Fortsetzungsgeschichte

Rink

Strassenköter
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(Da es unhöflich wäre, im ER weiter zu schreiben, aber dennoch Interesse da zu sein scheint, könnten wir doch eine neue Geschichte anfangen... ich hoffe doch, dass das nicht unter sinnlosposts fällt und würd mich über eure Teilnahme freuen. Hängt euch einfach mit einem Char in die Geschichte rein. Abenteuer - wir kommen!)

Es ist spät abends, die Sterne stehen am Firnament und es ist saukalt. Jeder Atemzug verursacht Dampfwolken. Der junge Waldläufer ist erschöpft und sein Pferd ist es genauso, trotzdem treibt er das Pferd noch einmal zu einem Endspurt an. Er will endlich da sein, weg von der Kälte. Naja, wenigstens ist er ja nun weg von seinen Eltern. Nicht, dass Rink seine Eltern nicht mochte, aber irgendwie war er trotzdem froh, endlich auf eigenen Beinen zu stehen.

Endlich kommt Rink in dem kleinen Dorf inmitten der Grossen Eichenwälder an. Er schwingt sich vor der einzigen Kneipe in dieser Ortschaft von seinem Pferd und bringt es in den Stall, wo er es anbindet. Es sind schon viele Pferde im dort, offensichtlich sind viele Leute hier.
Dann betritt er die Kneipe. Es ist viel wärmer hier und stinkt nach Bier und Schweiss. Die Kneipe ist voll von lachenden und singenden Wesen, viele von ihnen schon stockbesoffen, manche am Kartenspielen. Die meisten Rassen unter ihnen, hat Rink noch nie gesehen und er muss sich beherrschen, um nicht all diese fremdartigen Wesen anzustarren. Auch wenn das dann auf Gegenseitigkeit beruhen würde, denn Rink wurde von viele Augenpaare misstrauisch oder neugierig gemustert. Es treibt sich auch viel zwielichtiges Volk herum.
Rink bahnt sich seinen Weg durch die Massen bis er zu Wirt kommt. Er ist ein fetter Mann, mit einem rauen, zerfurchten Gesicht.

"Was willst du Junge?" fragt er mehr oder minder freundlich.
"Ich hätte gerne ein Zimm..." sagt Rink, er möchte sich so schnell wie möglich schlafen legen.
"Keine Zimmer mehr ... sind alle besetzt." unterbricht ihn der Wirt. "nichts für ungut, aber du musst wohl hier oder im Stall übernachten"
Sich ärgernd bestellt Rink noch ein Bier und setzt sich an einen Tisch, wo noch ein Platz frei ist. Die anderen am Tisch beäugen ihn misstrauisch, sind aber zu beschäftigt mit ihren Heldengeschichten und ihrem Bier, um ihn wegzuschicken. Also bleibt er sitzen, nippt an seinem Bier und wartet ab.
 

Magicfighter

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Eine einsame Gestalt wandert durch den Schnee. De Schneesturm war häftiger geworden und Magicfighter hatte seit langem keine Spuren mehr entdeckt. Im Stillen fluchte er über sich, da er nicht den Rat seiner Mutter befolgt und sich eine warme Robe mitgenommen hatte. Er hatte zwar nur noch einige km zu laufen, aber inzwischen war ihm doch furchtbar kalt geworden.
Er erreicht das Dorf. Es war klein und schäbig, genau so, wie er es nicht leiden konnte, da sich in solchen Dörfern zu oft zwielichtige Gestalten treffen. Heute war es ihm egal, hauptsache er konnte endlich aus dieser Schweinekälte raus!

Die Tür der Kneipe flog plötzlich auf und eine neue Gestalt betrat den Raum. Sie überflog die Versammelten mit einem abschätzenden Blick, und setzte sich dann zu Rink an den Tisch und bestellte sich ein Met, da er annahm, dass es in dieser Kneipe keinen vernünftigen Becher 'Black Ale' geben würde.
 

Gags

Headhunter
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Es ist späte nacht geworden, und der Schnee fiel mittlerweile so stark das man kaum noch die Hand vor augen sah! Eines jedoch sah man, einen Krieger mit langem Cape der die augen zusammenkniff um etwas in dem treiben zu erkennen!
Er ging ein stück weiter, jedoch sah er nochimmer nichts, bis er plötzlich ein schwämmendes Licht in der ferne enddeckte. Er schätzte das er zu Pferd noch etwa 15 Minuten in die nahe ansiedlung brauchte!

