Die Gruft !

[Cordovan]

...und rennt Cordovan über den Haufen der in seiner Verdunklung gedankenverloren im Weg steht... Hey Ian! Was soll denn das? Ich renne dich doch auch nicht so einfach über den Haufen.
Wenn das hier jeder so machen würde, dann wäre es ja hier der reinste Stolperverein den wir gründen könnten.
Cordovan rappelt sich wieder auf und verschwindet wieder im Nichts. Man hört nur noch ein leises kichern...

 

[Ian Stanic]

Dunkle Nächte !

*er wendet seinen Blick auf das Schild*

Lesen ... *sagt er langsam*

Trinken will ich nun endlich Dein Blut, nachdem ich mich schon eine halbe Ewigkeit sehne. Warm und frisch soll es meinen Rachen hinunterfließen.
Dieses Mal ist niemand da, der Deine Schreie hört oder Dir zu Hilfe eilen kann.
Jetzt sollst Du mein sein und zu einer der Unseren wirst Du werden.

*langsam streckt er Ihr seine Hand entgegen*

Wehre Dich nicht weiter, laß das Unvermeidliche über Dich ergehen junges Ding, kein Schmerz wird Dich lähmen.

 

[Ian Stanic]

Dunkle Nächte !

*abrupt stolpert Ian über den scheinbar unsichtbarem Cordovan*

VERDAMMT ! *flucht er*

Nie hat man hier seine Ruhe ... *murrt*

 

[Lena]

Öhm...Cordi... *begutachtet die Stelle an der der Malkavianer verschwunden ist*

 

[Ian Stanic]

Dunkle Nächte !

Der schleicht hier sicher noch irgendwo herum, so wie ich ihn kenne.

*er wendet sich wieder dem jungen Ding zu*

Wiedereinmal habt Ihr Glück gehabt. Schon wieder seid Ihr Eurem Schicksal von der Schippe gesprungen. Doch eins will ich Euch noch fragen. Was meint Ihr wie lange Ihr noch dieses Glück haben werdet ?

Irgendwann einmal kommt mein Tag, mein Tag des Sieges !

Ich habe Zeit, seeeeehr viel Zeit. *ein leichtes lächeln zeichnet sich auf seinen Lippen ab*

*dann nimmt er einen Stein und wirft ihn zielsicher auf den kleinen Scheinwerfer, worauf der Raum sich schlagartig verdunkelt*

 

[Lena]

*drückt sich im Dunkel an eine Wand und tastet sich in Richtung Gästezimmer*

Irgendwo da habe ich eine Taschenlampe. Irgendwo im Zimmer, man müsste bloß noch wissen, wo.

 

[Ian Stanic]

Dunkle Nächte !

in der Dunkelheit ist ein leichter Rotschimmer an der gegenüberliegenden Wand zu vernehmen; dieser Rotschimmer bewegt sich langsam auf sein Opfer zu

leise spricht eine Stimme

Der Malkavianer scheint gegangen zu sein, was für ein Glück !

daraufhin folgen Schritte die sich dem jungen Ding nähern

 

[Lena]

*bemerkt den rötlichen Schimmer und bewegt sich so schnell wie möglich davon weg*

Sag mal...da draußen, da gibt es bestimmt hunderte anderer 'Opfer' die auch überhaupt kein Problem damit haben, als Vampirnachtisch zu enden. Du könntest Dich doch an die halten??

 

[Ian Stanic]

Dunkle Nächte !

Nachdem ich mich schon so lange nach Dir verzehre ?
Das kannst Du nicht von mir verlangen, noch nie bot sich eine bessere Chance als jetzt ... die Stimme verstummt, doch der rötliche Schimmer nähert sich nun verdammt schnell

 

[Lena]

Ohje! *wird langsam etwas blass*

*gibt die Deckung der Wand auf und läuft los - ins Dunkel, hauptsache weg vom roten Schimmer*

 

[Ian Stanic]

Dunkle Nächte !

zielsicher strebt Ian auf sein Ziel zu; er spürt den Atem, den Atem der Panik der pure Angst versprüht

Du wirst mein und ich werde Dein. Es kommt nun so wie es kommen muß, wie es Dein Schicksal für Dich vorgesehen hat. Es dauert nicht lange mein Kind, genug der Worte, komm nun zu mir !

Ihr Arm wird fest gepackt, der rötliche Schimmer schien Ihr zu nahe zu sein

 

[Lena]

Einen Moment setzt der Herzschlag aus, als ihr Arm plötzlich festgehalten wird. Dann breitet sich Panik aus und macht für einen Moment das Denken unmöglich. Nur ein Gedanke beherrscht den Geist!

Nur weg hier!

