dieser hatte ihm aufgetragen, herauszufinden, wie es hier mit mir weitergeht. Offenbar wollte er wirklich auf Nummer sicher gehen, dass ich aus dem Weg geräumt blieb, während er seine Pläne in Baldurs Tor vorantrieb ... Außer diesem kleinen Aufgebot tummelten sich hier und da Spinnen. In einem größeren Bereich fanden wir einige Statuen – und die beiden Höheren Basilisken, die dafür verantwortlich waren!
Kurz vor dem Ausgang hielt sich Diarmid auf, ein weiterer von Sarevoks Helfern – der mich allerdings für Prat hielt! Gut für mich, dass er nicht gerade der Hellste war, denn er bemerkte seinen Irrtum erst, nachdem ich ihm einige Informationen entlocken konnte ... im Gegensatz zu den anderen Schergen des Eisenthrons ließ er sich auf keinen Kampf ein, sondern suchte lieber sein Heil in der Flucht!

Endlich wieder draußen, teilte mir Breagar mit, dass er nachgedacht hatte- und in mir keine Bedrohung sah. Auf unserer gesamten Reise hatte er keinen Makel des Bösen an mir sehen können und er versprach mir, mir weiterhin zur Seite zu stehen.

Mit dieser optimistischen Botschaft liefen wir die Mauern um die Kerzenburg herum, bis wir in der Nähe des Tores angekommen waren .

Überraschenderweise wurden wir schon von Fabio, dem Barden aus Restenfurth erwartet! Er erzählte uns aufgeregt, dass Pelltar uns in einer wichtigen Sache um Hilfe bitten wollte – der Baron von Reestenfurth war ermordet worden und Pelltar vermutete wohl auch andere Mitglieder seiner Familie in Gefahr!
Hm ... ich hatte gerade wahrlich eigene Probleme mit einem Mordprozess am Hals ... aber andererseits war es vielleicht nicht schlecht, für einige Zeit von der Bildfläche zu verschwinden ... vorerst würde die Flammende Faust sicher verstärkt nach uns suchen ...
 

Lumorus

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Da ich gerade dabei bin, mich durch den 2. Teil von Secrets of Bonehill zu schlagen (oder eher durchzubeißen - die sehr detaillierte Lösung hier im Forum ist mir zu spät wieder eingefallen ...) wollte ich mal eine kleine Frage loswerden:
Ich habe heute gesehen, dass K4thos auch eine neue Version von SoBH für EET gemacht hat - weiss jemand, ob die auch für BGT klappt? Vielleicht ist die ja dann nicht mehr verbuggt, wie das Original ...
 

Lundar

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Hallo,
das mit BH für EET ist auf meinen Mist gewachsen, allerdings zusammen mit Roxanne (Sandrah), die den gössten Teil angepasst hat.
Und das ist es auch schon. Die Version für EET ist nur ein Kompatibilitäts-Fix!
Da ist nichts, gar nichts am Inhalt geändert worden!
Ich weiss nicht mal, ob diese Version in BGT läuft, würde vorerst davon abraten.....

PS: Hab noch n paar andere kleine Mods, die für EET gefixt wurden, die aber nicht (mehr) in BGT laufen würden!
 

Jastey

Matron Modderholic
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Oh! Ich habe gerade eben herausgefunden, dass das sogar schon Teil des ungemoddeten BG1 ist!
Das ist ja interessant! Ich habe, zugegebenermaßen, immer sofort mit Sarevok gesprochen, eventuell verläuft es so wie von Dir beschrieben, wenn man es nicht tut?
Ich weiss nicht mal, ob diese Version in BGT läuft, würde vorerst davon abraten.....
Da Roxanne bekanntermaßen nur für EET moddet und updatet, kann man die BGT-Kompatibilität dieser Version getrost vergessen, schade eigentlich.
 

Lumorus

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@Lundar: Oh, tut mir leid, ich wollte Dir und Roxanne nicht die Früchte Eurer Arbeit wegnehmen!

Da Roxanne bekanntermaßen nur für EET moddet und updatet, kann man die BGT-Kompatibilität dieser Version getrost vergessen, schade eigentlich.
Stimmt.
Zu Secrets of the Bonehill - es ist schon ein ziemlich guter Mod - wenn nur die Bugs nicht wären - vor allem im zweiten Teil!
Aber ich denke, ich bekomme es trotzdem noch hin, ihn abzuschließen in diesem Durchlauf ...
 

Lumorus

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Das ist ja interessant! Ich habe, zugegebenermaßen, immer sofort mit Sarevok gesprochen, eventuell verläuft es so wie von Dir beschrieben, wenn man es nicht tut?
Ich vermute es mal - das war das erste Mal, dass ich das ausprobiert habe. Ich wollte mal sehen, ob man auch dann gleich verhaftet wird, wenn man weder mit Koveras/Sarevok gesprochen hat oder in die Besprechung mit den Anführern geplatzt ist ...
Bei einem alten Durchlauf hatte ich auch mal gar nicht mit Koveras gesprochen, sondern war gleich in das Stockwerk mit den Eisenthron-Herren gegangen. Danach wurde ich auch automatisch verhaftet, als ich den 6. Stock betreten habe.
Anscheinend wird die Verhaftung durch mindestens eines dieser Voraussetzungen eingeleitet - hat man keines der beiden Ereignisse ausgelöst, gibt es nur den Autodialog, dass man mit Koveras sprechen soll - nur dass dann die Verhaftung nicht mehr automatisch geht ...

