[BGG] Geschichte als Gemeinschaftsarbeit

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Nadir

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Im Dorf Grauwasser erzählte Zharon weiter: ?Ich war in die Höhle gekommen, um den törichten Magier daran zu hindern, einen Pakt mit der Hölle zu schließen! Aber ich kam zu spät! Der Magier wurde, nachdem er es geschafft hatte, das Schwert aus dem Stein zu ziehen, von einem Diener des Dämonen mit dem Schwert in die Hölle entführt! Das heißt, die Waffe ist jetzt in Besitz des Dämonen!?<BR>?Und was sollen wir jetzt machen?? fragte Lewellyn mal wieder.<BR>?Tja, was sollen wir jetzt bloß machen??? entgegnete Zharon ?Das ist eine gute Frage, mein junger Elb! Der Dämon hat das Schwert vermutlich in seinem Reich unter sicherer Verwahrung! Um es zurückzuholen müssten wir in dieses Reich vordringen! Dies geht aber über keinen der euch bekannten Wege! Keine Straße und keine Treppe führt dort hin!?<BR>?Und wie sollen wir dann dort hinkommen?? fragte Galinell.<BR>?Ich habe einen Freund, einen mächtigen Zauberer in der Stadt Colon, der uns dabei behilflich sein könnte! Meine Bitte ist nun: Gebt mir ein paar Begleiter mit auf die lange Reise nach Colon, damit ich sicher dort ankommen werde, denn das Schicksal der gesamten Welt hängt davon ab!?<BR>Schweigen erfüllte die kleine Hütte. Zharon ließ seinen Blick durch die Rund laufen, auch er kannte die Prophezeiung, nur ein Elbenkind mit reinem Herzen kann den schrecklichen Dämon besiegen. Auch wenn es dabei sein Leben lassen musste. Aber das war wohl der Preis für den Frieden. Aber er hatte auch die Alte des Waldes gefragt und sie offenbarte ihm, dass es einer der Elben aus diesem Tal sein müsse und dass er ihn freiwillig begleiten würde. Im letzten Dorf, etwa einen Tagesm***** entfernt, hatte er schon kein Glück gehabt. Nun vielleicht sollte es diesmal anderes werden. Sein Blick machte die Runde, der Dorfälteste sah verlegen zu Boden, seine Frau stillte ihr Kind. Galinell stich sich verlegen durch ihr Haar, aber Lewellyn sah ihn an.<BR>?Ich werde mitkommen, das schwöre ich.?<BR>Zharon lächelte. Hatte er tatsächlich den Richtigen gefunden? Aber auch der Älteste sah Lewellyn an.<BR>?Lewellyn?, sagte der alte Elb. ?Bist du dir dessen auch sicher? Du weißt, dass wir hier jeden in der Dorfgemeinschaft brauchen können, gerade jetzt wo Larin verletzt ist. Und der Weg nach Colon ist weit und gefährlich, mein Junge. Außerdem bist Du noch...?<BR>?Aber, Vindariel?, unterbrach ihn Lewellyn b*****. ?Wir müssen doch irgend etwas tun? Du kannst doch nicht hier herumsitzen und dir Gedanken über die Ernte machen, wenn es vielleicht im nächsten Jahr gar keine Ernte mehr geben wird!?<BR>?Lewelyn!? fuhr die Dorfälteste Vindariel auf. ?Sprich' nicht so mit Deinem Vater. Was glaubst du denn wer du bist??<BR>?Aber er hat recht Vin?, Galinell war an die Seite von Lewellyn getreten. Ihre Stimme war weich und schien den Dorfältesten zu beruhigen. ?Wer weiß, was nächstes Jahr sein wird, wer weiß, was noch alles passieren wird und ich glaube dem alten Menschen.? Sanft nahm sie seine Hand in die Ihre. ?Außerdem werde ich Lew begleiten.?<BR>Zharon beobachtete die Szene neugierig. Vindariel stand den beiden jungen Elfen gegenüber. Man spürte die gespannte Atmosphäre in der Luft der kleinen Hütte. Das Bady lag jetzt trotz der Aufregung schlafend in den Armen der Mutter.<BR>?Nein?, sagte Vindariel. ?Beide lasse ich euch nicht gehen.?<BR>Das Pärchen sah fragend an.<BR>?Vater hat recht, Galinell?, gab Lewelyn zu. ?Bleibe besser hier, meine Liebste. Die Reise ist sicher zu gefährlich für ein zartes Wesen wie dich und die Gemeinschaft wird dich sicher brauchen.? Sanft legte er ihr seine Hand auf die linke Wange. ?Versteh mich bitte nicht falsch, meine Liebe, aber ich würde es mir ewig zum Vorwurf machen, wenn dir etwas passieren würde. Gali, meine Liebste.? Zärtlich nahm er sie in seine kräftigen Arme.<BR>?Nun gut?, brach Vindariel das Schweigen. ?So erlaube ich Dir morgen mit Zharon dem Menschen aufzubrechen. Aber sei auf der Hut und mache mir keinen Kummer, mein Junge.?<P>------------------<BR> [Userbild:Nadir] <P>It was a part of childhood, but just because you have grown up<BR>doesn't mean you have to stop.
 

