Politik, 9. Staffel

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Astaldo

Vampireslayer
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Ich denk eher nicht, dass man es mit einer Anpassung der Lohnstückkosten schafft, dass Griechenland mit unseren Exportgütern konkurrieren kann. Jedenfalls nicht kurzfristig und selbst mittelfristig wäre unwahrscheinlich. Erstmal müsste man die Industrien aufbauen, dann benötigt es Forschungen/KnowHow und schlussendlich braucht man ausgebildete, erfahrene Arbeiter. Wenn in Griechenland noch nie diese Güter im großen Stil produziert wurden, kann man auch auf keine Basis zurückgreifen, die Erfahrung damit hat. Schließlich gehört täglichen Betriebsleben, dass erfahrene Leute ihr Wissen an Azubis und Angestellte weitergeben und diese werden es später an andere weitergeben etc.. Ich denk es ist wahrscheinlicher das in der Zeit wo wir darauf warten das die Griechen aufholen, längst andere Länder wie China vlt. auch irgendwann Indien diese freiwerdenden Lücken besetzen werden.

Imo müsste man sich viel eher mal Gedanken machen wie Europa denn funktionieren soll. Wenn Deutschland seine Wettbewerbsfähigkeit behalten will und durch die Exportgewinne massiv mehr Steuern einnimmt als der Rest von Europa, dann müssen wir eben mit Transferleistungen diesen Rest unterstützen. Das heißt wir kümmern uns um die Investionsgüterherstellung und Griechenland kümmert sich plumb gesagt um Oliven und Tourismus. Um jedoch weiter sinnvoll funktionieren zu können, müsste Deutschland einen Teil seiner Gewinne abgeben. Dafür bräuchte man noch einheitliche Bedingungen, d.h. gleiche Steuersätze, gleiche Löhne und und und. Am Ende würde nicht mehr die deutsche Arbeitslosigkeit zählen, sondern die europäische Arbeitslosigkeit wäre wichtig. Das könnte(müsste) man jetzt noch endlos fortführen. Am Ende würde dann der Staat Europa stehen.
Bloß dazu wirds nicht kommen.
Jedes Land wäre misstrauisch ob es auch seinen gerechten Anteil bekommt, die Menschen der Geberländer würden sich fragen ob die anderen nicht nur auf der faulen Haut liegen und darauf warten das die Deutschen, Holländer etc. sich den Arsch für sie aufreißen. Außerdem will kein Staat soviel Souveränität aufgeben.

Wenn ich dann sowas lese, dann bezweifle ich leider auch, dass die Lohnstückkosten, dass alleinige Problem Griechenlands sind:
Eine traditionelle Klientelpolitik und Korruption beeinflussen in Griechenland die Ausgaben des Staates, die dadurch oftmals von Ineffizienz betroffen waren bzw. noch immer sind. Des Weiteren besteht in Griechenland auch eine große Schattenwirtschaft, Steuerhinterziehung ist sehr verbreitet, insbesondere im Bereich der Konzerne, mittleren Unternehmen und Freiberufler. Es gibt nur eine geringe Kontrolle der Unternehmen durch Finanzbedienstete. Kostas Tsouparopoulos, leitender Wirtschaftsredakteur der Tageszeitung „Elefterotypia“, schätzt, dass Steuerhinterziehung und Schattenwirtschaft bis zu 40 Prozent des Bruttoinlandsproduktes ausmachen.

Ich denk auch nicht, dass die Angestellten deutscher Automobilkonzerne am Hungertuch nagen. Man könnte wahrscheinlich noch am ehesten bei den Zulieferbetrieben ansetzen, da deren Gehälter doch ein anderes Niveau haben. Bloß dann reibt man sich wahrscheinlich in Tschechien schon die Hände.

Sonderzahlungen:
BMW 1000€ http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,706892,00.html
Porsche 1200€ http://www.haz.de/Nachrichten/Wirts...W-ueberrascht-Mitarbeiter-mit-1200-Euro-Bonus
Audi 2300€ http://www.pressemitteilungen-onlin...ord-2010-bei-audi-weiteres-wachstum-erwartet/
Porsche 2100€ http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,720593,00.html
 

Olome Keratin

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@Astaldo: Ja, du hast Recht damit, dass gerade Griechenland noch eine Menge eigenverschuldeter Probleme hat. Es ist ja auch interessanterweise so, dass gerade die Länder mit industriellem Kern und langer historischer Tradition ähnlich gut da stehen wie Deutschland, etwa die ehemaligen Ostblockstaaten, während die Länder/Regionen ohne diese Tradition - Griechenland, Portugal, Süditalien, Irland, Spanien - eher schlecht da stehen.
Mit den Löhnen in der Automobilindustrie hast du auch Recht, mit einem oberen Facharbeitergehalt fällt man hierzulande schon unter Spitzensteuersatz.

