Allein mein Windows-Ordner (Win7) ist knapp 15GB groß. Wenn man dann noch bedenkt, dass diverse Programme sowie das Betriebssystem selbst Dateien auf der Systemplatte verarbeiten, auch wenn sie später anderswo gespeichert werden (z.B. beim downloaden, packen/entpacken), sollte man schon bissel großzügiger sein, wenn man auch mal mit großen Dateien umgeht. Noch dazu möchte man bei so kleinen Partitionen dann nicht die Auslagerungsdatei auf c: belassen. Man sollte sich nicht die Platte soweit zumüllen, dass keine Defragmentierung mehr möglich ist, sonst kriegt man ganz schnell Schwierigkeiten mit der Systemleistung.
Ich seh das an dem einen Server auf Arbeit, da waren echte "Profis" am Werk - ne 10GB-Partition für OS (Win2003 Server) sowie die Programme und zugehörigen Datenbanken der Apotheke, die sich nicht wegverschieben lassen. Ich hab da Platz geschaffen soviel ging, die Auslagerungsdatei ist nun woanders und trotzdem müllt sich das Ding wegen der Datenbank immer weiter zu, ist nicht mehr defragmentierbar und elend langsam... und daneben gammelt eine 75GB Partition rum, die praktisch leer ist.
Fazit: in Zeiten der Terabyte-Platten sollte es doch wirklich kein Problem mehr sein, seinem System ein bissel komfortarblen Platz auf der Platte zu gönnen, oder?