Nette kleine Filme

[MK]

Argh, immer diese Opposition!

So können die Meinungen jedenfalls auseinander gehen. Jack Nicholson ist einer meiner Lieblingsschauspieler und ich finde ihn in dem Film absolut nicht unsympathisch. So zu wirken ist halt seine Art, aber so ist er eben nicht. In diesem Film kommt das ganz besonders gut rüber. Und besonders der Humor hat es mir angetan, sowohl die Situationskomik als auch die "geistreichen" Gespräche sind einfach nur klasse.

Deine kurze Inhaltsangabe beschreibt übrigens die letzten 10 Minuten des Films. Das ist wie ich finde der kitschige Teil, wo Neo von alleine das Feld räumt und die beiden Gleichaltrigen "Sex and the City"-mäßig auf einer Brücke in Paris endlich zueinander finden. Vorher braucht es noch ein paar Ups und Downs, einschließlich Herzinfarkt und Fast-Herzinfarkt (welcher natürlich zum lustigen Teil des Films gehört), um dahin zu gelangen. Und dabei stört nicht mal Keanu Reeves, mimt er doch den jungen Arzt von Herzinfarkt-Jack und Nebenbuhler in Sachen Liebe recht überzeugend, wie ich finde.

 

[Rink]

für alle die Kill Bill toll fanden:
Vorsicht, dies ist ein sehr blutiger Film..
imho ab 18 wegen übertriebener Grausamkeit

Azumi (Jap 2003) imbd --> http://www.imdb.com/title/tt0384819/
Cast u.a. Aya Ueto
Action (mostly KatanaFights)

Handlung: Der Film Spiel um ca 1600 in Japan. Nach vielen Kriegen um die Macht in Japan versucht Tokugawa Shogun den Frieden auf eine andere Art als grosse Schlachten zu erreichen. Er lässt Assassins ausbilden, welche die Aufgabe haben, die gefährlichen Käpfe auszuschalten. Also wachsen 10 Kinder in den Bergen bei ihrem Meister auf und perfektionieren ihre Schwertkunst. Als die Zeit gekommen ist (hier spoiler ich mal ne überraschende Wendung nicht ) werden sie auf die Opfer losgelassen. Das zuerst mit Erfolg gekrönte Unterfangen gerät aber bald ins Schlittern als einer der zu Ermordenden damit anfängt, selber mit Auftragskillern zu kontern.
Tönt jetzt langweilig, der Grund ist der: ich will die wirklich überraschenden Wendungen und Situationen net verraten, denn sie machen den Film zu dem was er ist.

Kommentar: Der Film hinterlässt einen enorm zwiespältigen Eindruck. Er schwankt nämlich zwischen dem so bekannten japanischen metzel-alles-nieder-jaaa-Blut-ist-so-toll und enorm-bedrückender-unglaublicher-Brutalität-und-damit-verbundenem- Schmerz hin und her. Er zeigt also einerseits wie schlimm Gewalt sein kann, andererseits metzeln sich die Hauptpersonen durch die Gegnerhorden wie Moses durchs rote Meer. Für mich persönlich ist da auch ein Widerspruch, den die Hauptpersonen im Film zwar auch selber sehen aber selber nie lösen (können).
Der Film hat gut gewälte Szenerien, die Aktioneffekte sind eher Mittelmass mit ein paar vereinzelten Perlen drin, wo wirklich mal was neues geboten wurde. Kameraführung ist dagegen exzellent und bringt wirklich mal frischen Wind. Untermalende Musik find ich gut gelungen.
Schauspielerisch und auch vom Aussehen her gibt Hauptdarstellerin Aya Ueto einiges her, vor allem im Vergleich zu den Teils eher mässigen schauspielerischen Leistungen der Mitschauspieler. Der Grund ist: die Assassins sind von recht jungen Schauspielern gespielt worden (gemäss Storyline halt). Aya war gerade mal 18 Jahre alt übrigens.
Das Szenario ist recht gewöhnlich, die Storyline wäre das auch, hätte sie nicht überraschende Wendungen drin. Dramatische und gefühlvolle Szenen sind drin, und ein ganz winziges Fünkchen Philosophie +Liebesgeschichte ist auch zu finden grösstenteils besteht der Film aber aus blutiger Aktion (im Laufe des Films zunehmend).
Als störend empfand ich ein Teil der Gegner der Hauptpersonen. Weil sie mit normalen Menschen zu schnell fertig wurden, haben sich die Drehbuchautoren eher skurile wenn nicht gar lächerliche Gegner ausgedacht (Kampf-Transe, X-men artiger Hund-Affe) und viele der Moves sind natürlich auch nicht ganz realitätskonform.
Das Ende verdient eigentlich ein grosses , eher unlogisch zusammengeschnippselt haben sie es so gebogen, dass es ein Sequel geben kann (und wird), wo eigentlich keines mehr hin sollte.

