Also meine Ansichten zu Onlinedating gibts nur per PM
...
Ne, quark. Ihr dürft mir trotzdem PMs schreiben ^^
Edit: Hier nochmal ein offizielles Statement um mir die Mystik zu nehmen:
- Es ist gut sich überhaupt mit dem Thema auseinanderzusetzen und es nicht nur vor sich hinwelken zu lassen (und dem Rest dem Schicksal zu überlassen, wenn es nicht läuft. Wir investieren ja ansonsten in unserem Leben überall, nur wenn es um uns selber geht, hängt das manchmal durch )
- Wer sich grundsätzlich für Menschen interessiert ist immer interessant und interessiert. (also jemand, mit dem man gerne was zu tun hat.... den Rest kann man sich denken.)
- Es sind letztendlich überall Menschen dahinter. (Auf ewige Autofahrten hätte ich allerdings keinen Bock ^^)
@Zelon: Ich finds super, dass du dich überwunden hast, hier so offen deine Frage zu posten. Dazu gehört auch Courage (seine *eigenen* Ängste/Peinlichkeiten hinter sich lassen.
)
Ich sags mal so: Alles was gut ist um ein bischen gute Erfahrungen auf dem Gebiet zu machen & Selbstwertgefühl zu entwickeln ist gut.
Ob man da Geld investieren muss, um mehr Erfolg zu haben - denk ich nicht.
Das ist in unserer Gesellschaft doch sowieso ein gravierender Widerspruch: Einerseits ist Sexualität ein Tabuthema sondergleichen, andererseits gibt es Regeln nach denen man Sexualität transportieren darf und innerhalb dieser Regeln wird man an jeder Ecke damit bombardiert. Auf dieser anderen Seite ist es quasi oversexed. Fazit: Wir dürfen nicht drüber reden, aber die Reize und Rollenmodelle werden extrem kultiviert. Das Ergebnis sind Gedanken wie: "Wer keine Freundin hat, der ist nicht so cool wie jemand, der eine hat." (Schwachsinn. Genau wie der Gedanke, dass man nicht gut genug für Person X sei. Auch Schwachsinn.)
Die Freundin/Der Freund verkommt dann u.a. sogar zum Statussymbol
Du bist unfreiwillig ein bischen ein Fallbeispiel: Für Onlinedating gibt es überall Plakate, auf denen draufsteht, dass man einen Architekt oder eine Designerin als Freund/in braucht. Wenn jemand aber so einen Dienst benützt, dann ist ein unausgesprochenes Tabu in der Luft. Du bist da nicht alleine
Man gibt ja quasi zu, nicht das Statussymbol Freund/in zu besitzen.
(Nichts gegen natürliche Beziehungen, das ist super. Nur gegen abwertende Gedanken, weil jemand den Teil seines Lebens nicht auf die Reihe kriegt.
Wenn einer ein Problem in diese Richtung hat, gibts meistens noch eine Menge mehr Leute, die das gleiche Problem haben. Weil manche Dinge einfach gesellschaftlich/kulturell bedingt sind. Die meisten Leute sind eh weder "welche die es auf die Reihe kriegen" noch welche "die ein Problem damit haben" sondern irgendwo dazwischen.)
Früher mussten Männer, wenn sie erwachsen wurden noch in den Wald gehen und ein Ritual ablegen - ohne mit der Wimper zu zucken einen Löwen mit einem Speer erledigen. Heute sagen wir: "Wir barbarisch."
Dabei geht es nicht um (hier als Beispiel) den Löwen, sondern die Herausforderung und das Bewusstsein, dass wir manchmal zu mehr in der Lage sind als wir denken.
Wenn man mal sowas hinter sich gebracht hat, fängt man nicht bei jeder Kleinigkeit an zu weinen [flüster](*siehe Fußzeile)[/flüster] und nimmt es einfach in die Hand
Heute müssen wir einfach auf die Leute gucken, die es geschafft haben, ihren Mut zusammenzunehmen. Wir haben ja nicht mehr so prägende erwachsenwerd-ereignisse.
Wer einfach an seiner eigenen Persönlichkeit arbeitet, Verantwortung übernehmen kann[flüster](*siehe Fußzeile) [/flüster] sich selbst schätzen/respektieren lernt und emotional unabhängig/stabil sein kann (nicht nach der ersten Umarmung seine Seele verkaufen und Liebesbriefe schreiben
. Get a hobby, get a life. No offense intended. An Männer: Be a man.
www.theartofmanliness.com lolz. )
und gut drauf ist (lieb, glücklich, lustig, interessant - whatever. Slight nice positivity. Echtes lächeln/lachen/Freude vermitteln.), ist bei dem komm der Rest von alleine.
Wenn sich etz jemand angegriffen fühlt: Nehmt das nicht so ernst
(soziale Interaktion - a.k.a. flirten - kann mitunter auch Spaß machen. Hab ich gehört.)
Und nein, ich bin kein Pick Up Artist. lol.
Ich bin ein normaler, fast schon langweiliger Mensch
(und eben Disziplinen die ich gerne mag/ausüb haben mit Menschen und Kommunikation zu tun.)
....
BAM!
Hier kommt noch der ultimative Tip: Zu Leuten, die man interessant findet einfach mal "hi!" sagen und ein Gespräch mit ihnen anfangen. Wer sich das ums verrecken nicht traut: Einfach mal so mit Leuten ein Gespräch anfangen. (Und im Kopf läuft: "The eye of the tiger" dub, dub dub dub waaaauw... lol.)
liebe Grüße, val
[Flüster]Fußzeile:[/flüster]
*als Mann ... ich bin keine Frau, ka wie es da ist. Frauen haben ja auch ihre Rituale, ich möcht hier aber keine Diskussion über weibliche und männliche Rollenmodelle anfangen.
Wenn jemand allerdings wirklich was über männliche und weibliche (nicht-)Unterschiede bescheid weiß, darf er/sie es trotzdem erzählen *gg*
P.S.: Ich mag das was Christa geschrieben hat und was in ihrer Signatur steht.
P.P.S.: @Lisra: Pass nur auf, dass dir niemand was erklärt