Nadir

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diese *****ige zenzierung stört meine literarischen ergüße.. kein b*****, m*****, etc.. :hae: *grumel*
 

Falk

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Im Dorf Grauwasser erzählte Zharon weiter: ?Ich war in die Höhle gekommen, um den törichten Magier daran zu hindern, einen Pakt mit der Hölle zu schließen! Aber ich kam zu spät! Der Magier wurde, nachdem er es geschafft hatte, das Schwert aus dem Stein zu ziehen, von einem Diener des Dämonen mit dem Schwert in die Hölle entführt! Das heißt, die Waffe ist jetzt in Besitz des Dämonen!?<BR>?Und was sollen wir jetzt machen?? fragte Lewellyn mal wieder.<BR>?Tja, was sollen wir jetzt bloß machen??? entgegnete Zharon ?Das ist eine gute Frage, mein junger Elb! Der Dämon hat das Schwert vermutlich in seinem Reich unter sicherer Verwahrung! Um es zurückzuholen müssten wir in dieses Reich vordringen! Dies geht aber über keinen der euch bekannten Wege! Keine Straße und keine Treppe führt dort hin!?<BR>?Und wie sollen wir dann dort hinkommen?? fragte Galinell.<BR>?Ich habe einen Freund, einen mächtigen Zauberer in der Stadt Colon, der uns dabei behilflich sein könnte! Meine Bitte ist nun: Gebt mir ein paar Begleiter mit auf die lange Reise nach Colon, damit ich sicher dort ankommen werde, denn das Schicksal der gesamten Welt hängt davon ab!?<BR>Schweigen erfüllte die kleine Hütte. Zharon ließ seinen Blick durch die Rund laufen, auch er kannte die Prophezeiung, nur ein Elbenkind mit reinem Herzen kann den schrecklichen Dämon besiegen. Auch wenn es dabei sein Leben lassen musste. Aber das war wohl der Preis für den Frieden. Aber er hatte auch die Alte des Waldes gefragt und sie offenbarte ihm, dass es einer der Elben aus diesem Tal sein müsse und dass er ihn freiwillig begleiten würde. Im letzten Dorf, etwa einen Tagesm***** entfernt, hatte er schon kein Glück gehabt. Nun vielleicht sollte es diesmal anderes werden. Sein Blick machte die Runde, der Dorfälteste sah verlegen zu Boden, seine Frau stillte ihr Kind. Galinell stich sich verlegen durch ihr Haar, aber Lewellyn sah ihn an.<BR>?Ich werde mitkommen, das schwöre ich.?<BR>Zharon lächelte. Hatte er tatsächlich den Richtigen gefunden? Aber auch der Älteste sah Lewellyn an.<BR>?Lewellyn?, sagte der alte Elb. ?Bist du dir dessen auch sicher? Du weißt, dass wir hier jeden in der Dorfgemeinschaft brauchen können, gerade jetzt wo Larin verletzt ist. Und der Weg nach Colon ist weit und gefährlich, mein Junge. Außerdem bist Du noch...?