@Dargh: Danke. :)
 

Matthew McKane

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Natürlich hilft es Griechenland jetzt kurzfristig nichts mehr. Dazu geht das ja schon viel zu lange so! Ausserdem ist es ja anscheinend eine bessere Lösung Griechenland Kredite zu geben, und gleichzeitig zu verlangen soziale Kürzungen und andere Einsparungen durchzusetzen, die allesamt die griechische Binnennachfrage schwächen. Und wenn Frau von der Leyen den Deutschen, auch noch sagt: Sie sollen mehr arbeiten und weniger in Urlaub fahren, um das alles zu bezahlen, dann können sich die Griechen die in der Tourismusbranche arbeiten,auch schon mal auf nen schönen Sommer freuen.


Zur Automobilindustrie: gerade in der Automobilindustrie werden immer mehr Stellen mit Leiharbeitern besetzt, die arbeiten dann teiweise an ihrem alten Arbeitsplatz zu nem drittel von ihrem vorigen Gehalt.
 
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Olome Keratin

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@Matthew: Tourismus ist halt auch so ein Thema. Wenn es wirtschaftlich sonst nichts gibt, ist Tourismus immer das Allheilmittel. Nur nimmt dadurch halt die Konkurrenz stark zu. Die ganzen Balkanländer sollen damit genesen, viele Drittweltstaaten und der Libanon auch.
Griechenland ist im Wettbewerb nicht mehr besonders gut aufgestellt, grade an die Türkei sind in den letzten Jahren viele Marktanteile verloren gegangen.
 

Mynora

Teufelchen
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Da ich hier nicht viele Antworten gefunden habe, habe ich nun doch mal den Google befragt. Dort bekam ich die Antwort, dass die Lohnnebenkosten in Deutschland deutlich geringer gestiegen sind als in den anderen EU-Staaten, was dafür sorgt, dass auch die Lohnstückkosten sinken. Also fahren die Autofahrer für billigere Löhne, was ja von der Regierung auch so gewollt war. Das bedeutet ja nicht, dass man mehr Geld in der Tasche hat, weil man das ja woanders wieder zahlen muss, da ja alle unter den höheren Stromkosten z. B. leiden, aber Hauptsache, die Statistik sieht besser aus.

Irgendwie sinkt mein Vertrauen in die Zahlen immer weiter...
 

Olome Keratin

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@Mynora: Aber auch die Bruttolöhne sind nur sehr gering gestiegen, grade im EU-Vergleich und gegengerechnet gegen die Inflation gab es sinkende Reallöhne. Das ist meines Wissens EU-weit einmalig. Außerdem ist es doch nur richtig, Lohnnebenkosten in die Lohnstückkosten miteinzubeziehen. Für den Arbeitgeber ist es letzlich egal, wer den Lohn kriegt, Arbeiter oder Staat.
 

Ribalt

Ork-Metzler
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Das Abschreibungen der Grund für Nachtschichten sein sollen ist Unfug . Wenn dem so wäre würde an JEDEM Arbeitsplatz mit irgendwelchen Gerätschaften, und sei es nur ein Schreibtisch, im Schichtbetrieb gearbeitet um die "Lebensdauer" auszureizen.
 

Darghand

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Hey, alles Gute zum Geburtstag, Olome! :)

*singt die Internationale* :D


@ Ribalt

Kann man, wenn man will, natürlich noch weiter auffächern, und ist dann abhängig davon, wie schnell sich die Maschine vernutzt; wie teuer sie in Anschaffung und Wartung ist; ob Nachts dieselben Werte erzeugt werden können wie tagsüber (Dienstleistungen bei Nacht sind sinnlos; Motorenbauteile hingegen nicht); ob die produzierten Waren gelagert werden können; ob es mit Aufwand verbunden ist, das betreffende Gerät in Gang zu setzen usw. usf. Am grundsätzlichen Befund ändert das indes nichts.
 
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Olome Keratin

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@Dargh: Danke.:D Du wirst es nicht glauben, aber im betrunkenen Zustand singen Junge Lierbale die auch spaßeshalber.:p
 

Ysrthgrathe

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@Ribalt
Schichtarbeit und Nachtarbeit muss der Arbeitgeber in Deutschland besser bezahlen.
Wenns kein besonders edler Schreibtisch ist, sorgt Schichtarbeit in diesem Fall also schnell für Verluste.:D

@Olome
Herzlichen Gückwunsch. :)
 

Olome Keratin

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@Dargh: Gut, das ist wirklich schrecklich.:D Fast so schlimm wie die JU-Hymne.;)
 

Mynora

Teufelchen
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Also bei den Nachtschichten muss ich Darghand mal zustimmen. Bei einem Schreibtisch würde sich wohl kaum lohnen, mehr für die Leute auszugeben, die in der Nacht arbeiten. Das lohnt sich dann wohl eher bei teueren Maschinen. Also genauergesagt dann, wenn die Investitionskosten teuerer sind als die Gehälter :D.