"Hiiiiaaaa"trieb er sein Pferd an! Er konnte es nicht erwarten bis er in dem kleinen Dorf ankahm, um der Kälte und dem Schnee zu endkommen.
Als er das Dorf erreichte suchte er alsgleich die örtliche Taverne auf!
Er brachte sein Pferd zum Stallmeister, und öffnete die alte quitschende Tür zur Taverne!
Eine erdrückende Wolke aus Rauch, Met und verbrauchter Luft kahm ihm endgegen, aber wenigstens war die luft warm!
Er ging durch die Taverne zur Theke, vorbei an allen möglichen an ihren Tischen schlafenden Creaturen!
Als Crogan die Theke erreichte, schlug er mit seiner Faust auf die selbige, so das der Wirt mit einem Lauten Schnarchen erwachte!

"Ich will ein Zimmer"Sagte Crogan in einem rauhen Ton!
"Wir Haben keine Zimmer mehr!" sagte der Wirt, in ebenfalls rauhem tonfall. Crogan überlegte nicht lange, er packte den Wirt am Hals, und hob den fetten Kerl in die Luft, so das dieser Lauthals schrie!
Fast alle anwesenden in der Taverne erwachten wieder, aber keiner machte anstallten dem Wird zu helfen!

"Nun, wo ich so recht überlege, so habe ich doch noch ein Zimmer frei, Sire!"Andwortete der Wirt atemlos!
"Dachte ich mir doch das Ihr noch ein Zimmer habt, und ich will nicht gestört werden, ist das klar?" erwiederte Crogan darauf! Dann verliess er den Thekenbereich und ging nach oben, in sein Zimmer!
Er bemerkte nicht das er von 4 Augen besonders angesehen wurde, aber das interessierte ihn auch nicht!
Er war nur Müde und brauchte eine mütze schlaf!
Jedoch nahm er sich vor besser mit nur einem Auge zu schlafen, denn wollte er am nächsten Morgen noch unter den lebenden weillen.
 

Gala

Labyrinth-Leichnam
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In einer Ecke der Taverne sitzt schon seit Stunden ein Barde und grübelt über einem neuen Lied. Die Geschichte hat er schon fertig, aber die Reime und Melodien wollen ihm nicht recht gelingen; es fehlte die besondere Note, das Einmalige, das Liebenswerte, kurz das Bardenhafte, die Inspiration, der Witz, an dem Ganzen. Er ist völlig vertieft in sein Stück und bemerkt lange nichts, was um ihn her passiert. Nun blickt er, unbefriedigt von seinem Werk wie die meisten Künstler, auf, und überschaut den Raum, bemerkt auch die Neuankömmlinge, und mustert sie einige Augenblicke forschend, lehnt sich dann zurück und entspannt sich. Nach einer Weile bestellt er ein kleines Mahl; er bekommt gekochtes Korn und Gemüse, die landesübliche Mahlzeit; dazu einen Becher Bier.
 

Gags

Headhunter
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In seinem Raum angekommen, begann Crogan damit seine Rüstung abzulegen!
Als er damit fertig war begann er damit, die wunden stellen mit der Hand zu Massieren. Er legte sich auf das bescheidene Lager nieder, und verschränkte die Arme hinter seinem Kopf!
So schlief er langsam aber sicher ein!
Er schlief etwa 2 Stunden, als er von einem Schrei geweckt wurde.
Er Sprang auf, griff zu seinem Schwert und dem Dolch, und verliess rennend das Zimmer.
Als er unten ankahm, sah er das einige Goblins streit anfingen, er sah gerade noch einen Mann blutend zu Boden sinken, der wenig später mit einem Stöhnen verstarb!

"Das habt ihr Hunde nicht umsonst gemacht!"schrie Crogan, und stürmte auf die Goblins zu. Er kämpfte eine weile mit den Goblins, und wurde von den herrumstehenden angefeuert, aber der Kampf verlief immer schlechter für ihn.
Ein Hobgoblin verletzte Crogan am Arm, so das er sein Schwert nicht mehr richtig halten konnte.
Crogan stand gebeugt, in der Mitte des keises aus Menschen und anderen Wesen der Reiche, und erwartete jeden moment den Todesstoß, er konnte sich ein lächeln nicht verkneifen.