Ich habe ich das noch nie daran gedacht, das in einem ungemoddeten Spiel auszuprobieren
 

Jastey

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Anscheinend wird die Verhaftung durch mindestens eines dieser Voraussetzungen eingeleitet
Macht Sinn. Ansonsten wüsste man ja auch wirklich gar nicht, worum es eigentlich geht. Wobei ich doch dachte, dass man mit Koveras gesprochen haben muss, da sich Ulgraunt (?) ja auch auf den Ring als Erkennungszeichen irgendeiner Organisation beruft und als "Beweis" für des HC's Schuld hernimmt. Aber das mussten die Devs eh berücksichtigen, dass ein Spieler den Ring nicht dabei hat, denke ich.
 

Lumorus

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Stimmt, die Möglichkeit, dass man den Ring nicht hat, würde berücksichtigt:

Wenn man den Ring ablehnt bzw. nicht mit Koveras gesprochen hat, sagt einem Ulraunt nur, dass ein Mann namens Koveras gesehen hat, wie die Gruppe vom Tatort floh.
Ich habe es mir mal angeschaut, wie sich die verschiedenen Wege auswirken.
 

Jastey

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Ah, interessant. Ich hatte bei meinem ersten Durchlauf gleich mit allen geredet und dann auch Gorions Brief nicht (mehr) gefunden. Fand ich im Nachinein doof, daher finde ich die bg1ub-Komponente sehr interessant.
 

Lumorus

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Ah, dann weisst Du schon, wie sich die neue Komponente auswirkt? Dann bin ich mal auf die nächste Gelegenheit gespannt - da installiere ich die neue Version! :)

Ich bin mir nicht mehr sicher (es ist wieder etwas her), aber ich glaube, wenn Du den Brief nicht gefunden hast, bekommst Du ihn von Tethoril, wenn er dich aus dem Kerker teleportiert.
(Hier würde es mich mal wirklich interessieren - sind da schon sämtliche Bekannte aus Kerzenburg von den Doppelgängern ermordet, wenn man die Doppelgänger in ihrer Gestalt in den Katakomben trifft ...)
 

Jastey

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Ah, dann weisst Du schon, wie sich die neue Komponente auswirkt?
Ehrlich gesagt nein, ich hatte nur die Beschreibung gelesen, dass man auch mit Thetoril im 6. Stock ein Gespräch haben kann und nicht sofort verhaftet wird.
wenn Du den Brief nicht gefunden hast, bekommst Du ihn von Tethoril, wenn er dich aus dem Kerker teleportiert.
Ehrlich gesagt glaube ich, dass das von bg1 npc project (?) eingefügt wird.
sind da schon sämtliche Bekannte aus Kerzenburg von den Doppelgängern ermordet, wenn man die Doppelgänger in ihrer Gestalt in den Katakomben trifft ...
Das wüsste ich auch gerne... Da man offiziell nicht noch einmal nach Kerzenburg kommt, bleibt das wohl der Phantasie des Spielers überlassen, diese Frage zu beantworten.
 

Lumorus

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Gut, in der nächsten Installation werde ich es mal mit reinnehmen. :)

Ehrlich gesagt glaube ich, dass das von bg1 npc project (?) eingefügt wird.
Ich glaube, Du hast recht - im ungemoddeten Baldurs Gate kommt die Zeile nicht vor.

Das wüsste ich auch gerne... Da man offiziell nicht noch einmal nach Kerzenburg kommt, bleibt das wohl der Phantasie des Spielers überlassen, diese Frage zu beantworten.
Hm, ich kam eigentlich durch TDD erst richtig auf diese Frage ... da kommt man zu Beginn nach Kerzenburg und trifft einige bekannte Gesichter wieder.
Ich persönlich möchte mir lieber vorstellen, dass die Doppelgänger sie lediglich aufgrund Beobachtung nachgeahmt haben ... und nicht dazu kamen, die Originale zu beseitigen
 

Lumorus

Wachender
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In Restenfurth angekommen erklärte uns Pelltar, wie sich der Mord genau abgespielt hatte – am Tatort waren lediglich drei Gegenstände gefunden worden: eine goldene Lautensaite, einen kleinen Rubin und einen roten Lederknopf ...
Dummerweise war Abt Qualton nicht in der Lage, den Körper des Barons wiederzubeleben und auch der Zauber „Mit Toten sprechen“ ergab keinen Hinweis auf den Mörder ...
Wie es der Zufall so wollte, sollen kurz nach dem Mord drei Verdächtige Restenfurth verlassen haben und Richtung Garrotten gegangen sein ... ein Barde, den Fabio als Balmorrow kannte und der , ein alter Mann, der als Harfner – ein Hohepriester identifiziert wurde und ein gewichtiger Mann, der wohl Abraham heißt und der Gastwirt von Garrotten ist.
Balmorrow soll mit einer Harfe aus goldenen Saiten in Falcos Taverne gespielt haben, wo auch Harfner zu Gast gewesen sein soll ... der ein heiliges Symbol mit zwei funkelnden roten Augen hatte.
Der Gastwirt Abraham schließlich soll einige Kisten Wein im „Westwind“ gekauft haben und eine Jacke mit roten Knöpfen getragen haben.
Um Ärger mit dem Herzog zu vermeiden, bat uns Pelltar in geheimer Mission nach Garrotten zu gehen, um dort nach dem Mörder – oder gar einer Mördergilde zu suchen. Er legte uns nahe, auf keinen Fall die Bürgermeisterin Lady Arrness wissen zu lassen, was unser Auftrag sei – möglicherweise sei sie darin verwickelt und würde uns entweder aus der Stadt werfen oder uns hinrichten lassen.
Fabio empfahl uns, Balmorrow aufzusuchen, der dort das Theater leitet. Offenbar kannten sich die beiden gut und ich würde diesen Rat beherzigen. Fabio beschrieb ihn als einen gutern Mann und meinte, er könnte uns mit Informationen helfen.
Auch wenn Fabio uns anbot, uns zu begleiten, lehnten wir ab, mein Team war eingespielt genug ... außerdem bestand die Gefahr, dass Fabio als jemand aus Restenfurth erkannt wurde.