Fazit: Zwischen Metzel-alles-nieder und Anti-Kriegs-Drama schwankendes teils hochunterhaltendes teils todlangweiliges Erlebnis mit Höhen und Tiefen in allen Belangen. Alles in allem sollte aber alleine die Schönheit Aya mal n Blick wert sein. *grinst*

(Mittelmass)

Rinky

 

[Gala]

Der Charakter von Nicholson ist schon die ganze Zeit davor total ecklig und diese "Romanze" ist schon sehr kurz nach Beginn des Filmes ziemlich offensichtlich. Sie brauchen nur ewig, um da hinzukommen.

 

[Gala]

OOOOOOOoooookay... es ist weder ein NETTER noch ein KLEINER Film, aaaaaber, er ist nicht so gut das sich ein extra Thread lohnen würde, aber doch so gut, das man ihn erwähnen sollte.

Ich war am Sonntag in Doom und muß sagen nicht schlecht. Natürlich, ein tiefsinniger Film ist es nicht geworden, die Charaktere sind relativ flach gezeichnet, ein paar Witze hätten dem Film gutgetan, und die Handlung ist auch nicht übermäßig kompliziert. Aber er bringt gut die Stimmung herüber, die im Spiel herrscht, es gibt ein paar nette kleine Einfälle drin, er ist immer ausreichend spannend, er ist technisch gut und enthält zwar Action, ist aber nicht davon überladen (es gibt also auch viel Stimmung), und gerade das Finale fand ich sehr gelungen.

Im Vergleich zu Totalreinfällen wie Tomb Raider ist der Film also durchaus genießbar, in etwa so sehr wie die Resident Evil Filmchen.

 

[Engelsschwinge]

History of violence ->
http://www.apple.com/trailers/newline/ahistoryofviolence/

Sehr schöner Film aber nicht ganz unkompliziert(Persöhnlickeitsprobleme).
Habe gar nicht germerkt das er auf einem Comic basiert, wurde mir
erst klar als ich den Abspann gesehen hatte .

 

[Malik ibn Harun]

Serenity

Eine klare Empfehlung für Serenity, der seit ein paar Wochen im Kino ist. Der Film hat ansehnliche und gut getimte Action, eine gute Story, sympathische Charaktere und vor allem: Seehr coole Sprüche. Außerdem mag ich die Science-Fiction-Welt, in der der Film spielt sehr, erinnert mich auf eine angenehme Weise an die Welten von Alien, Gattaca und auch Equilibrium.

Die Kampfchoreopraphie war durchaus ansehnlich, die computeranimierten Raumschiffszenen gefielen mir aber nicht immer (die Serenity sah in den ersten Szenen eher wie aus einem Computerspiel aus). Gut gefallen hat mir wie schon erwähnt das Timing, sowohl der Action als auch der Gags. Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt.

Der Film ist der Abschluss einer Serie (Firefly) mit 15 Folgen, die 2002 lief, man versteht den Film aber auch problemlos ohne Vorkenntnisse daraus. Ich werde mir die Serie jetzt auf jeden Fall auch einmal ansehen.

Zitate:
Das könnte sonst eine... interessante Landung werden. - Definiere "interessant". - "Oh Gott, oh Gott, wir werden alle sterben"?

In einem fairen Kampf würde ich einen Mann töten. Oder wenn ich glaube, dass er einen fairen Kampf vorhat. Oder wenn er mich annervt. Oder wenn es um eine Frau geht. Oder wenn ich dafür bezahlt werde. *Vor allem*, wenn ich dafür bezahlt werde.

