Träume

Garren

Windspear
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Träume, hmmmm...
Also Albträume habe ich nur wirklich 2 die ich öfters habe/hatte.

Im Ersten liege ich im Bett und schlafe. Dabei bewege mich aber kein Stück, ich liege einfach nur steif da.
Dann höre ich die Klospülung (mein Zimmer ist direkt neben dem Bad) und wache (im Traum) auf. Ich versuche die Augen aufzumachen aber es geht nicht, egal wie krampfhaft ich es versuche. Dann höre ich die Schreie meiner Eltern und so ein wahnsinniges Lachen (es ist wirklich das schlimmste Lachen das ich je gehört habe). Ich versuche immer noch meine Augen zu öffnen, aber ich schaffe es nicht. Plötzlich höre ich wie meine Tür aufgeht und jemand mein Zimmer betritt. Er stellt sich neben mein Bett und lacht. Ich kann ihn nicht sehen aber ich spüre das seine Hände auf mich zukommen Plötzlich packt eine Hand meine Schulter... und genau dann wache ich auf.

Im zweiten bin ich in einem Kaufhaus (an dieser Stelle mache ich keine Werbung :D ) , in dem das Licht aus ist und Leute regungslos herumstehen. Das sind immer Leute die ich kenne und mit denen ich zu tun habe. Die Leute bewegen sich kein Stück und reagieren nicht wenn ich sie anspreche, die ganze Welt um mich herum ist erstarrt und abgedunkelt.
Dann höre ich jemand meinen Namen rufen, ich versuche in die Richtung der Stimme zu gehen, aber immer wenn ich glaube das ich gleich da bin, kommt die Stimme wieder von wo anders her. Ich verzweifle und renne herum, nur um einen Ausgang zu finden. Plötzlich geht das Licht an und werde vollkomen geblendet.
Genau dann werde ich wach und merke, dass mein Vater versucht mich aufzuwecken und deswegen das Licht angemacht hat :)...

@Azariel
Ich hab einen Kumpel mal geträumt hat, dass seine Cousine ihm zwei riesige Luftballons schenkt :D
 

Azariel

Shade
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@Garren
Freud ist zwar überholt, aber trotzdem lustig (und er hat gekokst :D ). Dein Beispiel da ist schon das klassische, mit dem immer demonstriert wird, wie laut Freud Träume analysiert werden. Es ist zwar überholt, aber der Kern stimmt trotzdem :D.
Verleite mich jetzt aber bloss nicht doch noch zu Analysen :D
Note to self: Du wolltest doch nicht damit anfangen!
 

Durin

Schlachtenwüter
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Ich kenne nur "billige" Traumanalyseansätze (Was man so in Bild und ähnlichem liest. Dazu noch in der Schule ein Halbjahr Psychologie (in Werte und Normen). Also glaube ich "das offensichtliche erkennen zu können".
@Lynx: Der Traum, fliegen zu können ist einer der Positivsten. Hast du eigendlich überhaupt keine Sorgen? :)

Desweiteren Träume ich abundzu (nein, nicht immer und ja, das bedeutet, das ich keinen sehr tiefen Schlaf habe), meistens kann ich mich (wenn ich will) auch dran erinnern.
Alpträume habe ich grundsätzlich nicht (solange ich mich zurückerinnern kann). Meistens ist es nur sinnloses Zeug, das aber ziemlich ... unvorteilhaftes Licht auf meinen Charakter werfen würde, wenn man es interpretiert. Daher nur meine Topscore-Träume:
3. Früher ab und zu geträumt: Aliens, Vampire oder gemeine Großkonzerne (kann mich nicht mehr genau erinnern) wollen die Welt mit Gedankenkontrolle übernehmen, alles beginnt ganz "normal", aber dann löst sich alles Alltägliche auf, alle werden zu Zombis, die nur diese Gedankenkontrolle ausbreiten wollen. Und dann rette ich die Welt. :) Ehrlich.
2. Viel zu selten gehabt: Träume!!! ;) *hechel* Nie ist ein Morgen schöner.
1. Einmal (an das ich mich erinnere) habe ich im Traum plötzlich bemerkt "Moment, ich träume" und dann "Jetzt bloß nicht aufwachen" und es hat geklappt. Also konnte ich kurze Zeit (bis ich dann doch langsam ins Wachsein überging) mein Traum völlig frei lenken. Leider weiß ich heute davon nur noch, dass ich aufgewacht bin und laut "Wow" sagen musste.
 

