2 Stunden gearbeitet, mich elend gefühlt, nach hause ins Bett, Fieber stig stündlich.
Auf Rat meines Hausarztes mit Rettungswagen ins nächste KH.
Auf meinen Wunsch am nächsten Tag von KH 1 in KH 2 verlegt worden, weil der Arzt in KH 1 meinte, den Ausschlag von der vermuteten Medikamentenallergie sollte ich eincremen, so schlimm wäre das nicht, in 7 Stunden würde er das sich ansehen und bis dahin sollte ich die Medikamente brav weiter nehmen.
Das war gestern. Heute:
Fieber ist von 40,9 auf 38 runter, ich wurde von der Intensivstation zurück auf die Onkologie verlegt. Jetzt müssen sie nur noch herausfinden, was den Infekt ausgelöst hat und gegen welches der verabreichten 5 Antibiotika und 4 Schmerzmittel ich allergisch bin, damit der Hautausschlag weggeht. Und das Fieber nicht wieder kommt uns so.
Ach ja: Lasst euch nach Möglichkeit nie einen intravenösen Zugang in die Vene vom Zeigefinger zum Daumen legen, das tut *hier ein nicht den Forenregeln entsprechendes Fluchwort eintragen* weh.
Die OP für heute, die der Stations-Arzt machen wollte, wurde abgesagt, weil der Radiologe meinte, es lägen keine Anzeichen dafür von, dass die Flüssigkeitsblasen der letzten OP am Infekt Schuld wären. Der Stations-Arzt klang ziemlich enttäuscht.
Drckt mir die Daumen, dass ich nächste Woche wieder arbeiten kann.