David
Moderner Nomade
- Registriert
- 05.10.2000
- Beiträge
- 18.447
Man kanns auch immer übertreiben..
Treibt mans mit dem Begriff Zwangsarbeit auf die Spitze, läuft das darauf hinaus "Hallo ihr Jungs vom AA, ich will nicht arbeiten, ihr dürft mich nicht zwingen, und weil ich ein Recht auf ein anständiges Leben habe, müsst ihr dafür zahlen".
Meiner Meinung nach steht und fällt alles mit dem Wörtchen "zumutbar". Solange man es nicht schafft, das zu operationalisieren, bin ich auch gegen eine mögliche Leistungskürzung bis auf 0.
Die Gefahr, das einem da unmögliche Stellen angeboten werden (bis hin zu solchen Karteileichen, dies gar nicht mehr gibt oder betrügerischen Jobs, für die man nie Geld sieht), nur um Geld zu sparen, schätze ich als durchaus gegeben ein. Zumal da jeder Beamte Spielraum haben wird, was für ihn zumutbar ist und was nicht.
Aber wenn man es schafft, eine vernünftige Regelung zu finden, was "zumutbar" ist, dann darf auch Druck ausgeübt werden.
Die grobe Linie müsste sein: Je länger man arbeitslos ist, desto mehr wird zumutbar. Nach einigen Jahren dürfte z.B. das eigentliche Qualifikationsniveau keine Rolle mehr spielen. Ein unteres Niveau in Sachen Gehalt und Umzugshäufigkeit sollte meiner Meinung nach aber nicht unterschritten werden.
Aber selbst wenn einem dieses Ding der Unmöglichkeit gelingen sollte: Man spar so schlicht keine zig Millionen ein. Das ist ne Scheindebatte, um von anderen Problemen abzulenken. Deshalb muss es nicht falsch sein, darüber nachzudenken, aber man weckt hier Hoffnungen, die nicht erfüllbar sind.
Treibt mans mit dem Begriff Zwangsarbeit auf die Spitze, läuft das darauf hinaus "Hallo ihr Jungs vom AA, ich will nicht arbeiten, ihr dürft mich nicht zwingen, und weil ich ein Recht auf ein anständiges Leben habe, müsst ihr dafür zahlen".
Meiner Meinung nach steht und fällt alles mit dem Wörtchen "zumutbar". Solange man es nicht schafft, das zu operationalisieren, bin ich auch gegen eine mögliche Leistungskürzung bis auf 0.
Die Gefahr, das einem da unmögliche Stellen angeboten werden (bis hin zu solchen Karteileichen, dies gar nicht mehr gibt oder betrügerischen Jobs, für die man nie Geld sieht), nur um Geld zu sparen, schätze ich als durchaus gegeben ein. Zumal da jeder Beamte Spielraum haben wird, was für ihn zumutbar ist und was nicht.
Aber wenn man es schafft, eine vernünftige Regelung zu finden, was "zumutbar" ist, dann darf auch Druck ausgeübt werden.
Die grobe Linie müsste sein: Je länger man arbeitslos ist, desto mehr wird zumutbar. Nach einigen Jahren dürfte z.B. das eigentliche Qualifikationsniveau keine Rolle mehr spielen. Ein unteres Niveau in Sachen Gehalt und Umzugshäufigkeit sollte meiner Meinung nach aber nicht unterschritten werden.
Aber selbst wenn einem dieses Ding der Unmöglichkeit gelingen sollte: Man spar so schlicht keine zig Millionen ein. Das ist ne Scheindebatte, um von anderen Problemen abzulenken. Deshalb muss es nicht falsch sein, darüber nachzudenken, aber man weckt hier Hoffnungen, die nicht erfüllbar sind.