Ich hab das Leben meiner Crew für dich riskiert und ich glaube, du bist es wert. Aber wenn ich mich irre, erschießt du mich lieber gleich... (das Gegenüber spannt den Hahn der auf den Sprecher gerichteten Waffe) ...oder wir unterhalten uns noch ein bißchen.

 

[MK]

Ist ja auch von Joss Whedon. Die coolen Sprüche und Witze (vor allem die Situationskomik), die seine Serien (Buffy, Angel) auszeichnen, waren der Grund, warum ich mir die überhaupt angeschaut habe. Wird mal Zeit, dass Staffel 4 und 5 von Angel gesendet werden. Und Firefly könnte auch mal gezeigt werden. Schade, dass die Serie so früh abgesetzt wurde.

 

[Veldryn]

Was, die Firefly-Macher haben auch Buffy und Angel gemacht? Uh. Plötzlich sinkt mein Interesse an Firefly, wo ich doch schon drauf und dran war, mir die Serie mal anzuschaun.
[flüster]...vielleicht geb ich der Serie ja trotzdem ne Chance. So lang ist sie ja ohnehin nicht.[/flüster]

 

[MK]

Ich habe anfangs Buffy und Angel auch für totalen Mist gehalten, bis ich irgendwann mal aus Versehen reingeschaut habe und merken musste, dass diese Serien total genial sind. Gut, die Effekte und das alles ist eher grottig bis peinlich, aber die Serien sind aufgrund ihres Humors (nicht nur, aber hauptsächlich) absolut empfehlenswert, wie ich finde. Also, Vorurteile beiseite und angucken. Wem der Humor nicht gefällt, dem dürfte auch Firefly nicht gefallen.

Ach ja, habe eben einen Film gesehen, der mir sehr gut gefallen hat:

L.A.Crash (Crash, USA 2004)

Was da alles passiert zu erklären ist ziemlich schwer, habe grade irgendwie keinen Kopf dafür (kein Wunder nach dem Film). Darum hier noch die deutsche Seite, da steht die Story. Der Film ist großartig, er regt zum Nachdenken an, die Schauspieler überzeugen, und auch der Soundtrack ist genial, was den Film in meinen Augen gleich noch einen Punkt besser macht.

und noch für die Musik.

 

[MK]

Arahan (Südkorea 2004)

Dieser Film macht wirklich Spaß, besonders wenn man ihn sich mit Leuten zusammen anguckt, die alle ein bisschen albern drauf sind. Dass Südkorea so lustig ist, wusste ich bisher gar nicht. Dass Südkorea damit eine Antwort auf Jackie Chan gibt, ist dennoch eine Übertreibung, aber die Kampfszenen sind gut, die Slapstickeinlagen passen und der Schauspieler sieht zum Weglachen dämlich aus. Sogar ein paar Spezialeffekte a la Matrix sind drin... was will man mehr für einen gelungenen DVD-Abend?

sollten reichen.


Interstate 60 (USA 2002)

Diesen Film habe ich mir nur angesehen, weil er grad auf Premiere lief und ich mal gelesen habe, dass er ganz gut sein soll. Anfangs überzeugt er nicht mehr, als irgend so ein zweitklassiger Film auf RTL2, zu dem man nach der ersten Werbepause nicht wieder zurückkehrt. Zum Glück gab's keine Werbung, und so habe ich weitergeguckt. Ich wurde nicht enttäuscht. Der Film wartet auf mit so manchen schrägen Typen, seltsamen Wendungen, philosophischen Fragen und interessanten Antworten, wie man sie in dieser Kombination noch nicht gesehen haben dürfte. Die Besetzung ist top, die Synchronisation gelungen (alle ZidZ-Stars haben die passende Stimme). Bisher der beste Film dieses Jahres für mich.

gibt's von mir.

 

[Nebressyl]

An dieser Stelle will ich mich auch mit einem, meiner Meinung nach, sehr gelungenen Film melden.

Jarhead (USA 2005)
Die Geschichte von Anthony Swofford.