Windsong

Succubus
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Aldebaran einfach mal still und ganz sanft in den Arm nehme :)

Ich habe fast nie Alpträume.
Nur einen wunderschönen Traum habe ich immer wieder: Den Traum vom Fliegen. Ich weiß ganz genau, wie Orte, an denen ich tatsächlich war, von Oben aussehen, denn in diesen Träumen kann ich fliegen, einfach so, aus eigener geistiger Kraft heraus. Ich fliege hoch und weit und sehe all die Straßen und Wege und Menschen, die mir vertraut sind, von oben. Und ich kenne keine Angst. Denn im Tagesleben habe ich eine unglaubliche Höhenangst! :eek:. Aber in den Träumen kann mir nichts passieren, denn ich kann ja fliegen! Und diese Sicherheit und die Schönheit der Welt von oben lässt mich jedes mal mit einem Lächeln aufwachen.
 

Azariel

Shade
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Das sogenannte bewusste Träumen lässt sich trainieren. Ist auch keine allzu neue Entdeckung, dass das möglich ist ist schon mehrere Jahre bekannt. Einfach regelmässig am wachen Tag kurz innehalten und sich selbst ernsthaft in Gedanken Fragen: Träume Ich gerade?
Nach ein paar wochen wird es zur gewohnheit, und man beginnt auch in einem Traum damit. Wenn man erst erkannt hat das man Träumt, lässt sich der Traum ach meistens steuern.
@Durin
Keine Ausreden! ;) Träumen tut man nicht währen den Tiefschlafphasen, sonder während den sog. REM phasen, die eher leichtem Schlaf entsprechen (starke Augenaktivität, rumwälzen etc.)
Ohne zu Schlafen (genauer träumen) überlebt ein Mensch nur unwesentlich länger als ohne Nahrung, da das ordenen und verarbeiten des aufgenommenen eine lebenswichtige Funktion für das Gehirn hat. Man stirbt zwar nicht, wird aber recht schnell ernsthaft neurotisch, bald verrückt.
Du hast es geschafft! Jetzt fange ich doch Aufsätze an. *grrrrrr*
 

Durin

Schlachtenwüter
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Hm, dann gibt es wohl doch Nächte, wo ich mich an meine Träume nicht erinnern kann (ungewöhnlicher weise sind das die, wo ich nach dem Aufwachen fast müder bin als vorm einschlafen).

Ach, nochwas, das ich leugnen muss: Unterbewustsein? Nö, hab ich mir abgewöhnt. ;)

Und nochwas: neurotisch, fast verrückt? Na, nach wem klingt das? :D:rolleyes:
 
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Mirya

Senior Member
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Ich träume sehr oft und sehr viel-bzw ich kann mich halt noch oft daran erinnern. Liegt wohl daran, dass ich oft früh aufwache und dann wieder einschlafe, aber halt nicht sehr feat. Und daran kann ich mich dann meistens erinnern.
Selten sind es schlimme Sachen, wenn ich Albträume habe, dann ist es meistens so, dass ich vor irgendetwas weglaufen will, aber es geht einfach nicht, ich kann mich nur ganz langsam bewegen. Oder fliegen, ich kann fliegen, aber komm nicht vom Boden weg. Sehr oft ist mir dabei aber seltsamerweise bewußt, dass es nur ein Traum ist, es ist also nicht so schlimm.
Die meisten Träume sind aber sehr wirres zusammengestöpseltes Zeug, von Leuten die nicht mehr Leben, Orte an denen ich schon ewig nicht mehr war und Personen die nicht zusammengehören oder etwas das nicht existiert... aber das ist wohl normal.
Was ich nur unheimlich finde, ist dass ich manchmal schon von Menschen geträumt habe, von denen ich Monate oder Jahrelang nichts mehr gehört oder gesehen habe, und am nächsten Tag haben sie mich angerufen oder ich bin ihnen auf der Straße begegnet.
Ich hab auch schon von Ereignissen geträumt, die danach stattfanden.
Ich nehm aber mal an, dass es ziemlicher Zufall ist, denn genauso oft träum ich ja auch Sachen, die zum Glück nicht eintreffen...

