Win10: Es ist soweit!

Tim

Streichel-Mod
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Naja... als wirkliche OpenSource Variante gibt es ja nur VirtualBox. VMWare Player ist zwar kostenfrei, du musst aber wild in irgendwelchen Conf Dateien rumbasteln, damit du dir deine eigene VM bauen kannst. Und das MS eigene gibt es erst ab der Pro Variante des Systems.
 

Vernochan

Schabrackentapir
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Auf Windows 7 gab es noch "Microsoft Virtual PC", welches ebenfalls kostenfrei war. Aber ich glaube, das war wirklich nur für Windows 7 gedacht.

Und genau das Problem mit dem VMWare Player meine ich. Wobei IMHO die VMWare Produkte schon besser sind. Aber ich hab auch über die UNI eine VMWare Workstation Lizenz... Das kann deutlich mehr :D

Aber VirtualBox ist eigentlich ziemlich in Ordnung.
 

Tim

Streichel-Mod
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Wir haben hier in der Firma die Erfahrung gemacht, dass Virtualbox um Längen besser mit Peripherie klarkommt. Wir haben es sogar geschafft krude Hardwaredongles durch die Virtualisierung zu schleifen und ne SPS ans Laufen zu bekommen :D
 

Vernochan

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Nicht schlecht. Wir Arbeiten hier sehr viel mit den großen VMWare Produkten. Da schleifen wir höchstens mal WebCams oder USB Sticks durch (allerdings von ThinClients übers Internet zu den ESXi Servern :D)
 

Tim

Streichel-Mod
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Das neue Windows eigene heißt Hyper-V.

Ja, dafür ist VMWare im Zusammenhang mit deren ESX ja auch ausgelegt. Ich würde VirtualBox auch niemals im professionellen Serverumfeld VMWare vorziehen.
Aber Privat um sich nen paar Maschinen aufzubauen... immer VBox.
 

Turjan

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@Tim: Vielen Dank fuer das nette Angebot. Darauf komme ich gerne zurueck, wenn ich mich im laufenden System etwas besser auskenne. Zum Glueck sieht das zumindest oberflaechlich weitgehend bekannt aus, ausser dem Kachel-Kram (ich habe nie etwas Neueres als Win7 benutzt).

Oracle VM VirtualBox war das, was ich mal ausprobiert hatte. Irgendetwas funktionierte da nicht richtig. An die Details erinnere ich mich nicht mehr so ganz, nur dass ich da wohl irgendetwas falsch konfiguriert haben muss. Ich habe das sogar erst gerade vor dem Win10-Update deinstalliert, auch wenn ich den reservierten Bereich schon vorher entfernt hatte.
 
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Astaldo

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Bin gerade ein wenig angepisst. Ohne eine entgültige Abfrage ob ich Windows 10 installieren will, hat der Rechner auf einmal neu gestartet und den Prozess in Gang gesetzt.

Nun guck ich es mir mal. Hab erstmal gemäß einer PC-Games Hardware einige Einstellungen ausgeschalten um die "Geschwätzigkeit" runterzusetzen. Dann noch die Hinweise der Verbraucherzentrale berücksichtigt.

Gibt es sonst noch irgendwas was man machen sollte um zu verhindern, dass einfach irgendwelche Daten übertragen werden ohne das ich davon weiß?

Hab jetzt noch so ein Programm geladen dass sich O&O ShutUp10 nennt, das helfen soll unnötige Kommunikation zu verhindern. Kennt das jemand und würde davor warnen?
 
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Dabus

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Ich würde noch die Version von Spybot zum Abschalten dazu nehmen. Allerdings schaltet MS alle Naselang wieder was frei. Sollte man also hin und wieder mal nachsehen.

