Netzfundstücke, Teil 3

Shao

Ancient Amateur
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Spielst du Playerunknown's Battlegrounds, Lis? :D
 

Lisra

Schmusekater
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Erst wenn es nicht mehr 29€ kostet.
 

Shao

Ancient Amateur
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Das wird noch extrem lange der Fall sein, Spiele im early access haben generell nur extrem selten Preissenkungen und selbst wenn, dann nur winzige. Die 30€ ist es allerdings jetzt schon mehr als wert!
 

Vernochan

Schabrackentapir
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Hab jetzt mal in 3 Videos reingeguckt.... und es sieht jedes mal nach langweiligem durch die Landschaftlaufen aus... Naja, im Zweifelsfall wird es irgendwann in einem Steamsale sein :D
 

Vernochan

Schabrackentapir
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Überzeugt mich nicht. Nicht vom Gameplay her, sondern weil so ein Highlight Video eigentlich nix über ein Spiel aussagt. Vergleiche Dota-/Hon-Highlights mit echten Spielen. Aber wenn ich sehe, dass die irgendwie.. 32(?) Leute auf diesen riesigen Maps rumlaufen, dann is das zumindest nix für mich. Aus etlichen km Entfernung erschossen werden regt mich nur auf (gerade wenn ich da an die Frags gegen die Autofahrer aus dem Video denke...) ^^
 

Lisra

Schmusekater
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Der Trick besteht ja gerade darin, dass der Radius in dem gespielt wird stetig schrumpft, sodass die Matches immer ein Ablaufdatum haben. Die SPielerzahl geht iirc bis zu 100.
 
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Gala

Labyrinth-Leichnam
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Der wahrscheinlich dümmste Programmierer, der mir bisher über den Weg gelaufen ist. :eek::eek::eek:
Returning to Hanno's request that we say that Exiv2 is "not suitable for untrusted input". I will not do that. The default (for all open source software) is that the user must determine suitability for his/her purposes. We do not claim that Exiv2 is safe for all files. I doubt if we could ever make such a claim even if we pepper our code with checks for malicious images. I don't believe in 2016 that it is possible to guarantee the safety and reliability of any software.
:eek::eek::eek:

- Eine Bibliothek für Dateioperationen, die voraussetzt, das die Eingabe vertrauenswürdig ist, ist eigentlich völlig nutzlos.

- Beweisbarkeit von Software ist ein URALTES Konzept. Auf einen trivialen Fall wie ein paar Informationen aus einer Datei rauszupulen sowieso leicht anwendbar.

Also einen expliziten Beweis würde ich ja auch nicht machen, aber sich den Code ansehen und grob alle Möglichkeiten durchspielen ist eigentlich völlig normal.
 

Vernochan

Schabrackentapir
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Im Grunde genommen stimmt das aber auch gar nicht. Der Autor sagt, dass die Software ausschließlich für "well formed" Dateien geeignet ist. Das ist vom Prinzip her schon etwas anderes, als "Vertrauenswürdig", denn auch bei Vertrauenswürdigen Daten können Fehler auftreten. Soweit ich mich erinnere (dass ich mir das EXIF Format angeguckt habe is schon was her...) hat sieht das EXIF Format keine Checksum der Daten vor. Genau so, wie die meisten Bildformate an sich auch nicht. Dementsprechend kann es immer mal zu Bitfehlern kommen. Und auch andere Software kann wegen Fehlern "malformed" Files produzieren. Da muss nicht mal Böse Absicht hinter stehen. Da ist aber natürlich auch das große Problem: Gerade WEIL es keine böse Absicht sein muss, sollte man generell mit Fehlern im Dateiformat "rechnen" bzw diese versuchen zu erkennen.