@Lynx
Ich hab mir mal aus Spaß ein Buch zur Traumdeutung gekauft, ist ganz lustig, da kann man halt nachschauen was irgendein Traum bedeuten kann. Ich find aber es dient mehr der Unterhaltung und ist nicht sehr ernst zu nehmen...(Auch wenns die Autoren bestimmt nicht zur Unterhaltung verfasst haben).
 

Achilleus

Heros
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Wie Azariel ja schon sagte, träumen wir alle... nur erinnern wir uns meistens nicht daran. Die Erinnerung bleibt, denke ich, meistens, wenn man mitten im Traum aufwacht.
In der letzten Zeit (naja... sind schon einige Jahre ;)) kann ich mich kaum an meine Träume erinnern, früher schon öfters, obwohl ich nicht besonders viele Alpträume hatte.

@ Pal of Pates
Hmm, naja, sowas ähnliches. Einmal hab ich geträumt (ist schon länger her...), dass irgendein Amokläufer (oder sowas in der Art) in meiner alten Schule sein Unwesen trieb...ich erinnere mich jetzt nicht mehr so genau, jedenfalls wurde mir dann die Kehle aufgeschlitzt, war irgendwie ein komisches Gefühl...
 

Aureus

Tödlicher Elf
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Naja, In meinen Träumen läufts meistens recht zusammenhangslos ab, ausser wenn Ich merke, das ich träume, aber nicht aufwache. Dann kann ich fliegen und auch sonst tun, was ich will. Albtraummässig träume ich immer etwa das selbe: Ich werde verfolgt, fliehe duch irgend ein Labyrinth oder Strassenschluchten etc. Durch meine Angst erlange ich aber besondere Kräfte, wie eben das Fliegen, oder ich kann ganz hoh springen oder die Verfolger verkloppen... In einem Traum, an den Ich mich erinnern kann, hab ich auch einfach n'Teller Reis essen wollen. Plötzlich krochen und wanden sich im Reis lauter orange Mehlwürmer. Das war vieleicht EKLIG! Wie gesagt, ziemlich wirres Zeug...

:)
 

Ulmo der Valar

Phlegmatischer Vala
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@ Azariel: Kannst du auch mal meine Träume analysieren?

Ich hab noch einen auf Lager. Er entstand als ich 4 Jahre alt war und kam immer wieder, hauptsächlich als Fiebertraum, aber auch normal. Manchmal hab ich denselben Effekt auch, wenn ich Medikamente nehme, wenn ich wach bin.

Ich stehe in einem Raum, der aus Karopapier besteht. Plötzlich scheinen sich alles Proportionen zu verändern, alles wächst auseinander, aber auf eine verrückte, abgedrehte Art und Weise (Manchmal hab ich denselben Effekt auch, wenn ich Medikamente nehme, wenn ich wach bin). Auch Gewichte werden verändert. Als kleines Kind hab ich oft geträumt, dass ich Gänseblumen pflücke und die sind so schwer wie Felsbrocken, und umgedreht. Dann soll ich auf Befehl meiner Lehrerin 1.000.000.000 Kästchen abzählen und plötzlich bekomme ich Panik, keine Ahnung wieso. Ich wach immer schweißgebadet auf.
 