Wenn Du nicht willst, kannst Du 10 aber auch wieder deinstallieren.
Und evtl. am erneuten Installieren hindern. Zumindest hat das dafür gesorgt, daß ich es bis vor einer Woche nicht gesehen habe. Dann hatte ich einem unentdeckten Hardware-Defekt an Treiber-Probleme geglaubt und 10 so installiert -- kann es also nicht zu 100% bestätigen. Falls ich irgendwann per Backup zurück gehe und dran denke, schildere ich mein Erlebnis. ;)
 

Lilith

Dark Mistress
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Das Programm von O&O hab ich auf meinem Media-PC mit Windows 10 auch installiert. Das ist wirklich klasse und man kann damit rigoros jede oder ausgewählte Daten von der Sendung an MS ausschließen. Der Hersteller ist ein recht lange auf dem Markt für Defragmentierungen etc. befindliches deutsches Unternehmen. Also ich kann darüber nur gutes sagen. Alle Einstellungen können jederzeit zurück geändert werden und vor jeder Veränderung der Einstellungen wird ein Wiederherstellungspunkt erzeugt.
 

Vernochan

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So, wie ich das verstanden habe, ist eine Automatische Installation bei denjenigen erfolgt, die ihr Windows auf "Automatisch Updaten" stehen haben. Wenn man so etwas eingeschaltet hat, kann man sich kaum wundern, wenn Dinge passieren, die man gar nicht beabsichtigt hat ;)
 

Astaldo

Vampireslayer
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Aber ich verstehe nicht, dass es monatelang vorher gut ging. Ich hab einfach auf "Jetzt nicht" oder so geklickt und weg war das Fenster. In der Zwischenzeit hatte ich eigentlich nix an den Updateeinstellungen verändert
 

Dabus

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Ich meine, daß die Leute von MS das Update vom Status her von optional auf kritisch verschoben haben. Wenn man dann Updates automatisch installieren lässt oder nicht drauf achtet, wenn man die Auswahl tätigt, installiert es sich halt.
 

Vernochan

Schabrackentapir
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[klugscheiß]Fast richtig. Es wurde von "Optional" auf "Mandatory" gesetzt. [/klugscheiß]
 

Wedge

Wedgetarian
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Naja, ich würde sagen, dass schon noch ein Unterschied zwischen "Updates für ein Betriebssystem" und "ein komplett anderes Betriebssystem installieren" besteht, den Microshit hier mit der typischen Mentalität plattgewälzt hat. :D
 

Chiburi

Kampfhase
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hmm..

ich weiß nicht, was ich richtig gemacht habe, aber meine beiden Win 7 haben bisher Win 10 nichtmal erwähnt. Entweder es liegt daran, dass ich nur noch Sicherheitsupdates aufspiele, oder ich habe durch pures Glück nicht-update-berechtigte Lizenzen (Refurbisher/MSDNAA).

Gibt es eigentlich qualifizierte Analysen, wie ein O&O-behandeltes Win 10 datenschutztechnisch gegen ein Win 7 ohne Spyware-Updates abschneidet? Im ganzen Netz findet man zu dem Thema nur entweder hysterisch oder desinteressiert geführte Diskussionen oder millionenfache Anleitungen zur richtigen Einstellung von Win 10. Was Win 10 noch anstellt, wenn man alles ausstellt, hat wohl noch keiner festgestellt?

Es mag zwar sein, dass ich mit meiner gesunden Paranoia das zu schwarz sehe, aber von MS kommen in letzter Zeit halt etwas viele unschöne Ideen. Ein neues Betriebssystem zum mandatory patch zu ernennen weckt nicht gerade Vertrauen.

Was für ein VM-Setup würdet ihr denn für einen Allzweckrechner (Subnotebook mit Grafikkarte) vorschlagen?