Garrotten stellte sich eher als größeres Dorf aus Holzhäusern heraus, als wirkliche Stadt ... nun ja, etwas verdiente die Bezeichnung Stadt eigentlich nicht wirklich... zumindest sollten wir uns mit dieser fremden Umgebung vertraut machen, ehe wir unsere Ermittlungen ernsthaft begannen.
Martin ein Druide wusste bereits von Almax Bescheid, wer wir waren. Er sprach traurig über den Werteverfall in dieser Stadt, der Abkehr der lokalen Wirtschaft vom Gleichgewicht mit der Natur und riet uns, vorsichtig zu sein, mit wem wir hier sprachen ... offensichtlich war diese „Stadt“ ein Kessel der Gewalt und Räuber geworden. Er empfahl uns, zu Balmorrow ins Theater zu gehen und mit ihm zu sprechen.
Nach einigem abklappern der Häuser fanden wir schließlich das Theater ... wie Fabio es uns angekündigt hatten, fanden wir vor Balmorrow Gehör, als wir sagten, Fabio schicke uns.
Er erzählte uns, dass er seit langer Zeit nicht mehr in Restenfurth gewesen war, erkannte jedoch die Saite, die wir ihm zeigten. Er hatte vollstes Vertrauen zu seiner Theatergruppe und glaubte nicht, dass ihn hier hereinlegen wollte ... jedoch erfuhren wir, dass es hier tatsächlich eine Mördergilde gab – die allen Grund hätte, Balmorrow auszuschalten, da er mit einigen anderen versuchte, gegen sie vorzugehen: Der Gastwirt Abraham, der Hohepiester Harfner und der Druide Martin waren zusammen mit Balmorrow Verschwörer, welche der Gilde ein Dorn im Auge waren ... das konnte also kein Zufall sein, dass alle drei zu Verdächtigen gemacht werden sollten ... natürlich konnte es auch eine Falle sein.
Die Saite konnte sich Balmorrow damit erklären, dass ihn kürzlich eine Saite gerissen war und sie dann von Wilbur, einem seiner Leute ausgewechselt worden war ...
Balmorrow ließ Wilbur umgehend herbeirufen und wir befragten ihn nach der Saite – der peinlich berührt gab Wilbur zu, die Seite dem Mädchen Holga gegeben zu haben, dass diese unbedingt haben wollte - und die eine Magierschülerin von Bürgermeisterin Arrness ist! (sollte ein Charakter mit CHA 15 oder niedriger anwesend sein und von Wilbur angesprochen werden, wenn er erscheint, wird er lügen - und die Gruppe wird bei Verlassen des Theaters von Basmar und der Mördergilde angegriffen)
Da wir es unklug fanden, Wilbur zu beunruhigen, versicherten wir ihm, dass alles in Ordnung war und Balmorrow ließ ihn an seine Arbeit zurückgehen.
Als mögliche Mitglieder der Gilde verdächtigte Balmorrow zwei Männer, die oft in Abrahams Taverne zu finden sein sollten – Oskar und Philmar. Wir sollten auch mit Abraham sprechen, der ebenso wie Balmorrow angeblich dafür kämpfte, der Gilde das mörderische Handwerk zu legen ...

(Wichtig: Nun sollte er nicht noch einmal angesprochen werden, da Balmorrow die Gruppe nun zu Martin schickt, wenn man keine Beweise gefunden hat – nur hat der noch nichts zu sagen ... Beim weiteren Ansprechen bedankt er sich, dass man die Mördergilde ausgelöscht hat – auch, wenn das noch nicht der Fall war!)
 

