[DA:Origins] Seid Ihr mit dem Schwierigkeitsgrad zufrieden?

Seid ihr mit dem Schwierigkeitsgrad zufrieden?

  • Ja, voll und ganz!

    Stimmen: 4 19,0%
  • Ja, aber mit Abstrichen.

    Stimmen: 7 33,3%
  • Es geht.

    Stimmen: 4 19,0%
  • Nein, eher nicht.

    Stimmen: 6 28,6%
  • Nein, absolut nicht!

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    21
  • Umfrage geschlossen .

Ribalt

Ork-Metzler
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Ich entscheid von Spiel zu Spiel.

Als ich hörte es sei viel vertont und die Charaktere hätten im Englischen div. Akzente war klar.
Entweder Englische-Sprache + Deutscher Text oder Englisch/Englisch. Kam dann auf Englisch/Englisch.
 
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Ich bin mittlerweile in Denerim und heilfroh, daß ich genug saves vor der Stadt angelegt habe. Verlassen kann man die ja erstmal nicht mehr, jedenfalls kommt nur die City Map und ich hab keinen Zugriff auf die Weltkarte mehr. Jedenfalls nervt mich der Schwierigkeitsgrad gerade richtig an: Paar Gegner haut man mühelos um und dann gibt's wieder dermaßen üble Stellen, daß man echt sauer wird. Beispielsweise die Räuber in Denerim. Argh!

Und ich hab die UK-Version. In Deutschland kauf ich keine Spiele mehr: Zu teuer, geschnitten, schlechte Synchros.
 

Nalfein

Der Finstere
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Schau mal im Kartenmodus ganz unten die Buttons an, da kannst du zwischen Welt- und Regionenkarte hin- und herschalten.
 
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Cool, besten Dank. Das wär mal richtig übel gewesen, nicht mehr ins Camp zu kommen um die Mali vom Niedergehen auskurieren zu können *puh*
 

Wedge

Wedgetarian
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@ Gimling
Keine Ahnung, vielleicht bin ich ja in mehr - oder unzivilisierteren - Foren unterwegs als du, aber ich hör auf meine Fragen wie "Ist das Spiel in der deutschen Version Multilingual?" öfter nen (abwertenden) Spruch. Wobei ich das auch hier im Kerzenburgforum schon einmal erlebt habe.
 

Gala

Labyrinth-Leichnam
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Ich spiele auf Englisch, aber das ist nichts Neues. Ich hab auch Baldurs Gate, Neverwinter Night etc auf Englisch gespielt.

Von der Entspannung hält mich das nicht ab, im Gegenteil. Ich kriege die Originalsprecher - oft besser als die deutschen Stimmen - und ich vermeide Übersetzungsfehler. Solange ich auch mitlesen kann, habe ich auch kein Problem, alles zu verstehen.

Wenn das nicht gegeben ist, versteht man allerdings auch auf Deutsch nicht immer alles.
 

Githyanki

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Also was den Schwierigkeitsgrad angeht, ich spiel noch nicht so lange, aber bis jetzt bin ich damit NICHT wirklich zufrieden, die Story und das Spiel an sich ist aber so gut, dass ich keine Hemmungen habe mal eben auf "leicht" zu stellen (spiele sonst auf normal), damit es auch weitergeht.
Mag sein, dass die Gebietswahl von mir unglücklich war, ich habe mir als erstes grösseres Ziel Denerim ausgesucht und die Banditengruppen (insbesondere die Bogenschützenin in Kombination mit Elitenahkämpfern) sind für mich nahezu unschaffbar, vielleicht würde das später im Spiel schaffbarer werden.

Leider ist es hier so, dass zwischen einem Schwierigkeitsgrad und dem nächsten Welten liegen, auf "leicht" ist es wirklich extrem einfach, auf "normal" teilweise schon bockschwer.
Ich bin mir natürlich bewusst, dass ich taktisch sicher viele Fehler mache und bei weitem nicht alle Fähigkeiten meiner Gruppe optimal einsetze, aber mal ehrlich, auf "normal" sollte das doch auch nicht nötig sein, dafür gibts ja die 2 schwereren Einstellungen. Diese Grade wähle ich dann, wenn ich wirklich meine Möglichkeiten ausreizen will, speziell beim ersten Mal durchspielen gehts mir primär um die Story.