"Heute ist eine gute Nacht zum sterben!!!" schrie er lauthals, und schloss die Augen!
Der grösste der Goblins, rannte los, mit der Schwertspitze gen Crogan.
Doch Plötzlich lösten sich ein paar Manner aus der menge, und traten den Goblins gegenüber.
Es waren Drei Männer, ein Waldläufer, ein Barde und ein Magier, aber so genau konnte das Crogan nicht einschätzen, da er sich nicht so genau mit den Klassen auskannte!
Die drei noch sehr Jungen Männer stellten sich vor Crogan, und boten ihm schutz.
Crogan erhob sich stöhnend, und warf einen Blick auf die Goblins, die jetzt anscheinend Ratlos dastanden.

"Also Männer zeigen wir es ihnen was" sagte Crogan in die dreiköpfige runde, und grinste verstohlen!
Dnanach rannten die 4 mit lautem Kampfgeschrei auf die zahlenmässig überlegenen Goblind zu!
Es würde ein guter Ehrenhafter Kampf werden, der überzeugung waren die vier Männer.
Und Klirrend prallten die Schwerter aufeinander!

[Editiert von Gags am 22-01-2001 um 19:37]
 

Magicfighter

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Magicfighter wunderte sich, dass der Barde und der Waldläufer genau im selben Moment mit ihm zwischen die Monsterhorde gefahren waren. Dies hatte zumindest den Vorteil, dass die Angreifer sich schnell zurückgezogen hatte, um einen neuen Angriff zu starten. Die wenigen Minuten sollten sie nutzen!
MF's Hand griff nach dem verwundeten Arm des fremden Kämpfers und ein Ring, den er an dem Finger trug, entlud seine Heilende Magie, die die Wunde schloß und keinerlei Schmerzen zurückließ. Nun waren die Goblins wieder näher gekommen und MF hielt es für das beste, einen Flammenpfeil und einige magische Geschoße zu zaubern und dann zu seinen beiden blauglühenden Langschwertern zu greifen...
 

Paladin

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[Kann ich hier noch mitmachen?:)]
 

Magicfighter

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[du musst nur reinkommen;):D:D]
 

Paladin

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[Exzellent!:D]

Von einem Hügel aus beobachtet ein einsamer, schwarzgekleideter Kämpfer das Geschehen. Eín solches Gemetzel hat er seit dem Kampf gegen die Dämonensekte in Kara-Tur nicht mehr gesehen. Erst vor kurzem hat er seine Ritterprüfung bestanden, und dennoch....Der einsame Paladin packt die Gelegenheit beim Schopfe. Schnell rennt er den Abhang hinunter, und sein langer Mantel flattert im Wind, als er zu den Kämpfen stürmt.
 

Gags

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Crogan fühlte sich durch die Heilung des Magiers wieder frisch gestärkt, sogar die Müdigkeit ist von ihm abgewichen!
"Danke"rief er dem Magier/Kämpfer zu, und warf sich mit neuem Elan in die schlacht!
Es war ein recht langanhaltender Kampf, und trotz dem sie jetzt zu 4 Kämpften kahmen sie, nicht so recht vorran und verloren immer mehr den Boden unter den füssen!
Als sich ein weiterer Mann in den ungleichen Kampf einmischte.
Er schien ebenfalls noch ziemlich jung zu sein, und voller Abenteuerdrang!

"Ich bin hier um euch zu Helfen"schrie er und zog sein Schwert!
Nun hatten die Goblins nichts mehr zu lachen, und einer nach dem andren viel den Schwerthieben dieser fünfköpfigen gruppe zum opfer!
Es war nurnoch eine frage der Zeit bis alle Goblins augemärzt waren.
Als die Schlacht dann ihr ende erreicht hatte, standen alle 5 starr da, und sahen sich um! Aus den Wunden der Goblinkadaver quoll angesichts der Kälte Dampf herraus!
Und es roch nach frischem Blut!
Jetzt sahen sich die gruppe gegenseitig in die Augen, und einer nach dem anderen begann Lauthals zu lachen

"Kommt wir gehen wieder in die Taverne, und heben ein Met auf das wohl dieser Schlacht!"Sie steckten ihre Waffen weg, und stellten sich einander vor, danach gingen sie in die Taverne, setzten sich an einen Tisch und liessen sich Met bringen!
Sie tranken noch die ganze Nacht, bis sie schließlich vor erschöpfung und Trunkenheit einschliefen!
 