Lumorus

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Unser nächstes Ziel war die Taverne von Abraham. Hier trafen wir neben Kapitän Basmar und Oskar den Besitzer des Lagerhauses, Wilfong. Vorerst fragten wir nur den Barmann Glami nach dem Wirt – der dann auch schnell kam. Als ich ihm sagte, Balmorrow hätte mich geschickt, willigte er ein, unter vier Augen mit mir zu reden. Jaheiras Bedenken, es könnte eine Falle sein, bewahrheitete sich glücklicherweise nicht. Auch Abraham will schon lange nicht mehr in Restenfurth gewesen sein, geschweigeden Wein gekauft haben, da es hier in Garrotten alles gab, was er brauchte. Den Knopf jedoch hatte er vor einigen Tagen verloren. Hinter dem Mord an dem Baron vermutete er Oskar und Philmar, da diese laut ihm zur Mördergilde gehörten.
Auch er erwähnte den hohen Werteverfall in der Stadt. Offenbar waren es nur Balmorrow, Harfner, Martin und er, die sich dafür einsetzten, der Gilde das Handwerk zu legen ... wenn auch im geheimen.
Laut seiner Theorie musste die Gilde sogar mitglieder im Schloss haben – verdächtig wären vor allem die Bürgermeisterin selbst, der Hauptmann ihrer Wache oder der Berater Tellish. Er vermutete auch, dasss Glami ein Spion von Arrness sein könnte, da er einer ihrer Magierlehrlinge war.
Wilfong hatte gegen den Preis von 100 Gold eine überaus wertvolle Information – außer Philmar und Oskar gehörte auch der dubiose Kapitän Basmar zur Mördergilde, war sogar einer der Anführer der hier stationierten Gildenmitglieder. Auch Wilfong vermutete die eigentlichen Drahtzieher im Schoß der Bürgermeisterin. Die Bürgermeisterin soll angeblich auch Orks angeworben haben, um ihre Truppen zu verstärken.
Im Tempel sprachen wir bei Basil vor, der uns Zugang ins Allerheiligste des Tempels gewährte, wo wir den Hohepriester Harfner und seinen Gehilfen Harmin kennenlernten – auch wenn Harfner mehr als nur etwas verwirrt im Kopf zu sein schien, konnte auch er uns überzeugen, dass er längere Zeit nicht mehr in Restenfurth war und auch Harmin wusste nichts über eine Kontaktaufnahme zur Phaulkon-Abtei.
Harfner äußerte sich sehr verächtlich über die Unfähigkeit von Abt Qualton, dass er seinen Baron nicht ins Leben zurückholen konnte. Harmin schloss aus, das jemand im Tempel von Osprem mit der Mördergilde im Bunde sein könnte, da die Göttin einem schlechten Menschen keine Zauber gewähren würde – höchstens der Hausmeister Lothar wäre davon ausgenommen, aber der sollte durch einen Flegel geistig nicht mehr so fit sein.
Da seit kurzem einer der Rubine in Harfner heiligem Symbol vermisst wurde, beschloss ich, diesem Lothar mal auf den Zahn zu fühlen.
Wir fragten Lothar zum Schein, ob er etwas von einem vermissten Rubin wusste, da wir während unseres Aufenthaltes Harfner dabei helfen wollten, es wiederzufinden.
Er entgegnete nur knapp, mal etwas davon gehört zu haben und verschwand dann, angeblich um den Tempel zu kehren (das hätte man auch vor dem Gespräch mit Harfner machen können)
Als wir die Stadt noch etwas erkundeten hörten wir sowohl von einem Fischer, als auch von der jungen Xerbopriesterin Bess von verschwundenen Fischern und Überlebenden, die von einem Ggeschuppten Etwas angegriffen worden waren. Der Anführer der Fischer, Kapitän Quenex bat uns, diesen Vorkommnissen auf den Grund zu gehen.
Zurück in Abrahams Taverne sprachen wir Oskar an und gaben vor, jemanden für eine „Beseitigung“ anheuern zu wollen, da er uns empfohlen worden war. Er schien keinen Verdacht geschöpft zu haben und sagte uns, wir sollten seinen Kontaktmann in einigen Stunden im Gebiet südlich von Garrotten bei einer Baumgruppe treffen. Dort würde alles weitere geregelt werden. Er selbst würde seinem Kontakt innerhalb einer Stunde Bescheid geben. Zusammen mit Basmar verließ er die Taverne ...
Ein Teil der Falle war gelegt, der erste Schritt getan ...

Nach 8 Stunden erreichten wir das genannte Gebiet. Neben Winterwölfen und Riesenschlangen trieben sich hier sehr viele Orks und Orogs herum, die von sehr starken Ogeranführern begleitet wurden ... In einer Höhle nahe des Wasserfalls räucherten wir einen ganzen Unterschlupf der humanoiden Räuber aus, ehe wir uns zum Treffpunkt begaben.
Schließlich fanden wir dann auch die genannte Baumgruppe – hier wartete schon Basmar auf uns. Auch Philmar und Oskar waren in der Nähe, hatten sich ziemlich stümperhaft versucht zwischen den Bäumen zu verstecken ... Amateure ...
Wir spielten unsere kleine Scharade weiter und gaben vor, wir wollten jamenden anheuern um Pelltar zu beseitigen, da wie angeblich Restenfurth übernehmen wollten ...
Basmar schien sehr überrascht zus ein und bemerkte, dass der Barin schon von seinen leuten ermordetw orden war. Dennoch schien er keinen Verdacht geschöpft zu haben und erklärte sich einverstanden, solange der Preis stimmte – alles weitere wollte er dann erst im Gasthof in Garrotten besprechen.

In Garroten hatte Basmar im Gasthaus noch nichts zu sagen, also reisten wir weiter nördlich von Garrotten zum Eidechsensee.

Auch dieser „See“ machte seinem Namen nicht gerade alle Ehre ... war es doch eher ein Gebirge mit einem kleinen Stückchen See ...
Neben größeren Gruppen von Hobgoblins, die meist von mehreren Magiern und Schamanen begleitet wurden, trafe wir hier auf Riesenschlangen – und eine Sirene, die von einigen Meerestrollen begleitet wurden ... Kreaturen, die nur bedingt, einem „Großen schuppigen Ding“ ähnelten.
In der Felswand nahe vieler Kadaver fanden wir eine unauffällige Höhle - und landeten in einer Art Zellenblock mit feindlichen Echsenmenschen. Die passten eher in die Beschreibung „großer schuppiger Dinger“! In einigen der „Zellen“ waren die vermissten Fischer gefangen, die wir befreiten. Die Armen hatten wohl so einen Schock, dass sie die Echsenmenschen mit „Fischen“ verwechselten ... naja, zumindest fanden sie den Weg nach draußen ...
Von hier aus führte auch eine Treppe eine Etage tiefer – auch hier wimmelte es vor Kriegern und Schamanen der Echsenmenschen ...
Bei der Erforschung der Höhle stießen wir auf eine Art heilige Stätte mit einer gewaltigen Schlangenskulptur – hier war gerade der König der Echsenmenschen (ein gewaltiges Exemplar seiner Art) dabei, einen Fischer zu opfern, was wir leider nicht mehr verhindern konnten ...
Wenigstens konnten wir die Bedrohung beseitigen, indem wir sowohl den König als auch sein gesamtes Folge in einem feurigen Kampf auslöschten!

