Darghand
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- Registriert
- 30.07.2001
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Letzte Äußerung dazu:
Auch Anthony Watts zeigt nur, was das GISS selber dokumentiert: dass zwischen den einzelnen Versionen des GISS unterschiedliche Temperaturverläufe zu sehen sind, weil der Algorithmus, der entscheidet, wie nahe beieinander liegende Messpunkte behandelt werden, geändert wurde. Das ist transparent und nachvollziehbar.
Sämtliche Links hingegen legen die falsche Schlussfolgerung nahe, das GISS hätte die Rohdaten manipuliert, was Quatsch ist. Die Auswertung der Rohdaten wurde verändert, u.a. weil irgendwann festgestellt wurde, dass etwa die Verwendung des Mittelwerts der Daten von sich geographisch überschneidenden Messstationen zu systematischen Verzerrungen führen, wenn bspw. die Höhe der Messstation nicht berücksichtigt wird. Dasselbe gilt für Messstationen in Städten, die als Wärmespeicher fungieren. Deshalb ist auch die Aussage, "Messdaten wären Messdaten" nicht nur tautologisch, sondern nicht korrekt, weil halt die Güte/Qualität der Daten in der Auswertung berücksichtigt werden muss, möchte man korrekte Ergebnisse erzielen. Die unterschiedlichen Zahlen, die sich im Vergleich der Tabellen von bspw. vor und nach 2012 ergeben, zeigen keine Manipulation der raw-Daten, sondern die zugrundeliegenden Daten nachdem der Algorithmus die Korrekturen/Homogenisierungen vorgenommen hat.
Die ganzen Skeptiker können deshalb auch soviele Orte mit angeblich verfälschter Datenbasis heraussuchen wie sie wollen - es ändert nichts. Dass hier der Umstand skandalisiert wird, dass statistische Auswertungen Verfahren brauchen, um Artefakte und Verzerrungen auszusieben, zeugt schlicht davon, dass hier die Vorgehensweise nicht verstanden wurde oder sie, aus durchsichtigen Gründen, falsch wiedergegeben wird.
Sollte Anthony Watts es jemals hinzubekommen, nachzuweisen, dass die vom Algorithmus erzeugten Homogenisierungen aus nachvollziehbaren Gründen zu falschen Ergebnissen führen, wird er sicherlich drüber schreiben. Bis dahin bleiben seine Ausführungen halt irrelevant.
Auch Anthony Watts zeigt nur, was das GISS selber dokumentiert: dass zwischen den einzelnen Versionen des GISS unterschiedliche Temperaturverläufe zu sehen sind, weil der Algorithmus, der entscheidet, wie nahe beieinander liegende Messpunkte behandelt werden, geändert wurde. Das ist transparent und nachvollziehbar.
Sämtliche Links hingegen legen die falsche Schlussfolgerung nahe, das GISS hätte die Rohdaten manipuliert, was Quatsch ist. Die Auswertung der Rohdaten wurde verändert, u.a. weil irgendwann festgestellt wurde, dass etwa die Verwendung des Mittelwerts der Daten von sich geographisch überschneidenden Messstationen zu systematischen Verzerrungen führen, wenn bspw. die Höhe der Messstation nicht berücksichtigt wird. Dasselbe gilt für Messstationen in Städten, die als Wärmespeicher fungieren. Deshalb ist auch die Aussage, "Messdaten wären Messdaten" nicht nur tautologisch, sondern nicht korrekt, weil halt die Güte/Qualität der Daten in der Auswertung berücksichtigt werden muss, möchte man korrekte Ergebnisse erzielen. Die unterschiedlichen Zahlen, die sich im Vergleich der Tabellen von bspw. vor und nach 2012 ergeben, zeigen keine Manipulation der raw-Daten, sondern die zugrundeliegenden Daten nachdem der Algorithmus die Korrekturen/Homogenisierungen vorgenommen hat.
Die ganzen Skeptiker können deshalb auch soviele Orte mit angeblich verfälschter Datenbasis heraussuchen wie sie wollen - es ändert nichts. Dass hier der Umstand skandalisiert wird, dass statistische Auswertungen Verfahren brauchen, um Artefakte und Verzerrungen auszusieben, zeugt schlicht davon, dass hier die Vorgehensweise nicht verstanden wurde oder sie, aus durchsichtigen Gründen, falsch wiedergegeben wird.
Sollte Anthony Watts es jemals hinzubekommen, nachzuweisen, dass die vom Algorithmus erzeugten Homogenisierungen aus nachvollziehbaren Gründen zu falschen Ergebnissen führen, wird er sicherlich drüber schreiben. Bis dahin bleiben seine Ausführungen halt irrelevant.