Hey Renata, Time ist auch n Softie
Ich glaube er hat das also durchaus nicht so geschlechtsspezifisch gemeint
An die Dame: Okay, ja ist klar, dass es Dir am besten gelingt, Dich mit jemandem zu identifizieren, wenn die andere Person dasselbe Geschlecht hat wie Du. Ich persönlch würd das aber als einen starken Entwicklungsaufwand empfinden, der sich dann nur bedingt auszahlt. Grade P:T da passt das Geschlecht halt. Wärs eine Frau käme ich mir vor als würd ich ne behaarte Amazonen Orkin spielen in diesem Spiel, was wiederum mich stören würde. Mich stört es ganz und gar nicht eine Frau zu spielen, vermutlich weil ich Charaktere weniger nach ihrem Geschlecht und mehr nach ihrer Art klassifiziere. Ich kann mich auch mit Frauen identifizieren, wenn sie etwas so machen, wie ich es machen würd. Weiss aber nicht wie weit das unter Frauen verbreitet ist. Das müsste man eben mal untersuchen.. Aber eben solange Harry Potter und Lord of the Rings sich auch an Frauen verkaufen, würd ich annehmen, die durchschnittliche Frau kann sich auch ziemlich in einen Mann einfühlen. Zudem wenn man ein Spiel mit einer weiblichen Hauptdarstellerin macht, dann ist es Pflicht, dass die Entwickler alles Frauen sind. Der Grund ist der: sonst gibt es ne Hauptperson wie Lula oder Lara Croft (und wahrscheinlich auch mit ähnlich blödem Namen).
Ich persönlich ziehe eben Spiele vor, wo NPCs dann halt die Rolle des zweiten Geschlechtes übernehmen (sei das nun Frau oder Mann). P:T hat da eben Ravel (okay, würd sie weniger als Frau definieren irgendwie..) und die beiden Annah und die Klerikerin.. (verdammt was steht in ihrem Tagebuch.... *nach Infos lechtz*). Du hast natürlich recht, es sind nicht viele NPCs.. aber es ist da meistens ja nicht die Frage beim Produzieren "was wollen wir hinzufügen" sondern eher: "wie setzen wir unsere Ressourcen Zeit und Geld richtig ein". Das Problem wär also, hätten sie 10 Charakter gemacht, so hätte der Mehraufwand zu Streichungen geführt.. und das wär so das Letzte, was ich hätte haben wollen. Die Charakter sind toll eingeführt, sie haben alle einen guten eigenen Charakter + eine durchdachte eigene Geschichte und es wurde viel Interaktion mit ihnen programmiert (vergleichsweise). Es stimmt schon, wär schön gewesen hätten sie auch mit anderen Charakteren interagiert (in BG2 kam das dann ja ansatzweise).
Aber da liegt das Problem, wenn man Millionen für Werbung ausgeben muss um ein Spiel zu vermarkten, das für Frauen gemacht wurde, so lohnt sich das wohl einfach nicht. Das produzieren solcher Spiele lohnt sich erst wenn die Zielgruppe "Frau" bereits erschlossen ist und natürlich will keiner der erste sein, der dann wo möglich nur Verlust macht. Du hast natürlich recht, dass da viel Potential da wäre (vorallem wenn Onlinemöglichkeit besteht, so dass auch reale Interaktion möglich ist).
Aber so ist das nunmal, eigentlich müsste man Erschliessung neuer Schichten staatlich subventionieren
Ich persönlich müsste von meinem Standpunkt aus sagen: "ich will mehr Computerspiele für unterforderte Intelektuelle", auch wenn ich da nicht dazugehöre, so fühle ich mich doch häufig unterfordert und würde mir mehr Tiefsinnigkeit, Philosophie und Wissenschaft in Spielen schon wünschen. Das Problem ist auch da: solange es nicht Geld bringt, würd das nie jemand produzieren. Wenn sogar ein genial zwitterhaftes Spiel wie P:T keinen komerziellen Erfolg hatte, dann wird das wohl auch ein poetisches Wunderwerk nicht, welches noch viel weniger auf Kampf setzen würd. Schade aber ich als Kunde muss das akzeptieren, dass ich offenbar zu einer Randgruppe gehör, welche sie nicht interessiert. Ich nehm halt was ich krieg.
Ich könnt mir halt vorstellen, dass viele Frauen schon die Kämpfe abschrecken, weil sie da ja andere Wesen töten. Ich denke Du weisst, was ich meine.
Zwei Y-Chromosome hast? ^^ Achso, zwei X. Nun das eine ist sowieso inaktiv verklebt bei euch und ich glaub ich würd nicht tauschen
Mit meinem Y hab ich eben mehr als ihr habt
Timestop da hast du vollkommen recht, in Fallout 2 war das ein kleines Nebending (aber man nimmt IMMER gifted/begabt und die meisten nehmen als zweites Schnellschütze). S wurde also bissel ad absurdum geführt ^^ Aber es sollte ein solches System eben bei den Hauptattributen geben. Aber wie Du angedeutet hast, es ist wenig motivierend, wenn man was kriegt, dass die Person nur anders und nicht besser/schneller/stärker macht ^^
Zu Sims.. nein, im Gegenteil.. mehr Punkte heisst auch dort besser, netter, ordentlicher.
Es wurde afaik bei keiner Figur bipolar gewagt. Aber hast natürlich recht, je mehr man in Möglichkeiten investiert, die der Spieler vielleicht nie ausprobiert, desto kürzer und uninteressanter wird das Spiel. Zudem bezogen sich ja fast alle (oder ganz alle) auf Punktewerte und hatten im Storyverlauf so gut wie keinen Einfluss.
@Renata hmm ja, was ein Weichei ist und was n Matcho ist halt ziemlich stark Auslegungssache, ich denk schon dass auch manche Frauen sensiblere Männer schon als Weicheier bezeichnen würden, s kommt halt drauf an, was man beim anderen Geschlecht attraktiv findet und das ist so vielfältig wie die Menschen selber halt.
du hast da natürlich recht, es gibt weibliche Männer und männliche Weiber (sonst geht das Wortspiel net
), die Psychologie sieht aber eben auch dass manche Eigenschaften bei Frauen durchschnittlich ausgeprägter sind und andere bei Männern. Ist halt so wie mit anderen Sachen, s gibt Männer mit eher weiblichem Oberkörper und Frauen mit eher männlichem Oberkörper aber im Grossen und Ganzen kann man davon ausgehen, dass Frauen Brüste haben und Männer nicht. Und solange es bewiesen zu sein scheint, dass es effektiv im Durchschnitt grosse Unterschiede gibt, finde ich es richtig, ja sogar Pflicht darauf Rücksicht zu nehmen und das nicht zu ignorieren.
Rinky