An der Uni hatten wir das mit einigen Messgeräten ja auch. Mehere Millionen für die Geräte, da können dann viele Doktoranden dran messen :D.

Na gut, bei so Dingen wie Hochöfen stelle ich es mir echt schwer vor, die mal über Nacht auszuschalten, da hat es dann andere Gründe. Und Kraftwerke sollen besser auch mal in der Nacht Strom liefern ;).
 

David

Moderner Nomade
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Was die Abschreibungen angeht:
Zumindest in der internen Kalkulation (für die offizielle Bilanz gehts glaub ich nur über die Nutzungsdauer, da gibts Vorgaben was über welche Zeiträume abgeschrieben werden darf) kann man die auch nur auf die tatsächlichen Arbeitsstunden oder produzierte Einheiten beziehen und vorher festlegen wieviele Stunden oder Stücke die Maschine durchalten sollte. Für die Bilanz macht mans in der Regel eh so, dass die Steuern minimiert werden, das muss nicht zwangsläufig der realen Nutzungsdauer entsprechen.

@Astaldo: (zu dem Beitrag von der letzten Seite)
Transferleistungen in der EU gibts ja heute schon, ich fände es zwar schöner wenn schrittweise weniger in die Landwirtschaft und mehr in zukunftsfähige Investitionen (Infrastruktur, Bildung etc.) gehen würde, aber an sich ist das in Ordnung. Wenn sowas innerhalb der Euro-Länder auch noch neu eingeführt wird finde ich es aber legitim zu verlangen dass damit nicht die Wirtschafts- und Steuerpolitik fortgeführt wird, die die Misere der Staatsfinanzen erst verursacht hat. Wobei ich was das angeht u.a. ernsthaften Druck in Richtung Korruptionsbekämpfung (zB durch den Einsatz europäischer 'Anti-Korruptions-Polizisten') besser fände als nur Sparziele vorzugeben. Steuerhinterziehung zu bekämpfen wär noch so ein Thema.
Gewisse Vorgaben über min. und max. Steuersätze könnten natürlich auch dabei helfen zu verhindern dass sich ein Staat mit Steuerdumping selbst ruiniert, aber andererseits verlieren schwache Staaten dann eben auch eine Möglichkeit Unternehmen anzuziehen.

Was den griechischen Tourismus angeht hab ich btw. auch schon öfter gehört dass der Euro da besonders im Vergleich zur Türkei eher ein Nachteil wäre, weil er den Urlaub gegenüber früher verteuert hätte. Das könnte evtl. sogar wichtiger für Griechenland sein als die industrielle Konkurenz mit Deutschland.

@Matthew McKane:
Für das Problem der Schulden in Euro gäbs schon Lösungen aber zugegeben nicht ganz ohne Nebenwirkungen:
-Die Großzügiste wäre die Schulden einfach per Gesetz umzurechnen, etwas in der Art müsste es bei der Einführung des Euros doch eigentlich auch gegeben haben ?
-Alternativ könnte man die alten Schulden in Euro auf neue in der neuen Währung umschulden, dann würden sie nur einmalig steigen, könnten danach aber inflationiert werden. (Die Kredite müssen ja eh regelmäßig neu aufgenommen werden, bzw. man nimmt neue Kredite auf um Alte zu bezahlen die fällig werden)
-Und als härtester Schritt natürlich ein Staatsbankrott und kompletter Neustart. Wäre im Grunde am ehrlichsten, aber eben auch am folgenschwersten.

Das würde allerdings alles dazu führen dass Staatsanleihen generell teurer bis nicht mehr zu bekommen werden weil die Anleger befürchten müssten dass andere Staaten das genauso machen. Aber früher oder später werden eh so ziemlich alle Länder an dem Punkt sein wo die Schulden nicht mehr normal bedient werden können, so dass es nichts schaden würde sich jetzt schon eine Strategie dafür zu überlegen, die nicht nur Griechenland im Auge hat.