Momentan denke ich:

Host: Windows 10 oder Win 7, zum Arbeiten unter Office, Homebanking, spielen und surfen
Guest1: Linux Mint zum Kennenlernen und freies Surfen ohne jedes Script freigeben zu müssen
Guest2: Das jeweils andere Windows für alles, das ich aus Sicherheitsgründen nicht auf dem Host machen will. Software von unbekannteren Herstellern, ältere Spiele von gog, die den Virenscanner (reine Heuristic, also vermutlich false positive) anschlagen lassen, alles mit Android, und, und, und


Oder besser irgendwas vertauschen? Windows als Host ist, denke ich, sinnvoller, weil ich sonst unter der VM spielen müsste, was vermutlich zu Leistungseinbußen und Treiberproblemen führen würde.
Andererseits ist die VM-Umgebung ja immer dieselbe, im Gegensatz zur Hardwareumgebung, ich müsste also nie wieder ein Windows neu aktivieren.
 

Caesar

C
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Wenn dein PC zwei Grafikkarten hat kann man angeblich irgendwelche passthrough Hexereien machen und dann nahezu nativ unter Windows in der VM spielen. Das ist schon ganz schön gut. Aber nicht total trivial denke ich.
 

Vernochan

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@Chiburi: Zumindest MSDNAA Lizenzen von Windows 7/8 waren Win10 berechtigt.

Und C hat schon den spannenden Punkt angesprochen. Wenn man 2 Grafikchips hat (z.B. 1x ATI irgendwas und 1x Intel IGP), kann man auf dem Hostsystem die schwächere (also die Intel GPU) benutzen und die stärkere direkt an die VM weiter geben, damit die nativ darauf arbeiten kann. Der (CPU) Leistungsverlust ist ziemlich gering, und sollte eigentlich nicht viel ausmachen. Allerdings würde ich dann trotzdem ein schlankes Linux empfehlen.
Aber die 2. GPU reicht nicht aus: Der Prozessor und das Mainboard müssen dann auch noch IOMMU/VT-D unterstützen (bei AMD CPUs heißt das anders, sind aber eh nich wirklich verbreitet). Für sowas empfehle ich dann natürlich auch die 12 GB RAM :D

Das funktioniert aber ausschließlich untermit Linux als Host.
 

Chiburi

Kampfhase
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hmm..

und untermit Linux als host müsst ich mich mitunter in Linux einarbeiten. Und herausfinden was IOMMU/VT-D ist, und ob mein Rechner das kann. Und dann auf der VM nur spielen, weil ja dann Optimus nicht mehr funktioniert.

Klingt anstrengend.
Vielleicht doch erstmal umgekehrt. Wie groß ist denn der Verlust größenordnungsmäßig, wenn die Grafikkarte nur indirekt angesprochen wird? Kann ein host das ohne IOMMU/WTF überhaupt?
 

Caesar

C
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Du kannst in einer VM keine 3D Sachen mit auch nur mäßiger Quali spielen. BG geht sicher. Witcher ziemlich sicher nicht.
Ob deine CPU das kann, kann man in 30 Sekunden raus finden, die echte Graka brauchst du eh nur zum spielen und sonst nichts also ist das kein Verlust,, aber ich vermute du könntest sie ganz normal nutzen wenn die VM aus ist.

Und ja, du müsstest dich in Linux einarbeiten, aber in der zeit in der du hier über Win 10 gejammert hast und irgendwelche Privatsphären und update Geschichten eingestellt hast, hättest du das schon längst getan.
Du bist deutscher Ingenieure verdammt, sei mal innovativ :p
 

Chiburi

Kampfhase
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jammern ist aber viel weniger Arbeit :p


nee.. ich meine die Reihenfolge. Mit Windows als Host kann ich mich per VM bequem und mit lauffähigem System über die nächsten Wochen in Linux einarbeiten. Mit Linux als host und exotischen Dingen, bei denen ich die Hälfte der Begriffe im Wikipedia-Artikel auf Wikipedia nachschlagen muss, bastle ich erst wochenlang rum, bevor überhaupt was lä.. :wunder:

.. ok, jetzt merk ich's auch

*Mint installieren geht*
 
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