Rink

Strassenköter
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Der junge Waldläufer wachte am nächsten Morgen früh erschöpft und mit Kopfschmerzen vom vielen Saufen auf. Er liegt unter einem Tisch in der Kneipe. Ein unruhiges Wiehern eines Pferdes hatte in geweckt. Rink prüft die tiefe Wunde, die ihm ein Goblin zugefügt hatte, sie ist verkrustet, also wird sie heilen.
Der Waldläufer schaut ein wenig in der Kneipe herum, alle scheinen zu schlafen. Bloss ein unruhiges Schnarchen des Kerls, der neben ihm auf dem Boden liegt, durchbricht die Stille. Das Zeitgefühl sagt ihm dass es so 5 Uhr morgens ist. Man hörte die Pferde im Stalle mit ihren Hufen am Boden schaben.
Der Waldläufer erhebt sich. Plötzlich fängt der Boden an zu zittern. Das leichte Beben lässt die Gläser klingen und die Leute aufwachen. Das Wiehern aus dem Stall wird unruhiger.
Alarmiert schreit Rink durch die Kneipe:

"Aufwachen! Leute, wacht auf! Da stimmt was nicht. Ich habe noch nie etwas von einem Erdbeben in diesem Teil des Landes gehört... hört doch die Pferde!"
Sein schreien wird durch erneutes Wiehern der Pferde bestätigt. Dann hört man ein Lautes Krachen. Rink stürzt sich durch die Tür auf die Strasse und schaut fassunglos zum Horizont. vor Schreck kann er sich nicht mehr rühren
 

Paladin

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Der junge Paladin reißt die Augen auf. Noch verschlafen, registriert er erst gar nicht, was passiert, doch als er den Kopf dreht, und Rink durch die Tür sieht, Rink, wie er fassungslos dasteht, ist er sofort auf den Beinen. Schnell schnappt er sich seinen langen schwarzen Mantel und seine beiden Katanas, und rennt selbst auf die Straße.
Und der blutrote Himmel erschreckt auch ihn.
 

Rink

Strassenköter
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"Das ist kein gutes zeichen! Der blutr ... DAAAAAA!"
Rink zeigt fassungslos zum Horizont, sein gesicht ist zu einer fassunglosen Fratze verzerrt, sein Mund weit geöffnet, die Augen aufgerissen, Angst, angst steht in ihnen.
Der Boden bebt stärker.
Am Horizont erscheinen viele Punkte, ja der Horizont scheint zu leben.

"Alarm!" -schreinend rennt der Waldläufer zum Stall, er sattelt sein Pferd und schwingt sich darauf. Dann reitet er zum Pali zurück und ruft er solle sich doch um himmelswillen beeilen.
"Es sind zu viele! Wir müssen sofort weg, die überrennen uns einfach!"
 

Paladin

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"Gute Idee, Kumpel!", ruft Paladin und rennt in den Stall.AUFWACHEN, LEUTE!!WIR MÜSSEN ABHAUEN!!, ruft er seinen neuen Gefährten zu, die daraufhin aufwachen. Ein gesatteltes Pferd steht zum Glück schon bereit. Paladin schwingt sich auf den Sattel, sein langer Mantel weht ihm hinterher, als er aus dem Stall prischt.
"Was sind das für Dinger?!, fragt er den nebensich reitenden Rink.
 

Gags

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Crogan war von den ereignissen etwas erschrocken, als er
sich in voller Rüstung auf sein Pferd schwang!
Er ritt aus den stall raus, und beherzigte Rinks rat, so schnell wie möglich das weite zu suchen!
Er drehte den Kopf nach hinten und kniff die Augen zusammen, um die konturen der Punkte besser zu erkennen.
Aber wie sehr er sich auch bemühte er konnte nichts erkennen, alles was er wusste war das dort ein sehr grosses Heer aufmarschierte!
Die 5 Männer, die sich nun als eine gruppe ansahen, reiteten schnell wie der wind in richtung süden, um dem Heer zu endkommen!
Von einiger endfernung, von einem Berg aus sahen die 5 wie das Heer das kleine Dorf überrannte, die bewohner hatten nicht die geringste Chanse, dem Heer etwas endgegenzubieten
und dort unten gab es mit sicherheit keine überlebenden!
Nur ihren schnellen Pferden haben sie es zu verdanken das sie überlebten!