Die Frage der "Beweisbar korrekten" Software ist aber auch nicht ganz unspannend. Man kann sich natürlich bei etlichen Dingen alle sinnvoll abdeckbaren Fehlerklassen überlegen (z.B. (x<=0) + (x>0 && x<100) + (x>= 100), hängt natürlich von den entsprechenden Funktionen und so ab), aber es gibt genug Probleme, bei denen man vermutlich nie alle möglichen Fehlerklassen vorhersagen kann. In sofern denke ich schon, dass er da nicht ganz unrecht hat (zumal sowas auch immer von z.B. Betriebssystemfunktionen abhängt, die man selbst gar nicht prüfen kann).
(Aber aus genau diesem Grund benutzt man fuzzing. Das würde man nicht brauchen, wenn man schon rein theoretisch beweisen könnte, dass etwas korrekt ist)


Von daher finde ich seine grundlegende Ansicht gar nicht mal so verkehrt. Aber eine Software zu veröffentlichen und dann (mehr oder weniger) auf Fehlerüberprüfung zu verzichten finde ich auch nicht gerade sinnvoll.
Aber es ist nun mal seine Software und er entscheidet, wie viel Lust er zu welchen Dingen hat. Das ist und wird auch immer das große Problem bei OpenSource Programmen sein.


Aber ich verstehe auch FeFe mal wieder nicht. Er sagt, dass das Bugtrackingsystem SCHNARCHLAHM ist und verlinkt einen Eintrag, der INNERHALB EINES TAGES bearbeitet worden ist. Der Eintrag ist als "NOT A BUG" markiert und damit im Grunde abgeschlossen.


Insofern macht FeFe IMHO aus einer Mücke einen Elefanten. Wenn er mit einer Open Source Software nicht zufrieden ist, dann soll er sich halt eine andere suchen. Gibt es keine, soll er halt eine kommerzielle Lösung nehmen (da darf er dann auch gerne wegen sowas rumheulen)
 

Briza

Kühlschrankbewohnerin
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Gala

Labyrinth-Leichnam
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Er sagt, dass das Bugtrackingsystem SCHNARCHLAHM ist
Er meint das es lange dauert, bis man übers Internet den Eintrag sieht. Und das wird dadurch, das die Webseite von Fefe verlinkt wurde, sehr wahrscheinlich nicht besser.
 

Ice

Technomage
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Falk

ChickenWizzardwing
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@Ice: Unabhängig davon, dass DDT nicht die Lösung aller Probleme ist (es sind schon lange Resistenzen der Anopheles-Mücke gegen DDT bekannt), wer verbietet den DDT-Einsatz? Da ist der Artikel erstaunlich unkonkret. DDT ist laut Stockholmer Abkommen zwar verboten, mit Ausnahme der Malaria-Bekämpfung im Rahmen des Indoor-Use-Programmes, wie im Artikel erwähnt. Uganda hat das Abkommen wie fast alle westlichen Staaten unterzeichnet. Wer verhindert den Einsatz also aktiv? Da habe ich leider keine weitere Information gefunden.

Ja, der Westen könnte mehr tun. Das ist nicht nur bei Malaria so. Meine Reaktion in Anlehnung eines Zitats aus dem Artikel: Sorry, it is not that simple! Wir reden davon, eine der bedeutensten Infektionskrankheiten der heutigen Zeit auszurotten. Hinzu kommt, dass es sich um einen Parasiten, und nicht um einen Virus handelt (wie im Artikel behauptet). Klingt spitzfindig, ist aber wichtig bei der Entwicklung von Arzneimitteln und Impfungen. Parasiten sind uns Menschen nämlich ähnlicher als Viren. Somit ist es schwerer, Ziele für Arzneistoffe zu finden, die dem Menschen gleichzeitig nicht schaden. Die DDT-Programme im Indoor-Use-Verfahren scheinen wirklich Abhilfe zu schaffen, eine Ausrottung der Mücke und somit des Parasiten ist aber häufig gescheitert, siehe Resistenzen.

Außerdem schaffen es afrikanische Regierungen manchmal auch ganz gut selbst, ihre Gesundheitsfürsorge im Bereich der Infektionsbekämpfung zu demontieren, siehe AIDS-Leugnung unter der Mbeki-Regierung in Südafrika.

Wir machen es uns sehr gemütlich, in dem wir AIDS, Malaria und auch die Tuberkulose in anderen Ländern ausblenden und mehr Geld für unsere eigenen Probleme ausgeben. Diese egoistische Sichtweise ist schon schlimm genug, eine aktive Behinderung bei der Krankheitsbekämpfung ist damit aber nicht automatisch erklärt oder belegt.
 
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Gala

Labyrinth-Leichnam
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Vernochan

Schabrackentapir
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Ich habe mich köstlich amüsiert... :D
 
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