Mynora
Teufelchen
- Registriert
- 02.04.2008
- Beiträge
- 800
Mynora schrak aus ihrem Schlaf hervor. Sie war umzingelt von Flammen, und es roch nach Rauch.
Doch nun war alles dunkel um sie herum. Offensichtlich war alles nur ein Alptraum gewesen. Langsam wurde sie wach, und die Erinnerung kam zurück. Es war heute ein wunderschöner Sommertag gewesen, also hatte Mynora entschieden, in ihrem Zelt zu übernachten. Nicht weit weg von zu Hause, das hätten ihre Eltern nicht erlaubt. Aber sie genoss diese Freiheit. Viel hatte sie nicht mitgenommen, nur ihr Zelt, den Schlafsack und natürlich die Bücher über Magie.
Ein Donner war zu hören. Das war wohl auch der Grund für den furchtbaren Traum. Ein Gewitter musste Sie geweckt haben.
Magie, das war das Hobby von Mynora. Sie wollte eine große Magierin werden. Noch war sie erst zwölf Jahre alt, also konnte sie noch auf einer Schule angenommen werden. Nur leider hatten ihre Eltern nicht das nötige Geld. Also hoffte sie auf ein Wunder, während sie schon mal aus den beiden Büchern lernte. "Magie für Anfänger" und "Der Einstieg zu magischen Ritualen". Beides sehr spannende Werke.
Wieder ein Donner. Es musste ein grauenhaftes Unwetter sein. Hm, Moment. Wo war der Sturm und der Regen? Und wie kann an einem so schönen Sommertag plötzlich ein Gewitter aufziehen? Eigentlich kannte sie sich doch sehr gut mit dem Wetter aus. Mynora war sichtlich verwundert. Also fasste sie den Entschluss, das Zelt zu verlassen.
Der Anblick war grauenhaft. Selbst in ihren schlimmsten Träumen hatte sie sich so etwas nicht vorgestellt. Das Dorf Largos war von Flammen verschlungen. Mindestens zehn Meter hoch schossen sie in den Himmel. Und da flog ein weiterer Feuerball durch die Dunkelheit und schlug mit lautem Donner in eine Hauswand. Die Bewohner mussten im Schlaf überrascht worden sein, es war niemand zu hören. Oder hatten sie sich noch retten können? Nein, dann hätten ihre Eltern sie sicher abgeholt.
Schnell packte sie ihre Sachen zusammen, um sich einen sicheren Ort zu suchen. Dann zog sie einige Zeit lang weg vom Dorf in den nahegelegenen Wald. Dort war sie bestimmt sicher.
Zur Vorsicht setzte sie sich auf den Boden und zündete eine kleine Kerze an. Dann begann sie zu meditieren. Sichtlich verdunkelte sich die Umgebung, bis Mynora in den Schatten verschwunden war. Ja, dies war ein tolles Ritual.
Doch nun war alles dunkel um sie herum. Offensichtlich war alles nur ein Alptraum gewesen. Langsam wurde sie wach, und die Erinnerung kam zurück. Es war heute ein wunderschöner Sommertag gewesen, also hatte Mynora entschieden, in ihrem Zelt zu übernachten. Nicht weit weg von zu Hause, das hätten ihre Eltern nicht erlaubt. Aber sie genoss diese Freiheit. Viel hatte sie nicht mitgenommen, nur ihr Zelt, den Schlafsack und natürlich die Bücher über Magie.
Ein Donner war zu hören. Das war wohl auch der Grund für den furchtbaren Traum. Ein Gewitter musste Sie geweckt haben.
Magie, das war das Hobby von Mynora. Sie wollte eine große Magierin werden. Noch war sie erst zwölf Jahre alt, also konnte sie noch auf einer Schule angenommen werden. Nur leider hatten ihre Eltern nicht das nötige Geld. Also hoffte sie auf ein Wunder, während sie schon mal aus den beiden Büchern lernte. "Magie für Anfänger" und "Der Einstieg zu magischen Ritualen". Beides sehr spannende Werke.
Wieder ein Donner. Es musste ein grauenhaftes Unwetter sein. Hm, Moment. Wo war der Sturm und der Regen? Und wie kann an einem so schönen Sommertag plötzlich ein Gewitter aufziehen? Eigentlich kannte sie sich doch sehr gut mit dem Wetter aus. Mynora war sichtlich verwundert. Also fasste sie den Entschluss, das Zelt zu verlassen.
Der Anblick war grauenhaft. Selbst in ihren schlimmsten Träumen hatte sie sich so etwas nicht vorgestellt. Das Dorf Largos war von Flammen verschlungen. Mindestens zehn Meter hoch schossen sie in den Himmel. Und da flog ein weiterer Feuerball durch die Dunkelheit und schlug mit lautem Donner in eine Hauswand. Die Bewohner mussten im Schlaf überrascht worden sein, es war niemand zu hören. Oder hatten sie sich noch retten können? Nein, dann hätten ihre Eltern sie sicher abgeholt.
Schnell packte sie ihre Sachen zusammen, um sich einen sicheren Ort zu suchen. Dann zog sie einige Zeit lang weg vom Dorf in den nahegelegenen Wald. Dort war sie bestimmt sicher.
Zur Vorsicht setzte sie sich auf den Boden und zündete eine kleine Kerze an. Dann begann sie zu meditieren. Sichtlich verdunkelte sich die Umgebung, bis Mynora in den Schatten verschwunden war. Ja, dies war ein tolles Ritual.