Ein sehr gelungener Anti-Kriegsfilm über Desert-Storm 1991, der mit vielen Bildern und vor allem dem kompletten Ablauf zum nachdenken anregt. Die Filmmusik wirkt sehr gut in dem Film...

und für die passende musikalische Unterlegung

 

[Fabian]

Eigentlich wollte ich einen eigenen Thread aufmachen um auf Jarhead aufmerksam zu machen, aber dann hab ich in der Suche den Thread hier gefunden.

Also, auch von mir eine Empfehlung.
Jarhead ist ein toller, unterhaltsamer Stil, der zeigt wie das moderne Soldaten Leben WIRKLICH ist. Jeder der sich dafür ein wenig interessiert sollte sich den Film anschauen.
Er deckt sich auch zu einem gewissen Teil mit meinen eigenen Erfahrungen die ich gerade beim Heer mache, aber natürlich nur zum Teil (ich bin ja weder bei einer Kampfeinheit noch im Einsatz), vor allem was die Stimmung betrifft.

Ach ja, und der Soundtrack ist auch geil, wie Neb schon geschrieben hat.

 

[Tsaya]

Hm... ich muss leider sagen bei Jarhead ist mir die Anti- Komponente in Antikriegsfilm irgendwie abhanden gekommen...

Eine Relativierung der Szene, in der sie sich mit dem Captain darum streiten endlich jemand erschießen zu dürfen (!) hätte dem Film sicherlich nicht geschadet. Ich fand den Film irgendwie so abschreckend vom Krieg wie eine Episode JAG...
Ich sehe ihn eher als Erfahrungsbericht der modernen Kriegsführung - aber wer vor dem Film die Einstellung hat, dass Kriege wie der Irakkrieg in Ordnung sind der wird sie durch den Film auch nicht ändern.

Wenn man ihn sich mit der entsprechenden kritischen Einstellung ansieht halt ich den Film aber auch für durchaus empfehlenswert.

 

[Fabian]

Das würd ich nicht so sehen.
Du hast schon recht, dass der Film kein typischer Anti-Kriegsfilm ist wie z.B. Der Soldat James Ryan oder Black Hawk Down.
Aber das liegt auch daran, dass der Film auch das gar nicht sein will, es gibt ja kaum Schießerein/Gefechte und im ganzen Film stirbt glaub ich nur ein einziger Soldat und das bei einem Unfall.

Es geht ja im Film mehr darum wie der Dinst an der Waffe aus der Sicht eines jungen GIs ablauft. Also vor allem die psychologische Seite, der Druck, die Langweile, das Training.
Und diese Sicht ist eigentlich nicht sehr positiv.

Im übrigen fand ich auch die von dir erwähnte Szene, in der die beiden Sniper wütend werden weil sie keinen Schuß abgeben dürfen, sondern zusehen müssen wie die Luftwaffe die Sache erledigt, in der ziemlich gut. Weil sie irgendwie ein wenig nachvollziehbar war bzw. mir das fast so vorgekommen ist. Das hat mich im nachhinein schon erschreckt, wenn man bedenkt, dass die beiden vor ein paar Monaten Training in der selben Situation noch ganz anders reagiert hätten.
Ich meine, nach dem Militärdienst sind sie natürlich keine Gefahr für die Gesellschaft oder so, dennoch sieht man, dass sie sich stark verändert haben.
Ziemlich interessant.


Auch würde ich keine direkte Verbindung zum aktuellen Irakkrieg ziehen.Das ist dann doch ganz ne andere Dimension, man denke z.B. nur mal daran das beim '91er Golfkrieg kein einziger Ami getötet wurde.
Jetzt ist doch sehr, sehr vieles anders.

 

[MK]

Zwei wunderschöne Filme, die mich sehr berührt haben:

Das Glücksprinzip (Pay It Forward, USA 2000)

Wie ein einziger Tag (The Notebook, USA 2004)

Beide verdienen mindestens

PS: Wer bei Notebook das Ende ähnlich empfindet, wie es in der Kritik bei filmszene.de regelrecht niedergemacht wird, der hat den Film nicht verstanden, würde ich sagen.

 

[Ketama Rue]

Das Glücksprinzip finde ich zu übertrieben und schmalzig
Der kleine Junge der die Welt gerettet hat, wer glaubt denn an sowas ?
Aber der kleine Schauspieler ( am besten bekannt aus the 6th Sense oder KI) hat auf jeden Fall eine gute Arbeit geleistet. Nur kommt er nicht von dem Image eines einwenig gestörten naiven gutmutigen Kindes der soooo viel leiden muß.