Also ein angepasster Schwierigkeitsgrad für "normal" und ich wäre mit dem Spiel fast zu 100% zufrieden, in Summe muss ich sagen, dass dies das erste Spiel seit Baldur's Gate ist, das mich wirklich begeistern kann, von Worms 2 mal abgesehen:up:
 

Gala

Labyrinth-Leichnam
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Also mich haben seit BG KotoR1 (KotoR2 auch wenns denn fertig geworden wäre), Vampire: Bloodlines und Neverwinter Nights 2, gerade auch das SoZ-Addon, so sehr fesseln können, das es BG2 zumindest nahe kam.

So ein schönes Magiesystem wie BG2, wo man Magier wirklich fürchtete, weil sie so schreckliche Fähigkeiten hatten wie Contingency, Timestop, Absolute Immunity etc gabs aber seitdem nie wieder. Seitdem kommt es bei Magiern eigentlich nur darauf an, sich ein groß genug Schwert zu besorgen und kräftig zuschlagen zu können.

In NWN2 hat ein Magier z.B. gegen einen Kämpfer mit hochverzauberter Adamantine Waffe nicht wirklich eine große Chance. Wenn da noch ordentlich Elementarzauber drauf liegen und sowieso guter Grundschaden kommt, ist der Magier sowieso in null komma nichts tot.
 

Dacen Silberpfad

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@Wedge:
Hm, vielleicht, weils für uns als Muttersprachler einfach zu vertraut klingt ... keine Ahnung.

Aber mal abgesehen davon: Ich hab mir mal Zev's Trailer angesehen, der spricht ja wohl offensichtlich einen etwas russischen Akzent. Und da gehts schon los. Gibts Elfen, die Russisch als Muttersprache hatten und nun Amerikanisch reden? :D
Wieso gibts in Ferelden (oder irgendeiner Fantasywelt) Dialekte usw., die nur den Bezug zu unserer realen Welt herstellen? Irgendwie auch blöd. Entweder eigene oder keine, naja, find ich jedenfalls.

Und mal wieder was zum Schwierigkeitsgrad: Wird zum Ende hin leichter, die einzigen Gegner, die ich nicht tot bekommen habe (normal) waren Flemeth (versucht, aber dann anderen Lösungsweg genommen) und der hohe Drache (den könnte ich aber mittlerweile mal wieder versuchen .. hm).

Ein interessanter Kampf:
[spoil]War wer schon bei der Brutmutter? Das war ja mal ein geiler Kampf. Auch von der Schwierigkeit her ziemlich gelungen, finde ich. Hab ihn mit Leliana, Wynne und Ohgren bestritten. Ging eigentlich ziemlich gut von der Hand. Hat mich allerdings etwas an einen Boss aus WoW erinnert, irgendwo in der 40er Ahn'Qiraij Instanz hat der gehockt. ^^[/spoil]
 

Alamar

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Es ist wirklich erschreckend. Bei meinem zweiten Durchgang habe ich momentan keinerlei Probleme. Vielleicht liegt's an der Erfahrung, vielleicht an der jetzt korrekten Gebietsreihenfolge, wer weiß.

Und da gehts schon los. Gibts Elfen, die Russisch als Muttersprache hatten und nun Amerikanisch reden?
Wieso gibts in Ferelden (oder irgendeiner Fantasywelt) Dialekte usw., die nur den Bezug zu unserer realen Welt herstellen?

Diese IMO richtige Meinung liest man leider nur zu selten ;)

Ich kann mich noch an die Anfangsphase von Everquest 2 erinnern, als Sony noch tatsächlich glaubte alles übersetzen zu können. Die Übersetzer hatten's nicht leicht, sie wurden nur für's pure Übersetzen bezahlt, nicht aber für irgendwelche kreativen Schnörkel. D.h. vieles wurde 1:1 übersetzt, darunter auch Namen. Aus einem "Tumpy Irontoe" wurde "Tumyp Eisenzeh", aus einem "Gruttooth Goblin" ein "Grutzahn Goblin". Was war hier der Aufschrei im Forum groß, wie konnte man es nur wagen "Eigennamen" zu übersetzen - doch gibt es sowas wie englische Eigennamen überhaupt in einer Fantasywelt, in der es eigentlich kein "Englisch" gibt?
 