Wieder in Garrotten erzählten wir Kapitän Quenex und der Priesterin Bess, dass den Fischern nun keine Gefahr mehr durch die Echsenmenschen droht ...
Mittlerweile hatte auch Basmar alles arrangiert, und trug mir auf, alleine zu dem ort unseres ersten Trffens zu kommen – der Kontaktmann würde dort warten und es würde ihn nervös machen, wenn zuviele Leute kämen ...
Wir alle waren uns einig, dass das nach einer Falle roch – ich würde augenscheinlich alleine kommen, doch meine Gefährten würden dennoch in der Nähe sein. Unsichtbarkeitstränke hatten wir mehr als genug.

Am Treffpunkt erwartete uns Sänger - zusammen mit Basmar, Oskar und Philmar... leider hatte er mein Spiel durchschaut und befahl den Angriff – worauf weitere Schurken auftauchteten – die völlig überrascht von meiner Gruppe niedergestreckt wurden!
Leider trug keiner der von ihnen etwas bei sich, was auf die Gilde direkt hinweisen würde - oder die Beteiligung von jemand aus dem Schloß ...

Als wir Abraham von den geschehnissen erzählten, meinze er, die Gilde habe ihren Sitz zweifelslos im Schloß und ich solle mit Martin sprechen, wenn ich Zugang erhalten wollen ... Dieser jedoch hatte leider nichts neues zu sagen (und auch keine neuen Gesprächsoptionen)
 

Lumorus

Wachender
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Da es hier offensichtlich gerade nichts Neues gab, beschlossen wir, doch mal dem Schloß und der Bürgermeisterin einen Besuch abzustatten (viel zu spät, wie ich mittlerweile gemerkt habe ...)
Auf halben Wege den Berg hinauf kamen wir an einer Statue vorbei – in deren Nähe sich ein Geisterritter, gennat „Beobschter“ aufhielt, der eines meienr Gruppenmitglieder mit einem Flammenschlag-Zauber bedachte, ehe er verschwand
Den Hof und das Schloß selbst konnten wir ohne Probleme betreten. Schnell merkten wir, dass vieles hier „Sperrgebiet„ war.
Auch die Gerüchte, dass die Bürgermeisterin zahlreiche Orks in ihren Diensten hatte erwiesen sich tatsächlich als wahr ...
Ascue, der Hauptmann der Wachen wies uns darauf hin, die Bürgermeisterin sei im Gericht und wir sollten durch die Türe gehen, wenn wir mit ihr sprechen wollten – ermahnte uns aber unzweideutig, nicht im Schloß herumzustreunen.
Wir betraten den Thronsaal und fanden Lady Arrness und ihren Berater im Thronsaal vor – eher sarkastisch als höflich hieß sie mich willkommen – offenbar wahr sie schon durch ihre Spione über meine Ankunft informiert worden ... Ich gab ihr gegenüber vor, ein Abenteurer auf der Durchresie zus ein, der Arbeit sucht – daraufhin beauftragte sie mich, beim Eidechsensee nach dem Rechten zu sehen, wo einer ihrer Kundschafter verschwunden ist. Zum Anschied gab sie noch preis, dass sie genau wusste, warum wir nach Garrotten gekommen waren und sagte uns überdeutlich, wie verärgert sie sei, dass man in dieser Sache keinen Kontakt mit ihr aufgenommen habe ... sie würde sich selbst um die Nachforschungen kümmern und eine Wache sollte mich in der Taverne kontaktieren.
Da wir das schon erledigt hatten, sprachen wir die Bürgermeisterin erneut an und berichteten ihr von den Echsenmenschen und dass die Fischer wieder ihrer Arbeit nachgehen könen.
Sie... bedankte sich für unsere gute Arbeit und eröffnete uns, dass ihre „Nachforschungen“ ergeben hatten, dass Abraham den Mord gestanden hätte und mit bald mit den angeblichen Komplitzen Harfner und Balmorrow hingerichtet würde. Damit entließ sie uns und bedeutete uns, dies Pelltar und Lady Fairwind auszurichten.

Hm, die Sache gefiel mir nicht ... ich werde in die Stadt zurückgehen und mir selbst ein Urteil bilden ... ob dies der Wahrheit entspricht.
Sowohl im Theater, der Taverne und im Tempel bestätigte sich, was wir gehört hatten und die Wachen haben die drei mitgenommen. Seltsam, dass sie nicht vor Ort befragt wurden ...
Also blieb uns nur noch, Martin aufzusuchen ... und nun könnten wir ihn zu den Gefangenen befragen – er beschrieb Tellish als schlechten Menschen, der gerne durch Folter seine „Geständnisse“ erzwang und das zumindest jemand im Schloss mit der Gilde zu tun haben müsste. Er schlug uns vor, das Schloss zu stürmen und seine drei gefangenen Kameraden aus dem Kerker zu befreien – den er selbst auch schon kennengelernt hatte und in schlechter Erinnerung hatte ...
Er vermutete entweder im Gemach der Bürgermeisterin oder dem ihres Beraters Dokumente, die ihre finsteren Machenschaften bestätigen sollten.
Statt eines „direkten Sturms“ in das Schloß setzten wir zuerst einmal auf Heimlichkeit und schlichen uns gut vorbereitet mit einigen Unsichtbarkeitstränken ins obere Stockwerk des Schlosses.
Die Gemächer von Bürgermeisterin Arrness und Tellish lagen am Ende des Weges und bis auf zwei Messdiener, die Söldner herbeiriefen, ignorierten uns sowohl die Wachen, als auch die Orkkwachen und die Meuchelmörderlehrlinge ...
In einem gut gesicherten Schrank fanden wir Dokumente mit unbestreitbaren Beweisen, dass sowohl Arrness als auch Tellish die Anführer der Gilde waren. Die „gute“ Bürgermeisterin hatte wohl geplant, mit Tellishs Hilfe die Macht in Restenfurth an sich zu reisen – doch auch das intrigante Gepann hatte einen Auftraggeber, der den Mord am Baron und seiner Familie in Auftrag geben hatte – leider stand hier nicht geschrieben, um wen es sich handelte ...
Durch Zufall entdeckten wir im angrenzenden Raum eine Geheimtür – und die schwer verletzte Locinda, jene junge Frau, der wir vor einiger Zeit im Ödenwald begegnet waren!
Mit Mühe erzählte sie mir, sie sei von Tellish gefoltert worden, weil man sie für eine von denen hielt, die Ermittlungen in Garrotten durchführten – also wohl von uns ...
Natürlich versprachen wir Locinda, sie zum Tempel in Garrotten zu bringen und nahmen sie mit.
Auf dem Rückweg fanden wir auch Holga – und konnten sie gerade noch davon abbringen die Wachen zu rufen. Der jungen Frau lag doch mehr an Wilbur, als man dacte und als ich ihr sagte, er hätte Schwierigkeiten, weil er die Saite für sie stahl, war sie bereit, uns im Theater zu treffen. (sie geht zwar, erscheint aber nach wie vor nicht im Theater)