Mit verzweifelter Anstrengung versucht sie sich loszureißen

 

[Ian Stanic]

Dunkle Nächte !

er packt sie fester; drängt sie gegen die Wand zurück und hält Ihren Arm fest hinter Ihrem Rücken; sein Körper presst sie gegen die Wand

Das junge Ding schien verloren

So lange habe ich gewartet, so einfach ist es nun für mich.

er hält kurz inne

Ihr Gesicht, indem pure Angst und Panik geschrieben steht, verzehrt sich; der Blick des Vampires haftet schwer auf Ihr

Die Gesichtzüge von Ian wirken nun weich im roten Licht schein; tief beugt er sich zu ihrem Haupt hinunter

Du hast verloren, sieh es ein nun naht das Ende Deines bisherigen Lebens. Doch perfekter wird mein Sieg sein, wenn Du Dich aus freien Stücken hergibst. Dein Wille soll es sein unserer Art zu folgen, Dich uns anzuschließen.
Deshalb frage ich Dich Lena, willst Du Eine der Unsrigen werden ?

 

[Lena]

Ihr Blick klärt sich kurz, obwohl die Angst das Denken fast unmöglich macht. Mit leiser, ein wenig trotzig wirkender Stimme sagt sie:

Nein!

 

[Ian Stanic]

Dunkle Nächte !

der Blick von Ian wirkt starr und kalt

Ein Nein ?

mit der anderen Hand drückt er ihren Kopf beiseite; Ihr nackter Hals entblöst sich

So süß so warm duftet Dein Blut, ich kann es förmlich riechen.

das junge Ding fängt an zu wimmern und zu schluchzen

Doch was geschieht nun ?

langsam lockert sich der Griff um Ihre Hand: Ian tritt ein Stück zurück und sieht sie an

Solange verlangte ich Dein Blut, nun hab ich Dich und dennoch bringe ich es nicht fertig, Dir das zu nehmen was Du Dir nicht wünschst.
Was geschieht nur mit mir, dass ich es nicht vollbringe das lang Ersehnte.

vorwurfsvoll lastet nun der Blick auf Ihr

 

[Lena]

An die Wand gelehnt und mit zittrigen Knien schaut sie in das Gesicht des Vampirs. Misstrauisch. Schließlich könnte es sich dabei nur um einen grausamen Scherz handeln.
Oder ist doch noch etwas Menschliches in ihm übrig?

Wieso? Was hält Dich zurück?

Langsam lässt sie sich, immer noch an die Wand gelehnt, zu Boden rutschen.

 

[Ian Stanic]

Dunkle Nächte !

sein Blick wendet sich ab von Ihr

Tief ist das verlangen nach Deinem Blute doch hält mich etwas zurück was ich mir nicht erklären kann. Etwas schmerzt in meiner Brust, ein Schmerz den ich lange nicht mehr spürte.
Ich muß nachdenken.

er sieht nun wieder auf das am Boden kauernde junge Ding

Steh auf Du bist frei, gehe wohin es Dir beliebt ... laß Dich nicht lange bitten und nutze diese eine Chance, sonst wird es Deine Letzte sein.

Ian wendet sich zum gehen; die Umrisse verschwimmen und sein Schatten wird umhüllt von der Dunkelheit

 

[Abraham van Helsing]

Junges Fräulein? Was ist geschehen?

<i>Aus der Finsternis der Gruft nähert sich eine besorgt aussehende Gestalt.
Der Grauhaarige nähert sich der zitternden jungen Frau und hilft ihr auf die Beine.</i>

Sprecht schnell, war es wieder der untote Lüstling, der euch bedrängte? Soll ich ihm nacheilen und ihm für immerdar das Unlebenslicht verlöschen?
Zu lange schon wandelt dieses halbe Tier, getrieben von seinen Uninstinkten durch diese Hallen!
Aber halt, ihr solltet nicht allein hier bleiben - aber ich kann euch auch nicht immer beschützen! Doch warum rieft ihr mich nicht, sagte ich euch doch vordem, wie es zu bewerkstelligen ist.

 

[Rhonwen]

Da passieren schon mal aufregende Dinge in der Gruft, und ich bin nicht da. *schmoll*

Es ist zum heulen!

Rhonwen zieht sich in ihren Teil der Gummizelle zurück.

 

[Lena]

Abraham, glaubt mir, ich versuchte es. Aber irgendeine Macht (sprich: mein Gedächtnis ) schien verhindern zu wollen, dass ich zu Euch durchdrang.

Und nein, lasst ihn. Er hat sich aus irgendeinem Grund eines Besseren besonnen.

Ich werde mich erst einmal hinlegen, danke für Eure Hilfe.