<BR>?Aber, Vindariel?, unterbrach ihn Lewellyn b*****. ?Wir müssen doch irgend etwas tun? Du kannst doch nicht hier herumsitzen und dir Gedanken über die Ernte machen, wenn es vielleicht im nächsten Jahr gar keine Ernte mehr geben wird!?<BR>?Lewelyn!? fuhr die Dorfälteste Vindariel auf. ?Sprich' nicht so mit Deinem Vater. Was glaubst du denn wer du bist??<BR>?Aber er hat recht Vin?, Galinell war an die Seite von Lewellyn getreten. Ihre Stimme war weich und schien den Dorfältesten zu beruhigen. ?Wer weiß, was nächstes Jahr sein wird, wer weiß, was noch alles passieren wird und ich glaube dem alten Menschen.? Sanft nahm sie seine Hand in die Ihre. ?Außerdem werde ich Lew begleiten.?<BR>Zharon beobachtete die Szene neugierig. Vindariel stand den beiden jungen Elfen gegenüber. Man spürte die gespannte Atmosphäre in der Luft der kleinen Hütte. Das Bady lag jetzt trotz der Aufregung schlafend in den Armen der Mutter.<BR>?Nein?, sagte Vindariel. ?Beide lasse ich euch nicht gehen.?<BR>Das Pärchen sah fragend an.<BR>?Vater hat recht, Galinell?, gab Lewelyn zu. ?Bleibe besser hier, meine Liebste. Die Reise ist sicher zu gefährlich für ein zartes Wesen wie dich und die Gemeinschaft wird dich sicher brauchen.? Sanft legte er ihr seine Hand auf die linke Wange. ?Versteh mich bitte nicht falsch, meine Liebe, aber ich würde es mir ewig zum Vorwurf machen, wenn dir etwas passieren würde. Gali, meine Liebste.? Zärtlich nahm er sie in seine kräftigen Arme.<BR>?Nun gut?, brach Vindariel das Schweigen. ?So erlaube ich Dir morgen mit Zharon dem Menschen aufzubrechen. Aber sei auf der Hut und mache mir keinen Kummer, mein Junge.?<BR>Am nächsten Morgen -gerade eben erst war die Sonne aufgegangen- brachen Lewellyn und der alte Zharon, nur mit dem nötigsten bepackt, auf. Sie hatten noch einen langen Weg vor sich, denn bis in die Stadt Colon waren es noch ca. 14 Tagesm.ärsche und dazwischen lag auch noch der teufliche Nebelsumpf!<BR>Sie waren kaum eine halbe Stunde unterwegs, da raschelte es im Gebüsch! Lewellyn schob die Zweige zur Seite und und blickte in das Gesicht einer Elbenfrau! "Galinell! Was machts du denn hier?" "Ich komme mit, was denn sonst?" sagte Galinell. "Aber, Vater hat gesa.." "Was interresiert mich das denn, was dein Vater sagt!" unterbrach ihn Galinell. "Ich komme mit und keine Wiederrede!"<P>Falk<BR>
 