Aureus

Tödlicher Elf
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Ach ja, wenn ich in Alpträumen sterbe (meistens am Ende ;)), dann jeweils mit 9.81 m/s2: Ich stürze (oder werde gestürzt) von irgendeiner hohen Klippe etc. Gegen jede andere Todesart kann ich mich wehren, nur gegen das nicht.
 

Lynx

Grinse-Wolf
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@Azariel: Noch ein Psychologie-Interessierter, wie schön! :) Ich auch! :) Und du hast eine Psychologin-Mutter? Hast du's gut, da sitzt du ja direkt an der Quelle! *neid* ;)

@Durin: Ja, das hab' ich auch schon gehört. Ich hab' schon Sorgen, aber jetzt nicht wirklich grosse. Zum Beispiel besorgt mich die Tatsache, dass es draussen sehr nass und windig ist und ich gleich raus gehen muss... :rolleyes: ;):D Nee, mal im Ernst: Ich bin Optimist, nicht ehrgeizig und es gibt eigentlich nicht viel, was mir missfællt, von daher habe ich i.d.R. keine grossen Sorgen. ;)

@Mirya: Ja, diese Traumdeutungsbuecher, die einem erklæren, dass Tauben fuer Frieden stehen, etc. sind sehr unterhaltsam, aber ihmo nicht sehr hilfreich. Eine Freundin von mir, die sich viel mit Træumen beschæftigt, hat mir bei gebracht, in allem, was in den Træumen vorkommt einen Teil von mir zu sehen. D.h., wenn zum Beispiel ein Hund vorkommt, ueberlege ich mir, was ein Hund fuer mich persönlich bedeutet.
Ich denke es hilft jemandem, der keine Hunde mag, wenig, wenn ihm das Traumbuch erklært, dass Hund in Træumen einen Freund symbolisieren... ;)
Im Grossen und Ganzen kann man imho deshalb seine Træume nur selbst interpretieren.


Was mir in letzter Zeit oft passiert ist - und das ist mir in Deutschland nie passiert - ist, dass ich genau weiss, dass es ein Traum ist. Ich nehme die Traum-Wirklichkeit als Realitæt an, weiss aber trotzdem, dass es nur ein Traum ist. Das verrueckteste dabei war aber noch ein Traum, den ich vor ca. 2 Wochen hatte. In diesem Traum bin ich mit meiner besten Freundin durch einen Park spaziert (das war in etwa der Mitte des Traums) und meinte dann so zu ihr, sie solle mich doch bitte daran erinnern, den Traum aufzuschreiben, wenn ich aufwache, damit ich das nicht vergesse. ;):)


[Edit]Zum Thema Træume vergessen: Mir hilft es, wenn ich mir vor'm Einschlafen fest vornehme, mich an den Traum zu erinnern und ihn dann sofort nach dem Aufwachen in Stichworten aufzuschreiben. Spæter, wenn ich dann ein wenig mehr Zeit habe, schreibe ich das Ganze dann ausfuehrlich auf. Da ich ein fotografisches Gedæchtnis habe, fællt es mir auch Monate spæter nicht schwer, mich mit Hilfe der Stichworte und dem gesamten Aufgeschrieben an den Traum zu erinnern. Ausserdem erinnere ich mich meist noch an haufenweise Details aus dem Træumen.
 
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Gim

Mürrischer Zwerg
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hmmm....
Mein schlimmster Traum war mal als ich meine ältere Schwester mit nem Messer getötet hab (ihr wisst gar nicht wie grausam das is....), da hat sie noch bei uns gewohnt und ich war jung...

Ansonste is da noch so ein Traum der damals fast jeder Nacht wiederkam... Ich fliege durch einen endlosen tunnel... einfach schweben.... das war angenehm!!!

Hab an mir selbst festgestellt das ich mich meistens an meine Träume erinner wenn ich früh (das heisst gegen 8) schlafen gehe, aber noch nie wenn ich später einschlafe....
 