Veldryn

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Und da gehts schon los. Gibts Elfen, die Russisch als Muttersprache hatten und nun Amerikanisch reden?
Wieso gibts in Ferelden (oder irgendeiner Fantasywelt) Dialekte usw., die nur den Bezug zu unserer realen Welt herstellen?

Das mag man sich fragen, aber diese Dialekte werden in DA zumindest konsistent verwendet. Leilana kommt z.B. aus einer Gegend, die viel französisches an sich hat (auch in der Namensgebung), daher passt der Akzent gut, Zev kommt aus einer Gegend, die für mich die Heimat der Assassinen darstellt (arabisches Flair) und hat damit einen solchen Akzent (kann nix russisches an seinem Akzent finden)... und so weiter.
Nun kann man sich fragen, warum überhaupt diese Ähnlichkeiten zur realen Welt? Das widerum müsste man ausweiten auf, warum ist die Fantasy als solche allzuoft bestimmten Bereichen unserer Welt angenähert? Die Antwort darauf ist, wir haben eben keine anderen Bezugspunkte als die reale Welt. Wir können nur aus unseren Erfahrungen und Erinnerungen heraus kreativ denken. Ich halte es beispielsweise für ziemlich unmöglich, einen völlig neuen Dialekt zu erfinden, also wirklich zu erfinden, der nicht mit einem bereits vorhandenen Ähnlichkeit hat. ;)
Durch die Verwendung von Dialekten erreicht man hier somit gleich zwei Dinge: 1. Die durch und durch realistische Diversität von Sprache in einer größeren Welt wird simuliert (so wie es eben z.B. auch in Deutschland diverse Dialekte gibt), 2. Durch die Verwendung uns bekannter Akzente wird eine gewisse Vorstellung zur Heimatwelt der jeweiligen Personen assoziiert - was den Charakterhintergrund automatisch reicher gestaltet.
Für mich definitiv eine positive Sache. :)
 

Wedge

Wedgetarian
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Das kann ich mal vorbehaltlos so unterschreiben (sowohl was Zevs arabischen Akzent angeht, als auch das mit den Akzenten generell).

Aber das ist eben geschmackssache. Ich liebe es, darum werde ich auch weiterhin englische Versionen spielen, selbst wenn die deutschen inzwischen qualitativ auf dem gleichen Niveau sein sollten und alle die es hassen, werden halt deutsch spielen müssen. :)
 

Vasen Coriver

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@Dialekte: Ich fand die Sachsen in BG1 wirklich nett, Dialekte/Akzente (ob lokale oder internationale) sollten öfter in deutschen Versionen vorkommen, natürlich nicht zu übertrieben.

@Wedge
Es gibt keine guten Synchros

Aber mal im Ernst: Seit ich regelmäßig dem Englischen lausche, fallen Synchros leider sofort auf. Nicht nur so am Rande, sondern deutlich. Ist einfach eine starke Gewöhnungssache. Derzeit bin ich an die englischen Originale gewöhnt, deswegen tu ich mir Synchros generell nicht an; das heißt noch lange nicht, dass ich die deutsche Sprache allgemein verteufle oder einen silikatgefüllten Kopf habe^^

Und das berührt noch nicht einmal schlecht übersetzbare Wortwitze und Ähnliches. Gibt schon objektive Gründe (neben dem Übungsfaktor) dafür, Inhalte in ihrer Originalsprache zu betrachten.
Spiele werden doch auch im Englischen synchronisiert (Polygone haben halt keinen Live-Ton :D ) und ich finde man sollte nicht grundsätzlich unterstellen dass englischsprachige Sprecher alles besser machen als deutschsprachige. Natürlich ist bei DA:O die Originalsprache Englisch und da können sich mal Übersetzungsfehler einschleichen oder hier und da der Wortwitz verloren gehen. Meinen ersten Durchgang werde ich jedenfalls auf Deutsch starten, beim zweiten (weniger leseintensiven) werde ich auf Englisch umschalten, um zu schauen ob ich was verpasst habe. Multilingual ist doch noch am besten.