Die Bürgermeisterin raste vor Zorn, als wir sie mit den Dokumenten konfrontierten und befahl ihrem Gefolge, uns zu töten!
Bedauerlicherweise – für Arrness und ihre Helfer – war eine Gruppe bereits so kampferfahren und gut ausgerüstet, dass sie nicht einmal ansatzweise ernstzunehmende Gegner darstellten und rasch unter unseren Zaubern und Hieben fiehlen!
Wie interessant – bei Tellish fanden wir einen Brief von Abt Quaton! Er hatte den Auftrag erteilt, den Baron zu ermorden!
Durch weitere Orkwachen prügelten wir uns unseren Weg bis zum Kerker, wo wir Balmorrow, Abraham, Harfner und den Bettler Priska aus ihrer Gefangenschaft befreiten.
Auf dem Rückweg über den Schloßhof stellten sich nur wenige Feinde ind en Weg – zu wenige waren in unserem Blickfeld – die Wächter vor dem Tor hatten noch nicht einmal mitbekommen, dass wir herade ihre Bürgermeisterin erledigt hatten! Zumindest waren sie nicht feindlich und ließen uns ungehindert passieren.

Nachdem wir Locinda im Tempel von Garrotten in die Obhut von Basil gegeben hatten, redeten wir noch einmal mit Harfner, Abraham und Balmorrow, die alle sicher in die Stadt zurückgekehrt waren.
Von Balmorrow hörten wir, dass Holga und Wilbur sich zusammen davongemacht hatten Er bat uns sie zu suchen, da die gegend um Restenfurth von Orks wimmelte ... (Soweit ich weiss, ist es kein richtiger Quest und man kann die beiden nicht finden – ich habe mir zumindest nicht die Mühe gemacht, alle Gebiete noch einmal zu durchkämmen)

Rasch kehrten wir nach Restenfurth zurück und unterrichteten Pelltar über unseren Erfolg mit der Zerschlagung der Mördergilde. Die Dokumente dazu übergab ich ihm als Beweis. Als er uns bat, nun auch nach dem Auftraggeber zu suchen, zeigten wir ihm den Brief von Qualton an Tellish (der Brief bleibt in Version 75c nun im Besitz des HC. Achtung: Zeigt man Pelltar zuerst den Brief, kann man ihn danach nichtmehr auf das auslöschen der Mördergilde ansprechen – der Dialog endet, sobald man die Gesprächsoption wählt)
Also brachen wir zur Phaulkon-Abtei auf und stellten Qualton im Nebenraum zur Rede – Zunächst empört über unsere Anklage schien Qualton plötzlich von einem Moment zum anderen von einem fremden Geist erfüllt zu sein -. Ja, als ob etwas seinen Körper übernommen hätte, dass davon sprach, den Baron und die Baronin zu ermorden und die Tochter zu heiraten! Wie von Sinnen zog er seinen Streitkolben und griff er uns an – da fiel mir auch schon der Fall in der Nördlichen Zitadelle mit dem Hauptmann ein! Jaheira wirkte schnell einen Bezauberungszauber auf ihn, dem ich einen Zauber der geringen Genesung folgen ließ. (wirkt man einen Genesungszauber ohne ihn vorher bezaubert zu haben wirkt es nicht und er bleibt feindlich. Allerdings muss man ihn selbst ansprechen, wenn er bezaubert und von dem Einfluss befreit wurde – wirkt man Genesung auf ihn, ehe man ihn anspricht, startet ein Aotodialog) Ich sollte Recht behalten – wie aus einem bösen Zauber befreit, erwachte der Abt und schien wieder Herr seiner Selbst zu sein! Da kam auch schon die Gewissheit seiner Taten und bat uns, ihn umgehend zu Pelltar zu bringen!
Nach einigen Augenblicken wurden wir automatisch zu Pelltar gebracht, der Qualton an die Wachen übergab und uns für unsere Hilfe dankte. Er erklärte sich das Verhalten des Abtes als mögliche Nebenwirkung eines Kampfes gegen einen sogenannten „Geistfresser“, den Qualton wohl vor einer Weile bestehen musste ...
Ich spürte, wie er mir in gewisser Weise leid tat – schließlich war er nicht Herr seiner Sinne und von einem fremden Einfluss gelenkt ... Auch wenn seine Taten unendschuldbar waren, hoffte ich dennoch, dass Baronin Fairwind daran denken würde, wenn sie sein Urteil fällt ...