Nadir

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Am nächsten Morgen -gerade eben erst war die Sonne aufgegangen- brachen Lewellyn und der alte Zharon, nur mit dem Nötigsten bepackt, auf. Sie hatten noch einen langen Weg vor sich, denn bis in die Stadt Colon waren es noch ca. 14 Tagesmärsche und dazwischen lag auch noch der teuflische Nebelsumpf! Sie waren kaum eine halbe Stunde unterwegs, da raschelte es im Gebüsch! Lewellyn schob die Zweige zur Seite und und blickte in das Gesicht einer Elbenfrau.<BR>?Galinell! Was machts du denn hier??<BR>?Ich komme mit, was denn sonst?? sagte Galinell. ?Aber,Vater hat gesa..?<BR>?Was interessiert mich das denn, was dein Vater sagt!? unterbrach ihn Galinell. ?Ich komme mit und keine Wiederrede!?<BR>?Nun?, entgegnete Lewellyn. ?Er ist nicht nur mein Vater sondern auch der Sippenälteste und sein Wort ist Gesetz, das weißt Du.?<BR>Galinell sah ihn trotzig an.<BR>?Gali,? Lewellyn packte seine Geliebte leicht an den Schultern. ?Du weißt, was ich für Dich empfinde. Aber die Reise ist einfach zu gefährlich und wirst im Dorf gebraucht. Larin's Frau kann sicher jede Hilfe gebrauchen. Glaub mir doch, meine Liebe. Glaubst du nicht, ich würde dich nicht gerne an meiner Seite haben? Du bedeutest mir mehr als alles andere, ich möchte das du in Sicherheit bleibst. Galinell, mein...?<BR>?NEIN!? rief Galinel. ?Ich will aber mitkommen! Ich will dich nicht alleine lassen, Lew! Verstehst Du??<BR>?Natürlich, Liebste, aber versteh doch auch mich.? Lewellyn sah ihr lange in die Augen. Die Beiden schienen eine stumme Zwiesprache zu führen. In Lewellyns Augen spiegelte sich Liebe und die Hoffnung auf Verständnis wieder, während Galinells Augen mit Trotz erfühlt waren. Zharon hatte sich inzwischen auf einem größeren Stein niedergelassen und betrachtete aufmerksam die Umgebung. Er war alt genug, um schon ähnliche Gespräche zwischen Liebenden gehört zu haben, so dass er wenig auf die Beiden achtete. Auch wenn sie als Elben vielleicht älter waren als er, waren sie dennoch jung und in der Blüte ihres langen Lebens. Seine Sorge galt anderen Dingen, als dem Streit der Kinder und sein aufmerksamer Blick steifte über die Landschaft. Weit waren sie noch nicht gekommen. Hinter der letzten Hügelkuppe, lang das kleine Dorf. Zharon drehte sich danach um.<BR>?Bei allen heiligen Göttern!? rief er aus.<BR>Galinell und Lewellyn hatten schnell ihre Meinungsverschiedenheit vergessen und blickten auf. Hinter den heimischen Hügel stieg Rausch auf. Schwarze Wolken drängten in den blauen Himmel, so als ob sie hin für immer verdunkeln wollten.<BR>?Das kommt das dem Dorf!? schrie Galinell entsetzt. ?Es muss ein großes Feuer sein!?<BR>?Sie brauchen bestimmt unsere Hilfe? Lewellyn sprang nach vorne und bahnte sich seinen Weg durch das Dickicht. Dicht folge ihm Galinell.<BR>?HALT? Doch des Zauberers Wort wurde nicht mehr gehört, die beiden Elbenkinder verschwanden im Unterholz und hörten ihn nicht mehr.
 