David

Moderner Nomade
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Das Fliegen scheint uns ja allen viel Spass zu machen . *g*

@ Lynx :
das mit den Stichwörtern kenn ich: Ein Wort,und ich weiß noch Jahre später worum es ging,in allen Details.
Aber ohne Notizen vergesse ich das Meiste nach ein paar Stunden (die handvoll außergewöhnlicher Träume pro Jahr mal ausgenommen),bis ich später durch nen Zufall drann erinnert werde,gerade dann brauch ich auch oft etwas bis ich merke,warum mir ein Ort oder eine Situation so bekannt vorkommt.

Für alle Traumdeuter könnte das hier interesannt sein:
http://deutung.com/
 

Timestop

Running out of Time
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Ein geniales Off-Topic finde ich.:)

@Ulmo
Deinen Traum finde ich stark. Schreib das auf oder male Bilder davon und du wirst berühmt.:D

@Azariel
Hm, wenn die Freudsche Traumdeutung so abläuft wie seine Analyse von Lieblingsmärchen.....:D


An die meisten meiner Träume kann ich mich nicht erinnern. Ich habe auch oft gehört das man sich seine Träume sofort nach dem Aufwachen aufschreiben soll um sie nicht zu vergessen. Aber woher weiß man das man wirklich wach ist?

Dazu passend sind meine ab und zu auftauchenden "Aufwach" Träume.

Ich träume z.B. vor einer schweren Prüfung (ein paar Tage oder vielleicht den Tag vorher) aufzuwachen, die Prüfung zu machen und mittendrin wache ich auf und mache die Prüfung erneut. Dabei fehlt oft der Übergang zwischen Aufstehen und Prüfungsbeginn.

Manchmal gibt es ein positives Ende, manchmal nicht, aber ich träume diese Prüfung dann mehrmals des Nachts, nur um am Morgen festzustellen das ich sie noch vor mir hab.:rolleyes::( :D

Richtige Albträume hatte ich auch lange nicht mehr, schlimm waren früher Erstickungstodträume oder Träume in ich plötzlich gelähmt war, vollkommen Hilflos und vielleicht noch am Ersticken.

Einen einen dieser Träume erinnere ich mich noch gut (schon viele Jahre her). Ich liege auf dem Rücken in einer Röhre, bin eingeklemmt und Wasser tritt langsam ein. An diesen Traum erinnere ich mich noch heute.

Ein interessanter Traum ist vielleicht noch dieser hier.
Ich werde angegriffen (gemeine Schulkameraden, Monster:D) und fliehe oft zunächst, entwickle dann aber (vielleicht aus Wut oder Trotz) Kräfte mit denen ich es mit meinen Feinden aufnehmen kann. Trotzdem zeigen diese sich davon das ich sie brutal und mit unglaublicher Macht angreife unbeeindruckt und attackieren weiter.
Ich werde dagegen ängstlich und wütend weil es mir nicht gelingt mit meiner Überlegenheit den Gegner zu bezwingen oder ihm wenigstens Angst einzuflößen.
Manchmal ist es auch beim Sport. Obwohl ich spiele wie ein Weltmeister und (fast) alles klappt schafft meine Manschaft es nicht das Spiel zu drehen, und in entscheidenden Situationen passieren mir immer wieder dumme Fehler.


Geflogen bin ich natürlich auch, ein Gefühl völliger Schwerelosigkeit, das sind natürlich mit die faszinierendsten Träume auch wenn sie manchmal mit einem tiefen und langen Fall abschließen.:D

Dann natürlich noch die allseits beliebten "Ichkommnichtvoran" Träume. Egal ob beim Sport oder weglaufen, man versucht zu rennen und kommt nicht voran, es ist als ob man unter Wasser zu laufen versucht, nur noch schlimmer, man treibt manchmal sogar noch zurück.