"Wir sollten hier erstmal ein Lager aufschlagen" sagte Rink etwas gedehnt!
"Ja du hast recht"stimmte Crogan ihm zu.
Also verschwendeten sie keine Zeit, und stellten ein Paar Zelte auf, die an den Satteln ihrer Pferde befestigt waren.
Ein Feuer machten sie aber nicht an, da sonst die Gefahr der enddeckung zu gross war!
Sie sassen alle 5 im kreis, und berieten was sie machen sollten, ob sie dem Heer endgegentreten sollten, oder ob sie dem König berichten sollten was hier geschehen ist!
Sie redeten noch den ganzen Abend, aber kahmen zu keiner eindeutigen endscheidung, als sie schlafen gingen, beschlossen sie das sie am nächsten morgen endscheiden wollen, was sie nun tun wollen!
 

Rink

Strassenköter
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Rink übernimmt die erste Nachtwache und lauscht in die Tiefe der Nacht. Man hört nichtsungewöhnliches, ausser dem Schnarchen der Mitreisenden. Rink steht auf und marschiert unruhig in der, vom Mondlicht kaum erhellten Dunkelheit umher. Als er wiedereinmal in die Richtung, wo das Dorf liegt zurücksah, sah er dort einen leichten Lichtschimmer üner dem Horizont. Vermutlich hatten die Angreifer das Dorf angezündet. Rink rätzelt darüber, wer denn diese Leute bloss sein können und was sie denn für einen Grund für den Angriff gehabt haben. Auch jetzt kommt er zu keinem schlüssigen Ergebnis...
Er setzt sich wieder zurück an seinen Platz und lauscht weiter in die Stille der Nacht. Er kämpft gegen die Müdigkeit. Gerade als er glaubt einschlafen zu müssen, hört er, wie einer der Mitreisenden aufwacht. Fragend geht Rink auf die Person zu und fragt sie was denn los sei...
 

Gags

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Crogan hatte einen unruhigen schlaf, und wachte schweissgebadet in der Nacht auf!
"Was ist denn los?"fragte Rink"Nun das Heer das wir am gestrigen Tag gesehen, haben! Es erinnert mich an eine alte Legende die mir mein Vater einst erzählte. Ich denke die ganze Zeit schon darüber nach!andwortete Crogan leise auf Rinks frage.
"Und wovon handelt die Legnde? fragte Rink besorgt.
Nun mein Vater erzählte mir einst von einem Heer der lebenden Toten, die da einst über das land Ritten und alles zerstörten, was ihnen in den Weg kahm!
Sie Brandschatzten wo sie konnten, jedoch nahmen sie keinen Reichtun oder Güter mit sich!
Die zerstörung schien ihnen lohn genug zu sein! erzählte Crogan die geschichte. Und er macht dabei ein sehr ernstes gesicht, und erzählte weiter"Weiter erzählte mein Vater,
das dieses Heer der Toten von einem Dämonen namens Dedalus angeführt wurde, der einfach nur die zerstörung in seinem bösen geiste trug! Das Heer wuchs beständig, aus den gafallenen Menschen holten sie sich ihre neuen Soldaten!
Und das Heer wurde immer von einem Feuerroten Horizont angekündigt!Crogans Augen wurden immer grösser während er das erzählte.
Rink sah Crogan eine weile nachdenklich an, und fragte

"Aber irgendwie muß das Heer doch zerschlagen worden sein, da es sonst nie aufgehört hätte zu Brandschatzen?
"Ja das ist richtigbegann Crogan von neuem zu reden Letzendlich stellten sich ein Magier und ein Krieger zum Kampfe mit Dedalus! Der Krieger kämpfte gegen den Dämonen und der Magier Stärkte den Krieger mit seiner mächtigen Magie!
Das Duell soll drei Tage angedauert haben, bis der Krieger, mit einem Schwerthieb Dedalus Kopf abschlug, und der Zerstörung so ein ende bereitete!
Jedoch würde noch damals gesagt das man das Böse nie zerstören kann und das, das Heer eines tages wieder auftauchen wird!"
Rink stand die pure empörung im Gesicht als er das hörte, und er gab sich auch keine sonderliche mühe, die empörung zu verstecken!
"Ich werde jetzt besser die nächste Wache übernehmen, legt euch hin um etwas zu schlafen"erwiederte Crogan auf Rinks erschrockenen gesichtsausdruck! Rink ging in das Zelt und deckte sich mit ein paar Warmen Decken zu, und schlief alsbald auch ein!
Zurück blieb nur ein Nachdenklicher Krieger, der die dinge erwartete die da kommen mögen!
 