Falk

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Am nächsten Morgen -gerade eben erst war die Sonne aufgegangen- brachen Lewellyn und der alte Zharon, nur mit dem Nötigsten bepackt, auf. Sie hatten noch einen langen Weg vor sich, denn bis in die Stadt Colon waren es noch ca. 14 Tagesmärsche und dazwischen lag auch noch der teuflische Nebelsumpf! Sie waren kaum eine halbe Stunde unterwegs, da raschelte es im Gebüsch! Lewellyn schob die Zweige zur Seite und und blickte in das Gesicht einer Elbenfrau.<BR>?Galinell! Was machts du denn hier??<BR>?Ich komme mit, was denn sonst?? sagte Galinell. ?Aber,Vater hat gesa..?<BR>?Was interessiert mich das denn, was dein Vater sagt!? unterbrach ihn Galinell. ?Ich komme mit und keine Wiederrede!?<BR>?Nun?, entgegnete Lewellyn. ?Er ist nicht nur mein Vater sondern auch der Sippenälteste und sein Wort ist Gesetz, das weißt Du.?<BR>Galinell sah ihn trotzig an.<BR>?Gali,? Lewellyn packte seine Geliebte leicht an den Schultern. ?Du weißt, was ich für Dich empfinde. Aber die Reise ist einfach zu gefährlich und wirst im Dorf gebraucht. Larin's Frau kann sicher jede Hilfe gebrauchen. Glaub mir doch, meine Liebe. Glaubst du nicht, ich würde dich nicht gerne an meiner Seite haben? Du bedeutest mir mehr als alles andere, ich möchte das du in Sicherheit bleibst. Galinell, mein...?<BR>?NEIN!? rief Galinel. ?Ich will aber mitkommen! Ich will dich nicht alleine lassen, Lew! Verstehst Du??<BR>?Natürlich, Liebste, aber versteh doch auch mich.? Lewellyn sah ihr lange in die Augen. Die Beiden schienen eine stumme Zwiesprache zu führen. In Lewellyns Augen spiegelte sich Liebe und die Hoffnung auf Verständnis wieder, während Galinells Augen mit Trotz erfühlt waren. Zharon hatte sich inzwischen auf einem größeren Stein niedergelassen und betrachtete aufmerksam die Umgebung. Er war alt genug, um schon ähnliche Gespräche zwischen Liebenden gehört zu haben, so dass er wenig auf die Beiden achtete. Auch wenn sie als Elben vielleicht älter waren als er, waren sie dennoch jung und in der Blüte ihres langen Lebens. Seine Sorge galt anderen Dingen, als dem Streit der Kinder und sein aufmerksamer Blick steifte über die Landschaft. Weit waren sie noch nicht gekommen. Hinter der letzten Hügelkuppe, lang das kleine Dorf. Zharon drehte sich danach um.<BR>?Bei allen heiligen Göttern!? rief er aus.<BR>Galinell und Lewellyn hatten schnell ihre Meinungsverschiedenheit vergessen und blickten auf. Hinter den heimischen Hügel stieg Rausch auf. Schwarze Wolken drängten in den blauen Himmel, so als ob sie hin für immer verdunkeln wollten.<BR>?Das kommt das dem Dorf!? schrie Galinell entsetzt. ?Es muss ein großes Feuer sein!?<BR>?Sie brauchen bestimmt unsere Hilfe? Lewellyn sprang nach vorne und bahnte sich seinen Weg durch das Dickicht. Dicht folge ihm Galinell.<BR>?HALT? Doch des Zauberers Wort wurde nicht mehr gehört, die beiden Elbenkinder verschwanden im Unterholz und hörten ihn nicht mehr.<BR>Die beiden Elben liefen so schnell sie konnten! Als sie dann endlich die Spitze des letzten Hügels vor ihrem Dorf erreichten, sahen sie ein Bild des Chaos! Die Häuser des Dorfes standen in Flammen und überall huschten kleine schwarze Gestalten mit zwei Hörnern auf dem Kopf und schwarz glühenden Schwertern zwischen den Häusern herum! Die Elben versuchten sich gegen die kleinen Dämonen zu verteidigen, aber es schien nutzlos zu sein! Die meisten der Elben lagen blutüberströmt am Boden und nur noch wenige konnten auf den eigenen Beinen stehen, geschweige denn sich gegen die Dämonen zu verteidigen! Lewellyn zog sein Schwert und wollte schon ins Dorf herunterstürmen, als ihn jemand von hinten zurückhielt! Lewellyn drehte sich um und sah in das Gesicht von Zharon. "Du kannst ihnen nicht mehr helfen, es ist zu spät!" sagte er ruhig. Lewlllyn wunderte sich, das der alte Mann sie so schnell eingeholt hatte und das er die Kraft besaß, ihn festzuhalten. "Aber sie sterben da unten!" schrie Lewellyn. "Wenn du jetzt zu ihnen runterläufst, wirst du mit ihnen sterben, du junger Narr!" entgegenete Zharon darauf.<P>Falk
 