@Topic: Den Menschen-Adligen-Anfang fand ich bisher zu einfach, aber warum soll man die Leute auch anfangs neben der neuen Steuerung noch mit fiesen Stellen nerven? Mal schauen wie es später wird.
 

Ribalt

Ork-Metzler
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Das Budget für englische Sprecher dürfte in aller Regel wesentlich höher sein als für Deutsche, zudem wird bei Spielen mit englischem Hersteller erst mal alles Englisch *erdacht*. Ob das jetzt Polygone sind oder nicht, spielt keine Rolle.

Eine gute deutsche Synchro ist wenn es wirklich gut läuft "gleichgut" wie die Englische, in den allermeisten Fällen ist sie (etwas) schlechter und ganz, ganz selten sind gewisse Charaktere besser, das ganze? So gut wie nie.

Ich spiel diverse Spiele auf deutsch, es fällt mir eigentlich selten etwas negativ auf solang es nicht wirklich schlimm ist, aber wenn ich weiss, dass bei einem Spiel die englische Synchro besonders gut sein soll, verzichte ich dankend auf die Deutsche.
 

Alamar

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Beyond Good & Evil fand ich auf deutsch besser. Die deutsche Version hatte auch deutlich mehr Sprecher als die englische.
 

Wedge

Wedgetarian
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Ah genau, Beyond Good and Evil war eins der Beispiele für ne bessere deutsche Synchro. Und es ist ja auch nicht so, dass jede englische Synchro ausgezeichnet ist. Auch da gibts einiges Krudes, wenn auch zugegeben dann meist bei den etwas kleineren Spielen.
 

Alamar

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Man muss aber dazusagen, dass bei englischen Spielen die englische Syncro i.d.R. besser ist. Bei anderen Spielen, z.B. aus Osteuropa oder wie bei BG&E aus Frankreich isses dann schon eher Glückssache.

Noch ne kleine Anekdote:
In nem anderen Forum hat sich ein User über die Schlechte deutsche Übersetzung von Sacred beschwert. "Schniepel" usw.
(für die Unwissenden: Sacred ist ein deutsches Spiel, es wurde nicht in's Deutsche "übersetzt").
 

Sir Sonehitch

Cheshire Cat
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@Dacen:
Hm, aber wenn man das "Warum Akzente aus der realen Welt"-Argument konsequent weiterspinnt, wäre es auch nicht in Ordnung, dass überhaupt eine reale Sprache verwendet wird. Das ist Ferelden, also sollten die nicht Englisch (oder in deinem Fall Deutsch ;)) sprechebn sondern Fereldisch :D

Sprich, im Spiel müssten sie ein Fantasiegebbluberish sprechen und höchstens Untertitel in einer realen Sprache wären erlaubt. Das wäre aber auch unrealistisch, es könnte ja niemand in Ferelden Englisch/Deutsch also könnte auch niemand übersetzen :D Also müssten wir das Spiel spielen, ohne was verstehen zu können.
Also imho zieht dein Argument nicht, reale Akzente sind absolut legitim ;)

@Topic: Also entweder liegts einfach daran, dass ich inzwischen das Regelwerk viel besser kenne, oder die Reienfolge mit der man die Hauptquest erledigt macht ne Menge aus. Bei meinem 2ten Durchgang find ichs nun deutlich leichter. Was ganz angenehm ist, dieses Mal lass ich die hässlichen Magier- oder Lederhelme einfach weg, das Wegfallen der Boni war bisher kein Problem ;)
 

Veldryn

Strauchdiebin
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In welcher Reihenfolge gehst du vor?
Ich dachte ja für den zweiten Durchgang an Magierturm -> Elfen -> Orzammar -> (Denerim) -> Redcliffe, aber ganz sicher bin ich mir noch nicht. *grübel*
 

Dacen Silberpfad

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@Sir Sonehitch
Das ist schon klar. Man kann das sogar noch weiterspinnen. Oder sich im Kreis drehen. Am Ende ist's dann eh nur Geschmackssache.

Btw, habe grade den Erzdämon besiegt ... auf normal und er war ziemlich einfach, imho.
 
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