Paladin

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"Ich habe auch von dieser Geschichte gehört". Die beiden Kumpanen schrecken auf. Es ist allerdings nur der manteltragende Paladin, der aufgewacht war und die Geschichte mitangehört hatte. "Mein Lehrmeister Versailles erzählte mir immer Legenden, bevor er mich auf Reisen schickte. Wahrscheinlich so eine Art Abschiedsgruß. Ich weiß nicht alle Einzelheiten, aber es war, glaube ich, irgendein magischer Gegenstand im Spiel....Wenn ich mich doch nur erinnern könnte....
 

Gags

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"Ein Magischer gegenstand?!" fragte Crogan gedehnt!
"Wo ist euer Meister Heimisch, wenn er genaueres über das Heer der Toten weiss, dann müssen wir ihn aufsuchen und mit ihm reden." redete Crogan von Gillmore weiter!
"Naja mein Lehrmeister ist schon sehr Alt, villeicht ist er schon gar nicht mehr am Leben, aber wir können es versuchen!" erwiederte der Paladin darauf!
"ja" sagte Crogan knapp" Aber es ist besser wenn wir etwas unternehmen, denn ihr habt die grösse des Heeres gesehen, selbst wenn alle Männer des Reiches sich zusammenschließen würden, hätten sie keine gute Changse gegen das Heer der Untoten! Aber wenn man den Heerführer namens Dedalus mit einem gewissen magischen Gegendstand bezwingen kann, dann müssen wir herausfinden wo man sich diesen Gegenstand aneignen kann!" Crogan Athmete ruhig, und lansam, als er weiter redete"Oder wir werden alle Sterben!"
Die beiden Männer sahen sich lange zeit stillschweigend an, und beide wussten das der magische Gegenstand die einzige, unsichere Hoffnung war!
"Ihr geht jetzt besser schlafen Paladin, der morgige Tag wird noch schwer genug auf uns lasten! Morgen werden wir die anderen über das Magische Artefakt unterrichten, und das wir in die Lande deines Meisters reisen müssen." }Begann Crogan das Gespräch von neuem!
Dann legte Paladin sich hin, und schlief ein! Jedoch war es ein ungemütlicher, unsicherer schlaf!
 

Rink

Strassenköter
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Rink schläft nicht lange, schon nach rund einer Stunde wacht er schweissgebadet wieder auf. Er kann Crogans Geschichte nicht verarbeiten, also steht er auf und gesellt sich zu dem sich wacker gegen die Müdigkeit wehrenden Mitstreiter uns setzt sich neben ihn. Interessiert betrachtet Rink den Himmel, dort wo sie herkommen leuchtet der Himmel ein wenig rötlich. Vermutlich haben die Unholde das Dort angezündet. Gedankenverloren wendet Rink sein Blick wieder ab und schaut zu Boden.
Plötzlich reisst ein Geräusch die Schlafenden aus ihrem wohlverdienten Schlummer. Man hört ein leises Knochenklappern und urplötzlich rennen mehrere in die Dunkelheit der Nacht gehüllte Skelette auf die kleine Gruppe zu. Anscheinend Vorläufer der Armee, die offenbar keine Zeit mit schlafen vergeuden muss. Rink packt sein Schwert, zieht es aus der Scheide und sticht in die Dunkelheit. Er hat Glück, dass er Crogan nicht trifft, aber sein Schwert schneidet nutzlos durch die Luft.

"Leute! Aufwachen ... Feinde!" mit einem schnellen Hieb zertrümmert er den Kopf eines Skelettes mit einem Glücksschlag in die Dunkeheit.. "Wir brauchen LICHT!!
Schreiend wirft sich der Krieger in die einzelnen Skelette, die versuchen die Flucht zu ergreifen.
"Wenn auch nur eines dieser Skelette entwischt, dann sind wir dran!"
 
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