Nadir

Guest
?Aber?, Lewellyn blickte nach unten. Die kleinen Dämonen wüteten unter den Elben. Ihre Zerstörungswut war nicht zu unterbrechen. Die schwarzen Schwerter fuhren durch die schlanken Elbenleiber, niemand konnte sie aufhalten. Doch plötzlich schoß am Dorfplatz eine schlanke Gestalt das Schwert erhoben hervor. Ihre blonden Haar wehten um ihren Kopf, als sie sich durch die Reihen der Dämonen kämpfte.<BR>?Galinell!? schoß es Lewellyn durch den Kopf. Sie war tatsächlich von seiner Seite verschwunden. Sie wird doch nicht. Doch er erkannte sie ganz deutlich, wie sie ihr leichtes Schwert führte. Immer mehr dieser kleinen Wichte stürmten auf sie ein, sie hatten erkannt, dass sie ein stärkerer Gegner, als die anderen Elben war. Doch ihre Leichen türmten sich zu den Füßen der Elbe. Galinell kämpfte wie eine Löwin. Siegessicher sah Lewellyn den Magier an und hob erneut sein Schwert, um in seiner Geliebten beizustehen. Doch wieder hielt ihn der Mensch zurück. Zharon zeigte auf eine andere Gestalt, die zwischen den brennenden Häusern aufgetaucht war. Lewellyn blickt auf. Es war kein Dämon sondern ein Elb wie er. Doch sein Haar war pechschwarz und seine Haut blass wie die eines Toten. In seiner Hand hielt er ein langes Schwert, in dessen Stahl sich die Flammen spiegelten, und in der anderen eine Fackel. Auch Galinell hatte ihn nun erblickt und schaut zu ihm auf. Ihr Schwert steckte noch in der sterblichen Hülle eines Dämons, doch sie konnte es mit einem leichten Ruck heraus ziehen. Während der Körper schlaff zu Boden fiel, richtete sie sich auf. Der fremdartige Elb kam auf sie zu. Kurz standen sich die beiden Kämpfen gegenüber und musterten sich. Dann lies der Elb die Fackel fallen, die rasch die Leichen am Boden entzündete. Weißer Rauch stieg empor und bildete einen dichten Nebel, so dass die Kämpfer nicht mehr zu sehen waren. Dann hörten man Schwerter aufeinander prallen. Wieder wollte Lewellyn nach unten eilen und wieder hielt ihn Zharon zurück: ?Wenn jetzt gehst wird er Euch beide töten, dass glaube mir.? Der Magier sah den Elben durchdringend an. ?Höre, lass uns gehen, so lange er uns noch nicht bemerkt hat.?<BR>Ein Schrei unterbrach ihn. Lewellyn versuchte etwas zu erkennen, was sich dort unten abspielte, aber noch war der Rauch zu dick. Doch da eine Gestalt, der Elb, er stand da. Immer noch sein Schwert in der Hand, doch über seiner Schulter lag ein schlaffer Körper. Lewellyn glaube ein böses Grinsen auf den Lippen des Mannes zu sehen, als sich lautlos ein Portal auftat, in das der Nachtelb verschwand. Nun, konnte Lewellyn nichts mehr halten. Er riß sich los und rannte nach unten. Doch Galinell war verschwunden. Ihr Schwert lag zerbrochen auf den verkohlten Toten. Die Hütten waren herunter gebrannt, so dass das Feuer nur noch leise knisterte. Alles war abgebrannt und zerstört. Tote bedeckten den Boden. Lewellyn kniete sich neben dem gebrochenen Schwert nieder und hob es auf. Was war aus seiner Geliebten geworden? Er musste zu ihr, wo auch immer sie war.
 