Einen Traum der sich dann bewahrheitet hat, habe ich nur einmal geträumt. In der Grundschule. Ich träumte irgendetwas mit Juckpulver das in Pullover geschüttet wurde iirc - und was geschah am nächsten Tag?:D
 

Val

Amazing lolcat
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Also ich wach immer auf wenn ich Kontrolle über meine Träume gewinne was Vorher geschieht vergess ich immer außer das: Micky Maus, Donald und Goofy und Dagobert standen vor mir in einer richtig dämlichen Pose da und hupften immer nur ganz dämlich rum aber das war sowas von Grauenhaft....
 

Blue

Kleptomanische Hexe
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Dass iss ja mal interessant....:)

Hm...Alpträume drehten sich bei mir immer um dasselbe. Aufzüge und Rolltreppen....
Solche die in Etagen fuhren die es gar nicht gibt.....Stockwerke auf der Anzeige die es nicht gibt....Rolltreppen die kreuz und quer ins Nichts führen (wie auf diesem bekannten Bild mit den Treppen)....und eine immer nach unten....*graus*
Am schlimmsten waren die, wenn es um einen Aufzug ging der in der Rückwand noch Türen hatte...quasi zur Mauer hin...und wehe die Türen gingen auch noch auf!
Hab nie raus bekommen was dahinter war, bin immer wach geworden. :)
Nur mit schlafen ist dann nix mehr.

irgendwo hatte ich mal gelesen, wenn man IM Traum merkt das man träumt....könne man versuchen das geschehen zu steuern.
Hat bei mir fast nie geklappt....leider.
Denn dann hätt ich die Treppe genommen....;)

Hm...ich glaub das wurde da "Klares Träumen" oder "Luzides Träumen" genannt.


Fällt mir grad noch was ein:
War erst vor kurzem...hatte irgendwelchen unagenehmen Mist geträumt...die Sorte die einem fast den ganzen Tag die Stimmung verdirbt...werde so halb wach und denk: "So ein Sch.....neu laden!!"
dann werd ich ganz wach...und Sch....iss nix mit neu Laden....!!!!*lol*

Fliegen konnt ich allerdings noch nie....*snief*...hätt ich so gern mal ....aber ist nicht.
 
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Zwangsjackenhändler
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Also die meisten Träume, an die ich mich erinnern kann sind entweder

1. Total abstrus (woran das wohl liegt? :rolleyes::D) oder
2. Fallträume

Als akuter Höhenängstler (schon wenn ich auf nem Stuhl steh wirds schlimm) bin ich nächtens schon von so ziemlich allem gefallen (sogar mal von ner kippenden Strasse... :D) aber am schlimmsten is immer dieser schweissgebadete Schreck wenn man beim Zermatschen aufmacht... man meint wirklich man wäre aufs Bett "gefallen".

Aber ansonsten sind meine Träume ziemlich krank.. :D
 
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Ribalt

Ork-Metzler
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hum, ich erinnere mich an 2 ganz gut.

Der eine war nach dem Abschlussfest meiner schule (da gehn die schüler die rauskamen, bei uns so 40 leuts in den waldhütte und... man kanns sich denken).

Als ocih dann morgens um 7 heimging schlief ich. Ich träumte das die Welt auseinanderbricht und Ich allein auf nem Stück gefangen bin das immer Weiter von den andern stücken mit andern menschen wegtreibt......
da bin ich aufgewacht, war grausiges gefühl.

Der andere war ganz lustig.
Irgendwie ging ich ins bett vorher noch mit 2 kolegen gequatscht die bei mir waren. Als ich dann schlief (damals schnallte ich nid das ich schlafe) kamen plötzlich meine 2 Kolegen und weckten mich, wir gingen dann nach draussen (laut uhrzeit die ich im traum hatte war es 2 uhr, wochentags) und wir quatschten... ich konnte fliegen.... wir hattens lustig bis irgendwann einer sagte er müsse schlafen gehn, dann bin ich auch schlafen gegangen, und indiesem moment bin ich dann aufgewacht und war total verwirrt, ich schnallte wirklich nichts mehr. :D, das war schön.



