Ysrthgrathe
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@Turjan
Gamergate musste ich erst einmal googeln. Jetzt hab ich einen Einblick, aber natürlich immer noch keinen besonders guten Überblick.
Warum ist es denn falsch, wenn man #Gamergate als von ahnungslosen, reaktionär-ignoranten A***lochnerds getragen betrachtet?
Kommt mir auf den ersten Blick auch so vor.
@Gala
(Und das auch noch gleichzeitig mit dem Vorwurf der mangelnden Sachlichkeit? )
Muss das wirklich sein?
Programmiersprachen sind komplex. Es dauert lange, sich in eine einzuarbeiten. Betriebssysteme sind komplex. All ihre verwinkelten Verzeichnisse, Prozesse und Configdateien zu kennen und wissen, was sie tun, ist eine langwierige Aufgabe. IT-Security ist ein hochkomplexes Feld, mit vielen Fallstricken und tausend Dingen, die man falsch machen kann.
Der Autor ist einfach der Meinung, dass das trotzdem alles übersichtlicher, unproblematischer, beherrschbarer, vorhersagbarer und bei weitem einfacher zu überblicken ist als die Phänomene der menschliche Interaktion.
Da würde ich auch zustimmen. Es gibt sehr viele Programmier, IT-Spezialisten usw., und fast jeder kann diese Dinge lernen, wenn er genügend Zeit investiert.
Dem entgegengesetzt gibt es weltweit keinen einzigen <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Psychohistorik">Psychohistoriker</a>
(Psychohistorik ist die Bezeichnung für eine fiktive Wissenschaft. Sie ermöglicht auf Basis mathematischer, statistischer und soziologischer Verfahren allgemeine und dennoch präzise Aussagen über das zukünftige Verhalten von großen Gruppen von Menschen.)
Woran liegt das wohl?
Wie würdest du den dessen Haltung zusammenfassen?
Obwohl du selbst sagst, dass seine Beiträge genausowenig alle toll und richtig sind? Und obwohl Fefe dadurch dann selbstverständlich ebenfalls bei Anderen Fehler sucht und anprangert, die er selbst genauso begeht?
Ist das nicht irgendwie mit zweierlei Maß gemessen?
Ich finde, man sollte alle Quellen immer nach den selben Kriterien beurteilen. Gerade auch dann, wenn sie das eigene Weltbild bestätigen und die eigene politische Weltanschauung vertreten.
Gamergate musste ich erst einmal googeln. Jetzt hab ich einen Einblick, aber natürlich immer noch keinen besonders guten Überblick.
Warum ist es denn falsch, wenn man #Gamergate als von ahnungslosen, reaktionär-ignoranten A***lochnerds getragen betrachtet?
Kommt mir auf den ersten Blick auch so vor.
Worauf bezieht sich das genau? Wie Darghand finde ich den Text interessant und nicht so furchtbar abwegig.Der taz-Autor scheint mir zu diesen Themen auch eher eine etwas simplistische Meinung zu haben
@Gala
Oh, ein ad hominem. Die ganz große Schule des Argumentierens.Es geht um eine Glaubenspredigt, nicht um eine sachliche Diskussion. Das da ausgerechnet ein Priester wie Zora das toll findet ... naja.
(Und das auch noch gleichzeitig mit dem Vorwurf der mangelnden Sachlichkeit? )
Muss das wirklich sein?
Wo steht das denn? Ich lese dort:Das der Programmierer vollständig versteht, was er tut, oder gar komplette Riesenprojekte wie ein Betriebssystem vollständig überblicken würde, ist eine völlig absurde Behauptung.
Programmiersprachen sind komplex. Es dauert lange, sich in eine einzuarbeiten. Betriebssysteme sind komplex. All ihre verwinkelten Verzeichnisse, Prozesse und Configdateien zu kennen und wissen, was sie tun, ist eine langwierige Aufgabe. IT-Security ist ein hochkomplexes Feld, mit vielen Fallstricken und tausend Dingen, die man falsch machen kann.
Der Autor ist einfach der Meinung, dass das trotzdem alles übersichtlicher, unproblematischer, beherrschbarer, vorhersagbarer und bei weitem einfacher zu überblicken ist als die Phänomene der menschliche Interaktion.
Da würde ich auch zustimmen. Es gibt sehr viele Programmier, IT-Spezialisten usw., und fast jeder kann diese Dinge lernen, wenn er genügend Zeit investiert.
Dem entgegengesetzt gibt es weltweit keinen einzigen <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Psychohistorik">Psychohistoriker</a>
(Psychohistorik ist die Bezeichnung für eine fiktive Wissenschaft. Sie ermöglicht auf Basis mathematischer, statistischer und soziologischer Verfahren allgemeine und dennoch präzise Aussagen über das zukünftige Verhalten von großen Gruppen von Menschen.)
Woran liegt das wohl?
Und dann liest du stattdessen ausgerechnet Fefe?Genau diese A**lochhaltung "ich weiß alles besser und erklär dir die Welt" ist genau der Grund, warum ich z.B. aufgehört habe, den Spiegel zu lesen.
Wie würdest du den dessen Haltung zusammenfassen?
Aber du findest die "Qualitätspresse" doch furchtbar und Fefe ganz toll.Außerdem ist mein Kritikpunkt nicht, das Fefe immer schlauer wäre als die "Qualitätspresse", oder das seine Beiträge alle toll und richtig wären - sondern das diese Qualitätspresse so schlecht ist und jetzt bei Anderen die Fehler sucht, die sie selbst begeht.
Obwohl du selbst sagst, dass seine Beiträge genausowenig alle toll und richtig sind? Und obwohl Fefe dadurch dann selbstverständlich ebenfalls bei Anderen Fehler sucht und anprangert, die er selbst genauso begeht?
Ist das nicht irgendwie mit zweierlei Maß gemessen?
Ich finde, man sollte alle Quellen immer nach den selben Kriterien beurteilen. Gerade auch dann, wenn sie das eigene Weltbild bestätigen und die eigene politische Weltanschauung vertreten.
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