Zumindest waren die Probleme auf der Insel Lendore mal wieder gelöst und Pelltar fragte uns, ob wir bereit waren, wieder zur Schwertküste teleportiert zu werden.
Zu unserer Überraschung offenbarte er, dass er auch darüber Bescheid wusste, dass ich ein Kind Bhaals war – und in welchen delikaten Schwierigkeiten ich zuhause steckte ...
Ehe er uns zurückteleportierte, riet er uns, den Kriegern der „Eisenfaust“ aus dem Weg zu gehen ...
 

Lumorus

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Der Teleportzauber hatte uns vor die Brücke von Baldurs Tor befördert. Fanden uns an der Kaum waren wir angekommen, kam ein Schmuggler auf uns zu, der schon Bescheid wusste, dass man hinter uns her war – gegen eine Gebühr von 100 Gold führte er uns an der Wache vorbei.

In der Stadt kam uns gleich ein – mal wieder stockbetrunkener – Husam entgegen und berichtete uns lallend, dass Herzig Eltan verstorben sein sollte – und jemand seinen Stellvertreter Scar ermordet hatte!!! Sollten wir noch fragen an ihn haben, würde er uns in der Nixe erwarten.

Nahe der Diebesgilde trafen wir den Harfner Delthyr. Aucher berichtete uns vom Mord an Scar – allerdings erfuhren wir, dass Herzog nicht gestorben, sondern an einer mysteriösen Krankheit litt. Er warnte uns, dass wir wegen Mordes an den Anführern des Eisenthrones gesucht und für Spione im Dienste von Amn gehalten werden. Von Sarevok, dem neuen Anführer des Eisenthrones wurde ein Kopfheld auf uns ausgesetzt und die Flammende Faust hatte Befehl erhalten, uns zu verhaften.
Auf seine Frage ob wir schuldig wären, antworteten wir wahrheitsgemäß, dass es uns angehängt wurde, u uns in Misskredit zu bringen.
Sichtlich erleichtert teilte er uns das gesammelte Wissen der Harfner, nachdem der Eisenthron sich auf die Machtübernahme der Stadt vorbereitete ... Wir sollten schon in unserem Interesse erneut in ihre Zitadelle eindringen und nach Informationen suchen, worin genau Sarevoks Pläne bestehen.
Delthyr vermutete, dass der Mord an Scar den Schattendieben in die Schuhe geschoben worden sei, in Wahrheit jedoch wohl der Eisenthron selbst hinter dieser Tat stecktet ...
Auch der Umstand, dass Eltans Arzt Rashad, eigentlich ein Priester von großer Macht bisher nicht herausfinden konnte, an welcher Krankheit sein Herr leidet war mehr als beunruhigend ...Delthyr vermutete einen bösen Zauber dahinter ...
Sollten wir noch etwas brauchen, wird er uns in den Drei alten Fässern erwarten

Etwas weiter, vor dem Allerlei Zauberei trafen wir die geheimnisvolle Tamoko. Auch sie hatte geheime Informationen für uns, wonach abgeblich der Heiler von Eltan selbst für die Krankheit des Herzogs verantwortlich ist!
Sie schien auch viel über mein dunkles Erbe zu wissen – und denjenigen, der mich so sehr hasst, dass er schon so lange Jagd auf mich macht ...
Sie legte uns nahe, Herzog Eltan aus den Klauen des „Heilers“ zu befreien und sie nahe dem Hauptquartier der Flammenden Faust zu treffen – dort wollte sie mir weitere Informationen zukommen lassen ... und mich um einen Gefallen bitten.
Hm, irgendwie kommt mir diese Frau sonderbar vertraut vor ... und es ist kein sehr gutes Gefühl.

Wir waren kaum einen Schritt weiter gegangen, als auch schon Deagan, der Gehilfe von Aldeth auf uns zukam. (JAP)
Sichtlich erleichtert, dass wir der Flammenden Faust noch nicht in die Hände gefallen sind warnte uns, dass wir in Gefahr seien und dass Aldeth ihn auf die Suche nach uns geschickt habe, da er unsere Hilfe in der Vergangenheit damit entlohnen wollte, indem er uns nun in unerer verzwickten Lage beistand ...
Da wir gerade wahrlich einen einflussreichen Verbündeten gebrauchen konnten, willigten wir ein, Deagan in die Händlerliga zu gegleiten
Dort angekommen eröffnete uns Aldeth, dass seit wir Baldurs Tor verlassen hatte schwere Zeiten für die Stadt angebrochen waren und bat uns zu einer Unterredung in den Vorraum.
Hier kam jedoch statt dem Verrat nur der Dialog, mit dem Aufbauen der Händlerliga und den speziellen Waren aus BGT-NEJ (das gleiche passiert auch, wenn man sagt, man hat gerade keine Zeit und landet danach ebenfalls im Vorraum)
= Wenn man nicht mit Deagan gegenagen ist und Aldeth anspricht, nachdem man aus dem Kerker geflohen ist, kommt auch noch mal der gleiche Dialog mit der Unterredung im Vorzimmer ... also wo normalerweise der Verrat stattfinden sollte.

Naja, wir machten das Beste draus und gingen gleich zum Gebäude der Sieben Sonnen weiter.
Hier zeigte sich auch Jhasso erfreut, dass wir wohlauf waren - er sagte, es seien viele üble Gerüchte über uns im Umlauf, denen er jedoch keinen Glauben schenkte ... (JAP)
Auch ihm gegenüber bestätigten wir, dass wir nichts mit dem Mord an den Eisenthronanführern zu tun hatten. Glücklicherweise glaubte er uns und bat uns, die Sache mit Eltan aufzuklären, da er dem Herzog und Scar viel verdankte. Zuerst sollten wir uns mal in der Errötenden Nixe umsehen – dort war Scar ermordet worden.