Passend dazu:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,738268,00.html

Ich frag mich nur, obs wenigstens nach dem absehbaren 'Neustart' möglich sein wird, dass Wähler und Politiker akzeptieren, dass Staatsaufgaben im Normalfall auch durch Staatseinnahmen finanziert sein müssen, um sich nicht wieder existenziell von Kreditgebern abhängig zu machen..
(EDIT: Das Problem ist, dass Politiker nicht vernünftig mit Geld umgehen können/dürfen wenn der Wähler das nicht will, und eine Art 'Vormund' für finanzielle Angelegenheiten wie mans bei Spielsüchtigen machen kann wäre undemokratisch)
 
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Rote Zora

Pfefferklinge
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Oh, Amerika! Ein Amoklauf mit jetzt schon 6 Toten, darunter auch mindestens ein Kind, eine Kongressabgeordnete, der mutmaßlich das Attentat wohl galt mit Kopfschuss im Krankenhaus. Eine Katastrophe, dass dort wirklich jeder Vollidiot Waffen mit sich rumschleppen kann. Eine Blamage für die paranoiden Sicherheitsdienste dort und ein großes Fragezeichen, ob diese Tea-Party-Bewegung die Geister, die sie rief, wirklich noch im Griff hat...

http://edition.cnn.com/2011/CRIME/01/08/arizona.shooting/index.html

ZORA

Ich finde, Turjan könnte sich mal melden. Nur dass wir wissen, dass es ihm gut geht :c:
 

Rink

Strassenköter
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Ich bin auch schockiert...

Offenbar hat Palin vorher eine Map mit Fadenkreuzen veröffentlich gehabt, um zu zeigen, welche Politiker sie im kommenden Jahr besonders angreifen will. Eines der Fadenkreuze ist die betroffene Politikerin.

Hintergrund-Informationen

Youtubekanal des Täters ist aufgetaucht. Die Videos sind verwirrend.. sind für mich aber wenig Teapartyoid.
Wer sich das wirklich antun will.. Kanal
 

Rote Zora

Pfefferklinge
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Sieht ja eher nach einem paranoid-schizophrenen Irren aus. Lafontaine wurde ja auch nicht von einer konservativen Extremistin angegriffen und Schäuble auch nicht von jemand links stehendem. Trotzdem wäre es kein verkehrter Anlass, sich die Frage zu stellen, ob die Hasstiraden wirklich ein gutes Mittel des politischen Diskurses sind.

ZORA

PS.: Sein mySpace ist bereits offline. Halte ich auch für vernünftig
 

Rink

Strassenköter
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Jedenfalls war er geistig sehr verwirrt, würde ich sagen... die klinische Diagnose überlasse ich jetzt einmal anderen ;)
Die Myspace Seite ist trotzdem durchgeleakt. Das Internet vergisst nicht, indem Du einfach eine Seite runternimmst...

Fakt dürfte sein, dass Palin unter diesem Akt leiden dürfte. Klar war ihre Publikation absolut daneben und gefährlich, aber das zum vorneherein zu verbieten, weil ein Verrückter das falsch verstehen könnte, wird in den USA sowieso nicht möglich sein. Freedom of speech wird dort doch sehr gross geschrieben.
Ausserdem ists doch so, dass die Emotionalisierung der Politik einfach wirkt. Das ist eben auch der grosse Nachteil von direkt demokratischen Systemen wie in der Schweiz mit der Volksinitiative. Das habe ich jetzt vielleicht etwas extrem formuliert, aber die letzten Jahre haben aus meiner Sicht eben schon gezeigt, dass man mit genug Geld und emotionalisierender Propaganda Teilen des Volkes gegen rationale Argumente auch falsche Ideen in den Kopf setzen oder versteckte (irrationale oder übertriebene) Ängste wecken kann und damit Abstimmungen gewinnt.
 
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Antracis der Rote

Forumsbakterium
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Traurig ist, dass dieser grauenhafte Vorfall sehr wahrscheinlich wieder irgendwelche fruchtlosen Debatten über Killerspiele, Killermusik und wahrscheinlich auch jetzt neu über Killerirre lostreten wird. Aber an den Waffengesetzen wird sich nüscht ändern...
 

Rote Zora

Pfefferklinge
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Ja, der Typ war erkennbar nicht ganz sauber im Kopp, war (wenn man den Infos, die da bei CNN durch den Blog gejagt werden trauen kann) auch schon vorbestraft - hatte seine Glock 9mm Halbautomatik aber legal gekauft. :eek::hae::down::rolleyes:

Ein medizinisches Phänomen finde ich aber, dass Giffords tatsächlich einen Kopfdurchschuss mit einem 9mm Projektil überlebt hat. Das ist ja für Handfeuerwaffen das stärkste Kaliber am Markt. Hätte ich nicht für möglich gehalten. Ich fürchte, auch wenn sie durchkommt, ist sie schwer behindert. :(

ZORA
 
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