Falk

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?Aber?, Lewellyn blickte nach unten. Die kleinen Dämonen wüteten unter den Elben. Ihre Zerstörungswut war nicht zu unterbrechen. Die schwarzen Schwerter fuhren durch die schlanken Elbenleiber, niemand konnte sie aufhalten. Doch plötzlich schoß am Dorfplatz eine schlanke Gestalt das Schwert erhoben hervor. Ihre blonden Haar wehten um ihren Kopf, als sie sich durch die Reihen der Dämonen kämpfte.<BR>?Galinell!? schoß es Lewellyn durch den Kopf. Sie war tatsächlich von seiner Seite verschwunden. Sie wird doch nicht. Doch er erkannte sie ganz deutlich, wie sie ihr leichtes Schwert führte. Immer mehr dieser kleinen Wichte stürmten auf sie ein, sie hatten erkannt, dass sie ein stärkerer Gegner, als die anderen Elben war. Doch ihre Leichen türmten sich zu den Füßen der Elbe. Galinell kämpfte wie eine Löwin. Siegessicher sah Lewellyn den Magier an und hob erneut sein Schwert, um in seiner Geliebten beizustehen. Doch wieder hielt ihn der Mensch zurück. Zharon zeigte auf eine andere Gestalt, die zwischen den brennenden Häusern aufgetaucht war. Lewellyn blickt auf. Es war kein Dämon sondern ein Elb wie er. Doch sein Haar war pechschwarz und seine Haut blass wie die eines Toten. In seiner Hand hielt er ein langes Schwert, in dessen Stahl sich die Flammen spiegelten, und in der anderen eine Fackel. Auch Galinell hatte ihn nun erblickt und schaut zu ihm auf. Ihr Schwert steckte noch in der sterblichen Hülle eines Dämons, doch sie konnte es mit einem leichten Ruck heraus ziehen. Während der Körper schlaff zu Boden fiel, richtete sie sich auf. Der fremdartige Elb kam auf sie zu. Kurz standen sich die beiden Kämpfen gegenüber und musterten sich. Dann lies der Elb die Fackel fallen, die rasch die Leichen am Boden entzündete. Weißer Rauch stieg empor und bildete einen dichten Nebel, so dass die Kämpfer nicht mehr zu sehen waren. Dann hörten man Schwerter aufeinander prallen. Wieder wollte Lewellyn nach unten eilen und wieder hielt ihn Zharon zurück: ?Wenn jetzt gehst wird er Euch beide töten, dass glaube mir.? Der Magier sah den Elben durchdringend an. ?Höre, lass uns gehen, so lange er uns noch nicht bemerkt hat.?<BR>Ein Schrei unterbrach ihn. Lewellyn versuchte etwas zu erkennen, was sich dort unten abspielte, aber noch war der Rauch zu dick. Doch da eine Gestalt, der Elb, er stand da. Immer noch sein Schwert in der Hand, doch über seiner Schulter lag ein schlaffer Körper. Lewellyn glaube ein böses Grinsen auf den Lippen des Mannes zu sehen, als sich lautlos ein Portal auftat, in das der Nachtelb verschwand. Nun, konnte Lewellyn nichts mehr halten. Er riß sich los und rannte nach unten. Doch Galinell war verschwunden. Ihr Schwert lag zerbrochen auf den verkohlten Toten. Die Hütten waren herunter gebrannt, so dass das Feuer nur noch leise knisterte. Alles war abgebrannt und zerstört. Tote bedeckten den Boden. Lewellyn kniete sich neben dem gebrochenen Schwert nieder und hob es auf. Was war aus seiner Geliebten geworden? Er musste zu ihr, wo auch immer sie war. <BR>Dann wurde es still! Lewellyn kämpfte gegen seine Tränen, als er plötzlich eine Hand auf seiner Schulter spürte! Lewelly drehte sich leicht zu Zharons Gesicht um! "Du hättest ihr nicht mehr helfen können!" sagte er.<BR>"Aber ich hätte sie retten können..." fing Lewellyn an. "Dann wärst du entweder jetzt tot oder ebenfalls entführt worden" unterbrach ihn Zharon. "Und nun komm, wir können die Leichen nicht einfach hier so herumliegen lassen!"<BR>Da sie weder die Zeit noch die Kraft hatten, alle Elben zu begraben, trugen sie alle der leblosen Körper auf eine stelle und zündeten diese dann an! Dabei stellten sie fest, das wirklich keiner der Elben das Dorfmassaker überlebt hatte! "Wir werden sie finden, keine Sorge! Und nun lass uns aufbrechen, hier können wir nichts mehr tun!"<BR>Lewellyn hasste es, wie Zharon so kalt darüber redete, denn schließlich ist hier gerade seine ganze Familie, ja seine ganze Heimat vernichtet worden, einfach so! Aber er wusste auch, das der alte Mann Recht hatte! Und das sie umso früher bei Galinell sein würden, desto früher sie aufbrechen.<BR>Also brachen Zharon und Lewellyn ca. eine halbe Stunde später in Richtung Colon auf!<P>Falk
 

Nadir

Guest
kuckuck, schreibt mal einer weiter??<BR>ich bin jetzt 6 wochen nicht da... und möchte das topic, dann nicht irgendwo hervor krammen...<BR>danke kinder
 
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