Unser weiterer Plan bestand darin, zunächst einmal Herzog Eltan aus dem Hauptquartier der Flammanden Faust zu holen ... Als wir uns dem Portal vorsichtig dem Portal näherten, kam uns erneut Tamoko entgegen. Ihr Gefallen bestand darin Sarevok aufzuhalten – ohne ihn zu töten! Laut ihren Worten ist Sarevok ein weiteres Knd des Bhaal – und mein Bruder! Sie scheint tatsächlich der Ansicht zu sein, dass es möglich sei, ihn von seinem Pfad anzubringen – und dass sie es schaffen würde, ihm ein Leben als normaler Mensch zu ermöglichen ...
Ich gab Ihr ... vorerst ... das Versprechen – letztendlich war es davon abhängig, on Sarevok einsichtig wäre ...
Von Tamoko erfuhr ich noch, dass Herzog Eltan gerettet werden kann, Herzog Entar Silberschild aber jedoch ermordet wurde! Seine Mörder Slythe und Krystin halten sich zur Zeit im Unterkeller auf. Wenn ich sie beseitige würde ich viel über den Plan erfahren können, den meine Feinde ausgeheckt haben. Sie warnte mich jedoch, da die beiden selbst für Meuchelmorder überaus brutal und blutrünstig sind ...
Ehe sie ging, wis sie uns noch auf eine Frau hin, die nun zu den Anführern des Eisenthrons zählte und einen schlechten Einfluss auf Sarevok ausüben sollte . Laut Tamoko wäre Sarevok für zukünftige Rettungsversuche empfänglicher, wenn ich sie töte ... hm., hört sich eher nach Zickenkrieg an ...

Dank des Unsichtbarkeitsringes (SoA) konnte ich ungesehen durch das Hauptquartier der Faust und in den oberen Stock gelangen. Hier hielt sich der Soldat Kent auf und sprach mich an. Anders als die anderen Mitglieder der Faust lag ihm nichts daran mich zu verhaften, eher wollte desertieren, da ihm die Dinge hier zu weit gingen – ebenso bezweifelte er, dass Rashad ein Echter Heiler ist – er sah ihn durch die Kanäle in den Unterkeller gehen.
Rashad entpuppte sich tatsächlich als höherer Doppelgänger namens Kizska als ich ihn konfrontierte
Der geschwächte Eltan bat mich ihn zum Haus des Hafenmeisters zu bringen – offenbar war der neue Kommandant ebenfalls einer Von Sarevoks Leuten ... er gab mir einen Brief, den er dem falschen Rashad angebommen hatte – und bat mich die beiden Mörder im Unterkeller zu beseitigen.
Im Brief standen die Absichten von Sarevok, die Herzöge durch Doppelgänger ermorden zu lassen und den Krieg mit Amn zu beginnen. Kizsha sollte sich im Unterkeller mit Slythe und Krystin treffen.
Ebenso unerkannt , wie ich gekommen war, verließ ich mit dem kranken Herzog die Flammende Faust. Durch die Abwasserkanäle schließlich kamen wir sicher zum Haus des Hafenmeisters, dem wir den geschwächten Eltan übergaben, der ihn in den hinteren Raum brachte und auf sein Sofa legte.

Während der Dialog endete, erschien plötzlich ein zweiter Eltan nahe der Treppe! (BG1ub???)
Der liegende Eltan gibt nach nochmaligem Ansprechen den Quest mit Scar’s Leichnam (BG1re), schließt aber nicht die Rashad-Quest ab - während der stehende Eltan bei der Treppe nur die Rashad-Quest zu den erledigten Aufträgen verschiebt.
 

Jastey

Matron Modderholic
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hm., hört sich eher nach Zickenkrieg an ...
Hihi
Während der Dialog endete, erschien plötzlich ein zweiter Eltan nahe der Treppe! (BG1ub???)
Der liegende Eltan gibt nach nochmaligem Ansprechen den Quest mit Scar’s Leichnam (BG1re), schließt aber nicht die Rashad-Quest ab - während der stehende Eltan bei der Treppe nur die Rashad-Quest zu den erledigten Aufträgen verschiebt.
Hast Du eine Ahnung, wer den zweiten Eltan einfügt? Ich glaube, bg1ub fügt den stehenden ein, aber es scheine beide irgendwie dieselbe Dialogdatei zu verwenden oder so?
 

Lumorus

Wachender
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Ich vermute mal, der zweite Eltan wird durch die BG1ub Komponente "Eltan im Haus des Hafenmeisters" eingefügt. Das ist die DELTAN.cre.
Ja, der Dialog ist fast identisch - nur, dass bei dem Liegenden (DELTAN2.cre) der Quest "Rashad" der Heiler" nicht als abgeschlossen gilt, wenn folgende Dialogzeile kommt:

Ich stehe wieder einmal in Eurer Schuld. Dieses Wesen hat mich viel zu lange in seiner Gewalt gehabt. Wäre ich nicht außer Gefecht gesetzt worden, hätte ich Scars Tod vielleicht verhindern können. - (hust) - Angelo wird nur zu bald Wind von meiner Genesung bekommen. Ihr müsst mich unbedingt von hier fortbringen. Angelo sieht es sicherlich nicht gerne, dass ich unter den Lebenden weile und meine fünf Sinne wieder beisammen habe. Bringt mich zum Haus des Hafenmeisters, der ist ein alter Freund von mir, bei dem ich mich ausruhen kann, bis ich gänzlich genesen bin. Nehmt Rashad alles ab, was Ihr an seiner Leiche vorfindet. Wir müssen uns beeilen.

Bei dem stehenden, der spaent, stehen dafür nicht die Dialoge der Scar-Quest aus BG1re zur Verfügung.
 
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