in meinen träumen gibts übrigens 2 arten von fliegen, das eine is eher mühsam relativ anstrengend (geistig) aber auch schön wenn man dann mal oben ist, dann jedoch nie höher als 1-3 meter über boden. Das andere ist einfach fliegen wie man will :D. erster Fliegen ist sehr viel Bewusster, ich träume dann ich will jetzt fliegen und probiere und dann gehts halt dann irgendwie... Das zweite bemerk ich immer erst wenn cih mich mal frag wie ich jetzt dorthin gekommen bin :p
 
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Azariel

Shade
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@Lynx
Gut?!?!
Hast' ja keine Ahnung, es ist FURCHTBAR wenn deine Eltern etwas davon verstehen. Mit meiner Mutter geht es noch die hat ein Dipl.Päd, und macht Psychologie zwar als Beruf, aber nicht hauptsächlich. Ein komilitone hat eine Dip. Psych. als Mutter, das ist wirklich schlimm.

Das mit dem Traumdeuten basiert erstmal darauf dass man sich bewusst machen muss was Träume wirklich sind. Reflektionen des Unterbewusstseins, das damit ordnet und verarbeitet was du in letzter Zeit wahrgenommen hast. Deshalb sind Bücher über das Thema die "Anleitungen" liefern auch untauglich.
(Aber Bücher in denen steht: wir können ihnen keine Anleitung geben, sie müssen selbst nachdeken, werden wohl kaum verkauft.)
Man kann primitive Analysen (mehr kann ich auch nicht) erstellen indem man sich einach genau überlegt, mit was für assoziationen man die Bilder im Traum verbindet, und was von den Erlebnissen in letzter Zeit diese Assoziationen hervorgerufen hat. Letzendlich kann man Träume als Botschaften des Unterbewusstseins verstehen.
Freud hat als Pionier der Psychoanalyse noch sehr viel einfacher gedeutet. Es basierte im wesentlichen auf ein zwei Prinzipien. Der Mensch setzt sich aus Überich/Ich/Es zusammen, das Überich ist das bewusstsein für ethik und Moral, gewissermassen das Gewissen. Das Ich der bewusste Verstandüber den man Kontrolle hat, das Es die Triebe Instinkte, das Unterbewusste. Bei Träumen äussert sich laut Freud das Es mit Nachrichten an das Ich, während im Wachzustand da Überich dafür sorgt dass der Mensch nicht einfach seinen Trieben nachgibt.
An Trieben hat Freud im wesentlichen zwei benannt, sexualtrieb und gewalttrieb. Wenn einer zu wenig ausgelebt werden kann kompensiere ein Mensch das mit stärkere ausübung des anderen.
Letzendlich sind wir Menschen laut Freud vor allem durch diese zwei Triebe gesteuert, was nur gerade eben vom überich unter kontrolle gehalten wird damit wir uns nicht selbst vernichten. Ist wohl zum Glück eine sehr pessimistische Interpretation des Menschlichen bewusstseins.

Beispiel: Der berühmte Lufftballon Traum.
Mann bekomt von Frau zwei Luftballons geschenkt. Da er sich wohl kaum zwei Luftballons wünscht, und das Unterbewusstsein auch mit Assozationen funktioniert und nicht klare Bilder liefert, stehen diese für etwas anderes das er möchte.
Davon Träumen tut er vermutlich weil er seinen Wunsch im echten Leben nicht erfüllt hat, bzw. nicht erfüllen kann. Wenn er die Luftballons von seiner Cousine z.b. geschenkt bekommt kann man sich denken was er sich wirklich wünscht, und warum er es in der Realität nicht erfüllen kann. Das ausgerechnet 2 Luftballons das Symbol sind würde ich mal ein erhärtendes Indiz nennen um jugendfrei zu beliebn ;)
Freudsche Analysen sind sehr simplifizierend aber manchmal gar nicht so unwahr.
@Timestop
womit die Frage beantwortet ist, es geht so wie mit den Märchen :D
 
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