Menion
Tenerezu
- Registriert
- 19.06.2001
- Beiträge
- 2.354
Erschöpft aber froh endlich ein Dach über dem Kopf zu haben lehnt Menion sich in dem bequemen Lehnsessel zurück, zu dem ihn der Späher geführt hatte.
Sein Magen war voll, das erste mal seit langem. Auch wenn diese 'Nutellabrötchen' wie der Späher sie genannt hatte, etwas neues für ihn gewesen waren. Sie schmeckte fast wie die Nußküchlein die es im Turm früher gegeben hatte...
Menion schüttlete den Kopf und konzentrierte sich wieder auf das hier und jetzt. Er hatte mitten in der Strophe innegehalten und beeilte sich schnell die Weise wieder aufzunehmen. Die Rryl war eines der wenigen Dinge die seinen und Layas seltsamen Transport in dieses Land unversehrt überlebt hatten. Ihre Saiten klangen noch immer hell und wohlgestimmt, sein Urgroßvater hatte sie einst für seine Tochter gefertigt - für seine Großmutter.
Menion strich über die Saiten und ließ die Weise ausklingen. Seine Finger waren müde und er wollte sich nicht blamieren indem er die Töne nicht traf.
Vorsichtig schob er das Instrument zurück in seine Hülle und lehnte es gegen seine anderen Sachen, neben dem Sessel.
Laya lag zu seinen Füßen und blickte noch immer zu ihm auf, sie hatte ihren Napf mit frischem Wasser noch immer nicht angerührt. Menion seufzte und streichelte sie zwischen den aufgerichteten Ohren
"Trink endlich etwas. Du mußt bei Kräften bleiben sonst war der ganze Weg umsonst!"In seinem Kopf konnte Menion kleine Teile von Layas Gedanken auffangen, eine Gabe seiner Familie. Er sah Bilder von reich gedeckten Tischen und Pokale voll Wein und anderen herrlichen Getränken. Er seufzte und strich Laya unter das Kinn und hob ihren Kopf ein wenig an.
"Ich weis aber nun mußt du mit Wasser vorlieb nehmen! Ich werde mein bestes tun damit du nicht lange in diesem Körper bleiben mußt."
Laya blickte ihn noch einen Augenblick lang an dann stand sie langsam auf und trottete zu der Schale mit klarem Bergwasser und trank.
Menion beobachtete sie und nickte zufrieden.
Dann blickt er zu seinem Gastgeber hinüber und mustert den Fremden der sich als Grischa vorgestellt hatte. Er trug Kleidung die für lange Wanderungen geeignet waren, doch sie waren in wesentlich besserem Zustand als Menions eigene.
"Ich habe mich noch garnicht für eure Hilfe bedankt. Diese Länder sind mir fremd und bisher bin ich nur wenigen anderen Menschen begegnet. Sagt was ist dies für ein Ort? Eine Schenke ohne Eigentümer und Wirt? So etwas habe ich noch nie gesehen...!"
Unbewußt streicht Menion sich durch die Kupferroten Haare. Staub und kleine Zweige haben sich in den langen Stränen verfangen
"Ein Bad könnte ich auch gebrauchen..."dachte er für sich während er Grische anblickte
Sein Magen war voll, das erste mal seit langem. Auch wenn diese 'Nutellabrötchen' wie der Späher sie genannt hatte, etwas neues für ihn gewesen waren. Sie schmeckte fast wie die Nußküchlein die es im Turm früher gegeben hatte...
Menion schüttlete den Kopf und konzentrierte sich wieder auf das hier und jetzt. Er hatte mitten in der Strophe innegehalten und beeilte sich schnell die Weise wieder aufzunehmen. Die Rryl war eines der wenigen Dinge die seinen und Layas seltsamen Transport in dieses Land unversehrt überlebt hatten. Ihre Saiten klangen noch immer hell und wohlgestimmt, sein Urgroßvater hatte sie einst für seine Tochter gefertigt - für seine Großmutter.
Menion strich über die Saiten und ließ die Weise ausklingen. Seine Finger waren müde und er wollte sich nicht blamieren indem er die Töne nicht traf.
Vorsichtig schob er das Instrument zurück in seine Hülle und lehnte es gegen seine anderen Sachen, neben dem Sessel.
Laya lag zu seinen Füßen und blickte noch immer zu ihm auf, sie hatte ihren Napf mit frischem Wasser noch immer nicht angerührt. Menion seufzte und streichelte sie zwischen den aufgerichteten Ohren
"Trink endlich etwas. Du mußt bei Kräften bleiben sonst war der ganze Weg umsonst!"In seinem Kopf konnte Menion kleine Teile von Layas Gedanken auffangen, eine Gabe seiner Familie. Er sah Bilder von reich gedeckten Tischen und Pokale voll Wein und anderen herrlichen Getränken. Er seufzte und strich Laya unter das Kinn und hob ihren Kopf ein wenig an.
"Ich weis aber nun mußt du mit Wasser vorlieb nehmen! Ich werde mein bestes tun damit du nicht lange in diesem Körper bleiben mußt."
Laya blickte ihn noch einen Augenblick lang an dann stand sie langsam auf und trottete zu der Schale mit klarem Bergwasser und trank.
Menion beobachtete sie und nickte zufrieden.
Dann blickt er zu seinem Gastgeber hinüber und mustert den Fremden der sich als Grischa vorgestellt hatte. Er trug Kleidung die für lange Wanderungen geeignet waren, doch sie waren in wesentlich besserem Zustand als Menions eigene.
"Ich habe mich noch garnicht für eure Hilfe bedankt. Diese Länder sind mir fremd und bisher bin ich nur wenigen anderen Menschen begegnet. Sagt was ist dies für ein Ort? Eine Schenke ohne Eigentümer und Wirt? So etwas habe ich noch nie gesehen...!"
Unbewußt streicht Menion sich durch die Kupferroten Haare. Staub und kleine Zweige haben sich in den langen Stränen verfangen
"Ein Bad könnte ich auch gebrauchen..."dachte er für sich während er Grische anblickte