Ich finde denn hier interessant

Wer auf Psychogeschichten steht die einem den ganzen Film nur noch verwirren wird es mögen.

Für weiblichen Wesen unter uns ist auch ein schöner Anblick auf Ashton Kutcher der mal ausnahmsweise keinen Klown spielt

 

[Veldryn]

@Ketama: ja, Butterfly Effect ist genial, wenn auch hierzulande recht unbekannt. Die DVD ist jedenfalls Bestandteil meiner Sammlung geworden. Pluspunkt: auf der DVD gibt's sogar noch ein alternatives Ende - genauso toll wie das "originale", wie ich finde. Klasse Film, klasse gespielt, tolle Story, viel zum Nachdenken.

 

[Caladrion]

Zug des Lebens/ Train de Vie: (Tragikomödie)

1941: Ein kleines rumänisch-jüdisches Dorf beschließt, sich selbst zu deportieren, um den Nazis zu entgehen. Sie bauen einen Zug um und eine Odysee durch Rumänien beginnt. Einer der besten Filme, den ich je gesehen habe. Ein so ernstes Thema so anzugehen, das schaffen nicht viele Regisseure.

http://imdb.com/title/tt0170705/

 

[Rink]

japp Butterfly Effect ist gut (aber doch sehr bekannt).
Zug des Lebens ist
Hab ich selber sicher schon zwei-drei Mal auf Arte gesehen und auf dem Schweizer ist der Film auch schon gelaufen. Wirklich eindrücklich und gut.

Die Stunde des Lichts (When the Light Comes D, BE, NL 1998) imbd --> http://www.imdb.com/title/tt0120884/
Cast u.a. J. Król, F. Vanthielen
Romantik

Handlung: Eine junge Studentin entscheidet sich, in ihrem Leben mal eine Auszeit zu nehmen und den Winter beim norwegischen Trapper Lars in Spitzbergen zu verbringen. Die vier Monate der Dunkelheit bringen aber viel mit sich, dass sich Ellen so nicht vorgestellt hat.
Kommentar: Die beiden Charaktere wachsen im Laufe des Filmes durch einander. Gute schauspielerische Leistungen der beiden Hauptdarsteller, sie wirken auch sehr sympathisch.
Vorallem die Bilder und Szenerien sind sehr gelungen.
Die Handlung ist nicht so abenteuerlich, wie man sie sich ausmalen könnte, vieles geschieht aber halt auch in und zwischen den beiden Schauspielern.

Fazit:Schöne Bilder und sympathische Schauspieler machen diesen Film zu dem, was er ist. Einfach schön.

 

[MK]

Dann hat Crash also drei Oscars bekommen, sogar den für den besten Film. Völlig verdient, wie ich finde.


Dann will ich mal noch einen Film erwähnen, der mir wider Erwarten sehr gut gefallen hat:

Shaun of the Dead (England/Frankreich, 2004)

Wer Dawn of the Dead kennt und vielleicht sogar gut findet (na ja, schlecht war der eigentlich nicht, 'n Zombie-Film halt), der erwartet hier die unlustige Parodie. Zum Glück stellt sich aber raus, dass der Film nicht nur weniger blutig, sondern dank trockenem englischen Humor auch wirklich lustig ist. Dawn of the Dead wird hier gnadenlos auf die Schippe genommen, ohne gleichzeitig auf den Realismus zu verzichten, sofern man bei solchen Filmen davon sprechen kann. Ich hab mich jedenfalls köstlich amüsiert. Guck-Befehl!


Und noch ein schöner Herzschmerz-Film:

If Only (USA/England, 2004)

Man nehme eine Prise "Und täglich grüßt das Murmeltier", ein kleines bisschen von "Butterfly Effect", vermische sie mit viel Liebesgeschichte und Komödie, verzichte dankend auf das Happy End (ich denke, ich verrate nicht zuviel damit), und raus kommt dieser schöne Film. Meine Schwestern heulen wie bei Notebook jedesmal wieder Rotz und Wasser.


Da ich beiden Filmen geben würde, mach ich dies hiermit nur einmal.