Multiplayer: brauche ich nichts mehr zu ergänzen.
Singleplayer: Cheats sind Notwehr. Gegen Bugs, aber auch gegen Balanceprobleme. Jeder, der sich ein Spiel kauft, sollte es auch durchspielen können. Und wenn man das nicht mit gut abgestuften Schwierigkeitsgraden hinbekommt, dann würde ich als Gelegenheitsspieler nicht einsehen, warum ich für mein Geld nicht das ganze Spiel sehen darf, nur weil ich nicht jeden Tag vor einem PC-Spiel sitze.
Das Ausbalancieren der Schwierigkeitsgrade scheint leider technisch oder bzw. und spielerisch selbst recht schwierig zu sein.
Bspw. bei "Stronghold" hat man in einem Schwierigkeitsgrad nichts zu tun, aber nur eine Stufe höher wird einem die Bude eingerannt, daß man gar nichts mehr zu melden hat (zumindest als besagter Gelegenheitsspieler). Ähnlich ist es bei Warcraft III - "normal" ist oft normal, oft aber "leicht", und wenn man dann auf "schwer" stellt, sieht man gar kein Land mehr - was bei den Multiplayerkarten auch schon für "normal" gilt...
Nintendo ist dagegen sehr gut in Sachen Spielbalance, zumindest war das meine Erfahrung zu SNES-Zeiten. Vor allem bei den Mario-Spielen wußte man beim Verlust eines Lebens immer, was man falsch gemacht hatte (auch wenn richtige Schwierigkeitsgrade meist fehlten).